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Halloween H20 – 20 Jahre später – Film Review | 1998

🎃 Horroktober 2022 – #3 – Halloween H20 (1998)

© Kinowelt Filmverleih

Dauer: 86 Minuten | FSK 16

Der Film „Halloween H20 – 20 Jahre später“ von Regisseur Steve Miner („Freitag der 13. Teil 2“, 1981) aus dem Jahr 1998, mit Jamie Lee Curtis, Josh Hartnett und Michelle Williams in den Hauptrollen, ist ein Horrorfilm und eine direkte Fortsetzung des ersten „Halloween“ Film aus dem Jahr 1978.

20 Jahre sind vergangen, seit Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) ihrem mordenden Bruder Michael Myers (Chris Durand) in der Halloween-Nacht entkommen konnte. Sie hat einen neuen Namen und ein neues Leben. Lauries Kollege und Geliebter (Adam Arkin) weiß nichts von ihrer Vergangenheit. Als die Halloween-Nacht wieder naht, wird Laurie von bösen Vorahnungen geplagt. Und mit Halloween kommt Michael wieder zurück, um sein blutiges Werk zu beenden. Es kommt zum Kampf auf Leben und Tod.

Quelle: Google

© Kinowelt Filmverleih

Zu der Zeit als „Halloween H20“ rauskam war ich total auf dem Horrortrip. Damals wurde in der Videothek alles ausgeliehen was einen roten FSK Aufkleber hatte. Man war regelrecht skeptisch wenn ein Film ab 16 Jahren freigegeben wurde. Diese Angst war auch begründet, da zu dieser Zeit viele Filme in Deutschland nur gekürzt veröffentlicht wurden oder gar direkt auf dem Index gelandet sind.

Halloween H20“ ist primär für die Zielgruppe 16+ konzipiert worden, zu der ich 1998 gehörte, daher schwingt hier tatsächlich auch ein ganz klein bisschen Nostalgie mit. Die Besetzung ist hier wohl die beste der gesamten Reihe. Selbst in kleinen Nebenrollen sieht man hier bekannte Gesichter. U. a. einen sehr jungen Joseph Gordon Levitt, Josh Hartnett oder auch Rapper LL Cool J. Das beste an dem Film ist aber, dass Jamie Lee Curtis wieder in die Rolle der Laurie Strode schlüpft, welche sie seiner Zeit zur Scream Queen gemacht hat. Es gibt ein paar coole Kills, dabei wurde die Altersfreigabe gut ausgereizt. Dennoch im Nachhinein etwas schade, dass dieser Film der Reihe etwas zu sehr zum Teenie-Horrorfilm gemacht wurde. Mit einer konsequenten FSK 18 hätte der Film zu einem echten Klassiker werden können. So fühlt er sich eher nach Filmen wie „*Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ oder „*Düstere Legenden“ an. Wer auf genau solche Filme steht der sollte „Halloween H20“ unbedingt schauen. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Kinowelt Filmverleih

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 17 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 75 Millionen Dollar.
  • Halloween H20 – 20 Jahre später“ ist der siebte Film der Halloween Filmreihe.
  • Zu Beginn zeigt der Film die Einblendung „OCTOBER 29, 1998„, welches auch das Datum der Veröffentlichung war.
  • Der Film war 1999 in den Kategorien „Best Actress“ und „Best Horror Film“ für einen Saturn Award nominiert.
  • Halloween H20“ erhielt vier Nominierungen für einen Blockbuster Entertainment Award.
  • Josh Hartnett war für einen MTV Movie Award nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hocus Pocus 2 – Film Review | 2022

🎃 Horroktober 2022 – #2 – Hocus Pocus 2 (2022)

© Disney

Dauer: 107 Minuten | FSK 12

Der Film „Hocus Pocus 2„ von Regisseurin Anne Fletcher („Selbst ist die Braut“, 2009) aus dem Jahr 2022, mit Bette Midler, Kathy Najimy und Sarah Jessica Parker in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-Komödie und die späte Fortsetzung des 1993 erschienenen „Hocus Pocus“.

