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Peacemaker – Serien Review | 2022

© HBOmax | RTL+

Dauer: 39 – 46 Minuten | 1 Staffel | Folgen 8 | FSK 16

Die Serie „Peacemaker“ von Showrunner James Gunn aus dem Jahr 2022, mit John Cena, Jennifer Holland und Danielle Brooks in den Hauptrollen, ist eine DC-Superhelden Actionserie und eine direkte Fortsetzung zum 2021 erschienenen „The Suicide Squad“, ebenfalls von James Gunn.

Peacemaker (John Cena) kämpft um jeden Preis für den Frieden, egal wie viele Menschen er dafür töten muss.

Quelle: Google

© HBOmax | RTL+

Mobbing Die Serie 😅

Endlich kommen wir auch hier zulande in den Genuss der HBO-Max Hit-Serie „Peacemaker“. Hier lernen wir den etwas tölpelhaften Superhelden näher kennen. Seinen Vater und natürlich seinen Sidekick Eaglie, der zum heimlichen Star der Serie avanciert. James Gunn hat irgendwie ein Händchen für kuriose Figuren. Die Inszenierung ist dank des Serienformates etwas entschleunigt und nimmt sich Zeit für die einzelnen Charaktere. John Cena glänzt in der Rolle des Peacemaker und beweist ein enorm gutes Comedytiming. Er ist sich aber auch wirklich für nichts zu schade. Alle Beteiligten müssen sich am Set kaputt gelacht haben was sich Gunn so alles für Cena überlegt hat. Absolut jeder bekommt hier von Peacemaker einen gemeinen Spitznamen. Einfach nur herrlich!!

Die Brutalität ist auf Maximum und hier und da gibt es sogar ein paar Gore-Effekte. Die Kämpfe sind sehr wuchtig inszeniert. Das tut schon beim Hinschauen weh. Bei den CGI-Effekten schwankt die Qualität etwas. Bei dem CGI-Adler Eaglie wurde sich aber glücklicherweise sehr viel Mühe gegeben. Bei der ein oder anderen Actionsequenz wurde etwas geschludert. Nichtsdestotrotz schmälert das keinesfalls den Sehgenuss. Wer die Möglichkeit hat sich „Peacemaker“ anzuschauen sollte das definitiv tun. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne bei TV-Time.

© HBOmax | RTL+

Die Serie gibt es bei *RTL+ im Abo.

Sidefacts:

  • Nachdem James Gunn im Sommer 2020 seine Arbeit an „*The Suicide Squad“ abgeschlossen hatte, begann er laut eigener Aussage „aus Langeweile“ während des Lockdowns im Zuge der COVID-19-Pandemie, innerhalb von acht Wochen die Spin-Off-Serie „Peacemaker“ über die gleichnamige Comicfigur zu schreiben.
  • Im Februar 2022 wurde die Serie um eine zweite Staffel verlängert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Lucky Number Slevin – Film Review | 2006

© Highlight Film

Dauer: 110 Minuten | FSK 16

Der Film „Lucky Number Slevin“ von Regisseur Paul McGuian aus dem Jahr 2006, mit Josh Hartnett, Morgan Freeman, Ben Kingsley und Bruce Willis in den Hauptrollen, ist ein Krimi-Thriller der hierzulande seinerzeit direkt auf DVD veröffentlicht wurde.

Slevin (Josh Hartnett) hat von seinem spurlos abgetauchten Freund Nick (Sam Jaeger) vorübergehend dessen Appartement in New York übernommen. Dort wird er allerdings von zwei Verbrechern für den Hausherrn gehalten, die ihn zu ihrem Boss bringen. Der gibt Slevin drei Tage Zeit, um 96.000 Dollar aufzutreiben, die er der Organisation schuldet.

