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Hook – Film Review | 1991

X-Mas Weeks #2 – Hook (1991)

© Sony Pictures

Dauer: 142 Minuten | FSK 6

Der Film „Hook“ von Regisseur Steven Spielberg aus dem Jahr 1991, mit Dustin Hoffman, Robin Williams, Charlie Korsmo und Julia Roberts in den Hauptrollen, ist ein Fantasy-Abenteuerfilm für die ganze Familie und basiert auf der von Autor James Matthew Barrie erfundenen Figur „*Peter Pan“.

Peter (Robin Williams) ist mittlerweile erwachsen geworden. Mit all dem was dazu gehört, einer eigenen Familie, Problemen und auch Ängsten. Der Alltagsstress führt dazu, dass Peter seine Abenteuer mit den verlorenen Kindern im Nimmerland über die Jahre vergessen hat. Doch als er seine alte Freundin Wendy (Maggie Smith) besucht, kommen die Erinnerungen zurück.

© Sony Pictures

Sei einfach Bangerang!

Steven Spielbergs „Hook“ ist ohne Zweifel zu einem echten Klassiker avanciert und das nicht nur wegen seiner absolut phantastischen Starbesetzung. Angefangen bei dem allseits beliebten und leider viel zu früh von uns gegangenen Robin Williams als Peter. Dustin Hoffman spielt Peter Pans alten Widersacher und Titelfigur Captain James S. Hook. Oscarpreisträgerin Julia Roberts verkörpert hier die kleine Elfe Glöckchen und Bob Hoskins die Rolle des Smee, Hooks rechte Hand, bzw. linke Hand.

Die Effekte sind teilweise nicht so gut gealtert, bzw. klar als solche zu erkennen. Für Kinder reicht es dennoch alle Male um die Illusion aufrechtzuerhalten. Mein Highlight ist immer noch das „Festmahl“ mit den verlorenen Jungen und natürlich der Score von John Williams, der mit seiner Kunst jeden Film veredelt an dem er beteiligt ist. Die Geschichte rund um den gealterten Peter Pan, der abermals gegen seinen Erzfeind Captain Hook antreten muss, sorgt für einen „frischen“ Ansatz. Definitiv eine sehr schöne Adaption des Stoffes, mit viel Herz, enormen Charme und einer Menge Fantasie. „Hook“ ist definitiv eine Empfehlung für Klein und Groß. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 70 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 300 Millionen Dollar.
  • Gwyneth Paltrow hatte in diesem Film ihren zweiten Leinwandauftritt. Sie spielte die junge Wendy.
  • Während der Dreharbeiten musste Julia Roberts mit einem Nervenzusammenbruch in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
  • Aufgrund der Verzögerungen bei den Dreharbeiten war der Komponist John Williams gezwungen, fast zwei Drittel der Filmmusik anhand des Drehbuchs zu komponieren, ohne die gedrehten Szenen sehen zu können. Er konnte lediglich Anpassungen vornehmen, als ihm die entsprechenden Szenen endlich vorlagen.
  • Im Film gibt es eine Menge versteckter Gaststars wie Phil Collins, Jimmy Buffett, George Lucas und Glenn Close zu entdecken. Glenn Close spielte den Piraten, der von Hook wegen einer Verfehlung mit Skorpionen in die „Pfui-Bah-Kiste“ gesteckt wird.
  • Erst die Veröffentlichung auf Blu-ray und das viel schärfere Bild zeigen, dass sich die Filmcrew in unzähligen Szenen (z. B. Der Haken wird im Dunkeln eingesetzt, Hooks Auftreten vor der Mannschaft mit dem Close-Up auf den Haken, …) auf dem glänzenden Metall von Hooks Hakenhand spiegelt.
  • Steven Spielberg und John Williams hatten ursprünglich geplant, den Stoff als Musical umzusetzen. Von den Skizzen schaffte es der von Leslie Bricusse getextete und von Williams komponierte Song „When You’re Alone“, der für den Oscar nominiert wurde, in den Film.
  • Executive Producer war der am 31. August 1997 zusammen mit Prinzessin Diana tödlich verunglückte Dodi Al-Fayed.
  • Der Film wurde im Jahr 1992 fünfmal für den Oscar nominiert, in den Kategorien, Bestes Kostüm, Beste Spezialeffekte, Bestes Szenenbild, Bestes Make-up und Bester Filmsong für „When You’re Alone“ von Leslie Bricusse und John Williams, ging allerdings leer aus.
  • Dustin Hoffman wurde 1992 für den Golden Globe nominiert. John Williams gewann 1992 den BMI Film Music Award und wurde 1993 für den Grammy Award nominiert.
  • Der Film gewann 1992 die Goldene Leinwand und wurde 1993 als Bester Fantasy-Film für den Saturn Award nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Smokin Aces – Film Review | 2006

© Universal Pictures

Dauer: 109 Minuten | FSK 16

Der Film „Smokin Aces“ von Regisseur Joe Carnahan aus dem Jahr 2006, mit Ryan Reynolds, Jeremy Piven, Ray Liotta, Andy Garcia und Alicia Keys in den Hauptrollen, ist eine Action-Thriller-Komödie mit Kultpotenzial.

Der Kronzeuge Buddy „Aces“ Israel (Jeremy Piven) will verschwinden und wünscht sich ein ruhiges Leben im Zeugenschutzprogramm des FBI. Er will gegen den Mafiaboss Primo Sparazza (Joseph Ruskin) aussagen, der darüber natürlich nicht sonderlich erfreut ist und deshalb ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf Israel aussetzt. Diverse Auftragskiller würden diesen Auftrag gerne erledigen und den Lohn dafür kassieren. Allerdings steht Israel unter dem Schutz des FBI.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Smokin Aces“ wird komischerweise immer wieder mit „*Lucky Number Sleven“ verwechselt, dabei haben die Filme inhaltlich nicht viel miteinander zu tun. Sie sind einfach nur zur selben Zeit erschienen. Beide waren ihrer Zeit Geheimtipps, heute genießen die Filme einen gewissen Kultstatus. Das Assamble beinhaltet unzählige namenhafte Schauspieler*innen bis in die kleinste Nebenrolle. Es spielen wirklich so viele bekannte Gesichter mit, dass man sich zurecht fragt, wie zum Teufel man mit dem recht geringen Budget so einen Film realisieren kann. Hier muss jemand sehr viele Gefallen eingefordert haben. Gut für uns! Denn „Smokin Aces“ ist ein absolut abgefahrener, rasanter Action-Spaß mit brutalen Shootouts. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 17 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 57 Millionen Dollar.
  • Im Film läuft unter anderem Musik von Common, Motörhead, The Prodigy und Trivium.
  • Im Jahr 2010 wurde „*Smokin’ Aces 2: Assassins’ Ball“ produziert. Der Film wurde direkt auf DVD veröffentlicht. In den Hauptrollen sind hier unter anderem Tom Berenger und Ernie Hudson zu sehen.
  • Der Regisseur des ersten Films war hier an der Story beteiligt, die Regie übernahm P.J. Pesce.

