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Lammbock – Film Review | 2001

© Universal Pictures | Wild Bunch Germany

Dauer: 93 Minuten | FSK 16

Der Film „Lammbock – Alles in Handarbeit“ von Regisseur Christian Zübert aus dem Jahr 2001, mit Moritz Bleibtreu, Lucas Gregorowicz und Marie Zielcke in den Hauptrollen, ist eine deutsche Kifferfilm-Komödie.

„Erst mal einen durchziehen“- so lautet die Devise der beiden Freunde Stefan (Lucas Gregorowicz) und Kai (Moritz Bleitreu). Die Kumpels leiten ein blühendes Marihuana-Geschäft aus dem Hinterzimmer ihrer Pizzeria. Stefan kommen Zweifel und er beginnt, über seine Zukunft nachzudenken. Eine hartnäckige Blattlausplage bringt zudem die kommende Ernte in Gefahr, und ein ständig zugedröhnter Drogenfahnder ist ihnen dicht auf den Fersen. Und wäre das nicht alles schon genug, gibt es da auch noch die Frauen, die immer nur das eine wollen.

Quelle: Google

© Universal Pictures | Wild Bunch Germany

Man könnte „Lammbock“ in gewissen Kreisen durchaus als Kultfilm bezeichnen. Da der Film bei uns in der Gegend gedreht wurde, haben wir ihm schon damals das Prädikat „kultig“ verliehen. Heute, über 20 Jahre später, funktioniert der Film immer noch überraschend gut. Besonders positiv sind die authentischen Dialoge zu erwähnen. Es wirkt die meiste Zeit wirklich so, als würden Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorowicz sich einfach unterhalten während die Kamera läuft. Positiv sind an der Stelle aber auch Alexandra Neldel und Marie Zielcke zu erwähnen, die hier ebenfalls einen super Job machen.

© Universal Pictures | Wild Bunch Germany

Regisseur Christian Zübert schafft es auch mit ganz wenigen Takes die Geschichte zu erzählen, was wirklich erfrischend ist und an Filme wie Tarantinos „*Reservoir Dogs“ erinnert, der hier sogar namentlich erwähnt wird (siehe Sidefacts). Bei der Regiearbeit sind ganz klar Parallelen zu Tarantinos Stil zu erkennen und das mit Absicht. Dabei gibt es hier aber auch ein paar coole eigene inszenatorische Ideen. Ja, die Geschichte ist recht dünn, man merkt auch, dass das Budget nicht allzu hoch war und auch das ein oder andere Grinsen an der falschen Stelle hat sich eingeschlichen. Nichtsdestotrotz ist „Lammbock“ eine authentische und überraschend eloquente Kiffer-Komödie. Von mir gibt es nostalgische ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures | Wild Bunch Germany

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD oder bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Christian Zübert war stark beeinflusst durch die Regisseure Quentin Tarantino und Kevin Smith. So haben die Charaktere Frank und Schöngeist starke Ähnlichkeit mit den Figuren Jay und Silent Bob aus den Werken von Kevin Smith. Erwähnung findet der Charakter Mr. Pink aus „*Reservoir Dogs“ (als „subtil cooles“ Pseudonym von Kai für einen möglichen HIV-Test); deutlich sichtbar sind die Filmplakate zu „*Pulp Fiction“ und „*From Dusk Till Dawn“ – allesamt Werke die Tarantino inszenierte oder die er mitschrieb.
  • Frank trägt die (echte) Trainingsjacke des Fußballvereins VfL Volkach, diese Tatsache wird im zweiten Teil neuerlich aufgegriffen.
  • Mehmet Scholl taucht im Film mehrfach in Erzählungen, in Posterform und als Video-Spiel-Figur auf.
  • Die Pizzeria als Originaldrehdort befindet sich im Hinterhof auf der Siegburger Straße 112 in Köln.
  • Am Filmanfang fährt Stefan mit seinem Wagen über die Alte Mainbrücke, obwohl diese seit 1992 nur für Fußgänger zugänglich ist.
  • Der Song gegen Ende des Filmes nach dem Geständnis bei Stefans Vater heißt „Buenas Tardes Amigo“ und ist von der Band Ween.
  • Die Universität am Ende des Films ist die „Alte Universität“, die heute die TH Köln beherbergt und befindet sich in der Claudiusstraße in der Kölner Südstadt.
  • Der Name „Lammbock“ soll laut Christian Zübert in Anlehnung an einen beliebten Pizza-Express in Würzburg namens „Lambo“ entstanden sein. Ein Freund von ihm konnte den Namen nicht mehr richtig aussprechen, wenn er im Cannabisrausch war. Er sagte dann immer „Lammbock“.
  • Die Geschwister Christof und Sabine Wackernagel verkörpern im Film den Polizei-Ausbilder sowie die Verkäuferin im Gartencenter.
  • Das Gartengeschäft ist, wie man im Hintergrund erkennen kann, das „Dinger’s Gartencenter“ in Köln.
  • Im Film „*Goldene Zeiten“ spielt Lucas Gregorowicz einen Rechtsanwalt namens Stefan, in seiner Wohnung hängen die gleichen Karibikposter wie im Film „Lammbock“.
  • Im Sommer 2016 begannen die Dreharbeiten für den Nachfolger, der den Titel „*Lommbock“ trägt. In Lommbock spielen, wie auch bereits in Lammbock, wieder Lucas Gregorowicz und Moritz Bleibtreu mit. Kinostart in Deutschland war der 23. März 2017.