Quelle: Google

© Highlight Film

Für mich war „Lucky Number Slevin“ seiner Zeit ein echter Überraschungshit mit absoluter Starbesetzung und genialen Dialogen. Der Film ist clever, humorvoll und spritzig inszeniert. Absolut jeder liefert hier eine hervorragende Performance ab. Vor allem Josh Hartnett und Bruce Willis glänzen in ihrer Rolle. Neben den beiden war mein Highlight noch Sir Ben Kingsley als Rabbi. Die FSK 16 wurde völlig ausgereizt oder die Prüfer*innen der Freiwilligen Selbstkontrolle waren gnädiger, da der Film nicht in die Kinos kam, sondern direkt auf DVD veröffentlicht wurde (siehe Sidefacts).

Der Film hat heutzutage jede Menge Hardcore-Fans und seinerzeit etliche Preise gewonnen. Unfassbar, dass man 2006 keinen Verleiher finden konnte, der an eine Kino-Auswertung geglaubt hat. Ich hätte definitiv mindestens ein Kinoticket erworben. Auch wenn man den Twist schon kennt, hat „Lucky Number Slevin“ dennoch ein enorm hohes Rewatch Potential. Absolut jeder Tarantino-Fan sollte diesen Film mal gesehen haben. Von mir gibt es ★★★★½ und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Highlight Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 27 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 56 Millionen Dollar.
  • Da sich kein Verleiher fand, schaffte es der Film in Deutschland nicht in die Kinos. Deshalb erschien er bereits am 11. Januar 2007 als Verleih-DVD und als Kauf-DVD am 25. Januar 2007.
  • Der Film wurde 2006 für den Directors Guild of Canada Award nominiert. Paul McGuigan gewann 2007 den Preis des Film Festivals Internazionale di Milano in der Kategorie Bester Film, außerdem gewann er den Publikumspreis des Festivals. Ausgezeichnet wurden ferner Josh Hartnett als bester Schauspieler und Andrew Hulme für den Schnitt.
  • Der Film wurde 2007 für den Tonschnitt in zwei Kategorien für den Golden Reel Award nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Trick r Treat – Film Review | 2007

🎃Horroktober 2022 – #31 – Trick ‘R Treat (2007)

© Warner Bros.

Dauer: 82 Minuten | FSK 18

Der Film „Trick ‘r Treat“ (Trick or Treat auf Deutsch heißt sinngemäß: Süßes oder Saures) von Regisseur und Drehbuchautor Michael Dougherty („Godzilla“, 2019) aus dem Jahr 2007, mit Brian Cox, Quinn Lord und Anna Paquin in den Hauptrollen, ist eine Horror-Komödie und über die Jahre zu einem Halloween-Klassiker avanciert.

In einem Kaff namens Warren Valley ist die Halloweenfeier eine willkommene Abwechslung von der alltäglichen Langeweile. Dass es dieses Jahr besonders gruselig zugeht, dafür sorgen mehrere Psychopathen: Der Direktor der örtlichen Schule bspw. lehrt einen gefräßigen Jungen aus der Nachbarschaft, dass man niemals Süßigkeiten von Fremden essen sollte.

Quelle: Google

Kinder können grausam sein und auch ganz schön furchterregend!

Heute ist Halloween, was könnte man sich da wohl besseres anschauen als „John Carpenter’s Halloween“? Na „Trick ‘r Treat“! Der Film beinhaltet vier ineinander verwobene Gruselgeschichten. Trotz der verschiedenen Handlungsstränge fühlt sich der Film trotzdem wie ein Film an, da sich all diese Geschichten in dieser einen Nacht abspielen. Wer mit dem amerikanischen Brauch nicht so bewandert ist, sollte sich den Film definitiv mal anschauen. Regisseur Michael Dougherty schafft einen schönen altmodischen Look mit viel Liebe zum Detail und der ein oder anderen Überraschung.