Fakten Quelle: Wikipedia

Edward mit den Scherenhänden – Film Review | 1990

© 20th Century Fox

X-Mas Weeks #1 – Edward mit den Scherenhänden (1990)

Dauer: 105 Minuten | FSK 6

Der Film „Edward mit den Scherenhänden“ von Regisseur und Drehbuchautor Tim Burton aus dem Jahr 1990, mit Johnny Depp, Winona Ryder und Dianne Wiest in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-Drama Romanze mit einer Prise Magie.

Ein Erfinder (Vincent Price), der einsam in einem Schloss lebt, träumt davon, einen künstlichen Menschen zu erschaffen. Doch bevor er sein Projekt vollenden kann, stirbt er, sodass sein Werk Edward (Johnny Depp) Scheren statt Hände hat. Eines Tages entdeckt die Avon-Beraterin Peg (Dianne Wiest) den schüchternen jungen Mann und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Edward macht sich bei seinen Mitmenschen aufgrund seiner Garten- und Friseurkünste schnell beliebt. Aber dann verliebt er sich in Pegs Tochter Kim (Winona Ryder) und die Begeisterung schwindet.

Quelle: Google

© 20th Century Fox

Frau Holle mit den Scherenhänden.

Edward mit den Scherenhänden“ ist einer meiner persönlichen Lieblings-Burton-Filme. Neben „*Batman 1-2“ und „*Nightmare before Christmas“ ist „Edward Sissorhands“ wie der Film im Original heißt, für mich die Blaupause für Burtons einzigartigen Stil. Die Optik des Films ist absolut phantastisch und hat über die Jahre nichts von seinem Zauber verloren. Burton spielt dabei gekonnt mit den Gegensätzen der quietschbunten amerikanischen Vorstadt und der Tristesse des verwahrlosten Schlosses in dem Edward wohnt. Das Ganze gepaart mit einem wunderschönen Soundtrack, der zur magischen Atmosphäre beiträgt.

Ich hatte fast die gesamte Laufzeit Mitleid mit Edward, der versucht in der „normalen“ Welt klar zu kommen. Die für uns einfachsten Sachen gestalten sich für ihn mit den Scherenhänden recht schwierig. Das sorgt aber auch für ein paar amüsante Momente. Dennoch bin ich der Meinung, dass eine FSK 6 zu niedrig ist. Ich würde ihn an 10 Jahren empfehlen. Johnny Depp spielt die Rolle so gut, dass man sich im Nachhinein keinen besseren Schauspieler für Edward vorstellen kann. Auch wenn etliche namenhafte Schauspieler im Gespräch waren (siehe Sidefacts). Schön war es auch Berta (Conchata Ferrell) aus „*Two and a half Men“ mal wiederzusehen. „Edward mit den Scherenhänden“, ein schöner aber durchaus auch trauriger Film, den man sehr gut zur besinnlichen Vorweihnachtszeit schauen kann. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 86 Millionen Dollar.
  • Die kunstvoll geschnittenen grünen Busch- und Baum-Skulpturen, die Edward mit seinen scharfen Scherenhänden anfertigt, nennt man Formschnitt, Heckenschnittkunst oder Topiari.
  • Während des Finales ähnelt die Handlung motivisch dem frühen Horrorfilm „*Frankenstein“ von 1931: Eine aufgebrachte Bevölkerung sieht sich mit einer vermeintlich bösartigen Kreatur konfrontiert, in diesem Fall das Scherenwesen Edward vor seinem Schloss.
  • Winona Ryder spielte davor schon in dem Tim-Burton-Film „*Beetlejuice“ mit.
  • Auch Tom Cruise und Robert Downey Jr. hatten sich um die Rolle des Edward beworben. Ebenso waren Tom Hanks, Gary Oldman, William Hurt, Jim Carrey und Popstar Michael Jackson im Gespräch für die Hauptrolle.
  • Die Figur des Erfinders war für Vincent Price seine vorletzte Rolle überhaupt.
  • In einem ersten Entwurf sollte der Film ursprünglich ein Musical werden.
  • Johnny Depp musste für seine Rolle zwölf Kilogramm an Gewicht verlieren. Um sich in die Figur Edward besser einzufühlen, trug Depp bereits im Vorfeld der Dreharbeiten tagelang die Scherenhände, die der Make-up-Designer Stan Winston gebaut hatte.
  • Johnny Depp zu Ehren erhielt ein ausgestorbenes Krustentier mit scherenförmigen Klauen den Namen Kootenichela deppi.
  • Der US-amerikanische Verlag IDW Publishing veröffentlichte 2014 bis 2015 eine Comicreihe zu „Edward Scissorhands“, als inoffizielle Fortsetzung der Handlung, geschrieben von Kate Leth und gezeichnet von Drew Rausch. Dabei erschienen zehn Einzelausgaben, die auch in zwei Sammelbänden veröffentlicht wurden.
  • 1991 entstand unter der Regie von Paul Norman die mittlerweile dreiteilige Pornoparodie Edward Penishands. Tim Burton sind diese Filme bekannt. 1999 äußerte er gegenüber Conan O’Brien in dessen Late Night-Sendung, wenn zu den eigenen Filmen Pornoparodien entstünden, dann wisse man als Regisseur, dass man es geschafft habe.
  • In der Szene, in der Edward im Auto von Kosmetikverkäuferin Peg Bogg erstmals in den idyllischen Vorort unterhalb seines Schlosses einfährt, sieht man den noch kindlichen Popsänger Nick Carter, der später ab 1996 große Erfolge mit der Boyband „Backstreet Boys“ feierte, als spielenden blonden Jungen auf einem grünen Rasen über eine bewässerte gelbe Bodenmatte rutschen. Es handelt sich hierbei um das sommerliche Spiel Slip’N Slide.
  • 1991 erhielt der Film einen Oscar in der Kategorie Bestes Make-Up für Ve Neill, Stan Winston und Johnny Depp eine Golden Globe Nominierung als bester Hauptdarsteller.

