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Stranger Things – Serien Review | 2022

© Netflix

Dauer: 42-142 Minuten | FSK 16

Die Serie „Stranger Things“ von den Showrunnern Matt und Ross Duffer (Duffer Brothers), mit Millie Bobby Brown, Finn Wolfhard, Noah Schnapp, Gaten Matarazzo, Caleb McLaughlin, David Harbour und Winona Ryder in den Hauptrollen, ist eine Mystery-Drama-Science-Fiction-Serie die es seit 2016 exklusiv nur auf Netflix gibt.

In einer Kleinstadt in Indiana verschwindet der 12-jährige Will Byers (Noah Schnapp). Vor allem seine alleinerziehende Mutter (Winona Ryder) macht sich Sorgen. Wills Freunde machen sich unterdessen auf die Suche nach ihm und kommen dabei noch anderen Geheimnissen auf die Spur.

Quelle: Google

Staffel 1

Die erste Staffel von „Stranger Things“ besticht mit jeder Menge Nostalgie und einer enorm spannenden und mitreißenden Geschichte, die so zuvor noch nicht erzählt wurde. Die Kinderdarsteller*innen machen allesamt einen phantastischen Job. Aber auch die beiden erwachsenen Hauptdarsteller passen perfekt in das kleine Städtchen Hawkins. Die Idee des Upside Downs ist großartig und visuell wunderbar gelöst. Ich bin Fan der ersten Staffel und habe mich wahnsinnig auf die zweite Staffel gefreut.

Inspirationen für die erste Staffel waren u. a. „*Stand By Me“, „*Stephen Kings – Der Feuerteufel“, „*Die Goonies“, „*Nightmare on Elm Street“, „*Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „*E.T.“ „*Scanners“ und „*Poltergeist“.

© Netflix

Staffel 2

Die zweite Staffel „Stranger Things“ fängt mit einer Storyline an, die ich nicht gebraucht hätte. Die Mad Max Kids haben mich schon damals nicht wirklich interessiert. Zum Glück wird dieser Strang erst in der zweiten Hälfte wieder aufgegriffen. Bis dahin entwickelt sich die Staffel aber enorm stark, um dann in einem nahezu perfekten Finale zu münden. Die Effekte sehen deutlich besser aus als noch in der ersten Staffel. Hier wird bei den Effekten technisch ganz schön auf die Kacke gehauen. Die Charaktere kriegen wieder Raum zur Weiterentwicklung, so wie es sich für eine Coming of Age Geschichte gehört. Zudem gibt es noch einen prominenten Neuzugang im Cast in Form von Samweis Gamdschie Darsteller („*Herr der Ringe“) Sean Astin. Nach der aktuellen Staffel ist „Stranger Things 2“ meine absolute Lieblingsstaffel.

Die zweite Staffel wurde u. a. von Filmen wie „*Stand by Me“, „*Halloween“, „*Kinder des Zorns“, „*Mad Max“, „*Terminator“, „*Ghostbusters“, „*Der Exorzist“, „*Stephen Kings – ES“, und „*Gremlins“ inspiriert.

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Staffel 3

Die dritte Staffel von „Stranger Things“ habe ich eigentlich in guter Erinnerung gehabt. Entgegen der allgemeinen Meinung hat mir das Shopping-Mall Szenario echt gut gefallen. Die etablierten Charaktere werden hier in kleinere Gruppen eingeteilt, die allesamt eine wunderbare Chemie haben. Alle verfolgen verschiedene Spuren die am Ende zusammenführen. Natürlich ist nicht jeder Strang Spannung pur. Insgesamt macht das alles aber wirklich Spaß. Bei den Effekten wurde auch hier wieder eine Schippe draufgelegt. Absolute Empfehlung für Fans der 80er, denn hier gibt es unzählige Anspielungen auf Filme wie „*Terminator“, „*Stirb Langsam“, „*Karate Kid“, „*Zurück in die Zukunft“ oder „*Star Wars“. Aber die beste von allen ist zu „*Die unendliche Geschichte“ bzw. der Song „Never Ending Story“. Einfach herrlich!