Die Anfangssequenz erinnert ein wenig an den 1978 erschienenen „*Halloween“. Der subtile Humor hat mir neben den Gore-Effekten besonders gut gefallen. Ebenso wie die Optik des Films, die liebevoll gestalteten Hauser der amerikanischen Vorstadt haben einfach einen gewissen Charme. „Trick ‘r Treat“ könnte tatsächlich zu einer neuen Halloween-Tradition werden. Der Film hat einfach alles was man sich von einem Streifen für den gegebenen Anlass wünscht. Auch der Pumpkinhead ist schon irgendwie kultig. Von mir gibt es daher knapp ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 12 Millionen US-Dollar.
  • 2008 erhielt „Trick ‚R Treat“ den Audience Choice Award auf dem Screamfest Horror Film Festival in Los Angeles und 2009 den Silver Audience Award auf dem Toronto After Dark Film Festival.

Fakten Quelle: Wikipedia

Men – Film Review | 2022

🎃Horroktober 2022 – #30 – Men (2022) 4K UHD

© A24

Dauer: 100 Minuten | FSK 16

Der Film „Men – Was dich sucht, wird dich finden“ von Regisseur Alex Garland aus dem 2022, mit Jessie Buckley, Rory Kinnear und Paapa Essiedu in den Hauptrollen, ist ein Fantasy-Horror-Thriller von den Machern des fantastischen „*Ex Machina“.

Um den schrecklichen Verlust ihres Mannes, der Selbstmord beging, zu verarbeiten, zieht Harper (Jessie Buckley) aus London aufs Land in ein abgelegenes Herrenhaus. Dort will sie Trost finden und ihre Seele und Körper wieder ins Lot bringen. Doch inmitten der idyllischen Landschaft will sich dies partout nicht einstellen. Bald schon kommt es zu sonderbaren Begegnungen mit mehreren Männern, die alle dem Vermieter (Rory Kinnear) des Landhauses gleichen. Harpers Aufenthalt wird zu einem Albtraum aus dem es kein Entrinnen gibt.

Quelle: Google

© A24

Auf der Ziellinie unseres Horroktober haben wir nochmal einen brandneuen Film von A24 auf der Liste. Der Vertrieb hat uns schon so einige Perlen beschert. U. a. so großartige Filme wie „*Ex Machina“, „*Hereditary“ oder „*Midsommar“, die allesamt absolut hypenswert sind. „Men“ besticht durch seine ruhige Erzählweise, selbst in schlimmen Situationen kommt keine Hektik auf. Das Setting mit dem alten britischen Herrenhaus und den angrenzenden Wäldern ist wirklich schön und stimmungsvoll zugleich. Dazu trägt auch der außergewöhnliche Soundtrack bei. Neben Orgelklängen, gibt es hier unheimliche Chorgesänge, die wie Schreie oder manchmal auch wie Walgesänge klingen. Gearbeitet wird hier mit den einfachsten Mitteln um Horror zu erzeugen, dieses gelingt den Machern wirklich sehr gut, da die Prämisse schon echt gruselig ist. Auch wenn der Film am Ende ein wenig abdriftet. Da kann man sich dann zurecht fragen: „Was soll das!?“. Besticht „Men“ dennoch durch seine schön eingefangenen Naturbilder, der bedrückenden Stimmung und der doch eher außergewöhnlichen Geschichte. Wer schon alles gesehen hat kann hier ruhig mal reinschauen. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© A24 | Plaion Pictures | StudioCanal

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 11 Millionen US-Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Simpson – Treehouse of Horror | 1990 – 2022

© Fox | Disney

🎃Horroktober – Die Simpsons Special | 1990 – 2022

Seit mehr als 30 Jahren flimmert die gelbe Familie (Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie) nun weltweit über die Bildschirme und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Auch wenn die Serie in den letzten Jahren einen Durchhänger hatte, zieht die Qualität der Folgen aktuell wieder an.

Allzeit beliebt waren aber immer die Simpsons „Treehouse of Horror“ Episoden. Seit der zweiten Staffel, aus dem Jahr 1990, gibt es jedes Jahr ein Simpsons Halloween Special. Den Start gab es damals mit der Episode „Horror frei Haus“. Da ist mir die letzte Geschichte, die auf der lyrischen Gruselgeschichte „Der Rabe“ von Edgar Allan Poe basiert, in der Homer von einem Bartraben heimgesucht wird, im Gedächtnis geblieben. Aber auch die Folge „Hugo, Kleine Wesen und Kang“, in der Barts böser Zwillingsbruder auftaucht und die mit einem phantastischen Twist endet, ist hängengeblieben. Für all die, die sich an Halloween einen Simpsons Horror Marathon widmen wollen, haben wir alle Folgen aufgelistet.