Fakten Quelle: Wikipedia

Die Discounter – Serien Review l 2021

© Prime Video

Die Serie „Die Discounter“ von den drei Jungregisseuren Bruno Alexander und den beiden Zwillingen Emil und Oskar Belton, mit Marc Hosemann, Bruno Alexander, Ludger Bökelmann, Klara Lange, Merlin Sandmeyer, Marie Bloching, David Ali Rashed und Nura Habib Omer in den Hauptrollen, ist eine Mockumentary-Comedy-Serie, die seit Dezember 2021 exklusiv bei Amazon Prime läuft.

Die Mitarbeiter des Supermarkts „Feinkost Kolinski“ im Hamburger Stadtteil Altona haben mit den alltäglichen Ladenproblemen zu tun.

Quelle: Google

© Prime Video

Stromberg trifft auf Ritas Welt!

Wer den Humor von Christian Ulmen mag und sich ganz gut fremdschämen kann, der sollte der Serie „Die Discounter“ eine Chance geben. Die 9 Folgen plus Making of vergehen wie im Fluge. Das liegt mit unter auch an der Spieldauer die von Folge zu Folge etwas variiert. Die Folgen dauern so 15-20 Minuten. Zudem gibt es einige coole Cameo-Auftritte (siehe Sidefacts). In der letzten Folge (Making of) erfährt man einige interessante Details zur Produktionsgeschichte und den Machern hinter der Serie. Alles in allem sehr sehenswert und wir freuen uns schon auf die 2. Staffel. Denn ein richtiges Ende gibt es hier nicht. Daher gehen wir schwer von einer Fortsetzung aus.

© Prime Video

Die Serie gibt kostenlose bei *Amazon Prime Video im Abo.

Update: Die Discounter Staffel 2

Staffel 2 | Dauer: 18 – 27 Minuten | FSK 16

Die zweite Staffel von „Die Discounter“ setzt in Sachen unangenehme Momente noch mal einen drauf, aber auch die dramatischen und etwas tiefgründigeren Momente bekommen mehr Raum. Der gesamte Cast der ersten Staffel ist wieder mit von der Partie und haben sichtlich in ihre Rollen gefunden. Denn viele Dialoge sind sehr authentisch, sodass man den Charakteren ihre Emotionen komplett abkauft.

Fast die gesamte Besetzung besteht aus gestandenen Schauspielern, selbst die Jungdarsteller haben schon eine recht beeindruckende Vita vorzuweisen. Nur bei der Berliner Rapperin Nura merkt man, dass sie keine ausgebildete Schauspielerin ist. Dennoch macht sie den Job ganz gut. Die zweite Staffel ist wieder sehr lustig, auch wenn einem manchmal das Lachen im Halse stecken bleibt, weil einige Situationen eigentlich auch ganz schön tragisch sind. Für Fans von „Jerks“ auf jeden Fall einen Blick wert.

Die zweite Staffel gibt es seit dem 11. November 2022 auf *Amazon Prime Video.

Sidefacts:

  • Die ursprüngliche Idee stammt von der niederländischen Serie Vakkenvuller (dt. „Regalauffüller“).
  • Die Handlung wurde an 23 Drehtagen überwiegend improvisiert. Die erste Staffel erschien am 17. Dezember 2021 über Prime Video.
  • Rapperin Nura spielt die Rolle der Flora. Ihr Song „Niemals Stress mit Bullen“ läuft an zwei Stellen der Serie.
  • Neben dem Hauptcast treten Gaststars wie Fahri Yardim, Mats Hummels und Peter Fox auf, die beide sich selbst spielen. Auch Christian Ulmen bekleidet einen Cameo als verkleideter Kunde.
  • Eine dritte Staffel wurde noch nicht offiziell bestätigt, ist aber sehr wahrscheinlich.

Fakten Quelle: Wikipedia

Elliot, das Schmunzelmonster – Film Review | 1977

© Walt Disney Pictures

Dauer: 100 Minuten | FSK 0

Der Film „Elliot das Schmunzelmonster“ von Regisseur Don Chaffey, Animationen Don Bluth („Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH“, 1982) aus dem Jahr 1977, mit Sean Marshall, Helen Reddy und Jim Dale in den Hauptrollen, ist ein Abenteuer Musical für Kinder.

Der Waisenjunge Pete (Sean Marshall) wird von seiner Pflegefamilie, den Gogans, nicht gut behandelt. In dem grünen Drachen Elliott mit den lila Flügeln findet er einen Freund und durch ihn den Mut, von zuhause wegzulaufen. Als er in dem Fischerdorf Passamaquoddy den Leuchtturmwärter Lampie (Mickey Rooney) und dessen Tochter Nora (Helen Reddy) kennenlernt, findet er ein neues Zuhause. Von Elliott erzählt ihnen Pete erstmal nichts, denn der ist zum Glück meistens unsichtbar. Indes befinden sich die Gorgangs jedoch auf der Suche nach ihm.

Quelle: Google

© Walt Disney Pictures

Jedes Kind braucht eine Familie, die es lieb hat.

Elliot das Schmunzelmonster“ war in meiner Kindheit ein absolutes Highlight wenn ich bei Oma und Opa war. Die 4K Version auf Disney+ ist leider erheblich gekürzt um eine FSK 0 zu bekommen (siehe Sidefacts). Dafür hat der Film allerdings ein wesentlich besseres Pasting. Die deutsche Synchronisation ist aus heutiger Sicht nicht sonderlich gut gelungen, hat aber einen enormen Retro-Charme. Vor allem die Stimme von Lampie, gesprochen von Gerd Duwner, der ihn auch schon 1961 in „*Frühstück für Tiffany“ synchronisiert hat. Viele von euch werden ihn auch als Stimme von Bernard aus „*Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei“ kennen oder auch aus „*Twins Zwillinge“, wo er Danny DeVito seine Stimme lieh.

