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Guillermo del Toros Pinocchio – Film Review | 2022

© Netflix

Dauer: 117 Minuten | FSK 12

Der Stop-Motion-Animationsfilm „Guillermo del Toro‘s Pinocchio“ von den Regisseuren Mark Gustafson und Guillermo del Toro aus dem Jahr 2022, im O-Ton u. a. mit den Stimmen von Ewan McGregor, Ron Perlman und Christoph Waltz, ist ein Musical-Fantasy-Drama und eine eher düstere Nacherzählung von Carlo Collodis Buch „*Die Abenteuer des Pinocchio“.

Gepetto (dt. Stimme: Freimut Götsch) hat seinen Sohn früh verloren und sucht Trost in der Gesellschaft von einer Holzpuppe namens Pinocchio (dt. Stimme: Toni Wegewitz). Diese erwacht auf magische Weise zum Leben, doch ist er nicht der gutmütige Junge, den er sich vorgestellt hat. Pinochio hört nicht auf seinen Vater und sein Ungehorsam führt ihn auf eine Reise, um sich selbst zu finden. Ob Gepettos Wunsch in Erfüllung geht, stellt sich allerdings erst nach Pinocchios Reise heraus.

Quelle: Google

© Netflix

Es sollte viel mehr Werke dieser Art geben.

Pinocchio“ iat Guillermo del Toros erster Animationsfilm und dann gleich die Königsdisziplin „Stop-Motion“. Eins vorweg, der Film sieht durchweg absolut phantastisch aus und trägt eindeutig die Handschrift des Filmemachers. Diese Adaption ist zeitlich im Italien des zweiten Weltkrieges unter der Herschafft Benito Mussolini angesiedelt. Was einem erst deutlich wird, als drei Menschen bei Geppetto und Pinocchio vor der Tür stehen und zur Begrüßung den Hitler-Gruß machen. Trotz der bedrückenden Thematik gibt es aber auch einige sehr komische Momente. Die meiste Zeit ist der Film allerdings einfach nur liebenswert. Die Gesangseinlagen hätte ich persönlich nicht gebraucht, stören aber weniger als ich im Vorfeld vermutet habe.

© Netflix

Die Figur „Pinocchio“ ist für mein Empfinden ein kleines bisschen nervig, aber das soll wohl so sein. Denn eigentlich ist er ja auch nur ein wissbegieriges Kind, das über die gesamte Spieldauer lernen muss, was es heißt zu leben und dass zum Leben leider auch der Tod gehört. Der Film ist also nichts für zartbesaitete Kinder. Er ist in allen Belangen deutlich besser und erwachsener als die kürzlich von Disney veröffentlichte Version von „*Zurück in die Zukunft“-Regisseur Robert Zemeckis. Von mir gibt es daher für diese äußerst fantasievolle und durchaus außergewöhnliche Umsetzung starke ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 35 Millionen US-Dollar, aufgrund eines sehr limitierten Starts konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal knapp 72 Tausend Dollar einspielen.
  • In Mexiko, der Heimat des Co-Regisseurs, war der Film ab dem 24. November 2022 in ausgewählten Kinos zu sehen. Am selben Tag startete „Guillermo del Toros Pinocchio“ auch in den deutschen Kinos. Am 9. Dezember wurde der Film bereits ins Programm des Streamingdienst Netflix aufgenommen.
  • Die Ursprünge des Projekts reichen bis ins Jahr 2008 zurück, als Guillermo del Toro eine düstere Version des Kinderbuchklassikers „*Die Abenteuer des Pinocchio“ ankündigte. Für den mexikanischen Filmemacher sei es ein Herzensprojekt gewesen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Glass Onion: A Knives Out Mystery – Film Review | 2022

Dauer: 139 Minuten | FSK 12

Der Film „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ von Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson aus dem Jahr 2022, mit Daniel Craig, Edward Norton und Dave Bautista in den Hauptrollen, ist eine Krimi-Mystery-Komödie und die Fortsetzung des 2019 erschienenen „Knives Out“.

Benoit Blanc (Daniel Craig) darf erneut einen Fall lösen. In diesem neuen Abenteuer befindet sich der unerschrockene Detektiv auf einem Luxusanwesen auf einer griechischen Insel. Aber warum er dort ist und wie er dahin kam, ist das erste von vielen Rätseln. Blanc begegnet schon bald einer Gruppe sehr verschiedenartiger Freund*innen, die sich auf Einladung des Milliardärs Miles Bron (Edward Norton) für ihr Jahrestreffen versammeln. Wie in allen guten Krimis verbirgt jede Figur ihre eigenen Geheimnisse, Lügen und Beweggründe.