© Fox | Disney

Hier die Liste der Treehouse of Horror Episoden

Staffel 2 Folge 3 – Horror frei Haus (hypenswert)
Staffel 3 Folge 7 – Albträume
Staffel 4 Folge 5 – Bösartige Spiele
Staffel 5 Folge 5 – Die Fahrt zur Hölle
Staffel 6 Folge 6 – Furcht und Grauen ohne Ende
Staffel 7 Folge 6 – Panik-Amok-Horror-Show
Staffel 8 Folge 1 – Hugo, Kleine Wesen und Kang (hypenswert)
Staffel 9 Folge 4 – Neutronenkrieg und Halloween
Staffel 10 Folge 4 – Das unheimliche Mord-Transplantat
Staffel 11 Folge 4 – Ich weiß was du getudel-tan hast
Staffel 12 Folge 1 – D-D-Der G-G-Geister D-D-Dad
Staffel 13 Folge 1 – Hex and the City
Staffel 14 Folge 1 – Schickt die Klone rein
Staffel 15 Folge 1 – Todesgrüße aus Springfield
Staffel 16 Folge 1 – Vier Enthauptungen und ein Todesfall
Staffel 17 Folge 2 – Angst essen Seele auf
Staffel 18 Folge 4 – Krieg der Welten
Staffel 19 Folge 5 – Nach Hause telefonieren
Staffel 20 Folge 4 – Der Tod kommt dreimal
Staffel 21 Folge 4 – Mörder, Zombies und Musik
Staffel 22 Folge 4 – Blut und Spiele
Staffel 23 Folge 3 – Spider-Killer-Avatar-Man
Staffel 24 Folge 2 – Die unheimlich verteufelte Zeitreise durch das schwarze Loch (hypenswert)
Staffel 25 Folge 2 – Freaks in der Manege
Staffel 26 Folge 4 – Hölle, Tod und Geister
Staffel 27 Folge 4 – Horror-Halloween
Staffel 28 Folge 4 – Trocken, tot und tödlich
Staffel 29 Folge 4 – Der Exorzismus der Maggie Simpson
Staffel 30 Folge 4 – Treehouse of Horror XXIX
Staffel 31 Folge 4 – Treehouse of Horror XXX
Staffel 32 Folge 4 – Treehouse of Horror Xxxi (hypenswert)
Staffel 33 Folge 3 – A Nightmare on Elm Tree

Treehouse of Horror XXXI, DIE SIMPSONS © 2020 by Twentieth Century Fox Film Corporation.

Wer einen Disney+ Account hat, der kann aktuell über einen Halloween Banner auf die derzeit 32 verfügbaren Folgen zugreifen. Allen anderen konnten wir hoffentlich mit unserer Liste helfen.

© Fox | Disney

Bei Amazon gibt es einige Treehouse of Horror Folgen auf *DVD.

Wir wünschen Happy Halloween und viel Spaß beim Gruseln!
Mr. und Mrs. Hype

Dracula Untold – Film Review | 2014

🎃Horroktober 2022 – #29 – Dracula Untold (2014) 4K UHD

© Universal Pictures

Dauer: 92 Minuten | FSK 12

Der Film „Dracula Untold“ von Regisseur Gary Shore aus dem Jahr 2014, mit Luke Evans, Dominic Cooper und Sarah Gadon in den Hauptrollen, ist ein Fantasy-Action-Horrorfilm und erzählt die Origin-Story von Vlad dem Pfähler alias Dracula.