Die Songs habe ich als Kind geliebt. Mir wird gerade bewusst, dass ich nie die Original-Songs gehört habe. Daher kann ich hier keinen Vergleich anstellen. Elliot wurde in der deutschen sowie in der englischen Original-Version von Charlie Callas vertont, was auch nur geht, da „Elliot das Schmunzelmonster“ nur irgendwas vor sich hin murmelt oder Laute von sich gibt. Trotzdem scheinen Kinder ihn sehr gut zu verstehen. Obendrein gibt es noch eine schöne Message für die kleinen und auch großen Zuschauer. Von mir gibt es nostalgische ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *VOD oder bei Disney+ als *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 10 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 40 Millionen Dollar.
  • Der Film hatte seine Deutschlandpremiere im Dezember 1978 unter dem Titel Elliot, das Schmunzelmonster, seit 1999 ist er in einer um 28 Minuten gekürzten Fassung (entsprechend der deutschen Kinofassung) auf DVD erhältlich.
  • Der für den Oscar nominierte Song „Candle on the Water“ („Lichtschein auf dem Wasser“) wird in der deutschen Fassung von Katja Ebstein gesungen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Zurück in die Zukunft 3 – Film Review | 1990

© Universal Pictures

Dauer: 118 Minuten | FSK 12

Der Film „Zurück in die Zukunft 3“ (OT: „Back to the Future – Part 3“) von Regisseur Robert Zemeckis und Produzenten Steven Spielberg aus dem Jahr 1990, mit Michael J. Fox, Christopher Lloyd und Mary Steenburgen in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Western-Komödie und die Fortsetzung des 1985 erschienenen „Zurück in die Zukunft“ und 1989 erschienenen „Zurück in die Zukunft 2“.

Marty McFly (Michael J. Fox) und Doc Emmet Brown (Christopher Lloyd) sind wieder unterwegs durch die Zeit. Doc landet Ende des zweiten Teils im Wilden Westen und Marty entdeckt 1955 den Grabstein von Doc Emmet und stellt entsetzt fest, dass 1885 das Todesjahr des Professors ist. Wenn sein Freund am Leben bleiben soll, muss er ihn rechtzeitig zurück in die Zukunft katapultieren. Akuter Kraftstoffmangel, feindlicher indigene Völker und die rauhen Sitten des Wilden Westens machen Docs Rettung aber zu einem schweren Stück Arbeit.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Armer Doc Brown, gerade noch hat er die Mission Marty zurück in die Zukunft zu schicken in letzter Sekunde gemeistert, da steht Marty plötzlich wieder vor ihm. Der Schock hätte mich auch umgehauen. Die Ausgangssituation ist dennoch eine andere, denn in „Zurück in die Zukunft 3“ können Doc und Marty auf den DeLorean zurückgreifen, den der Doc aus der Zukunft im Wilden Westen für Marty gebunkert hat. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.

Der Wilde Westen hat mir schon immer gefallen. Es gibt auch hier wieder etliche Anspielungen auf andere filmische Werke. Hauptsächlich Western aus den 60ern, die seiner Zeit in den USA ihren Höhepunkt feierten. Als Kind habe ich zusammen mit meinem Vater Filme wie „*Spiel mir das Lied vom Tod“ (1968) oder „*Die Dollar Trilogie“ (1964-1966) mit Clint Eastwood geguckt. An Karneval ging man damals als Cowboy oder Sheriff, damit man eine Knallplättchen Pistole mit sich herum tragen konnte. „Zurück in die Zukunft III“ ist eine Mischung aus beidem. Ein Junge im wilden Westen, der versucht mit den rauen Sitten umzugehen. Genau die richtige Ausgangssituation für unzählige lustige Momente. Das macht den dritten Teil zu einer waschechten Western-Komödie.

© Universal Pictures

Die Sets und Kostüme sehen super aus. Also natürlich bis auf das quietschbunte Outfit welches Marty aus den 50er Jahren mitbringt. Auch die Effekte sehen mal wieder super aus und sind zum Glück recht gut gealtert. Ich würde behaupten, hier gibt es die besten Effekte der Reihe. Der Soundtrack mit den altbekannten Klängen ist wie immer phänomenal und werden hier gekonnt mit genretypischer Western Musik gemischt. Auch wenn „Back to the Future – Part 3“ vom Impact nicht mehr ganz an seine Vorgänger heran kommt, ist es dennoch ein würdiger Abschluss einer phantastischen Film-Reihe, die bis heute ihres Gleichen sucht. Die „Zurück in die Zukunft“-Reihe ist einer der Gründe, warum ich Filme so sehr liebe. Von mir gibt es daher starke ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K (Trilogie) und *VOD und aktuell bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