Quelle: Google

© Netflix

Knives Out“ war ein wirklich schöner „Whodunit“ Film (siehe Sidefacts), daher waren wir recht gespannt auf einen weiteren Fall von Detektive Blanc. Doch wie das Ganze letztendlich aufgebaut ist hat uns doch überrascht. Rian Johnson hat sich während des Lockdowns eine recht ungewöhnliche Krimigeschichte ausgedacht, welche aber dennoch irgendwie den Geist von Agatha Christie und Co in sich trägt. Die Besetzung ist echt klasse und macht „Glass Onion“ zu einem wahren Assamblefest. Für Netflix wird sich der Mega-Deal sicherlich gelohnt haben (siehe Sidefacts).

Der Soundtrack ist bunt gemischt und hat mir persönlich echt gut gefallen. Auch das Setting war äußerst ansprechend, so oder so ähnlich leben sicher Menschen wie Elon Musk oder Jeff Bezos privat. Die Effekte sind die meiste Zeit klar als solche zu erkennen, dennoch macht es wirklich Spaß hier mit zu rätseln. Man muss hier allerdings schon ein wenig aufpassen um alle Hinweise zu bemerken. Es gibt sogar einen kleinen Cameo-Auftritt von Tennis-Legende Selina Williams. Der Film hätte für meinen Geschmack ruhig 15 Minuten kürzer sein können. Dennoch hatte ich die meiste Zeit wirklich Spaß mit „Glass Onion – A Knives Out Mystery“. Von mir gibt es daher starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug irgendwas zwischen 40 – 60 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film aufgrund seines limitierten Starts rund 15 Millionen Dollar.
  • Am Thanksgiving-Wochenende konnte „Glass Onion: A Knives Out Mystery“ mit einem Einspielergebnis von rund 13 Millionen US-Dollar den dritten Platz der US-amerikanischen Kino-Charts belegen. Einerseits stellte dies die finanziell erfolgreichste Kinoveröffentlichung eines Netflix-Films dar, andererseits aber auch einen erheblichen Einnahmerückgang im Vergleich zum Vorgängerfilm „*Knives Out – Mord ist Familiensache“, der im November 2019 noch rund 41,4 Millionen US-Dollar innerhalb der ersten fünf Tage erwirtschaften konnte.
  • Im Bieterwettstreit bei dem auch Apple und Amazon beteiligt waren, sicherte sich letztendlich Netflix für 469 Millionen US-Dollar die Rechte an zwei Fortsetzungen, was einen der größten Filmdeals aller Zeiten für Streaminganbieter darstellte.
  • Johnson ließ sich vertraglich kreative Freiheit sowie Budgets entsprechend dem ersten Film zusichern; einzige Gegenbedingung seitens Netflix war der Auftritt von Daniel Craig in beiden Fortsetzungen. Sowohl Johnson als auch Craig und Produzent Bergman sollen im Zuge des Deals eine Gage von jeweils über 100 Millionen US-Dollar erhalten haben.
  • Whodunit (auch whodunnit) beschreibt das häufig in Krimis und Fernsehserien verwendete abduktive Konzept der allmählichen Aufklärung eines Verbrechens und der Suche nach dem oder den Tätern. Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf Literatur, werden aber auch auf Filme und Fernsehserien übertragen. Allgemein müssen folgende Voraussetzungen für einen klassischen Whodunit erfüllt sein:
  • Das Setting ist begrenzt. Der Schauplatz ist oft abgeschnitten von der Außenwelt oder der Justiz.
    • Es gibt nur eine begrenzte Zahl von Verdächtigen, die oft in engem Kontext mit dem Opfer standen. Bei einem „locked room mystery“ ist diese Situation noch zugespitzt, weil zuerst scheinbar niemand ernsthaft verdächtigt werden kann.
    • Am Ende wird der Fall vollständig und in Anwesenheit der Verdächtigen für das „Publikum“ entschlüsselt, der Mörder wird enttarnt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Avatar 2 – Der Weg des Wassers – Film Review | 2022

© 20th Century Studios

Dauer: 193 Minuten | FSK 12

Der Film „Avatar 2 – Der Weg des Wassers“ oder auch „Avatar – The Way of Water“ von Regisseur James Cameron („Terminator 2“, 1991) aus dem Jahr 2022, mit Sam Worthington, Zoe Zaldaña, Sigourney Weaver und Stephen Lang in den Hauptrollen, ist ein Fantasy-Science-Fiction-Action-Abenteuerfilm und die späte Fortsetzung des 2009 erschienenen „*Avatar“.