Die Heimat des jungen Fürsten Vlad (Luke Evans) wird von einem türkischen Heer unter dem gnadenlosen Sultan Mehmet (Dominic Cooper) bedroht. Dieser verlangt einen Tribut von 1000 Jünglingen für sein Heer, darunter auch Vlads eigenen Sohn. Um seine geliebte Familie und sein Volk zu beschützen, schließt Vlad einen dunklen Pakt mit einem geheimnisvollen, uralten Wesen. Er erhält übernatürliche Kräfte, die ihm helfen sollen, die Angreifer zu besiegen und aus seinem Land zu vertreiben. Doch dafür bezahlt er einen hohen Preis.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Der Horroktober neigt sich dem Ende zu, warum nicht noch einen Vampirfilm, das wäre dann der fünfte Film mit dieser Thematik in den letzten 30 Tagen. „Dracula Untold“ ist zwar auch eher einer der mittelmäßigeren Beiträge des Subgenres, dennoch finde ich die Hintergrundgeschichte des bekanntesten Vampirs der Welt interessant. Für Kenner des Romans „*Bram Stokers – Dracula“ natürlich nichts Neues. Die schmissige Inszenierung ist allerdings eher mit Filmen wie „*King Arthur – The Legend of the Sword“ zu vergleichen. Der Look und die Effekte des Films sehen auch heute noch echt ordentlich aus. Visuell kann man dem Film eigentlich nichts negatives vorwerfen. Außer vielleicht die Fake Nachtaufnahmen, die reißen mich persönlich immer etwas raus. Sorgen aber dafür, dass man alles erkennen kann.

Mein Highlight ist die leider viel zu kurze Sequenz wie Vlad seine neuen Kräfte entdeckt, die er dann gefühlt zwei Minuten später in der Schlacht anwendet, als hätte er sie schon immer gehabt. Naja, bei 90 Minuten Laufzeit muss man sich als Filmemacher eben sputen. Dafür ist der Film äußerst kurzweilig, was bei so monomentalen Filmen ja eher eine Seltenheit ist. Man sollte storytechnisch nicht all zu viel erwarten, dann kann man mit „Dracula Untold“ echt Spaß haben. Vor allem „*Game of Thrones“-Fans sollten sich hier wie zuhause fühlen. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 70 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 217 Millionen Dollar.
  • Nachdem 2011 Sam Worthington die Hauptrolle und Alex Proyas die Regie übernehmen sollten, aber das Budget zu hoch war, brach Universal die Produktion des Filmes ab. Im Februar 2012 wurde dann veröffentlicht, dass Universal das Projekt mit Gary Shore als Regisseur wieder aufgenommen hatte. Zusätzlich wurde ein neues Drehbuch von Matt Sazama & Burk Sharpless geschrieben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Horroktober – 31 Tage, 31 Filme | 2022

Hallo Filmfreunde,

heute startet unser Horroktober, das heißt, wir versuchen die nächsten 31 Tage, jeden Tag einen Horror- oder Gruselfilm zu schauen. Darunter auch wieder einige Klassiker, zu denen wir dann auch gerne eine Retrokritik verfassen werden, aber auch der ein oder andere aktuelle Film ist mit dabei. Unten findet ihr die Filme, die wir bis zu diesem Zeitpunkt gesehen haben. Schreibt uns doch gerne mal in die Kommentare welche Filme ihr gerne zu Halloween schaut.

Horroktober 2022 Liste auf Letterboxd. (Wird aktualisiert)

Dieses Mal starten wir unseren Horroktober mit etwas harmlosen: „Hocus Pocus“ 1993. Mehr Infos und unsere ausführliche Review gibt es hier.