Die Inspirationen für die dritte Staffel waren unter anderem Filme wie „*Der Blob“, „*Die Körperfresser kommen“, „*Das Ding aus einer anderen Welt“, oder auch „*Alien“.

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Staffel 4

Die vierte Staffel „Stranger Things“ von den Duffer Brothers hat lange auf sich warten lassen. Dafür haben die Macher ein echtes Brett abgeliefert. Die visuellen Effekte sind der Wahnsinn, bis auf die Deepfakes von Elfies Gesicht, das hat man in diversen YouTube Videos besser gesehen. Alle Beteiligten müssen hier ihr gesamtes Herzblut reingesteckt haben. Für die effektvollen Folgen nahm Shawn Levi auf dem Regiestuhl platz, der hier ebenfalls einer seiner besten Arbeiten abliefert. Jede vermeintlich noch so banale Szene wird bis ins kleinste Detail optimiert. Es gibt sogar One-Take-Action-Sequenzen in denen praktische und visuelle Effekte Hand in Hand gehen. Die Geschichte wird immer vielschichtiger und lässt den Coming of Age Aspekt nicht unter den Tisch fallen. Doch auch die Duffer Brüder haben eine schöne eigene Handschrift in den Folgen, in denen sie Regie geführt haben.

© Netflix

Mittlerweile gehen die Kids auf die High School und müssen sich so langsam dem wahren Leben stellen. Doch die Vergangenheit holt sie schnell wieder ein. Endlich hat das Grauen einen Namen: „Vecna“. Die Story ist fesselnd, die Inszenierung absolut phantastisch und der Soundtrack enorm gut gewählt. Die 4. Staffel ist mit seinem spielfilmlangen Folgen ein Ausnahmeprodukt und zeigt, dass Netflix genau weiß was sie an der Show/Marke „Stranger Things“ haben. Mit 270 Millionen Dollar Budget sind wir hier aber auch im Mega Blockbuster Segment angekommen. Auch die Länge der letzten Folge mit über 2 Stunden und 20 Minuten setzt neue Maßstäbe was Serien angeht. Damit haben die Duffer Brothers wohl auch die bisher beste Staffel der gesamten Serie kreiert.

Auch hier gibt es wieder etliche Anspielungen auf 70er und 80er Filme. U. a. „*2001 – Odyssee im Weltraum“, „*E.T. – Der Außerirdische“ und „*Ghostbusters“ und viele viele mehr. Als Inspirationen für die 4. dienten dieses Mal Filme wie „*Poltergeist“, „*Stephen Kings – Carrie“, „*The Breakfast Club“, „*Ferris macht Blau“, „*Die Braut des Prinzen“, „*Nightmare on Elm-Street“ „*Aliens“ und natürlich „*Star Wars“ dieses Mal „*Episode 5 – Das Imperium schlägt zurück“ und „*Episode 6 – Rückkehr der Jedi-Ritter“.

© Netflix

Stranger Things“ ist spannend, lustig, traurig, mitreißend, herzerwärmend, fesselnd, schockierend aber auch stylisch, nostalgisch und oft auch einfach nur schön anzusehen. Von mir gibt es ★★★★★ Sterne, mit der Hoffnung, dass die Serie zeitnah noch ein schönes rundes Ende bekommt.

Die fünfte und letzte Staffel wird uns wohl aber erst frühestens Ende 2023, aber wohl eher Mitte 2024 erwarten.