Bei einem Ritual in der Halloween-Nacht erwecken die Teenager Becca (Whitney Peak) und Izzy (Belissa Escobedo) in Salem versehentlich die drei Sanderson-Schwestern Winifred (Bette Midler), Sarah (Sarah Jessica Parker) und Mary (Kathy Najimy) wieder zum Leben, nachdem sie 29 Jahre zuvor bereits schon einmal von ihrem Fluch befreit wurden. Nun müssen die Mädchen die Hexen daran hindern, einen Unsterblichkeitszauber durchzuführen, der sie allmächtig machen würde.

Quelle: Wikipedia

© Disney

Den ersten Teil würde ich durchaus als Klassiker bezeichnen. Die späte Fortsetzung „Hocus Pocus 2“ steigt mit einer kleinen Origin Geschichte der drei Hexen ein. Dort lernt man auch die Oberhexe (Hexenmutter) kennen, gespielt von „Ted Lasso“ Schauspielerin Hannah Weddingham. Man merkt auch bei dem Ur-Cast, dass alle richtig Lust hatten ihre Rolle noch einmal zu verkörpern. Natürlich darf nun auch hier Diversität nicht fehlen. So sind die meisten Protagonisten weiblich und afrikanischer oder asiatischer Abstammung. Auch hier gab es wieder Tanz und Gesangseinlagen, ganz getreu dem Vorgänger, mich reißt es aber jedes Mal aus dem Geschehen raus. Ich bin aber auch nicht der all zu große Fan derartiger Einlagen in Filmen.

Die Hexenflug-Effekte sahen komischerweise vor 30 Jahren besser aus als heute, was mir ein absolutes Rätsel ist. Die Geschichte wird ganz gut in die Neuzeit übertragen. Trotzdem schaffen es die Macher ab und an den Vibe des Vorgängers einzufangen. „Hocus Pocus 2“ ist definitiv familienfreundlicher als der erste Teil. Quasi Bilderbuch Content für Disney’s hauseigenen Streamingdienst. Allerdings ist er deshalb auch in keinster Weise herausragend und kommt somit nicht an den ersten Teil heran. Kann man aber um Halloween rum ruhig mal machen. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Disney

Den Film gibt es bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Wie bei dem ersten Teil stammt die Filmmusik von John Debney. Das Drehbuch schrieb Jen D’Angelo.
  • Nach dem Abspann gibt es noch eine kurze Szene in der eine Schachtel mit der Aufschrift Candle #2 gezeigt wird. Ein dritter Teil ist damit wohl nicht ausgeschlossen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hocus Pocus – Film Review | 1993

🎃 Horroktober 2022 – #1 – Hocus Pocus (1993)

© Walt Disney Pictures

Dauer: 96 Minuten | FSK 12

Der Film „Hocus Pocus – Drei zauberhafte Hexen“ von Regisseur Kenny Ortega aus dem Jahr 1993, mit Bette Midler, Kathy Najimy und Sarah Jessica Parker in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-Komödie für die ganze Familie.

Drei Hexen verfluchen im 17. Jahrhundert kurz vor ihrem Tod eine Stadt. In einer Halloweennacht des 20. Jahrhunderts werden die drei Seelen der Hexenschwestern auf die Erde gerufen und versuchen, einen Zaubertrank zu brauen, der ewige Jugend garantiert. Doch dafür benötigen sie ein Buch, das von den Kindern, die sie gerufen haben, vor ihnen versteckt wird und die Lebensenergie der Kinder, die sie gerufen haben.

Quelle: Google

© Walt Disney Pictures

Ein Gruselfilm für Groß sind Klein.