Horroktober 2022 – #1 – Hocus Pocus (1993)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #2 – Hocus Pocus 2 (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #3 – Halloween H20 (1998)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #4 – Interview mit einem Vampir (1994)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★★

Horroktober 2022 – #5 – Stephen King‘s Thinner (1996)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #6 – X (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #7 – Werewolf by Night (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #8 – Angel Heart (1987)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #9 – End of Days (1999)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #10 – Fresh (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #11 – The Black Phone (2021)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #12 – Malignant (2021)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★★

Horroktober 2022 – #13

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★★

Horroktober 2022 – #14 – The Curse of Bridge Hollow (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #15 – Halloween Ends (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #16 – Chucky 2 (1990)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #17 – Chucky 3 (1991)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★½

Horroktober 2022 – #18 – Beast (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #19 – American Werewolf (1997)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★½

Horroktober 2022 – #20 – Final Destination 2 (2003)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #21 – The Empty Man (2020)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #22 – Fright Night (1985)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #23 – Misery (1990)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★★

Horroktober 2022 – #24 – Monstrous (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #25 – Addams Family (1991)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★★

Horroktober 2022 – #26 – Fright Night 2 (1988)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #27 – Sinister (2012)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #28 – 30 Days of Night (2007)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★½

Horroktober 2022 – #29 – Dracula Untold (2014)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #30 – Men (2022)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★

Horroktober 2022 – #31 – Trick ‘R Treat (2007)

Unsere Letterboxd Wertung: ★★★★

Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Gruseln.
Mr. & Mrs. Hype

30 Days of Night – Film Review | 2007

🎃Horroktober 2022 – #28 – 30 Days of Night (2007)

© Concorde Filmverleih | Columbia Pictures

Dauer: 113 Minuten | FSK 18

Der Film „30 Days of Night“ von Regisseur David Slade aus dem Jahr 2007, mit Josh Hartnett, Melissa George und Danny Huston in den Hauptrollen, ist ein Horror-Thriller und basiert auf der gleichnamigen Comic-Reihe von Steve Niles und Ben Templesmith.

Der kleine Ort Barrow in Alaska wird während der Polarzeit von Vampiren befallen. Sheriff Eben Oleson (Josh Hartnett) und eine kleine Gruppe der Stadt versuchen den Blutsaugern zu entkommen, doch schon kommt es zu den ersten Todesfällen. Er und seine Frau stellen sich den angriffslustigen Vampiren in den Weg, um die Einwohner von Barrow zu retten. Doch die Nacht ist noch lang und die Zahl der Überlebenden wird immer geringer.

Quelle: Google

© Concorde Filmverleih | Columbia Pictures

Vampire gehen immer! Daher haben wir uns heute für „30 Days of Night“ entschieden. Das Setting erinnert ein wenig an „*Das Ding aus einer anderen Welt“. Die Einöde sorgt gleich von Anfang an für eine bedrückende Atmosphäre. Der „Soundtrack“ trägt ebenfalls zur dichten Atmosphäre und der nervenaufreibenden Spannung bei. Was die Darstellung der Vampire betrifft geht der Film in eine völlig andere Richtung als man es von Filmen wie „*Interview mit einem Vampir“ oder „*Bram Stoker´s Dracula“ gewohnt ist. Hier wird nichts romantisiert oder sexualisiert, die Vampire sind einfach nur blutrünstige Killermaschinen und eher vergleichbar mit Raubtieren.

© Concorde Filmverleih | Columbia Pictures

Die Brutalität wird hier sehr explizit dargestellt und die Effekte sehen zum Großteil ziemlich gut aus. Der Film hat die FSK 18 Altersfreigabe mehr als verdient. Es wird aber auch nicht immer voll draufgehalten, dafür gibt es dann einige schöne Ideen mit der Kamera. Die Kameraarbeit ist an der Stelle definitiv positiv zu erwähnen. Manchmal wirkt das Ganze aber auch etwas zu surreal. Vor allem der Schneesturm ist gefühlt 1 zu 1 aus dem Comic übernommen.