© Universal Pictures
  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 245 Millionen Dollar.
  • Die Bauten für Hill Valley entstanden unter freiem Himmel im kalifornischen Jamestown. 1996 wurde die Westernstadt durch ein Feuer zerstört; ironischerweise entfacht durch einen Blitzeinschlag. Das spektakuläre Ende der Zugfahrt wurde mit einem Eisenbahnmodell im Maßstab 1:4 gefilmt, für dessen Bau Industrial Light & Magic zwei Monate gebraucht hatte.
  • Bob Gale und Robert Zemeckis holten von Clint Eastwood die Erlaubnis dafür ein, dass sein Name so oft im Film genannt wird; er ist im Abspann auch der letzte von den „Special Thanks“. Zudem dürften Martys Poncho und die kugelsichere Metallplatte auf der Brust eine Anspielung auf Sergio Leones „Dollar-Trilogie“ (insbesondere „*Für eine Handvoll Dollar“) sein.
  • Die Ankunft Martys am Bahnhof von Hill Valley ist eine Hommage an die Szene aus Sergio Leones „*Spiel mir das Lied vom Tod“, in der Jill McBain am Bahnhof von Flagstone City ankommt und die Kamera ebenfalls über das Dach des Bahnhofs fährt.
  • Michael J. Fox wurde während der Szene, in der Buford ihn hängen will, einmal versehentlich tatsächlich aufgehängt und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein. Er beschreibt diese Nahtoderfahrung in seiner Autobiographie „*Comeback“.
  • Joseph Glidden, der Erfinder des Stacheldrahts, erscheint in dem Saloon. Er wird von Richard Dysart gespielt.
  • Einige Szenen, die Michael J. Fox während des Eisenbahn-Finales im DeLorean zeigen, mussten rückwärts gedreht werden, da die Versicherung befürchtete, der Zug könnte beim Vorwärtsfahren entgleisen.
  • Tom Wilson trainierte mit dem Weltmeister und Schnellschuss-Experten Arvo Ojala, um Bufords Waffe gekonnt zu bedienen und „der schnellste Schütze im Westen“ zu werden.
  • Bei der Einweihung der Rathausuhr wird im Anschluss an die Ansprache des Bürgermeisters der „Battle Cry of Freedom“ intoniert.
  • Die drei Mitglieder der Band ZZ Top haben im Film einen Gastauftritt und spielen in einer Tanzkapelle die Trommel und die beiden Gitarren. Zudem steuerten sie zum Soundtrack des Films den Titel „Doubleback“ bei, der auch während des Abspanns gespielt wird.
  • Der Westernfilm „*A Million Ways to Die in the West“ aus dem Jahr 2014 spielt im Jahr 1882. Christopher Lloyd hat als Doc Brown einen Cameo-Auftritt. Man sieht ihn in seiner Werkstatt an dem DeLorean arbeiten.
  • Marty übt mit dem Colt Peacemaker vor einem Spiegel und sagt dabei: „Redest Du mit mir?“ Dies ist eine Anspielung auf eine Szene aus dem Film „*Taxi Driver“ mit Robert De Niro.
  • Mary Steenburgen, die die Rolle der Clara Clayton spielt, war bereits 1979 im Film „*Flucht in die Zukunft“ die Geliebte eines Zeitreisenden, diesmal aus der Vergangenheit.
  • Mit den für den letzten Zeitsprung des DeLorean notwendigen 140 km/h (88 mph) wurde der Geschwindigkeitsrekord für Dampflokomotiven von Doc Brown nur wenige Jahre vor dem offiziellen Rekord gebrochen. 1890 erreichte eine Dampflok aus Österreich-Ungarn 140 km/h. Die Crampton No. 604 aus Frankreich erreichte im gleichen Jahr 144 km/h.
  • Der Film gewann einen Saturn Award 1991 in der Kategorie Beste Musik (Alan Silvestri) und Bester Nebendarsteller (Thomas F. Wilson).

Fakten Quelle: Wikipedia

Rezensionen und Fakten von geschätzten Kollegen:

Zurück in die Zukunft 2 – Film Review | 1989

© Universal Pictures

Dauer: 108 Minuten | FSK 12

Der Film „Zurück in die Zukunft 2“ (OT: „Back to the Future – Part 2“) von Regisseur Robert Zemeckis und Produzenten Steven Spielberg aus dem Jahr 1989, mit Michael J. Fox, Christopher Lloyd und Lea Thompson in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Abenteuer-Komödie und die Fortsetzung des 1985 erschienenen „Zurück in die Zukunft“.

Kaum zurück aus der Vergangenheit, muss Marty McFly (Michael J. Fox) Doc Brown (Christopher Lloyd) in die Zukunft begleiten, um im Jahre 2015 zu verhindern, dass seine Familie ins Unglück stürzt. Die erfolgreiche Mission hat Folgen auf verschiedenen Ebenen der Zeit. Ein Sportalmanach mit allen Spielergebnissen bis zum Jahr 2000 wird Martys Erzfeind Biff (Thomas F. Wilson) zugespielt. Der Schurke wird daraufhin mit seinen Wettgewinnen zum Herrscher von Martys Heimatstadt Hill Valley.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Doc!! Ich bin zurück, zurück aus der Zukunft❣️

Zurück in die Zukunft 2“ war schon immer mein Lieblingsteil der Reihe, auch wenn Teil 1 rückblickend betrachtet einen Tick besser ist, bekommt man hier einen interessanten Blick in die Zukunft mit fliegenden Autos, perfekten Wettervorhersagen und Hoverboards. Schade nur, dass diese Zukunft mittlerweile in der Vergangenheit liegt. Ich warte bis heute auf ein Hoverboard! Zudem bekommt man hier auch noch ein Stück aus dem ersten Teil, nur aus einem anderen Blickwinkel. Das Ganze wird hier zu einer recht komplexen aber durchaus runden Geschichte verwoben. Zudem gibt es über den gesamten Film verteilt etliche Eastereggs und Anspielungen auf andere filmische Werke (siehe Sidefacts).

Die Effekte von ILM (Industrial Light and Magic) sind immer noch klasse. Nur bei den Flugszenen der Autos sind die Effekte klar zu erkennen. Zum Glück wurde hier wieder hauptsächlich mit praktischen Effekten gearbeitet. Bahnbrechend waren auch die eigens für den Film entwickelte Kameratechnik „VistaGlide“, mit dessen Hilfe Szenen gedreht werden konnten, in denen ein Schauspieler scheinbar mehrfach in einer Szene erscheinen und mit sich selbst interagieren kann. „Zurück in die Zukunft 2“ ist ein Must See für alle die den ersten Teil mögen. Eine absolut phantastische Fortsetzung mit Mehrwert. Als Fan kriegt man hier die volle Ladung „Back to the Future“. Von mir gibt es starke ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