Jake Sully (Sam Worthington) und Ney’Tiri (Zoe Saldaña) haben eine Familie gegründet und tun ihr Bestes, um zusammenzubleiben. Sie müssen ihr Zuhause verlassen und die mysteriöse Welt von Pandora erforschen. Als eine alte Gefahr zurückkehrt, muss Jake gegen die Menschen kämpfen.

Quelle: Google

© 20th Century Studios

James Cameron is back!!!

Das erste Mal seit etlichen Jahren wieder 3D im Kino schauen, im Vorfeld hatte ich richtig Angst, 3 Stunden lang diese nervige Brille zu tragen, doch das Erlebnis von „Avatar – Der Weg des Wassers“ war es wert. Nach einer kurzen Eingewöhnung wurde man förmlich in die Welt der Na‘vi hereingezogen. Cameron entführt den Zuschauer hier einmal mehr in die wunderschöne Welt von Pandora, dieses Mal geht es unter Wasser. Dort lernen wir das Volk der Metkayina kennen. James Cameron scheint echt ein Faible für Wasser zu haben und macht hier abermals was er am besten kann. Ein Action-Spektakel auf allerhöchstem Niveau. Referenzen zu Titanic und Terminator inklusive.

© 20th Century Studios

Die Message ist weniger plakativ, wie ich es anhand des Presse-Echos erwartet hätte. Das einzige was mich gestört hat war der ständige Wechsel der Bildrate. Das hat mich persönlich mehrmals herausgerissen. Ich verstehe auch nicht ganz warum sich die Macher dafür entschieden haben. Nichtsdestotrotz ist „Avatar – Der Weg des Wassers“ in fast allen Belangen besser als sein Vorgänger. Ohne zu übertreiben waren das sicherlich die schönsten Bilder, die jemals über eine Leinwand geflackert sind. Den Film sollte man definitiv im Kino sehen und auch das 3D ist echt klasse, nur die Brille nervt ein wenig, da kann der Film jedoch nichts für. Schade ist nur, dass James Cameron mit dem Film nicht die Brillenlose 3D Revolution im Gepäck hatte. Naja, man kann sich ja noch steigern. Von mir gibt es starke ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Studios

Den Film gibt es bald bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug irgendwas zwischen 350-460 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film bisher an den Kinokassen über 610 Millionen Dollar.
  • Cameron kündigte an, dass der Film wie der erste Teil in 3D und in ausgewählten Szenen mit einer erhöhten Bildrate von 48 Bildern pro Sekunde in die Kinos kommen werde. Produzent Jon Landau sagte, 3D sei für sie kein Gimmick, sondern ein Fenster in einen Film hinein, eine Technik, die es ermöglicht, sich komplett in einem Werk zu verlieren: „Wenn man eine wirklich gute 3D-Präsentation sieht, verschwinden die Grenzen der Leinwand; es ist, als wären sie nicht vorhanden. Das Gefühl ist nicht jenes, auf etwas zu blicken, auf das Licht projiziert wird. Sondern es fühlt sich an, als würde man durch eine virtuelle Welt geführt.“

Fakten Quelle: Wikipedia

X-Mas Weeks – Filmliste | 2022

© Hypenswert

Die besinnliche Jahreszeit hat begonnen. Für uns ein schöner Grund, in die Genres Fantasy, Drama oder Familienkomödie einzutauchen. Natürlich dürfen auch Weihnachts-Specials und Filme nicht fehlen. Es werden natürlich auch die altbekannten Filme wie „*Kevin allein zu Haus“, oder „*Schöne Bescherung“ geguckt. Allerdings erst ein paar Tage vor Weihnachten. Man muss sich ja steigern können. Daher fangen wir dieses Jahr mal mit dem Fantasy-Genre an um die Magie zu entfachen.

X-Mas Weeks #1 – Edward mit den Scherenhänden (1990)

X-Mas Weeks #2 – Hook (1991)

X-Mas Weeks #3 – The Guardians of the Galaxy Holiday Special (2022)

X-Mas Weeks #4 – Gremlins (1989)

X-Mas Weeks #5 – Stirb Langsam (1988)

X-Mas Weeks – #6 – Willow (1988)

X-Mas Weeks – #7 – Taran und der Zauberkessel (1985)

X-Mas Weeks – #8 – Buddy – Der Weihnachtself (2003)

X-Mas Weeks – #09 – Daddy‘s Home 2 (2017)

X-Mas Weeks – #10 – Spirited (2022)

X-Mas Weeks – #11 – Fröhliche Weihnachten (1983)

X-Mas Weeks – #12 – Kiss Kiss Bang Bang (2005)

X-Mas Weeks – #13 – Der Zauberer von OZ (1939)

X-Mas Weeks – #14 – Die Weihnachtsjagd (2021)

X-Mas Weeks – #16 – Violent Night (2022)

X-Mas Weeks – #17 – 4 himmlische Freunde (1993)

X-Mas Weeks – #18 – Kevin – Allein zu Haus (1990)

X-Mas Weeks – #19 – Kevin – Allein in New York (1992)

X-Mas Weeks – #20 – Schöne Bescherung (1989)

Wir wünschen all unseren Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Ende des Jahres gibt es wie gewohnt unsere Top Filme aus dem Jahr 2022.