Fakten Quelle: Wikipedia

Shotgun Wedding – Ein knallhartes Team – Film Review | 2022

© Leonine | Amazon Prime Video

Dauer: 101 Minuten | FSK 12

Der Film „Shotgun Wedding“ von Regisseur Jason Moore aus dem Jahr 2022, mit Jennifer Lopez, Josh Duhamel und Jennifer Coolidge in den Hauptrollen, ist eine Action-RomCom von den Amazon Studios. „Shotgun Wedding“ nennt man in den USA umgangssprachlich, wenn eine Hochzeitsfeier gewaltig bzw. gewalttätig aus dem Ruder gerät (siehe Sidefacts).

Gerade als Darcy (Jennifer Lopez) und Tom (Josh Duhamel) kalte Füße bei ihrer Trauung bekommen, treffen ihre bewundernden, aber rechthaberischen Familien ein, um die perfekte Hochzeit am Urlaubsort zu feiern. Als jedoch die gesamte Gruppe als Geisel genommen wird, ist das Leben aller sofort in großer Gefahr. Während sie zusammenarbeiten und gemeinsam versuchen, ihre geliebte Familie zu retten, entdecken sie den wahren Grund ihrer Liebe wieder.

Quelle: Google

© Leonine | Amazon Prime Video

Shotgun Wedding“ ist eine Action-Komödie im Urlaubsparadies/Abenteuer-Setting. Die Schauspieler sind recht gut aufgelegt. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern funktioniert leider nicht sonderlich gut. Was bei dieser Art Film nicht von Vorteil ist. Gefreut habe ich mich aber über Cheech Marin („*Viel Rauch um Nichts“, 1978) und Jennifer Coolidge („*American Pie“, 1999) mal wieder auf der Leinwand zu sehen. Stiflers Mom ist hier der heimliche Star des Films. Lenny Kravitz‘ Auftritt hat mich völlig kalt gelassen, sollte aber an der Stelle nicht unerwähnt bleiben, denn er spielt hier ausnahmsweise mal nicht sich selbst, sondern den fiktiven Superstar und Ex-Freund Sean. Dennoch kriegt er hier wesentlich mehr zu tun als gewohnt. Der Film braucht über eine halbe Stunde um in Fahrt zu kommen. Die Inszenierung ist solide, aber irgendwie etwas uninspiriert.

© Leonine | Amazon Prime Video

Die Action ist für meinen Geschmack etwas zu rar gesät. Dafür gibt es ein paar gute Kills und für eine romantische Komödie ab 12 Jahren erstaunlich viel Blut. Die FSK 12 wurde hier auf jeden Fall gut ausgereizt. Dennoch wäre der Film sicher um einiges besser geworden, wenn die Macher gleich eine höhere Altersfreigabe angestrebt hätten. Leider ist die Geschichte recht dünn, da hilft es auch nicht den Film mit Mini-Plots der Hochzeitsgesellschaft anzureichern. Jedesmal wenn das passiert, zieht sich der Film leider etwas. „Shotgun Wedding“ ist dennoch ein nicht ganz so harmloser, aber langatmiger Spaß für Genrefans. Von mir gibt es leider nur gaanz knapp ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Leonine | Amazon Prime Video

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 4,5 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 5,8 Millionen Dollar.
  • 2020 wurde Jennifer Lopez als weibliche Hauptrolle besetzt. Armie Hammer ersetzte Reynolds (der schließlich als ausführender Produzent des Films diente) als männliche Hauptrolle im Film, bevor er im Januar 2021 nach Missbrauchsvorwürfen gegen ihn ausstieg.
  • Shotgun Wedding (englisch für „Schrotflinten-Hochzeit“) ist ein umgangssprachlicher amerikanischer Ausdruck für eine Heirat unter dem Eindruck einer bestehenden (ungeplanten) Schwangerschaft. Im übertragenen Sinne wird der Ausdruck für unfreiwillige oder unpassende Paarungen oder Zusammenschlüsse gebraucht oder für gewalttätige Ausschreitungen während einer Hochzeitsfeier.

Fakten Quelle: Wikipedia

X-Men – Film Review | 2000

© 20th Century Fox

Dauer: 104 Minuten | FSK 12

Der Film „X-Men“ von Regisseur Bryan Singer aus dem Jahr 2000, mit Patrick Stewart, Hugh Jackman und Ian McKellen in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Abenteuer-Comicverfilmung und basiert auf den gleichnamigen Marvel Comics von Schöpfer Stan Lee und Jack Kirby.