Hocus Pocus“ ist neben „*Hexen Hexen“ aus dem Jahr 1990 wohl einer der bekanntesten Kinderhorrorfilme. Hauptdarsteller neben den drei Hexen ist Omri Katz, den man vielleicht aus der Fantasy-Grusel-Kinderserie „Irie Indiana“ kennt, die seiner Zeit im Wochenendvormittagsprogramm bei RTL lief. Dieser wird hier allerdings von seinen Jungdarstellerkolleginnen an die Wand gespielt. Die Effekte sind zum Teil etwas veraltet, haben aber durchaus Charme. Vor allem die kleine Schwester Dani, gespielt von Thora Birch, ist ein echtes Highlight des Films. Ebenso wie der Unheil bringende Soundtrack der das Geschehen perfekt untermalt. Nur die Gesangseinlagen der drei Hexen hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht und auch der Humor ist heutzutage eher ein bisschen cringe. Sonst ist der Film aber überraschend gut gealtert. „Hocus Pocus“ ist wunderbare Halloween Unterhaltung für die ganze Familie. Von mir gibt es daher knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 28 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 45 Millionen Dollar.
  • Im deutschsprachigen Raum lief „Hocus Pocus“ im Kino nach der Erstaufführung am 6. Januar 1994 in einer um drei Minuten geschnittenen Fassung (93 statt 96 Minuten Lauflänge). Walt Disney Pictures wollte den Film mit einer FSK-6-Fassung für Kinder, die das wesentliche Zielpublikum darstellten, zugänglich machen. Auf VHS sowie in allen TV-Ausstrahlungen war der Film dann ungeschnitten zu sehen, auch bei den Ausstrahlungen im Nachmittagsprogramm, hauptsächlich auf ProSieben.
  • 1999 wurde „Hocus Pocus“ erstmals von Warner Bros. auf DVD aufgelegt. 2003 erschien dann eine technisch und inhaltlich identische Neuauflage von Buena Vista.
  • 1994 war der Film in fünf Kategorien für den Saturn Award nominiert und konnte den Preis in der Kategorie Beste Kostüme gewinnen. Thora Birch wurde mit einem Young Artist Award ausgezeichnet.

Fakten Quelle: Wikipedia

Bullet Train – Film Review | 2022

© Sony Pictures

Dauer: 127 Minuten | FSK 16

Der Film „Bullet Train“ von Regisseur David Leitch („Deadpool 2“, 2018) aus dem Jahr 2022, mit Brad Pitt, Joey King und Aaron Taylor-Johnson in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller mit einer gehörigen Portion Humor und basiert auf dem japanischen Roman „Bullet Train“ (Maria Beetle) von Kōtarō Isaka.

Ladybug (Brad Pitt) ist ein unglücklicher Attentäter, der entschlossen ist, in einem Hochgeschwindigkeitszug seinen nächsten Auftrag zu erledigen. Nach einigen Rückschlägen für Ladybug muss es dieses Mal für ihn funktionieren. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne, denn seine neueste Mission bringt ihn im schnellsten Zug der Welt auf Kollisionskurs mit tödlichen Gegnern aus aller Welt, die alle miteinander verbundene, aber widersprüchliche Ziele verfolgen.

Quelle: Google

© Sony Pictures

David Leitch hat mit „*Deadpool 2“ und „*Atomic Blond“ bewiesen, dass er Action inszenieren kann. Auch mit den „*John Wick“ Filmen, bei denen er als Produzent fungierte, wurde die Actionmesslatte in Hollywood enorm hoch gelegt. Jetzt ist die Frage, hat er es auch bei „Bullet Train“ geschafft mit der Actioninszenierung zu überzeugen!?

Die Antwort ist ganz klar: Ja!