Bis dahin lasst es euch gut gehen und bleibt gesund.

Violent Night – Film Review | 2022

© Universal Pictures

X-Mas Weeks – #16 – Violent Night (2022)

Dauer: 112 Minuten | FSK 16

Der Film „Violent Night“ von Regisseur Tommy Wirkola aus dem Jahr 2022, mit David Harbour, John Leguizamo und Beverly D‘Angelo in den Hauptrollen, ist ein Action-Comedy-Thriller und Weihnachtsfilm der etwas anderen Art.

Eigentlich will Santa Claus (David Harbour) nur die Geschenke bringen, aber als er auf eine Gruppe Söldner stößt, die auf einem Anwesen Geiseln genommen hat, war’s das mit Stille Nacht. Statt der Geschenke holt Santa in „VIOLENT NIGHT“ den Hammer aus dem Sack. Denn an Heiligabend legt sich niemand ungestraft mit dem Weihnachtsmann an. Wer rechnet denn damit, dass der echte Weihnachtsmann vor der Tür steht? Jedenfalls nicht das Team um Ben (John Leguizamo), das sich ausgerechnet Heiligabend für einen Überfall auf das Anwesen einer wohlhabenden Familie ausgesucht hat. Ihr zweiter Fehler ist es, ihn als harmlosen Geschenkebringer mit Rauschebart zu unterschätzen, denn wo Santa hinlangt, wächst kein Weihnachtsbaum mehr. Mit Lichterkette und Baumschmuck bewaffnet wird er zum gnadenlosen Endboss und beschert ihnen ein blutiges Fest, auch wenn es nicht auf dem Wunschzettel stand.

Quelle: Google

© Universal Pictures

David Harbour als gewaltiger Weihnachtsmann, was will man mehr!?

Violent Night“ ist eine Mischung aus „*Stirb Langsam“ und „*Kevin Allein zu Haus“, dieses Mal ist der Weihnachtsmann zur falschen Zeit am falschen Ort. David Harbour spielt die Rolle echt klasse und schafft es trotz extrem brutalen Kills doch sympathisch zu bleiben. John Leguizamo spielt die Rolle des „Terroristen“ bzw. Einbrecher absolut klasse. Der Soundtrack lässt immer mal wieder bekannte Weihnachtslieder anklingen. Diese werden recht unauffällig in den Klangteppich eingewoben. Mein Highlight war definitiv die „*Kevin Allein zu Haus“ Hommage, welche hier endlich mal echte Konsequenzen hat, die zum Teil richtig fies sind. „Violent Night“ schafft es aber trotz seiner brutalen Actionszenen, tatsächlich ein bisschen Weihnachtszauber zu versprühen. Der Film wird in Zukunft wohl noch öfter über unseren Bildschirm flimmern. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bald bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, bisher konnte der Film über 43 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielen.
  • In den Vereinigten Staaten erhielt Violent Night von der MPA aufgrund stark blutiger Gewalt, der Sprache und einigen sexuellen Anspielungen ein R-Rating. In Deutschland vergab die FSK eine Freigabe ab 16 Jahren.
  • Die Actionkomödie „Violent Night“ basiert auf einer Idee der Drehbuchautoren Pat Casey und Josh Miller aus den 1990er Jahren. Beide besuchten zu dieser Zeit noch die High School und schrieben nebenbei Sketche für eine lokale Fernsehsendung. Der ursprünglich als „Die Hard Santa“ betitelte Pitch handelte von einem lustigen, aber trotteligen Weihnachtsmann, der im Stile von „*Stirb langsam“ auf eine Gruppe von Verbrechern trifft.

Fakten Quelle: Wikipedia

Der Zauberer von Oz – Film Review | 1939

© Warner Bros.

X-Mas Weeks – #13 – Der Zauberer von OZ (1939) Remastered

Dauer: 102 Minuten | FSK 0

Der Film „Der Zauberer von OZ“ von Regisseur Victor Fleming aus dem Jahr 1939, mit Judy Garland, Ray Bolger und Margaret Hamilton in den Hauptrollen, ist ein Fantasy-Musical und basiert auf dem gleichnamigen *Roman von Schriftsteller Lyman Frank Baum.