Die Serie gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget für Staffel 4 alleine betrug ca. 270 Millionen US-Dollar.
  • Die Dreharbeiten zur ersten Staffel begannen im November 2015. Gefilmt wurde an Drehorten in der Region von Atlanta im Bundesstaat Georgia, wobei Jackson als fiktive Kleinstadt Hawkins im Bundesstaat Indiana diente. Die Sets für die Innenaufnahmen des Hawkins Labs und der Wohnhäuser baute Szenenbildner Chris Trujillo in den Screen Gems Studios in Atlanta. Die Außenaufnahmen des Hawkins National Laboratory zeigen das ehemalige George Mental Institute, das nun zum Campus der Emory University gehört.
  • Die Dreharbeiten für die zweite Staffel begannen im November 2016, wiederum in der Region Atlanta.
  • Die Dreharbeiten für die dritte Staffel begannen am 23. April 2018 und für die vierte Staffel im Januar 2020. Bei den Dreharbeiten zur vierten Staffel gab es allerdings einige Probleme, da aufgrund von Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie die Dreharbeiten mehrmals über längere Zeiträume unterbrochen werden mussten.
  • Die Serie wurde für einen Golden Globe als beste Dramaserie nominiert und Winona Ryder als beste Hauptdarstellerin. Millie Bobby Brown, Winona Ryder und das gesamte Schauspieler-Ensemble erhielten je eine Nominierung für einen Screen Actors Guild Award; das Ensemble wurde ausgezeichnet.
  • Eine fünfte (und finale) Staffel ist in Planung.
  • In der Episode Fett’s Dance (Orig.: I’m Dancing as Fat as I Can, Nr. 13 der 30. Staffel) der Zeichentrickserie „*Die Simpsons“ geht es um eine Netflix-Serie namens Odder Stuff. Dies ist eine Parodie auf „Stranger Things“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Indiana Jones und der Tempel des Todes – Film Review | 1984

© Paramount Pictures

Dauer: 118 Minuten | FSK 12

Der Film „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ von Regisseur Steven Spielberg aus dem Jahr 1984, mit Harrison Ford, Kate Capshaw und Jonathan Ke Quan in den Hauptrollen, ist ein Abenteuerfilm und das Prequel des 1981 erschienenen „Jäger des verlorenen Schatzes“.

Indiana Jones (Harrison Ford), sein Freund Shorty (Jonathan Ke Quan) und die Sängerin Wilhelmina (Kate Capshaw) stürzen mit einem Flugzeug über dem Himalaya ab und landen in einem entlegenen Dorf im indischen Urwald. Dort herrscht eine Plage, Kinder verschwinden und die heiligen Shankara-Steine wurden entwendet, die dem Dorf Wasser spenden. Indy stellt sogleich Nachforschungen an und kommt einem alten, wiederauferstandenen Todeskult auf die Spur. Auf Bitten der Eingeborenen hin macht er sich auf den Weg, um die Kinder und Steine zu finden.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Der zweite Teil war damals der, der mir am wenigsten gefallen hat. Denn hier wurden die Abenteuerelemente mit einer kleinen Portion Horror angereichert. Einige der Szenen waren für mich als Kind eher abstoßend, aber man hatte ja dieses Mal Shorty, gespielt von Jonathan Ke Quan, als Identifikationsfigur, der selbst in den brenzligsten Situationen einen lockeren Spruch auf den Lippen hat.