Rogue (Anna Paquin) und Logan (Hugh Jackman) besitzen außergewöhnliche Kräfte, die sie noch nicht kontrollieren können. Sie gelangen in das Institut von Professor Charles Xavier (Patrick Stewart), der jugendlichen Mutanten hilft, mit ihren Fähigkeiten umzugehen, und sie lehrt, im Verborgenen den Erhalt der Menschheit zu sichern. Währenddessen entführt Magneto (Ian McKellen), ein anderer Mutant, einen Senator und plant einen Anschlag. Sein Ziel ist die Herrschaft der Mutanten über die Erde. Logan, Rogue und der Professor versuchen, ihn aufzuhalten.

Quelle: Google

© 20th Century Fox

Rewatch in 4K UHD und Dolby 5.1

X-Men“ ist Jahre bevor Disney das MCU ins Leben gerufen hat entstanden. Damals hatten Comicverfilmungen einen eher schlechten Ruf. Umso überraschender, dass 20th Century Fox 75 Millionen Euro für die Umsetzung der Mutanten ausgegeben hat. Rückblickend betrachtet wissen wir, es hat sich für das Filmstudio mehr als gelohnt (siehe Sidefacts). Das Casting für die einzelnen Rollen ist phantastisch, heutzutage kann man sich kaum jemand anderen als Hugh Jackman als Wolverine oder Patrick Steward als Dr. Xavier vorstellen. Aber auch Ian McKellen als Bösewicht Magneto kann sich wirklich sehen lassen. Mit einer Spieldauer von unter 2 Stunden ist „X-Men“ für heutige Maßstäbe überraschend kurz geraten. Dabei hat der Film die große Aufgabe den Zuschauer die X-Men vorzustellen. Dies geschieht tatsächlich halbwegs organisch und fühlt sich nicht so gehetzt an wie ich es vermutet hätte.

© 20th Century Fox

Die Effekte sehen zum Teil immer noch ganz gut aus, können aber natürlich nicht mit den heutigen Sehgewohnheiten mithalten. Überraschenderweise sehen Wolverines Krallen hier nicht schlechter aus als bei seinem neun Jahre später erschienenen X-Men-Origin-Film „*Wolverine“ (2009). Dafür, liebe Kinder, gibt es hier noch handgemachte Effekte, Make-Up und richtige Explosionen, die auch wirklich extrem heiß aussehen. Das ganze CGI-Feuer lässt mich persönlich immer kalt. „X-Men“ hat mich damals echt geflashed, endlich gab es mal eine Blockbuster Comicverfilmung. Im Jahr 2000 hätte niemand gedacht, dass das mal zum absoluten Hollywood-Standard gehören wird. Aber auch heute funktioniert der Film noch wunderbar. Hier können sich aktuelle Superheldenfilme sogar noch ne Scheibe von abschneiden. Von mir gibt es ein wenig nostalgische, aber durchaus starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder in 4K bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 75 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 296 Millionen Dollar.
  • Comic-Autor und Koproduzent Stan Lee hat im Film einen Cameo-Auftritt: Er spielt den Kunden eines Hot-Dog-Verkäufers am Strand. Zudem fungierte er auch als Produzent des Films.
  • Als Wolverine den X-Men-Anzug kritisiert, fragt Cyclops ihn, ob ihm ein gelber Latexanzug lieber wäre. Das ist eine Anspielung auf die Comics, in welchen Wolverine meist in einem gelben Kostüm gezeichnet wird.
  • Ursprünglich sollte Dougray Scott die Rolle von Wolverine übernehmen, doch die Dreharbeiten zu „*Mission Impossible II“ verhinderten seine Beteiligung. Nur deshalb bekam Hugh Jackman die Rolle.
  • Nach dem kommerziellen Erfolg der ersten drei Filme, wobei jeder das Einspielergebnis seines jeweiligen Vorgängers deutlich übertreffen konnte, wurden mehrere Ableger veröffentlicht. Dazu zählen:

„*X-Men Origins: Wolverine“ (2009)
„*X-Men: Erste Entscheidung“ (2011)
„*Wolverine: Weg des Kriegers“ (2013)

„*X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ (2014) ist eine Fortsetzung von „*X-Men 3: Der letzte Widerstand“ und „*X-Men: Erste Entscheidung“ (2014)

„*Deadpool“ (2016)
„*X-Men: Apocalypse“ (2017)
„*Logan – The Wolverine“ (2017)
„*Deadpool 2“ (2018)
„*X-Men Dark Pheonix“ (2019)
„*The New Mutants“ (2020)

  • Neben der X-Men-Kinoreihe gibt es des Weiteren einen Fernsehfilm aus dem Jahr 1996 mit dem Titel „Generation X“, basierend auf den Figuren aus dem X-Men-Universum.