Ein Sturm trägt die kleine Dorothy (Judy Garland) in das magische Land Oz. Verzweifelt macht sie sich auf den Weg in die Hauptstadt, wo der große Zauberer von Oz (Frank Morgan) lebt. Nur er kann ihre Rückkehr nach Hause ermöglichen. Der Weg dorthin wird zu einer Reise voller Gefahren und Abenteuer, doch findet Dorothy schnell neue Freunde und Verbündete: eine Vogelscheuche (Ray Bolger), die sich Verstand wünscht, ein Mann aus Blech (Jack Haley), der gerne ein Herz hätte, und einen furchtsamen Löwen (Bert Lahr), der unbedingt mutiger sein möchte.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Der Zauberer von OZ“ war seiner Zeit revolutionär. Zu Beginn noch schwarz weiß bzw. in Sepia gehaltene Bilder, wird es in der Welt von OZ richtig schön bunt. Viele hatten zu dieser Zeit noch nie einen Farbfilm gesehen. Ich kann mir vorstellen wie geflasht die Kinozuschauer damals gewesen sein müssen. Auch dass Teile des Assamble hier gleich mehrere Rollen verkörpern, könnte den ein oder anderen Zuschauer verwirren. Viele der Tricks sehen auch heute noch ziemlich cool aus. Die Studiolandschaften sind natürlich mehr als eindeutig als diese zu erkennen, dennoch versprüht es auch heute noch ein bisschen Zauber. Die gesamte Handlung in der Welt von OZ wirkt eher wie ein abgefilmtes Bühnenstück. Abgesehen von den dramatischen Hintergründen der Produktion, bei der der minderjährigen Schauspielerin aufputschende Drogen verabreicht wurden, spielt Judy Garland die Rolle der Dorothy wunderbar.

Die Musik, allen voran „Over the Rainbow“, sorgt jedes Mal wieder für einen schlimmen Ohrwurm, aber auch die restlichen Songs sind ganz schnucklig. Zum Glück wurden diese in der deutschen Version nicht übersetzt. Apropos Synchro, die deutsche Fassung ist an einigen Stellen etwas schluderig wenn es um Lippen-Synchronität geht. Da wird heutzutage ja zum Glück mehr Wert drauf gelegt. Natürlich haben das Pasting und die Art zu spielen und zu sprechen nicht mehr viel mit den heutigen Sehgewohnheiten zu tun. Für einen Film, der über 80 Jahre auf dem Buckel hat, ist „Der Zauberer von OZ“ aber immer noch überraschend gut anzuschauen. Vielleicht schwingt da aber auch ein bisschen Nostalgie mit. Von mir gibt es jedenfalls ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 2,8 Millionen (heute ca. 51 Millionen) US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 29,7 Millionen Dollar.
  • Der Film ist als einer der großen bunten amerikanischen Farbfilme in Dreistreifen-Technicolor berühmt geworden und ist Teil des Weltdokumentenerbes der UNESCO.
  • Der im Film gezeigte Schnee, der auf die Schauspieler niederging, bestand komplett aus Asbest. Auch das Kostüm der Vogelscheuche bestand zum Teil aus Asbest, um in den Szenen mit Feuer ein Entzünden zu vermeiden.
  • Der im Jahr 1900 erschienene Kinderbuchklassiker „*Der Zauberer von OZ“ von Lyman Frank Baum war das erste erfolgreiche Kinderbuch seiner Art eines US-Amerikaners. Es war bereits während der Stummfilmzeit mehrmals verfilmt worden, zuletzt 1925 von Komiker Larry Semon.
  • 2013 erschien unter der Regie von Sam Raimi „*Die fantastische Welt von OZ“ mit James Franco in der Hauptrolle als OZ, welches ein Sequel des Originals ist und die Geschichte des Zauberers erzählt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kiss Kiss Bang Bang – Film Review | 2005

© Warner Bros.

X-Mas Weeks – #12 – Kiss Kiss Bang Bang (2005)

Dauer: 103 Minuten | FSK 12

Der Film „Kiss Kiss Bang Bang“ von Regisseur und Drehbuchautor Shane Black („The Nice Guys“, 2016) aus dem Jahr 2005, mit Robert Downey Jr., Val Kilmer und Michelle Monaghan in den Hauptrollen, ist eine Krimi-Thriller-Komödie und basiert in Teilen auf dem 1941 erschienenen Roman „Bodies Are Where You Find Them“ des Autors Brett Holliday.