Die Darsteller machen allesamt einen wirklich guten Job und schaffen es, dass man mit ihnen mitfiebert. Besonders hervorzuheben ist die Performance von Josh Hartnett und Ben Foster, die ich glaube ich nie besser gesehen habe. Leider kommt Letzterer für meinen Geschmack etwas zu kurz. Über die Plotholes und das etwas merkwürdige Ende kann man irgendwie hinwegsehen, da der Film dennoch genug Spannung erzeugt, heftige Gore-Effekte und sogar ein paar effektive Jumpscares im Gepäck hat. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Concorde Filmverleih | Columbia Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 30 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 75,5 Millionen Dollar.
  • Die Sprache der Vampire sollte zwar wie eine echte osteuropäische klingen, wurde aber von einem neuseeländischen Linguistikprofessor eigens für den Film entwickelt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Im Westen nichts Neues – Film Review | 2022

© Netflix

Dauer: 147 Minuten | FSK 16

Der Film „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger aus dem Jahr 2022, mit Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer und Edin Hasanović in den Hauptrollen, ist ein Anti-Kriegsfilm und die erste deutsche Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahr 1929.

1914 bricht in Deutschland der Erste Weltkrieg aus. Paul Bäumer (Felix Kammerer) und einige seiner Mitschüler, die von ihren Lehrern dazu ermutigt wurden, melden sich schnell zur Armee, um ihrem Vaterland zu dienen. Kaum sind sie 1917 eingezogen, weicht der freiwillige Geist der Ernüchterung: Ihr Ausbilder (Devid Striesow) legt einen unerschütterlichen Sadismus an den Tag und die ersten Bilder vom Schlachtfeld führen ihnen die Realität des Krieges vor Augen.

Quelle: Google

© Netflix

Die anderen Verfilmungen von „Im Westen nichts Neues“ habe ich nie gesehen, aber natürlich wusste ich, dass ein Roman und mindestens ein Film existiert. Gleich zu Beginn von zeigt Regisseur Edward Berger hier die Absurdität der Kriegsmaschinerie auf und wie junge Männer damals manipuliert wurden um freiwillig an die Front zu gehen. Die Inszenierung schafft den schmalen Grad zwischen Realismus und stilistischen Bildern. Die vielen weiten Einstellungen sind definitiv fürs große Kino gemacht und vielen Stellen an den Film „*1917“ von Regisseur Sam Mandes. Auch der Dolby Atmos Sound weiß zu gefallen. Hier fliegen einem wortwörtlich die Kugeln um die Ohren. Der Soundtrack untermalt die Tristesse des Krieges phantastisch. Die Schauspieler liefern hier wahrscheinlich die Performance ihres Lebens ab. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass „Im Westen nichts Neues“ nächstes Jahr mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wird. Da hat Netflix den richtigen Leuten Geld in die Hand gegeben. Der Film wird sicher in Zukunft auch im Geschichtsunterricht gezeigt.

© Netflix

Wir mögen ja generell diese Nahaftigkeit deutscher Filme und die damit einhergehende Connection zu dem Gezeigten. Bei vielen Hollywood Produktionen fühlen sich die Filme irgendwie eingepackt an. Das liegt sicher auch an der nachträglichen deutschen Synchronisation. Genau das schafft aber eine gewisse Distanz. Bei „Im Westen nichts Neues“ wurde hauptsächlich mit O-Ton gearbeitet was maßgeblich zur Authentizität beiträgt. Die schrecklichen Seiten des Krieges werden hier in aller Härte und ohne jegliche Schönigung gezeigt. Hier sterben hunderte Menschen auf brutalste Art und Weise. Es ist einfach ein krasses Bild, wenn sich der Nebel durch das Blut auf dem Schlachtfeld rot verfärbt. Eine so schnörkellose Auseinandersetzung mit dem Stoff hätte ich aus Deutschland nicht erwartet und freue mich daher sehr zu sehen, dass wir dann doch noch am besten unsere eigene Geschichte erzählen können. So grausam sie auch sein mag. Es lässt einen ein wenig fassungslos zurück. „Im Westen nichts Neues“ ist wohl einer der besten Deutschen Filme die ich bis dato gesehen habe. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug für deutsche Verhältnisse üppige 20 Millionen US-Dollar.
  • Der Roman „*Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque ist aus dem Jahr 1929. Dieser wurde von den Nazis verboten und wegen seiner „verräterischen“ und entschieden unheroischen Darstellung des Krieges verbrannt. Zu diesem Zeitpunkt war der deutsche Schriftsteller bereits in die Schweiz ausgewandert.
  • Die Dreharbeiten fanden an 52 Drehtagen von 9. März bis 24. Mai 2021 statt. Größtenteils drehte man in Tschechien, wo die riesigen Filmsets mit ausufernden Schützengräben und Barackensiedlungen gebaut wurden.
  • Als Kameramann fungierte James Friend, mit dem Berger bereits für die Fernsehserien „*Patrick Melrose“ und „*Your Honor“ zusammenarbeitete. Der Regisseur arbeitete mit dem Filmeditor Sven Budelmann zusammen, der zuletzt für „*Schachnovelle“ von Philipp Stölzl tätig war.
  • Von der Deutschen Film- und Medienbewertung wurde Im Westen nichts Neues mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet.
  • Im August 2022 wurde „Im Westen nichts Neues“ von einer Jury von German Films als deutscher Beitrag für die Kategorie Bester Internationaler Film der Oscarverleihung 2023 ausgewählt. Er hatte sich gegen acht andere Filme aus Deutschland durchgesetzt. Der Film befindet sich zudem in einer Vorauswahl für den Europäischen Filmpreis 2022.