Fakten Quelle: Wikipedia

Street Style – Film Review | 2004

© Columbia TriStar

Dauer: 95 Minuten | FSK 6

Der Film „Street Style“ von Regisseur und Drehbuchautor Chris Strokes aus dem Jahr 2004, mit Marques Houston, Omarion und Jennifer Freeman in den Hauptrollen, ist ein Hip-Hop-Tanzfilm-Drama mit einem phantastischen Soundtrack.

Elgin (Marques Houston) und David (Omarion) sind leidenschaftliche Street Dancer und die besten Freunde. Hip-Hop und Tanzen bestimmen ihr Leben. Elgin und David sind die Besten im ganzen Viertel, bis eines Tages ein paar arrogante Kids sie mit miesen Tricks schlagen. Nach und nach werden aus den Freunden erbitterte Gegner. Um ihre Ehre zu retten, bleibt nur noch eine Möglichkeit: der Gewinn des Tanzwettbewerbes „The Big Bounce‚“ Doch den können sie nur gemeinsam gewinnen.

Quelle: Google

© Columbia TriStar

Als großer Fan von „*Save the Last Dance“ aus dem Jahr 2001, habe ich mich damals auf „You Got Served“, wie wie „Street Style“ im Original heißt, sehr gefreut. Aufgrund des absolut phantastischen Soundtracks hat er mir seiner Zeit richtig gut gefallen. Was ich mich aber bis heute frage: Warum zum Teufel sind die ganzen Songs im Film zensiert!? Die Regie ist nicht gerade die beste und auch die schauspielerische Leistung der hauptsächlich aus Musikern und Tänzern bestehendem Casts lässt etwas zu wünschen übrig. Dennoch gibt es hier einige völlig abgefahrene Tanzmoves gepaart mit ballernden Hip-Hop-Songs.

© Columbia TriStar

Die tänzerische Leistung aller Beteiligten ist absolut hervorzuheben und dem zuzuschauen macht unglaublich Spaß. Alles andere hier ist allerdings ein wenig auf Sparflamme. Bei der physischen Gewalt unter den verschiedenen Crews bleibt es bei lautem Pöbeln und kleineren Rangeleien. Zusammen mit den zensierten Songs hat der Film tatsächlich einen FSK 6 bekommen. Ich behaupte jetzt mal, niemand unter 12 Jahren hat sich damals für den Film interessiert. Man hätte also insgesamt durchaus etwas härter sein können. Ich glaube der Film hätte dann einen viel größeren Impact gehabt als er es so schon hatte. Wenn hier was passiert, dann im Dunkeln oder Off-Screen. B2K-Sänger Omarion macht hier als Schauspieler einen ganz ordentlichen Job, Marques Houston kann da nicht ganz mithalten. Dafür tanzen sie beide als gäbe es kein Morgen. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 8 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 50 Millionen Dollar.
  • Produziert wurde der Film durch Gotta Dance und Ultimate Group Films unter der Regie von Chris Stokes, der auch das Drehbuch schrieb. Für den Schnitt war Earl Watson verantwortlich und die Musik schrieb Tyler Bates.
  • Omarion ist Leedsänger der RNB-Band B2K die seiner Zeit unter anderem von Puff Daddy (P. Diddy) himself produziert wurden.
  • Auch Marques Houston ist ein US-amerikanischer RNB-Sänger und hatte 2003 zusammen mit dem Rapper Joe Budden den internationalen Hit „Clubbin“.

Fakten Quelle: Wikipedia

House Party – Fake It Till You Make It – Film Review | 2023

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© Warner Bros.

Dauer: 100 Minuten | FSK 12

Der Film „House Party – Fake It Till You Make It“ ist das Regiedebüt von Werbe- und Musikvideo Regisseur Charles Kidd II (auch Calmatic genannt) aus dem Jahr 2023, mit Jacob Latimore, Tosin Cole und Karen Obilom in den Hauptrollen. Die Komödie ist ein Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1990.

Die angehenden Club-Promoter Damon (Tosin Cole) und Kevin (Jacob Latimore) sind ständig von der Pleite bedroht und arbeiten daher nebenbei als Putzhilfen. Bei einer Schicht finden sie sich plötzlich in der Villa von LeBron James wieder und können ihr Glück kaum fassen. Auch ohne die Erlaubnis des Besitzers beschließen sie, dort die Party des Jahres zu veranstalten. Bei der Planung warten allerdings viele Probleme und die beiden müssen sich mit einer ausufernden Gästeliste und unzuverlässiger Security herumschlagen.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Auf diese Hausparty würde ich definitiv gehen!

Das Original gehört jetzt nicht zu meinen Comedy-Highlights, dennoch ist das Duo „Kid `N Play“ Christopher Reid als Kid und Christopher Martin als Play schon irgendwie kultig gewesen. Der Humor gefiel mir die meiste Zeit echt gut. Aber ich bin auch Fan von Filmen wie „*Friday“ oder „*Half Baked“, daher trifft das hier schon meinen Geschmack. Ich kann dennoch verstehen, wenn man nichts mit dieser Art Filmen anfangen kann. Ich hatte definitiv meinen Spaß.