Harry (Robert Downey Jr.) gaunert sich planlos durchs Leben. Nachdem ein Einbruch schief gegangen ist, versteckt er sich in einer Castinggruppe. Prompt schlägt man ihn für eine Rolle als Detektiv vor. Zur Vorbereitung soll er den realen Ermittler Perry (Val Kilmer) ein paar Tage lang begleiten. Die Ermittlungen laufen grundsätzlich schief – dank Harrys Einmischung. Doch damit ist noch lange nicht Schluss: In einer Bar lernt Harry die schöne Harmony (Michelle Monaghan) kennen, die ihn um Hilfe bei der Aufklärung des Todes ihrer Schwester bittet.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Kiss Kiss Bang Bang“ heißt tatsächlich auch im Original „Kiss Kiss Bang Bang“, wer würde vermuten, dass hinter diesem sagen wir mal bescheidenen Titel, ein richtig guter Film steckt. Wenn man aber dann die Personalien hört, wird einem klar, hier gibts Buddy-Action und Sprüche vom allerfeinsten. Shane Black ist ja bekannt für seine überragenden Drehbücher zu „*Lethal Weapon“, „*Last Boy Scout“ oder „*Last Action Hero“. Bei seinem Drehbuch zu „Kiss Kiss Bang Bang“ wollte er selbst Regie führen und gibt hier somit sein Leinwanddebüt als Regisseur.

Robert Downey Jrs Karriere ging von dort an wieder bergauf, bis er dann 3 Jahre später mit „*Iron Man“ die Rolle seines Lebens ergattern konnte. Aber auch hier sieht man, dass Downey ein phantastischer Schauspieler und auch ein wirklich guter Erzähler ist. Val Kilmers Rolle ist herrlich und mit ihm überraschend gut besetzt. Die Geschichte und die schmissige Erzählweise machen richtig Spaß und hält einige Überraschungen bereit. Trotz ein, zwei Hänger ist „Kiss Kiss Bang Bang“ ein wahnsinnig unterschätzter Film, den man besonders gut in der Vorweihnachtszeit schauen kann. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 15 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 15,8 Millionen Dollar.
  • Harry Lockhart, die Hauptperson im Film, führt zugleich als Erzähler durch die Handlung. Mehrmals im Film durchbricht seine Figur die „Vierte Wand“ und spricht den Zuseher direkt an.
  • Shane Black führte in diesem Film erstmals Regie, zuvor war er vor allem als Drehbuchautor tätig.
  • Im Abspann des Films ist der Song „Broken“ von Robert Downey Jr. zu hören.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“.
  • Der Film gewann vier Filmpreise und wurde für zwölf weitere Preise nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Fröhliche Weihnachten – Film Review | 1983

© United International Pictures (UIP)

X-Mas Weeks – #11 – Fröhliche Weihnachten (1983)

Dauer: 93 Minuten | FSK 6

Der Film „Fröhliche Weihnachten“ (OT: „A Christmas Story“) von Regisseur Bob Clark aus dem Jahr 1983, mit Melinda Dillon, Darren McGavin und Peter Billingsley in den Hauptrollen, ist eine Familien-Komödie und basiert auf den Kurzgeschichten von Jean Parker Shepherd.

In den 1940er-Jahren wünscht sich der neunjährige Ralphie (Peter Billingsley) sehnlichst ein Red Rider Karabiner Luftgewehr mit eingebautem Kompass zu Weihnachten. Doch sowohl seine Lehrerin als auch der Kaufhausweihnachtsmann und auch seine Mutter (Melinda Dillon) lehnen den Wunsch mit dem Hinweis ab, „Du schießt dir noch ein Auge aus!„. Dennoch setzt Ralphie alles daran, seine Eltern von dem Wunsch zu überzeugen. Zudem haben er und sein schrulliger Vater (Darren McGavin) bis zum Weihnachtsmorgen noch eine Reihe verrückter Vorfälle zu überstehen.

Quelle: Google

© United International Pictures (UIP)

Fröhliche Weihnachten“ ist so eine Art Anti-Weihnachtsfilm, der über die Jahre, zumindest in den USA, zu einem echten Weihnachtsklassiker avancierte. Hierzulande ist der Film wohl den meisten völlig unbekannt. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass der Film in Deutschland zur Weihnachtszeit im Fernsehen gesendet wurde. Die Geschichte um einen kleinen Jungen, der sich ein Luftgewehr wünscht und alle Tricks versucht, um dieses unterm Weihnachtsbaum zu finden, ist voller Strapazen und dem üblichen Vorweihnachtsstress. Garniert mit Schneeballschlachten gegen fiese Rowdys und schief gesungenen Weihnachtsliedern.