Leitch tobt sich hier richtig aus. Es gibt unzählige Kills, Autos die durch die Luft und in die Luft fliegen. Kultige Dialoge und ab und an sogar Tarantino Vibes. Neben der handgemachten Action, die wirklich klasse ist, sehen leider ein paar Effekte nicht ganz so geil aus, schmälern das Sehvergnügen aber in keinster Weise. Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß mit ihrer Rolle. Es gibt etliche bekannte Gesichter, neben Sandra Bullock die man eigentlich fast den ganzen Film über nur hört und die Berlinerin Zazie Beetz, spielen auch asiatische Stars mit. U. a. Hiroyuki Sanada aus „*Rush Hour 3“ oder „*Avengers – Endgame“ und Masi Oka aus der Serie „*Heroes“. Es gibt auch ein paar schöne Cameo-Auftritte, die ich hier aber nicht vorwegnehmen möchte. „Bullet Train“ ist für einige Überraschungen gut. Man darf hier allerdings nicht mit realistischen Maßstäben an die Sache ran gehen, dann kann man hier wirklich eine Menge Spaß haben. Von mir gibt es knapp ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 230 Millionen Dollar.
  • Brad Pitt soll für die Rolle als Ladybug eine Gage von rund 20 Millionen US-Dollar bekommen haben.
  • Das eher ernste Drehbuch wurde von Zak Olkewicz zu einer Actionkomödie umgeschrieben.
  • Ursprünglich sollte auch Lady Gaga eine Rolle in Bullet Train übernehmen; aufgrund von Terminüberschneidungen mit „*House of Gucci“ konnte sie allerdings nicht an den Dreharbeiten teilnehmen.
  • Nach Aussage von Second-Unit-Regisseur und Stunt Coordinator Greg Rementer führte Hauptdarsteller Brad Pitt 95 % seiner Stunts selbst aus.
  • Ein Großteil der Kampfszenen wurde laut Regisseur David Leitch von Jackie Chan inspiriert, wobei die Action stets mit Comedy vermischt werden sollte.
  • Pitt verletzte bei einer dieser Kampfszenen versehentlich seinen Schauspielkollegen Aaron Taylor-Johnson an der Hand, woraufhin dieser eine Nacht im Krankenhaus verbringen musste.
  • Auch Brain Tyree Henry zog sich während der Dreharbeiten eine Verletzung am Knie zu und war kurzzeitig auf Krücken angewiesen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Pinocchio – Film Review | 2022

© Disney

Dauer: 105 Minuten | FSK 6

Der Film „Pinocchio“ von Regisseur Robert Zemeckis („Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, 1988) aus dem Jahr 2022, mit Tom Hanks, Luke Evans und Cynthia Erivo in den Hauptrollen, ist ein Real-Remake des gleichnamigen Disney Klassiker von 1940.

In einem italienischen Dorf wünscht sich der Spielzeugmacher Gepetto (Tom Hanks) einen eigenen Sohn. Er schnitzt eine Holzpuppe und sein Herzenswunsch erreicht die gutmütige blaue Fee (Cynthia Erivo), die die Puppe Pinocchio (Stimme: Joshua Nath) zum Leben erweckt. Daraufhin beginnt Pinocchios Abenteuer, er entdeckt die Welt und stellt sich den Herausforderungen eines Jungen und gleichzeitig einer Puppe und fühlt sich zwischen den Welten hin- und hergerissen.

Quelle: Google

© Disney

Robert Zemeckis und Tom Hanks, da kann ja eigentlich nichts schief gehen! Oder doch? Die letzte Zusammenarbeit der beiden war „*Forrest Gump“, der ohne Zweifel zum Kultfilm geworden ist. Ein böses Vorzeichen war bereits, dass „Pinocchio“ direkt auf Disney+ veröffentlicht wird und keinen Kinostart bekommt. Denn dann werden vom Konzern Abstriche bei der Produktion gemacht. In diesem Falle bei den Effekten, die zum Teil echt nicht gut aussehen. Die „Holz“-Puppe ist eher gruselig statt liebenswert. Einzig die bekannten Songs aus dem Original sorgen für ein bisschen nostalgische Stimmung und die Sets sind zugegebenermaßen echt schön gestaltet.

Tom Hanks kauft man überraschenderweise den Gepetto leider gar nicht ab. Keine Ahnung was da los war. Im Gegensatz zu Guillermo Del Toros Version von „Pinocchio“, die bald auf Netflix erscheint, ist diese Disney Neuverfilmung absolut nicht oscarwürdig. Meine Highlights waren Synchronsprecher Legende Oliver Rohrbeck als Jiminy die Grille und der klassische Soundtrack. Insgesamt ist der Film aber doch irgendwie enttäuschend. Von mir gibt es dennoch ★★½ Sterne auf Letterboxd. Denn so grausam wie alle sagen ist er nun wirklich nicht.