© Warner Bros.

Es gibt hier etliche Cameo-Auftritte von US-amerikanischen Künstlern, u. a. von Kid Cudi, der RNB-Sängerin Mya, Lil Wayne, NBA-Spieler LeBron James und natürlich Rapper Snoop Dogg. Weitere Überraschungsauftritte möchte ich an der Stelle nicht vorwegnehmen, aber es sind schon fast absurd viele.

House Party“ ist einer dieser Filme die im O-Ton nochmal um einiges besser sind. Auch wenn die Synchro sich wirklich bemüht die lässigen Eigenarten beizubehalten. Einiges an Wortwitz geht natürlich dennoch verloren. Trotzdem gibt es einige lustige Ideen und wirklich überraschende Momente. Für einen Abend mit den Jungs ist der Film genau das richtige. Für meinen Geschmack könnten wieder öfter solche Filme erscheinen. Von mir gibt es daher noch ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bald bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte an den Kinokassen 5,2 Millionen Dollar einspielen.
  • Regisseur Calmatic ist in South Central Los Angeles geboren und aufgewachsen. Er ist dafür bekannt, Elemente von Los Angeles in jedes seiner Videos aufzunehmen, sowie cartoonartigen Humor und Momente der befreienden Komik.

Fakten Quelle: Wikipedia

Warner Pictures

Bad Boys – Harte Jungs – Film Review | 1995

© Sony Pictures

Dauer: 119 Minuten | FSK 16

Der Film „Bad Boys – Harte Jungs“ von Regisseur Michael Bay („Armageddon – Das jüngste Gericht“, 1998) aus dem Jahr 1995, mit Will Smith, Martin Lawrence und Téa Leoni in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller mit einer gehörigen Portion Humor.

Die Cops Mike Lowry (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence) aus Miami haben nur 72 Stunden Zeit, um gestohlenes Heroin im Wert von 100 Millionen Dollar wiederzubeschaffen. Gangster Fouchet hat sich mit den konfiszierten Drogen der Drogenfahndung aus dem Staub gemacht. Mit Hilfe der einzigen Zeugin Julie (Téa Leoni) heften sich die Cops an seine Fersen. Dabei müssen sie auch noch den Mord an einem Ex-Polizisten und einer jungen Frau aufklären.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Ich habe einfach ein Herz für Buddy-Cop-Komödien!

Bad Boys“ war nach „Der Prinz von Bel Air“ die erste Kino-Hauptrolle von Will Smith und katapultierte den damals gerade einmal 26 jährigen an die Spitze Hollywoods. Wenn Michael Bay etwas kann, dann ist es aus wenig viel zu machen. Trotz des schmalen Budgets sind die Optik und vor allem die Action echt klasse. Auch hier ist schon deutlich die Handschrift des Regisseurs zu erkennen. Der Soundtrack ist legendär, von Main Theme über dem zur Hymne gewordenen „Bad Boys watcha gonna do?“ bis hin zum Welt-Hit „Shy Guy“ von Diana King.

© Sony Pictures

Die Chemie zwischen Martin Lawrence und Will Smith ist absolutes Comedy-Gold. Die Verwechslungsgeschichte bietet aber auch viel komödiantisches Potential, was vor allem Martin Lawrence zu nutzen weiß. Will Smith spielt hier den Ladykiller aber auch durchaus überzeugend. Harte Buddy-Filme a la „*Last Boy Scout“ sind genau mein Ding. Zudem ist „Bad Boys“ über die gesamte Laufzeit unterhaltsam. Von mir gibt es daher ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

Tipp: Den Film sollte man unbedingt mal im O-Ton schauen.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 19 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 141 Millionen Dollar.
  • Nur Martin Lawrence war bereits fest für den Film eingeplant. Will Smith (bis dahin eher bekannt aus „Der Prinz von Bel Air“) wurde für eine niedrige Gage eingestellt, um so dem Film neben Lawrence mehr Tiefe und Humor zu verleihen (auch aufgrund des niedrigen Budgets). Der Film wurde besonders durch die Einspielergebnisse in Europa (achtfach zu den Herstellungskosten) für Will Smith zum Sprungbrett zu seiner Karriere als internationaler Kinostar.
  • Eine Szene des Films spielt auf den Film „*Passagier 57“ mit Wesley Snipes an: „Wesley Snipes! Passagier 57! So, und jetzt hätte ich gern mal mein Erfrischungstuch!“
  • Der im Film gezeigte Porsche von Mike Lowrey ist ein Porsche 911 Turbo 3.6, Modell 964 und gehörte damals im wahren Leben Regisseur Michael Bay. Er verkaufte den Wagen laut eigener Aussage für 60.000 US-Dollar an einen Freund, welcher ihn später für 45.000 US-Dollar weiter verkaufte. Im Januar 2022 wurde der Film-Porsche vom Auktionshaus Mecum bei einer Versteigerung in Kissimmee im US-Bundesstaat Florida mit 34.396 Meilen für 1,3 Mio. US-Dollar versteigert.
  • Bei Fouchets Sportwagen, mit dem sich der Porsche im Finale misst, handelt es sich um eine Shelby Cobra mit einem V8-Motor.
  • Der Film war bis April 2015 ab 18 Jahren freigegeben, nach einer Neuprüfung der FSK wurde diese auf 16 heruntergestuft.
  • Detective Marcus Burnett, verkörpert von Schauspieler Martin Lawrence, zitiert mehrmals den Spruch Hasta la vista, Baby! aus dem Actionfilm „*Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ mit Schauspieler Arnold Schwarzenegger von 1991.
  • Der Song „Shy Guy“ von der jamaikanischen Sängerin Diana King war in über 21 Ländern in den Charts. Darunter mehrere Platz 1 Platzierungen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Men in Black 3 – Film Review | 2012