© United International Pictures (UIP)

Die Inszenierung ist für 1983 recht schmissig und bringt durch den Off-Sprecher, dem Durchbrechen der 4. Wand und den Wunschvorstellungen des Hauptprotagonisten frischen Wind in die doch immer gleichen Weihnachtskomödien rein. Auch der Humor zündet heutzutage noch überraschend gut. Bei der Szene in der die Mutter ihren Sohn „warm“ anzieht kamen Erinnerungen hoch. Ein weiteres Highlight ist sicherlich der arme Junge, der mit seiner Zunge am Mast festgefroren ist. So sieht also ein Zungenverband aus. Alles in allem ist „Fröhliche Weihnachten“ ein schöner nostalgischer Weihnachtsfilm der etwas anderen Art. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© United International Pictures (UIP)

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Mediabook Cover A, *Cover B und aktuell kostenlos bei *Prime Video.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 3,3 Millionen Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 21 Millionen Dollar.
  • Der Schauspieler Jack Nicholson hätte gern die Rolle von Ralphies Vater übernommen, jedoch war der Regisseur Bob Clark mit seinem Darsteller Darren McGavin sehr zufrieden. Auch dem Darsteller des Ralphie Peter Billingsley gab er im Casting den Vorzug vor beispielsweise Will Wheaton.
  • In der deutschen Synchronisation leiht Harald Juhnke dem Erzähler seine Stimme, der Ralphies Gedanken verdeutlicht. Im O-Ton übernahm Schauspieler und Moderator Jean Parker Shepherd (1921–1999) diese Aufgabe. Der Film basiert auf Shepherds Kurzgeschichten, die teilweise an seine eigene Kindheit angelehnt sind.
  • Der Film wurde u. a. 2012 mit „*A Christmas Story 2“ mit Braeden Lemasters in der Hauptrolle fortgesetzt. Inzwischen ist Ralphie schon 16 Jahre alt und wünscht sich dieses Mal ein Auto zu Weihnachten.
  • Seit dem 08.12.2022 läuft „A Christmas Story Christmas: Leise rieselt der Stress“ in den deutschen Kinos. Eine späte Fortsetzung mit den (noch lebenden) Darstellern des ersten Teils.

Fakten Quelle: Wikipedia

Spirited – Film Review | 2022

© Apple TV

X-Mas Weeks – #10 – Spirited (2022)

Dauer: 127 Minuten | FSK 6

Der Film „Spirited“ von Regisseur Sean Anders aus dem Jahr 2022, mit Will Farrell, Ryan Reynolds und Patrick Page in den Hauptrollen, ist eine Musical-Komödie und eine lose Fortsetzung von „Charles Dickens – Weihnachtsgeschichte“.

Ein äußerst geiziger Misanthrop (Ryan Reynolds) begibt sich auf eine einmalige magische Reise und erlebt dabei viele eindrucksvolle Momente.

Quelle: Google

© Apple TV

Spirited – Irgendwo zwischen Cringe und Magie.

Spirited“ versucht eine ständige Gratwanderung zwischen lustig und traurig. Dann wird das Ganze auch noch mit musikalischen Einlagen umwoben und versucht dabei noch besinnlich zu sein. Das funktioniert hier nur zum Teil. Eines muss man Apple aber einfach lassen, optisch sieht das Ganze hier äußerst hochwertig aus. Neben den beiden Hauptdarstellern spielen auch noch ein paar weitere bekannte Gesichter mit. U. a. haben der Late Night Show Moderator Jimmy Fallon, die phantastische Schauspielerin Judi Dench oder auch der YouTuber Nate Jackson einen kurzen Cameo-Auftritt im Film.

Die Handlung hat bis auf einzelne Elemente nicht sonderlich viel mit der Vorlage von Charles Dickens zu tun, welche im Film sogar erwähnt wird, versteht sich aber glaube ich als Sequel der ursprünglichen „*Weihnachtsgeschichte“ (OT: „Christmas Carol“). Die Gesangseinlagen werden hier meist nahtlos in die Handlung integriert. Im englischen Original klingt das Ganze sogar richtig gut. Man sollte den Film also wenigstens bei den Musical-Parts im englischen Originalton schauen. Man kann ja immer wieder auf Deutsch zurück wechseln. Nervt ein bisschen, wertet den Film aber wirklich enorm auf. Im O-Ton wird der Geist der zukünftigen Weihnacht von Comedian Tracy Morgan gesprochen. Dessen Wortwitz in der deutschen Version natürlich überhaupt nicht rüberkommt. Ich habe generell nichts gegen Synchronisationen, aber die Songs kann ich mir auf Deutsch beim besten Willen nicht geben.