Heutzutage wo mit „*Der Kristallschädel“ noch ein vierter Teil existiert, ist mir bewusst wie stark „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ ist. Die Tricks sind absolut phantastisch, leider entlarven einige schlecht gealterte Effekte diese Tricks. Dennoch haben die ganzen Miniaturen und Matte-Paintings einen gewissen Charme. Mit der riesigen Nostalgiebrille auf der Nase und dem Score von John Williams im Ohr bleibt mir nichts anderes übrig als dem Film ★★★★ Sterne auf Letterboxd zu geben.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 28 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 333 Millionen Dollar.
  • In Deutschland hatte der Film bis 2016 eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Im deutschen Fernsehen wurde vor 22:00 Uhr eine um 5 Minuten gekürzte, ab 12 Jahren freigegebene Fassung ausgestrahlt. Im Jahr 2016 wurde der Film von der FSK neu geprüft und bekam eine Altersfreigabe ab 12 Jahren. Seitdem wird der Film um 20:15 im TV ungeschnitten ausgestrahlt.
  • Der Tempel des Todes ist ein so genanntes Prequel, weil es zeitlich vor „*Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981) spielt, und zwar im Jahr 1935 (statt 1936 oder später). Das merkt man auch daran, dass „Der Tempel des Todes“ der einzige Film der Reihe ist, in dem die Bundeslade keinerlei Erwähnung findet oder irgendwie anderweitig auftaucht (da Indy sie ja noch gar nicht gefunden hat).
  • Steven Spielberg und Kate Capshaw lernten sich bei den Dreharbeiten kennen und heirateten später.
  • Der Nachtclub, aus dem Indiana Jones mit Willie Scott am Anfang des Films vor den Triaden flieht, trägt den Namen „Obi-Wan“, eine Anspielung auf die fiktive Figur Obi-Wan Kenobi aus George Lucas’ „*Star Wars“-Filmen, in denen Harrison Ford die Rolle des Han Solo spielt.
  • Die Menschen im indischen Dorf sprechen Singhalesisch. Dies ist damit zu erklären, dass in Sri Lanka gedreht wurde, da eine Drehgenehmigung seitens Indien verweigert worden war.
  • In der Szene am Flughafen in Shanghai, kurz nach Indys erfolgreicher Flucht vor den Triaden, wird er von einem Flughafenangestellten begrüßt, der ihm freudig mitteilt, dass er für ihn einen Flug organisiert hat. Der Schauspieler, der hier einen Cameo-Auftritt hat, ist Dan Aykroyd. In derselben Szene haben auch Steven Spielberg, George Lucas und die Produzenten Frank Marshall und Kathleen Kennedy einen Cameo-Auftritt.
  • Pat Roach, der schon im vorherigen Film zu sehen war, spielte in diesem Film den Wachtposten in der Mine.
  • Harrison Fords Stunt-Double Vic Armstrong, der eine große Ähnlichkeit mit Ford hatte, spielte zahlreiche Actionszenen in „Der Tempel des Todes“, als Ford wegen einer Rückenverletzung bei den Dreharbeiten wochenlang ausfiel.
  • Während der Hund von George Lucas noch als Namensgeber für den Filmhelden „Indiana“ Jones fungieren durfte, waren es in der Fortsetzung der Hund von Steven Spielberg für „Willie“ Scott und der Hund des Drehbuchautorenpaares für „Short Round“.
  • Die negative Darstellung von Indern führte zu einem zeitweiligen Verbot des Filmes in Indien.
  • Bei der Verfolgungsjagd in Shanghai fuhr Shorty ein Replica eines Auburn Boattail 851 Speedster.
  • Bei dem Flugzeug, das Indy, Willy und Shorty am Anfang des Filmes besteigen, handelt es sich um eine Ford Trimotor.

Fakten Quelle: Wikipedia

How I Met Your Father – Serien Review | 2022

© Disney+ | Hulu

1 Staffel | 10 Folgen | 25-28 Minuten

Die neue Serie „How I Met Your Father“ von den Showrunnern Isaac Aptaker und Elizabeth Berger aus dem Jahr 2022, mit Hilary Duff, Christopher Lowell, Francia Raisa, Tom Ainsley und Titen Tran in den Hauptrollen, ist ein Spin-Off von „How I Met Your Mother“ die von 2005 – 2014 produziert wurde.

In nicht allzu ferner Zukunft erzählt Sophie ihrem Sohn, wie sie seinen Vater kennengelernt hat: eine Geschichte, die uns zurück in die Gegenwart katapultiert, in der Sophie und ihre engsten Freunde gerade herausfinden, wer sie sind, was sie vom Leben erwarten und wie man sich hier im Zeitalter von Dating-Apps und schier grenzenlosen Möglichkeiten verliebt.

Quelle: Disney+

© Disney+ | Hulu

How I Met Your Mother“ war seiner Zeit ein echter Straßenfeger. Die letzten Staffeln haben es sogar vom Nachmittagsprogramm in die Prime-Time (20:15) geschafft. Bis Pro Sieben angefangen hat die Serie tot zu senden. So wie sie es schon mit „*Two and a half Men“ und „*Big Bang Theory“ gemacht haben. An diesen Staus wird das Spin-off „How I Met Your Father“ niemals kommen. Vielleicht auch aus dem Grund, dass die Serie still und heimlich auf Disney+ veröffentlicht wurde.