© Sony Pictures

Dauer: 106 Minuten | FSK 12

Der Film „Men in Black 3“ von Regisseur Barry Sonnenfeld aus dem Jahr 2012, mit Will Smith, Tommy Lee Jones und Josh Brolin in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Abenteuer-Komödie und der letzte Teil der Original Reihe und wurde in 3D gefilmt.

Agent J (Will Smith) und Agent K (Tommy Lee Jones) haben sich in ihrem Alltag bestens arrangiert. Als der hochgefährliche Boris die Bestie (Jamaine Clement) jedoch aus dem Alien-Hochsicherheitsgefängnis auf dem Mond ausbricht und auf die Erde flieht, gerät Ks Leben in Gefahr. Er ist nämlich für Boris‘ Verhaftung verantwortlich. Um Ks Leben zu retten, reist J durch die Zeit, zurück ins Jahr 1969, wo er auf den jungen K (Josh Brolin) trifft. Dort bleiben ihm jedoch nur 24 Stunden Zeit, ansonsten bleibt er für immer in der Vergangenheit gefangen.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Will Smith is B(l)ack in Time!

Men in Black 3“ ist im Gegensatz zu Teil 2 die deutlich kreativere Fortsetzung. Nur die Gagdichte ist nicht ganz so hoch wie bei den beiden Vorgängern. Dafür sitzen die Gags hier wesentlich besser und der Film sieht von Anfang bis Ende absolut phantastisch aus. Die Chemie zwischen Jones und Smith ist besser denn je, auch wenn Tommy Lee Jones mit den Jahren immer schlimmer aussieht. Ihm hat die Umstellung von SD auf HD definitiv nicht gut getan. Josh Brolin als jüngere Version von Jones ist echt ziemlich gut gecastet. Dieser beherrscht die trockene Art mindestens genauso gut wie Jones. Auch das Gespann funktioniert wunderbar.

Die visuellen Effekte überzeugen auf ganzer Linie und werden wohl auch in 10 Jahren noch gut aussehen. Bei einigen Einstellungen merkt man, dass diese extra für den 3D Effekt eingebaut wurden. Mein absolutes Highlight ist und bleibt der Zeitsprung vom Dach und *Slegde Hammer (David Rasche) als MiB Mitarbeiter. Auch die Verknüpfung zu historischen Ereignissen wie die Mondlandung hat mir sehr gut gefallen. „Men in Black 3“ ist ein würdiger Abschluss der Trilogie und ist eine absolute Empfehlung für Fans von spritzigen Sci-Fi-Komödien. Von mir gibt es solide ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 225 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 654 Millionen Dollar.
  • Men in Black 3“ ist der teuerste Teil der Men-in-Black-Reihe. Gedreht wurde auf 35-mm-Film mit der Arriflex 235, den Arricams Studio und Lite sowie digital mit der Arri Alexa.
  • Ein Running Gag aller drei Men-in-Black-Filme sind die auf Monitoren in der MIB-Zentrale als „Aliens“ gezeigten Prominenten. Diesmal sind darunter Justin Bieber, Lady Gaga, Bill Gates, Richard Branson, David Beckham und Tim Burton.
  • Nachdem Will Smith die Titelsongs für die ersten beiden MIB-Filme beisteuerte, übernahm dies diesmal der US-amerikanische Rapper Pitbull mit dem Song „Back in Time“.
  • 2013 gab Sony bekannt, bei Oren Uziel einen Entwurf für ein Fortsetzungs-Drehbuch beauftragt zu haben. Letztlich wurde das Drehbuch für „*Men in Black: International“ von Matt Holloway und Art Marcum geschrieben, Regie führte F. Gary Gary. Der Film kam mit Tessa Thompson und Chris Hemsworth als den zwei neuen Hauptdarstellern Agent M und Agent H im Juni 2019 in die Kinos.