© Universal Pictures
  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 332 Millionen Dollar.
  • Ursprünglich wurde das Drehbuch für die Fortsetzung des ersten Teils für nur einen Film geschrieben. Der Arbeitstitel lautete „Paradox“.
  • Paradox“ wäre allerdings über drei Stunden lang und mit einem veranschlagten Budget von 80 Millionen Dollar auch der teuerste bis dahin produzierte Film geworden. Sowohl die Überlänge als auch die Kosten für einen Film wollte das Studio nicht akzeptieren, Bob Gale schlug deshalb vor, sowohl die Handlung als auch die Kosten auf zwei Filme aufzuteilen.
  • Die im ersten Teil von Crispin Glover gespielte Rolle von Martys Vater George McFly wurde nicht mehr mit Glover besetzt. Laut Drehbuchschreiber und Mitproduzent Bob Gale hatte er zu hohe Ansprüche gestellt. Die Szenen mit George McFly wurden auf ein Minimum gekürzt und dessen Rolle von Jeffrey Weissman übernommen. Dieser wird im Film aber nur von der Seite, von hinten oder auf den Kopf gestellt (mit prothetischem Make-up dem Gesicht von Glover angepasst) gezeigt. Allerdings ist auch Crispin Glover in der Rolle des George McFly zu sehen, da alte Aufnahmen von ihm aus dem ersten Teil in den Film mit eingefügt wurden. Glover verklagte später erfolgreich die Produzenten wegen Verwendung dieser Szenen und der Nachahmung seines Äußeren, weil die Produzenten ohne seine Zustimmung kein Recht dazu besäßen.
  • Die Rolle von Martys Freundin Jennifer konnte wegen eines Krankheitsfalls in ihrer Familie nicht mehr mit Claudia Wells besetzt werden und wurde von Elisabeth Shue übernommen.
  • Der damals noch unbekannte, achtjährige Elijah Wood („*Herr der Ringe“) hatte im Film seine erste Rolle. Er ist kurz als eines der beiden Kinder am Wild-Gunman-Spielautomaten zu sehen.
  • Michael Balzary, der Bassist der Red Hot Chili Peppers, spielt Martys Arbeitskollegen Needles, der auf dem Bildschirm des Bildtelefons zu sehen ist. Im dritten Film „*Zurück in die Zukunft III“ fordert seine Figur dann Marty zum Autorennen heraus. Jason Scott Lee („*Dragon- Die Bruce Lee Story“, „*Das Dschungelbuch“) spielte ein Mitglied von Griff Tannens Schlägertruppe.
  • Die ersten Minuten des zweiten Teils, die fast exakt wie die letzten Minuten des ersten Teils aussehen, stammen nicht aus dem ersten Film, sondern wurden für den zweiten Teil teilweise nachgestellt, da die Schauspielerin von Martys Freundin Jennifer Parker ersetzt werden musste (Claudia Wells → Elisabeth Shue). Die Filmemacher haben das genutzt, um bei Browns Antwort auf Martys Frage bezüglich seiner und Jennifers Zukunft („Werden wir Idioten oder sowas in der Richtung?“) ein Zögern einzubauen, da die Zukunft für die beiden wirklich nicht gut aussieht.
  • Im Film wird eine Szene aus einem Western mit Clint Eastwood gezeigt. Dabei handelt es sich um „Für eine Handvoll Dollar“ aus dem Jahr 1964. Im dritten Teil wird diese Szene aufgegriffen: Marty gibt sich dort als Clint Eastwood aus und benutzt den in der Szene gezeigten Schutz bei einem Schießduell.
  • In einem Kino der Zukunft wird „Jaws 19“ von „Max Spielberg“ beworben. Jaws ist der Originaltitel von Steven Spielbergs Film „*Der weiße Hai“. Spielberg war an „Zurück in die Zukunft II“ als Executive Producer beteiligt und hat tatsächlich einen Sohn mit dem Namen Max.
  • Das durch Biffs Einfluss veränderte Hill Valley von 1985 ist eine Reminiszenz an den Film „*Ist das Leben nicht schön?“, in dem aus dem beschaulichen Bedford Falls das lasterhafte Pottersville wird.
  • Nach Bob Gale basiert die Figur des Biff Tannen als Milliardär und Casinobesitzer auf Donald Trump.
  • Als Vorbild für das Pleasure Paradise Casino von Biff Tannen diente das Plaza Hotel & Casino in Las Vegas.
  • Im 80er-Jahre-Café von 2015 werden die virtuellen Bedienungen als Videobilder von Michael Jackson, Ronald Reagan und Ayatollah Chomeini auf Bildschirmen dargestellt. Dies geschieht in der Art der in den 80er Jahren bekannten Figur Max Headroom. Außerdem sind dort verschiedene Fernsehserien der 1980er Jahre zu sehen – unter anderem „*Familienbande“ mit Michael J. Fox und „*Taxi“ mit Christopher Lloyd.
  • Im Schaufenster des Antiquitätengeschäfts „Blast from the Past“ ist die Denimjacke zu sehen, die Marty in vielen Szenen des ersten Filmes trug und dann neben seinem Bett im Jahr 1985 zurückließ.
  • Michael J. Fox musste fast die gesamte Szene, in der er im ersten Teil „Johnny B. Goode“ auf der Bühne rockt, noch einmal nachspielen, um aus einer anderen Kameraperspektive den zweiten Marty gleichzeitig zeigen zu können. Außerdem musste er das Skateboardfahren für die Verfolgungsszenen auf den Hoverboards neu erlernen, da er es in den vier Jahren, die seit dem ersten Film vergangen waren, verlernt hatte.
  • In einer aus dem finalen Film herausgeschnittenen Szene sieht man die abgebrannte Schule, die Rektor Strickland erwähnt. In einer anderen herausgeschnittenen Szene im Jahr 2015 sieht man, wie sich Biff auflöst, während Marty und Doc ins Jahr 1985 zurückkehren. Im Film selbst wird nur gezeigt, wie er an einem parkenden Auto zusammenbricht. Somit stirbt er im Zeitraum zwischen 1985 und 2015. Des Weiteren existiert eine Szene mit Dave McFly (Marc McClure), dem Bruder von Marty vor „Biff’s Vergnügungsparadies“ im veränderten 1985. Da dieser Part nicht in der offiziellen Version verwendet wurde, taucht die erwähnte Rolle im zweiten Teil nicht auf.
  • Im Wohnzimmer der McFlys spielt der alte Marty McFly das Gitarrenriff von Power of Love von Huey Lewis & the News (aus Zurück in die Zukunft) auf der Gitarre.
  • Die Schuhe von Marty McFly produzierte Nike nach Fanaufrufen unter dem Namen Nike Mag als limitierte Kleinserie.
  • Der zweite Teil endet mit der Einblendung „to be concluded“ (der Schluss folgt) gefolgt von kurzen Ausschnitten aus dem dritten Teil.
  • Bei der Oscarverleihung 1990 war der Film in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert.
  • Die Goldene Leinwand 1990 wurde dem Film für das Erreichen von drei Millionen Kino-Besuchern innerhalb von 18 Monaten verliehen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Zurück in die Zukunft – Film Review | 1985

© Universal Pictures

Dauer: 116 Minuten | FSK 12

Der Film „Zurück in die Zukunft“ (OT: „Back to the Future“) von Regisseur Robert Zemeckis und Produzenten Steven Spielberg aus dem Jahr 1985, mit Michael J. Fox, Christopher Lloyd und Lea Thompson in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Abenteuer-Komödie und der Auftakt zu einer der besten Film-Reihen aller Zeiten.