Wir haben uns die 10 Folgen innerhalb von ein paar Tagen angeschaut und würden es auch weiter gucken. Im Februar 2022 wurde bekannt gegeben, dass die Serie um eine zweite Staffel verlängert wird, diese soll sogar 20 Folgen umfassen. Die Charaktere sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, man grooved sich aber recht schnell mit ihnen ein. Es gibt ein paar schöne Gastauftritte, die wir hier aber nicht vorweg nehmen wollen. Wer nach 9 Staffeln immer noch nicht genug von dem Konzept hat, kann hier auf jeden Fall mal reinschauen. Von uns gibt es eine vorsichtige Empfehlung für Fans der alten Serie.

© Disney+ | Hulu

How I Met Your Father“ gibt es seit dem 8. Juni 2022 auf *Disney+.

Sidefacts:

  • Im Jahr 2014 gab es eine Pilotfolge zur CBS-Serie „How I Met Your Dad“, die aber nicht fortgesetzt wurde.
  • Ab Dezember 2016 schrieben Isaac Aptaker und Elizabeth Berger eine neue Version mit dem Titel „How I Met Your Father“. Später wurde ein Vertrag mit 20th Century Fox Television unterschrieben.
  • Am 21. April 2021 wurde die Spin-off-Serie vom Streamingdienst Hulu für 10 Folgen in Auftrag gegeben; 20th Television war an der Produktion der Serie beteiligt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Ghostbusters Extended – Film Review | 2016

© Sony Pictures

Dauer: 134 Minuten | FSK 12

Der Film „Ghostbusters – Answer the Call
von Regisseur Paul Feig aus dem Jahr 2016, mit Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones in den Hauptrollen, ist ein Reboot des 1984 erschienenen „Ghostbusters“ von Ivan Reitman.