© Disney

Den Film gibt es bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Die Dreharbeiten begannen am 17. März 2021 in den Cardington Film Studios (in England) unter dem Arbeitstitel Mahogany und waren laut Benjamin Evan Ainsworth (der Synchronstimme von Pinocchio) im April 2021 abgeschlossen.
  • Die Filmstudios Moving Picture Company und DNEG wurden für die Erstellung der Visuellen Effekte engagiert.
  • Jiminy die Grille wird im Original von Joseph Gordon-Levitt gesprochen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Dead Heat – Film Review | 1988

© Highlight Video

Dauer: 86 Minuten | FSK 18

Der Film „Dead Heat“ von Regisseur Mark Goldblatt aus dem Jahr 1988, mit Treat Williams, Joe Piscopo und Lindsay Frost in den Hauptrollen, ist ein Action-Sci-Fi-Horror-Thriller mit untoten Gangstern.

Roger Mortis (Treat Williams), ein pflichtbewusster Polizist aus Los Angeles, versucht, einen Banküberfall zu stoppen, und wird dabei zum Zombie. Der untote Beamte bleibt bei Bewusstsein und hilft seinem vorlauten Partner Doug Bigelow (Joe Piscopo) bei den Ermittlungen. Zusammen entdecken die beiden ein Labor, wo tote Kriminelle zum Leben erweckt werden. Sie müssen der Bande, die für Mortis‘ Zustand verantwortlich ist, das Handwerk legen.

Quelle: Google

© Highlight Video

Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich diese Action Perle sehe. Seinerzeit war „Dead Heat“ nur ein mäßiger Erfolg an den Kinokassen. Erst später erlangte der Streifen eine Art Kult-Status. Die Geschichte bietet großes Potential für Überraschungen. Die Sprüche hingegen sind schon recht platt, mag sein, dass hier die deutsche Synchro auch nochmal eine Schippe draufgelegt hat, wie es damals bei Filmen dieser Art üblich war. Jedenfalls ist sich jeder Beteiligte bewusst, bei was für einem Quatsch er hier mitmacht. Vor allem Saturday Night Live Komiker Joe Piscopo macht hier als Sprüche klopfender Cop eine erstaunlich gute Figur. Auch wenn die Synchronstimme von Will Smith („*Fresh Prince von Bel Air“) nicht optimal zu ihm passt. Die Action ist hart und dreckig. Die übertriebene und teils absurde Brutalität macht durchaus Spaß. Die Zombies sehen teilweise ein bisschen bescheuert aus, aber insgesamt sind die Effekte echt solide. Ein paar völlig weirde Szenen gibt es ebenfalls. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Highlight Video

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Einspielen konnte der Film knapp 3,6 Millionen US-Dollar an den Kinokassen.
  • Nominiert auf dem Fantasporto-Filmfestival von 1990 für den International Fantasy Film Award als Bester Film.

Fakten Quelle: Wikipedia

Only The Strong – Film Review | 1993

© Video Media Pool (VMP)

Dauer: 99 Minuten | FSK 16

Der Film „Only the Strong“ von Regisseur Sheldon Lettich („Geballte Ladung – Double Impact“, 1991) aus dem Jahr 1993, mit Mark Dacascos, Stacey Travis und Geoffrey Lewis in den Hauptrollen, ist ein Martial-Arts-Actionfilm mit jeder Menge Rhythmus und Capoeira.

Louis Stevens (Mark Dacascos) ist ein ehemaliger Green Beret, der aufgrund einer fehlgeschlagenen Mission, deren Ziel es war, einen Drogenbaron festzunehmen, seinen Job quittierte. Er beschließt, in seine Heimatstadt Miami zurückzukehren und dort die Lincoln High School zu besuchen. Dort gibt er schon bald verhaltensauffälligen Jugendlichen Unterricht in der Kampfsportkunst Capoeira, um diese von der Straße zu holen.