Fakten Quelle: Wikipedia

Men in Black 2 – Film Review | 2002

© Sony Pictures

Dauer: 88 Minuten | FSK 12

Der Film „Men in Black II“ von Regisseur Barry Sonnenfeld aus dem Jahr 2002, mit Tommy Lee Jones, Will Smith und Lara Flynn Boyle in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Action-Komödie und ist die Fortsetzung des 1997 erschienenen „Men in Black“.

Agent K (Tommy Lee Jones) ist nun seit vier Jahren im Ruhestand. Als Agent J (Will Smith) bei einer Routinekrontolle auf ein Komplott stößt, das er nicht allein bewältigen kann, bittet er seinen ehemaligen Partner um Hilfe. Der kann sich jedoch nicht an seine Zeit bei den Men in Black erinnern. Der Bösewicht wird für J zu einer besonderen Herausforderung: Die Gestaltenwandlerin hat sich in ein Unterwäschemodel verwandelt, das die Herausgabe eines sonderbaren Lichts fordert, andernfalls wollen die Zarthaner die Erde zerstören.

Quelle: Google

© Sony Pictures | Men in Black II (2002) L to R: Will Smith, Rosario Dawson and Tommy Lee Jones

Sie sind Back in Black!

Als Fan des ersten Teils habe ich mich selbstverständlich sehr auf „Men in Black 2“ gefreut. Klar war auch, dass Tommy Lee Jones dafür aus seinem Agenten Ruhestand zurück kommen wird. Auch dieses Mal stimmt die Chemie zwischen den beiden wunderbar. Bei den Effekten wurde, im Vergleich zum ersten Teil, nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Das Make-Up und die Kostüme der Aliens sind wieder Mal phantastisch. Auch hier gilt wieder: die handgemachten Effekte altern einfach besser und haben ihren ganz eigenen Charme.

Ein Highlight war Johnny Knoxville in einer „Doppelrolle“. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist der grandiose Soundtrack von Danny Elfman. Dem Schöpfer des legendären „*Batman“ Themas von 1989 oder auch der „*Simpsons“ Titelmelodie und unzählige weitere denkwürdige musikalischen Werke. „Men in Black 2“ kommt nicht an seinen Vorgänger heran, ist aber dennoch ein enorm kurzweiliges Vergnügen. Für meinen Geschmack sogar etwas zu kurz. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 140 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 442 Millionen Dollar.
  • Michael Jackson hat eine kleine Gastrolle, in der er versucht, den MIB als offizieller Agent M beizutreten, jedoch abgewiesen wird.
  • Peter Graves, bekannt geworden als Hauptdarsteller der Agenten-Fernsehserie „*Kobra, übernehmen Sie“, spielt sich zu Beginn des Films selbst als Moderator der fiktiven Fernsehshow „Mysteries from Space“.
  • Auch David Cross spielte schon im ersten Teil von „Men in Black“ mit, dort verkörperte er in der Rechtsmedizin den Pförtner.
  • Will Smith steuerte auch für den zweiten Teil von „Men in Black“ einen Song mit dem Titel „Black Suits Comin (Nod Ya Head) feat. TRÂ-Knox“ bei.
  • 2012 erschien eine weitere Fortsetzung, „*Men in Black 3“, in welcher Will Smith und Tommy Lee Jones wieder ihre Rollen übernahmen. Der Film wurde von Sony Pictures in 3D in die Kinos gebracht.

Fakten Quelle: Wikipedia

Men in Black – Film Review | 1997

© Sony Pictures

Dauer: 98 Minuten | FSK 12

Der Film „Men in Black“ von Regisseur Barry Sonnenfeld aus dem Jahr 1997, mit Tommy Lee Jones, Will Smith und Linda Fiorentino in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Action-Komödie und basiert auf der gleichnamigen Miniserie von Malibu Comics.

Der Polizist James Edwards (Will Smith) staunt nicht schlecht, als er nach einem Einsatz von einer geheimen Behörde rekrutiert wird, die darauf spezialisiert ist, außeriridisches Leben auf der Erde zu regulieren. Gemeinsam mit seinem Partner Agent K (Tommy Lee Jones) begibt er sich auf die Jagd nach außerirdischen Bösewichten und bald kommen die beiden einer Riesenscharbe (Vincent D’Onofrio) auf die Spur, die eine besondere Mission verfolgt und nicht davor zurückschreckt, dabei die Erde zu zerstören.

Quelle: Google

Here come the Men In Black, Galaxy defenders!

Men in Black“ war der Start einer enorm erfolgreichen Filmreihe, welche unter anderem nach „*Bad Boys“ (1995) und „*Independence Day“ (1996) für die steile Karriere von Will Smith verantwortlich ist. Der Film ist über die Jahre etliche Male über meinen Bildschirm geflimmert. Einige Passagen kann ich bis heute noch mitsprechen. Die Idee aus einer Verschwörungstheorie eine Sci-Fi-Komödie zu machen, war für mich damals etwas völlig neues. Mir war aber auch die Comic-Vorlage völlig unbekannt. Produziert wurde das Ganze von niemand geringeren als Steven Spielberg.