© Apple TV

Der Film hätte für meinen Geschmack auch gut 15-20 Minuten kürzer sein können. Dennoch macht „Spirited“ mehr Spaß als ich gedacht hätte. Auch die Effekte machen größtenteils echt was her. Bei Weihnachtsfilmen stören auch die Studiokulissen irgendwie nicht. Diese sorgen bei Zeiten sogar für ein paar magische Momente. Ob der Film zu einem Weihnachtsklassiker wie „*Die Geister die ich rief“ (1988) wird, ist aber wahrlich fraglich. Dennoch eine klare Empfehlung für Musicalfilm-Fans, allerdings nur eine vorsichtige für Fans der beiden Hauptdarsteller. Von mir gibt es solide ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Apple TV

Den Film gibt es bei *Apple+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 75 Millionen US-Dollar. Apple hat Gerüchten zu Folge für die Vertriebsrechte ca. 60 Millionen Dollar gezahlt.
  • Will Ferrell und Ryan Reynolds bekamen jeweils 20 Millionen Dollar für ihre Rollen im Film.
  • Spirited hatte am 11. November 2022 einen begrenzten Kinostart, gefolgt von seiner digitalen Veröffentlichung auf Apple TV+ eine Woche später, am 18. November.
  • Es gibt ein Soundtrack-Album mit den Liedern aus dem Film. U. a. „That Christmas Mornin‘ Feeling„, gesungen von Ferrell und „Do a Little Good„, gesungen von Ferrell und Reynolds.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jungfrau 40, männlich sucht – Film Review | 2005

© Universal Pictures

Dauer: 127 Minuten | FSK 12 | XXL Version

Der Film „Jungfrau (40), männlich sucht…“ von Regisseur Judd Apatow („King of Staten Island“, 2020) aus dem Jahr 2005, mit Steve Carell, Catherine Keener, Paul Rudd, Romany Malco und Seth Rogen in den Hauptrollen, ist eine „romantische“ Komödie für Erwachsene.

Der 40-jährige Andy Stitzer (Steve Carell) arbeitet als Elektroverkäufer und beschäftigt sich in seiner Freizeit am liebsten mit seiner Sammlung von Actionfiguren. Doch es gibt eine Sache, die ihm fehlt: er hatte noch nie Sex. Als seine Kollegen davon erfahren, wollen sie dies mit allen Mitteln ändern. Sie beschließen, die männliche Jungfrau endlich zum weiblichen Geschlecht zu bringen, was zu allerlei misslungenen Verabredungen und Verwicklungen führt.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Die lustigste Komödie seit American Pie.

Für mich ist „Jungfrau 40, männlich sucht“ eine der lustigsten „romantischen“ Komödien die ich jemals gesehen habe. Jetzt bin ich selbst 40 und finde ihn immer noch recht lustig. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht mehr ganz so lustig ist wie damals. Das ist aber auch einer dieser Filme, die mit Kumpels und nem „Bierchen“ am besten funktionieren. Mein absolutes Highlight ist immer noch die Waxing Szene. Bei der habe ich seinerzeit Tränen gelacht und auch heute ist die Szene, dank des enorm gut aufgelegten Casts, immer noch sehr lustig. Alle Beteiligten hatten offensichtlich eine Menge Spaß bei der Produktion. Auch die Musikauswahl ist an der Stelle positiv zu erwähnen.

Steve Carell kauft man die 40 jährige Jungfrau voll und ganz ab. Jonah Hill, den ich kaum erkannt habe, hat hier einen kleinen Auftritt. Für eine FSK 12 gibt es überraschend viele nackte Brüste zu sehen. Dafür ist der Humor hier die meiste Zeit unter der Gürtellinie. Trotzdem besitzt der Film erheblich mehr Charme als Vorbilder wie „*American Pie“ und Co. „Jungfrau 40 männlich sucht“ ist eine absolute Empfehlung für Fans von derben Komödien. Man sollte allerdings auch eine gewisse Dosis Cringe ertragen können. Von mir gibt es ein wenig nostalgische ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *XXL DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 26 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 177 Millionen Dollar.
  • Jonah Hill hat hier, nach „*I Heart Huckabees“ aus dem Jahr 2004, seinen zweiten Leinwand Auftritt.
  • Die American Humane Association verweigerte dem Film die im Abspann üblicherweise ausgesprochene Erklärung, dass während der Produktion des Films keine Tiere zu Schaden gekommen sind („No animals were harmed…“). Die Filmemacher hatten die Organisation nicht korrekt über die Verwendung von Tieren informiert; zudem kamen durch Unachtsamkeit mehrere exotische Fische ums Leben.
  • Steve Carell gewann im Jahr 2006 den MTV Movie Award. Der Film als Bester Film, Steve Carell in einer weiteren Kategorie, Romany Malco sowie das aus Steve Carell, Paul Rudd, Seth Rogen und Romany Malco bestehende Team wurden für den gleichen Preis nominiert. Judd Apatow und Steve Carell wurden 2006 für den Writers Guild of America Award nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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