Quelle: Wikipedia

© Video Media Pool (VMP)

Only the Strong“ habe ich glaube ich das letzte Mal vor 25 Jahren gesehen. Heute war mir mal wieder nach einem von den guten alten Haudrauf-Filmen. Mark Dacascos war der Tony Jaa der 90er Jahre, er beherrscht tatsächlich etliche Kampfkünste, darunter auch Capoeira. Die Fights, Trainingsmontagen und die Old School Hip Hop Musik machen den Film zu einem fast vergessenen Klassiker des Genres. Denn „Only the Strong“ gehört zweifelsohne in die Reihe direkt neben „*Karate Tiger“, „*Bloodsport“ oder auch „*Karate Kid“. Die guten Choreografien und die Message machen den Film auch heute noch sehenswert. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Video Media Pool (VMP)

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VHS.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 6 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 3,2 Millionen Dollar.
  • In „Only the Strong“ spielt Mark Dacascos einen Capoeirameister. Tatsächlich hat er diese Kampfkunst auch erlernt, besitzt jedoch keinen Meistergrad. In Wirklichkeit verfügt Mark über einen Meistergrad im Wun Hop Kuen Do, einer Kampfsportart, welche von Marks Vater Al Dacascos aus verschiedenen Straßenkampfarten zusammengefügt wurde.
  • Der Alternativtitel von „Only the Strong“ war eigentlich „The Street Fighters“. Er wurde jedoch kurz vor Beginn der Dreharbeiten umgeändert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Sonic the Hedgehog 2 – Film Review | 2022

© Paramount Pictures

Dauer: 122 Minuten | FSK 12

Der Film „Sonic the Hedgehog 2“ von Regisseur Jeff Fowler („Sonic the Hedgehog“, 2020) aus dem Jahr 2022, mit James Marsden, Jim Carrey und Julian Bam als deutsche Stimme von Sonic, ist eine Abenteuer-Action-Komödie für die ganze Familie.

Nachdem er sich in Green Hills niedergelassen hat, will Sonic (Stimme: Julian Bam) beweisen, dass er das Zeug zu einem wahren Helden hat. Er wird auf die Probe gestellt, als Dr. Robotnik (Jim Carrey) mit seinem neuen Partner auf der Suche nach einem mystischen Smaragd zurückkehrt, der die Macht hat, Zivilisationen zu zerstören. Sonic schließt sich mit seinem Freund Tails zusammen und gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise um die Welt, um den Smaragd zu finden, bevor er in die falschen Hände gerät.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Sonic im Godmode!

Der erste Sonic Teil von war eine echte Überraschung. Daher hatte ich ein bisschen Lust auf „Sonic the Hedgehog 2“. Vor allem auf Tails und Knuckles habe ich mich gefreut. Idris Elba als Stimme von Knuckles ist echt der Hammer. Jim Carrey als Dr Robotnik erweist sich auch hier als wahrer Glücksgriff. Es gibt auch wieder ein paar wirklich sehr kreative Ideen und den ein oder anderen schönen Gag. Auch die Sonic-Welten sind wunderbar gestaltet. Die Effekte sehen die meiste Zeit recht ordentlich aus.

Die Geschichte ist oft zu konstruiert, was der Zielgruppe sicherlich egal ist. Denn eins sollte man wissen, es handelt sich hierbei um einen Film der eher für ein jüngeres Publikum konzipiert wurde. Was für mich als 90er Jahre Sonic-Fan etwas schade ist. Aber man muss sich in meinem Alter damit abfinden, dass ich nicht mehr die Hauptzielgruppe bin. Der Soundtrack ist bunt gemischt, mir nur an vielen Stellen zu teenielastig, bis auf die Sonic allein zu Haus Szene mit einem echten Hip Hop Klassiker. „Sonic the Hedgehog 2“ ist mit über zwei Stunden auch eventuell etwas zu lang geraten. Trotz alledem hatte ich die meiste Zeit echt Spaß mit dem Streifen. Von mir gibt es daher starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 110 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 404 Millionen Dollar.
  • Der Film befindet sich auf Platz 8 der finanziell erfolgreichsten Filme des Jahres 2022.
  • In Deutschland verzeichnete der Film insgesamt 1.012.421 Kinobesucher, durch die er 8,16 Millionen Euro erwirtschaften konnte und sich auf Platz 9 der Jahres-Charts 2022 befindet.
  • Mitte Februar 2022 wurde ein dritter Film, sowie eine Serie mit Knuckles angekündigt. Die Serie soll 2023 auf dem Streaming-Service Paramount+ starten.