Die Chemie zwischen Tommy Lee Jones und Will Smith ist überraschend stark und trägt den gesamten Film locker über die knapp 100 Minuten. Auch der Humor funktioniert bis heute noch wunderbar. Selbst die visuellen Effekte sind ganz gut gealtert. Am besten sehen aber wie immer die handgemachten Effekte und das grandiose Make-Up aus. Der Titel-Song von Will Smith war seiner Zeit ein Mega-Hit und auch ich habe den Song gefeiert. „Men in Black“ ist und bleibt ein phantastischer Film der auch nach all den Jahren immer noch enorm viel Spaß macht. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 590 Millionen Dollar.
  • Das Thema des Films basiert auf der Miniserie „Men in Black“ von Malibu Comics, welche Verschwörungstheorien über Agenten in schwarzen Anzügen im Dienst amerikanischer Regierungsbehörden parodiert.
  • Mehrere bekannte Personen haben Cameoauftritte, indem sie kurzzeitig als als Menschen verkleidete Aliens auf den Monitoren zu sehen sind: Regisseur Barry Sonnenfeld und seine Tochter Chloe Sonnenfeld, Danny DeVito, George Lucas, Steven Spielberg, Sylvester Stallone und sogar der Politiker Newt Gingrich. Im Abspann werden diese Namen nicht genannt.
  • Will Smith steuerte auch den Titelsong „Men in Black“ bei. Dieses Lied ist eine Cover-Version des Songs „Forget Me Nots“ von Patrice Rushen aus dem Jahr 1982.
  • Der Film hat etliche Preise gewonnen, darunter einen Oscar für Bestes Make-up und den Golden Globe als Bester Film in der Kategorie Comedy/Musical.
  • Von Oktober 1997 bis Juni 2001 lief in den USA die Trickserie „*Men in Black: Die Serie“ (1997–2001), welche im Jahr 1999 in Deutschland das erste Mal und seitdem bei zahlreichen Sendern ausgestrahlt wurde.

Fakten Quelle: Wikipedia

Secret Headquarters – Film Review | 2022

© Paramount Pictures

Dauer: 104 Minuten | FSK 12

Der Film „Secret Headquaters – Das Geheime Hauptquartier“ von den Regisseuren Ariel Schulman und Henry Joost, mit Owen Wilson, Walker Scobell und Michael Peña in den Hauptrollen, ist eine Superhelden-Komödie und wurde exklusiv für Paramount+ produziert.

Der kleine Charlie Kincaid (Walker Scobell) entdeckt im Keller seines Elternhauses ein geheimes Versteck, das mit seiner Ausrüstung einem Superhelden gehören könnte. Dies nährt bei ihm und seinen Freunden den Verdacht, dass Charlies Vater Jack (Owen Wilson) ein Doppelleben führt.

Quelle: Google

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Ein Film mit Owen Wilson ohne Owen Wilson.

Nach der neuen Star Trek Serie „Strange New Worlds“ die uns ziemlich gut gefallen hat, ist „Secret Headquaters“ der zweite exklusiv für den neuen Streamingdienst Paramount+ produzierte Inhalt der uns unter die Augen kommt. Der allgemeine Look ist gewohnt hochwertig, auch wenn nicht alle Effekte gelungen sind hätte der Film durchaus im Kino laufen können und das wahrscheinlich sogar mit Erfolg. In den USA bekam er sogar einen limitierten Kinostart in einigen ausgewählten Regionen und wurde dann vier Tage später auf Paramount+ veröffentlicht.

Der Jungdarsteller Walker Scobell konnte vor kurzem bereits in „The Adam Project“ neben Ryan Reynolds überzeugen und auch hier spielt er die Rolle wirklich gut. Owen Wilson als Superheld ist dagegen nicht sonderlich authentisch, als Familienvater macht er aber eine gute Figur. Dieser bekommt hier aber leider viel zu wenig Screentime. Das sogenannte Hauptquartier sieht zum Teil nach einem uralten Bond-Setting aus und auch die Bösen und ihre Motivation sind leider etwas zu plakativ. Dennoch hat der Film ein paar Gags und lustige Ideen. „Secret Headquaters“ ist für jüngere Zuschauer sicherlich einen Blick wert. Für alle über 20 Jahre könnte der Film an einigen Stellen schon etwas zu albern sein. Von mir gibt es ★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei *Paramount+ im Abo.

Sidefacts:

Secret Headquarters“ verfügt über eine Reihe von futuristischen Konzeptfahrzeugen:

  • XP Zero Elektromotorrad, entworfen vom Fahrzeugdesigner Hugo Eccles, hergestellt von Untitled Motorcycles in Kalifornien.
  • ID. Buzz Elektrovan und ID.4 Elektro-Klein-SUV, hergestellt vom Volkswagen Konzern.
  • Trident 660 Motorrad wurde von Triumph Motorcycles hergestellt.

Fakten Quelle: Wikipedia

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