Fakten Quelle: Wikipedia

Trailer des Originals aus dem Jahr 1930

Beiträge von geschätzten Kollegen:

Sinister – Film Review | 2012

🎃Horroktober 2022 – #27 – Sinister (2012)

© Universal Pictures

Dauer: 115 Minuten | FSK 16

Der Film „Sinister – Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren“ von Regisseur und Drehbuchautor Scott Derrickson („Doctor Strange“, 2016) aus dem Jahr 2012, mit Ethan Hawk, Juliet Rylance und Vincent D‘Onofrio in den Hauptrollen, ist ein Mystery-Horror-Thriller mit einer sehr düsteren Atmosphäre.

Auf der Jagd nach Stoff für sein neues Buch zieht Krimiautor Ellison Oswalt (Ethan Hawk) mit seiner Ehefrau Tracy (Juliet Rylance) und den Kindern in ein Haus, in dem vor Jahren eine Familie brutal ermordet wurde. Auf dem Dachboden fällt ihm eine Kiste mit alten Super-8-Filmen in die Hände, die offenbar eine grausige Mordserie dokumentieren. Ellison beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, und bekommt es bald mit der Angst zu tun. Denn plötzlich häufen sich unheimliche Vorfälle.

Quelle: Google

Spielt ihm seine Fantasie einen Streich oder verliert Ellison seine Tochter Ashley (Clare Foley)?

Optisch sieht „Sinister“ für sein schmales Budget echt super aus und das obwohl oder gerade weil hier die meiste Zeit nur mit natürlichem Licht gearbeitet wurde. Auch das Sounddesign welches, neben den meist düsteren Bildern, maßgeblich für die dichte Atmosphäre verantwortlich ist, gefällt mir richtig gut. Ich kann aber durchaus nachvollziehen, wenn manchen Zuschauern das zu viel ist. Für den richtigen Thrill sollte man den Film aber auf jeden Fall aufdrehen. Nur dann kommen auch wirklich alle Hintergrundsounds zur Geltung. Die Found-Footage Super-8-Filme erfüllen ebenfalls ihren Zweck.

Ethan Hawk spielt die Rolle des ausgebrannten Krimi-Schriftstellers echt super, aber auch Juliet Rylance als verzweifelte Mutter macht einen phantastischen Job. Sogar die Kinderdarsteller sind nicht negativ aufgefallen. Trotz ein paar kleineren Mängeln ist „Sinister“ ein gruseliger Mystery-Thriller mit Kult-Shocker-Potenzial und eine klare Empfehlung für einen effektiven Horrorabend. Von mir gibt es daher starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 3 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 87 Millionen Dollar.
  • Das Drehbuch zu „Sinister“ stammt von Regisseur Scott Derrickson sowie C. Robert Cargill.

Fakten Quelle: Wikipedia

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