Fakten Quelle: Wikipedia

Massive Talent – Film Review | 2022

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© Leonine Distribution

Dauer: 107 Minuten | FSK 12

Der Film „Massive Talent“ von Regisseur Tom Gormican aus dem Jahr 2022, mit Nicolas Cage, Pedro Pascal und Tiffany Haddish in den Hauptrollen, ist eine Action-Krimi-Komödie mit jeder Menge Metakommentaren.

Nick Cage (Nicolas Cage) hat in zu vielen miesen Filmen mitgewirkt und daher große Geldsorgen. Die lukrative Offerte, auf einer Party des Milliardärs Gutierrez (Pedro Pascal) aufzutreten, kommt ihm daher mehr als gelegen. Wenig später wird er zudem vom CIA rekrutiert, um die Drogengeschäfte von Gutierrez auszuspionieren. Als Cages Ehefrau Olivia (Sharon Horgan) und Tochter Addy (Lily Mo Sheen) auftauchen, muss er die Rolle seines Lebens spielen, um sich und seine Liebsten vor dem Drogenbaron zu retten.

Quelle: Google

© Leonine Distribution

Ein Film mit Nicolas Cage über Nicolas Cage, ein feuchter Fantraum wird wahr.

In „Massive Talent“ spielt Cage tatsächlich eine natürlich fiktive Version von sich selbst. Als großer „*Entourage“ Fan war ich sehr gespannt wie die Macher das Konzept umsetzen werden. Der Film ist gespickt mit Referenzen und Metakommentaren zu Cages Lebenswerk. Dies wird aber durchaus liebevoll gehandhabt. Die Mischung zwischen geerdetem Schauspiel und Cages übliches Over-Acting ist verdammt gut. Man hat das Gefühl, dass Pedro Pascal auch einmal den Cage machen wollte, zumindest lässt seine Performance es vermuten. Trotz ein, zwei Längen hat das Ganze insgesamt durchaus Spaß gemacht und ist tiefgründiger als man es im Vorfeld vermuten würde. Zudem ist der Film auch für die ein oder andere Überraschung gut. Von mir gibt es knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Leonine Distribution

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 30 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 29,1 Millionen Dollar.
  • Der englische Originaltitel ist „The Unbearable Weight of Massive Talent“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Samaritan – Film Review | 2022

© MGM | Balboa Productions | Amazon

Dauer: 102 Minuten | FSK 12

Der Film „Samaritan“ von Regisseur Julius Avery („Operation Overlord“, 2018) aus dem Jahr 2022, mit Sylvester Stallone, Javon Walton und Dascha Polanco in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Drama und basiert auf der gleichnamigen Graphic Novel von Bragi F. Schut, Marc Olivent und Renzo Podesta.

Ein Junge macht sich auf die Suche nach einem Superhelden (Sylvester Stallone), der seit langer Zeit verschollen ist.

Quelle: Google

MGM hat dank der Zusammenarbeit mit Balboa Productions Stallone für die Hauptrolle in „Samaritan“ gewinnen können, was sich als Glücksgriff erwiesen hat. Stallone passt wunderbar in die Rolle des gealterten Superhelden im Ruhestand. Der Jungdarsteller kann mit seinen Co-Stars leider nicht mithalten. Dafür ist Pilou Asbæk (Euron Graufreud aus „*Game of Thrones“) als Antagonist Cyrus eine sehr gute Wahl, der hier den Bilderbuch Comic Bösewichten mimt.

© MGM | Balboa Productions | Amazon

Der Film fängt recht langsam an und nimmt dann immer mehr Fahrt auf. Die Effekte sehen teilweise für einen Mid-Budget-Film recht ordentlich aus. Leider entwickelt sich der Film von einem eher außergewöhnlichen Beitrag des Genres zu einem erwartbaren Comicfilm Finale mit einem netten kleinen Twist. Ich hätte mir hier aber etwas mehr Charakterstudie gewünscht, denn es sind die kleinen Momente die „Samaritan“ sehenswert machen. Von mir gibt es daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© MGM | Balboa Productions | Amazon

Den Film gibt es seit dem 26. August 2023 bei *Amazon Prime Video im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 45 Millionen US-Dollar.

Fakten Quelle: YouTube

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