Der 17-jährige Marty McFly (Michael J. Fox) hat es nicht leicht: Die Schule stinkt ihm, seine Rockband verliert einen Wettbewerb und er hat Angst, als Loser wie sein Vater (Crispin Glover) zu enden. Sein einziger Trost ist der exzentrische Wissenschaftler Doc Brown (Christopher Lloyd), der einen Sportwagen zu einer Zeitmaschine umgebaut hat. Ehe sich Marty versieht, rast er in die 50er Jahre zurück und stellt damit das komplette Zeitkontinuum seines Lebens auf den Kopf.

Quelle: Google

© Universal Pictures

1.21 Giga Watt!! Wahrlich ein Film für die ganze Familie.

Die „Zurück in die Zukunft“ Trilogie mussten wir einfach mit in unser Repertoire aufnehmen. Wir können uns zwar nicht vorstellen, dass es irgendeinen Menschen auf diesem Planeten gibt, der diese Filmreihe noch nicht gesehen hat, aber man weiß ja nie. Von daher legen wir dir nun diese Filme wärmstens ans Herz und hoffen, dass du sie genauso lieben wirst, wie wir es tun.

Absolut jeder Charakter wurde nahezu perfekt besetzt, wir können zudem glücklich sein, dass Michael J. Fox doch noch die Rolle des Marty McFlys übernehmen durfte (siehe Sidefacts). Die Geschichte ist absolut genial und bringt einem die Thematik Zeitreisen auf äußerst unterhaltsame Weise näher. Die Effekte sehen immer noch super aus und haben verständlicherweise diesen gewissen 80er Flair. Die fiktive Kleinstadt „Hill Valley“ wurde auf dem Gelände der Universal Studios errichtet, da man von keiner Stadt eine Genehmigung erhielt, mehrfach die Stadtfassaden für die verschiedenen Zeitebenen abzuändern. Dort steht Sie noch bis heute und ist eine der beliebtesten Fan Attraktionen.

Der Soundtrack mit u. a. „Johnny B. Goode“, „Earth Angel“ und der Mega Hitsingle „Power of Love“ von Huey Lewis & the News sind ebenso legendär wie der Film selbst. Aber auch das Main Theme sorgt jedes Mal wieder für Gänsehaut.

Trotz einer Lauflänge von knapp zwei Stunden ist „Zurück in die Zukunft„ ein enorm kurzweiliges Vergnügen, mit Liebe zum Detail und einem unermesslichen Charme. „Back to the Future“, wie der Film im Original heißt, ist einer dieser Filme, bei dem man schlussendlich einfach nur voll und ganz zufrieden ist. Von mir gibt es für das Meisterwerk ★★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

© Universal Pictures
  • Das Budget betrug 19 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 388 Millionen Dollar. Die Produktionskosten für die gesamte Trilogie betrug knapp 100 Millionen US-Dollar, das Einspielergebnis liegt bei weltweit fast 1 Milliarde US-Dollar.
  • Ursprünglich sollte die Zeitmaschine ein Kühlschrank sein, aber die Macher hatten Angst, dass sich Kinder, nachdem sie den Film gesehen haben, reihenweise im Kühlschrank einsperren. Zum Glück haben sie sich dagegen entschieden und die Zeitmaschine in ein Auto gebaut, genauer gesagt in einen DeLorean DMC-12, der mit einem Fluxkompensator und etlichen anderen Dingen gepimpt wurde.
  • Die Rolle des Marty McFly wurde zunächst von Eric Stolz gespielt, weil Fox wegen den Dreharbeiten für die Serie „*Familienbande“ eingespannt war. Glücklicherweise haben die Studios eine Lösung für das Problem gefunden.
  • 1991 kam die Zeichentrickserie, „*Back to the Future: The Animated Series“ ins Fernsehen, zu unserem Glück mit den selben Synchronsprechern Sven Jasper und Lutz Mackensy aus Teil 2 und Teil 3.
  • Es gibt außerdem etliche Games die auf der Filmreihe basieren. Das erste kam 1985 für den Schneider/Amstrad PC und den Commodore 64. Aktuell gibt es sogar ein iOS Game, in dem man die Geschichte selbst weiterspielen kann.
  • In Deutschland kam sogar ein Hörspiel mit den original Synchronstimmen auf den Markt.
  • Zurück in die Zukunft“ erhielt bei der Oscarverleihung des Jahres 1986 den Oscar für den besten Tonschnitt. Nominiert war der Film außerdem für das beste Originaldrehbuch, den besten Filmsong und den besten Ton.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh dem Film das Prädikat „Wertvoll“.
  • In der deutschen Fassung von „Zurück in die Zukunft“ wurden Marty und Doc von den Synchronsprechern Sven Hasper und Lutz Mackensy gesprochen. Nur im ersten Teil wurde Christopher Lloyd (Doc. Brown) von Ernst Jacobi synchronisiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Eiskalte Engel – Film Review | 1999

© Kinowelt | Columbia TriStar

Dauer: 98 Minuten | FSK 16

Der Film „Eiskalte Engel“ von Regisseur Roher Kumble aus dem Jahr 1999, mit Ryan Phillippe, Sarah Michelle Gellar und Reese Witherspoon in den Hauptrollen, ist eine Drama-Romanze und basiert auf dem Roman „*Gefährliche Liebschaften“ von Choderlos de Laclos.

Sebastian (Ryan Phillippe) genießt an der High School den Ruf des skrupellosen Verführers. Er sucht jedoch neue Herausforderungen. Es scheint nur zwei Mädchen zu geben, die er nicht verführen kann: Die überzeugte Jungfrau Annette (Reese Witherspoon) und seine Stiefschwester Kathryn (Sarah Michelle Gellar). Mit dieser schließt er eine Wette ab: Wenn er es schafft, Annette zu verleiten, dann wird Kathryn auch mit ihm schlafen. Doch die Wette hat ungeahnte Konsequenzen für beide Geschwister.

Quelle: Google

© Kinowelt | Columbia TriStar

Hormongeleitete Rich Kids aus der Hölle.

Eiskalte Engel“ kam damals genau zur richtigen Zeit raus. Ich war so siebzehn oder gerade achtzehn als ich den Film das erste mal gesehen habe. Zu dieser Zeit hatte man echt nichts anderes im Kopf. Damals war mir aber nicht bewusst, dass der Film auf einem Roman basiert, der ursprünglich im 18. Jahrhundert in Frankreich spielt. Heutzutage fällt es einem allein schon aufgrund der altbackenen Dialoge auf Anhieb auf. Auch das Frauenbild passt nicht so ganz ins Jahr 1999. Dennoch war der Independentfilm ein enormer Erfolg und spielte über 70 Millionen Dollar allein an den Kinokassen wieder ein (siehe Sidefacts).

Ich würde auch behaupten, dass der Film gerade wegen des phantastischen Soundtracks einen gewissen Kultstatus besitzt. Das Schauspielassamble hat aber sicherlich seinen Teil dazu beigetragen, denn Sarah Michelle Gellar, in den 90ern als „*Buffy – The Vampire Slayer“ weltweit bekannt, spielt die Rolle der verwöhnten reichen Göre perfekt. Ryan Philippe spielt die Rolle so gut, dass er danach Jahre lang gegen das Schönling Image ankämpfen musste. In meiner Wahrnehmung konnte er das erst mit der Serie „*Secrets and Lies“ so richtig ablegen und spielt seitdem sogar ganz gerne den harten Actionkerl. Die Kameraarbeit ist sehr gut und der gesamte Look des Films typisch für die 90er Jahre. „Eiskalte Engel“ ist ein bitterböses, sexuell aufgeladenes Drama mit nettem kleinen Twist. Von mir gibt es nostalgische ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Kinowelt | Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 10,5 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 76 Millionen Dollar.
  • Auf der Titelseite des Magazins, das Sebastian Kathryn zu lesen gibt, ist Jennifer Love Hewitt abgebildet, mit welcher Sarah Michelle Gellar und Ryan Phillippe bereits in dem Film „*Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ zusammengearbeitet hatten.
  • Ryan Phillippe und Reese Witherspoon heirateten im Erscheinungsjahr des Films. Zusammen bekamen sie zwei Kinder, aber die Ehe wurde am 5. Oktober 2007 geschieden.
  • Das Wohnhaus der Familie von Sebastian und Kathryn ist die in Manhattan an der Ecke 2 East 79th Street und Fifth Avenue gelegene Fletcher-Sinclair Mansion, seit 1955 Sitz des Ukrainian Institute of America.
  • Im Februar 2016 wurde bekannt, dass eine Fernsehadaption des Films in Form einer Fernsehserie geplant war. Die Geschichte sollte 15 Jahre nach den Filmereignissen spielen, und Sarah Michelle Gellar sollte in dem Pilotfilm in ihrer Rolle zurückkehren. Im Oktober des gleichen Jahres wurde die Produktion der Serie eingestellt.
  • Reese Witherspoon bekam den Blockbuster Entertainment Award für die beste Nebenrolle.
  • MTV Movie Awards für die beste weibliche Rolle (Sarah Michelle Gellar) und den schönsten Kuss (Sarah Michelle Gellar und Selma Blair).

WTFs:

  • 2017 wurde von Netflix eine Neu-Synchronisation in Auftrag gegeben. Diese wurde bei der Studio Hamburg Synchron erstellt, das Dialogbuch verfasste Thomas Maria Lehmann, Dialogregie führte Douglas Welbat.

Fakten Quelle: Wikipedia

Enola Holmes 2 – Film Review | 2022

© Netflix

Dauer: 129 Minuten | FSK 12

Der Film „Enola Holmes 2“ von Regisseur Harry Bradbeer („Enola Holmes“, 2020) aus dem Jahr 2022, mit Millie Bobby Brown, Louis Partridge und Henry Cavill in den Hauptrollen, ist ein Mystery-Abenteuer-Krimi und die Fortsetzung des 2020 erschienenen Films „Enola Holmes“.

Die junge und ehrgeizige Enola Holmes (Millie Bobby Brown) verfolgt ihre eigenen Pläne und steht kurz davor, ihren ersten Fall als Detektivin zu übernehmen. Dazu muss Enola das Mysterium um das spurlose Verschwinden eines jungen Mädchens aufklären. Doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet und sie ist auf die Hilfe ihrer Freunde und ihres älteren Bruders Sherlock (Henry Cavill) angewiesen. Die Frage stellt sich, ob sie der Herausforderung gewachsen ist.

Quelle: Google

© Netflix

Wir haben den ersten Teil erst vor kurzem gesehen und waren recht angetan. „Enola Holmes 2“ knüpft quasi an die Ereignisse des ersten Teils an. Die Idee mit der eigenen Detektei hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Inszenierung ist mir vor allen zu Anfang teilweise etwas zu flott, aber ich bin ja auch alt. Die Hauptzielgruppe wird das Feuerwerk hier sicher feiern. Dafür wird es einem hier aber auch in keinem Moment langweilig. Zudem ist die Geschichte am Ende auch in sich schlüssig. Was bei „Who done it“-Filmen nicht immer der Fall ist.

Die Sets und Kostüme sind liebevoll gestaltet und auch das London um 1885 hat diesen gewissen „Jack the Ripper“-Flair. Die Effekte sehen ganz gut aus, auch wenn man gerade in den Panorama-Einstellung der Stadt das CGI schon deutlich erkennen kann.

Was mich sehr gefreut hat ist, dass Henry Cavill hier eine größere Rolle spielt als noch im ersten Teil. Dieser macht als Sherlock echt eine gute Figur. Die Chemie zwischen ihm und Millie Bobby Brown stimmt und machen aus „Enola Holmes 2“ eine starke Fortsetzung, die sich wohl jeder Fan so oder so ähnlich gewünscht hat. Mir hat „Enola Holmes 2“ sogar etwas besser gefallen als der erste Teil. Deshalb gibt es von mir knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es seit dem 04. November 2022 bei *Netflix im Abo

Sidefacts:

  • Berichten zufolge soll Brown für ihre Rolle 10 Millionen US-Dollar erhalten haben.

Fakten Quelle: Wikipedia

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