Abby Yates (Melissa McCarthy) ist Expertin für das Paranormale. Als Geistererscheinungen in Manhattan wahrgenommen werden, ruft sie ihre alte Freundin Erin Gilbert (Kristen Wiig) hinzu, die sich eigentlich als seriöse Physikerin zu behaupten sucht. Unterstützung erhalten die beiden von der schrägen, aber genialen Ingenieurin Jillian Holtzmann (Kate McKinnon) und der resoluten U-Bahn-Angestellten Patty Tolan (Leslie Jones). Bald stürzen sich die Frauen, ausgerüstet mit Schutzanzügen und Protonenstrahlern, in eine großangelegte Geisterjagd mitten in New York.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Man was war ich sauer damals. Ich hatte mich trotz der nicht nachvollziehbaren Änderung auf den Film gefreut. Gekriegt habe ich Pipi Kacka Humor und Geisterbahn-Effekte. Nun wollte ich der Extended Version in 4K noch einmal eine Chance geben und ich muss sagen, optisch macht das ganze schon was her. Ich hätte ihn gerne mal in 3D gesehen, denn so ist der Geisterbahn Aspekt legitim. Die Hauptfiguren gingen mir aber dennoch oft auf den Sack, bis auf Kristen Wiig die ich erträglich fand. Da die Hauptdarsteller in den Dialogen improvisieren durften ist ziemlich viel Blödsinn dabei, dem man am besten nicht viel Aufmerksamkeit schenkt. Auch das so ziemlich alle männlichen Figuren Vollidioten sind, muss man versuchen zu ignorieren. Handwerklich sind hier aber auch einige Schnitzer drinnen. Dafür sehen die meisten Effekte ganz cool aus, wenn auch zum Teil ein wenig zu poppig. Alles in allem leider kein gelungener Neustart, aber etwas besser als sein Ruf. Von mir gibt es ★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 144 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 229 Millionen Dollar.
  • „*Ghostbusters – Die Geisterjäger„ von 1984 wurde fünf Jahre später mit „*Ghostbusters II“ fortgesetzt. Bill Murray war zuerst gegen die Fortsetzung, scherzte aber, man habe ihm letztlich zu viel Geld ins Gesicht gewinkt. Er schlug als Filmtitel „The Last of the Ghostbusters“ vor, damit kein dritter Teil mehr folgt. Harold Ramis äußerte sich skeptisch zu Ghostbusters III, weil alle älter geworden und schwierig zu vereinen seien. Bill Murray warte nur auf den LKW mit der Ladung Geld, witzelte Ramis in einem Interview. Die beiden hatten nach Unstimmigkeiten bei den Dreharbeiten zu „*Und täglich grüßt das Murmeltier“ (1993) nicht mehr zusammengearbeitet.
  • Ghostbusters gehörte zu dem Zeitpunkt Sony, Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ivan Reitman. Jeder konnte ein neues Projekt mit seinem Veto verhindern.
  • Dan Aykroyds Skript für Ghostbusters 3: Hellbent ließ die alten und neue Geisterjäger(innen) buchstäblich „zur Hölle fahren“, um den Teufel, einen Donald Trump ähnlichen Mogul, zu bekämpfen. Die Realisierung scheiterte 1999 aus Kostengründen und weil Bill Murray die Idee zu verrückt fand.
  • Seit 2008 arbeiteten Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky an einem Drehbuch und ab 2012 Etan Cohen. Venkman sollte darin zum Geist werden und Donald (das Baby aus Ghostbusters II) die neuen Geisterjäger(innen) anführen. Bill Murray sagte erneut ab. Durch den Hackerangriff auf Sony Pictures Entertainment wurde bekannt, dass man ihn mit Rechtsmitteln umstimmen wollte.
  • In einer Übereinkunft verkauften alle ihre Anteile an Sony und beendeten so den 25-jährigen Stillstand in dem Franchise.
  • Nach dem Tod von Harold Ramis († 2014) verzichtete Ivan Reitman auf den Regieposten bei der geplanten Fortsetzung. Max Landis war als neuer Drehbuchautor im Gespräch. In seinem Treatment führte die Tochter von Egon Spengler die neuen Ghostbusters an. Das Filmstudio entschied sich jedoch für Paul Feigs Idee einer Neuverfilmung mit ausschließlich weiblichen Geisterjägern. Ivan Reitman hatte andere Vorstellungen, ließ aber Paul Feig freie Hand.
  • Aus den Originalfilmen haben Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver, Ernie Hudson und Annie Potts Gastauftritte, aber nicht in ihren alten Rollen. Rick Moranis sagte, ein Auftritt ergebe für ihn keinen Sinn, und verzichtete. Bill Murray spielt den Skeptiker Dr. Martin Heiss, den ein Drachengeist aus dem Fenster stößt. Annie Potts beantwortet als unfreundliche Hotelangestellte das Telefon. Dan Aykroyd sagt als Taxifahrer den bekannten Ausspruch „I ain’t afraid of no ghosts!“. Der Besitzer des Leichenwagens und Onkel von Patty Tolan ist Ernie Hudson. Sigourney Weaver ist Rebecca Gorin, die Mentorin von Jillian Holtzmann. Robin Shelby (steckte für Ghostbusters II im Kostüm von Slimer) spricht den weiblichen Slimer. Harold Ramis taucht in Form einer bronzenen Büste im Hintergrund in der Universität auf.

Fakten Quelle: Wikipedia

Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes – Film Review | 1981

© Paramount Pictures

Dauer: 115 Minuten | FSK 16

Der Film „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ von Regisseur Steven Spielberg aus dem Jahr 1981, mit Harrison Ford, Karren Allen und Paul Freeman in den Hauptrollen, ist der Start der Abenteuerfilm-Reihe.

Indiana Jones (Harrison Ford) erhält Besuch von zwei Vertretern des amerikanischen Geheimdienstes, die mit einem geheimen wie unglaublichen Auftrag an ihn herantreten: Dr. Jones soll für die Regierung die sagenhafte und verschollene Bundeslade so schnell wie möglich sicherstellen, da auch die Nationalsozialisten an ihr Interesse bekunden. Man sagt, dass die Armee, welche die Lade vor sich hertrage, unbesiegbar sei.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Der Auftakt einer der wohl ikonischsten Abenteuerfilm-Reihen der Filmgeschichte. Seit meiner frühen Kindheit bin ich ein Fan der ersten drei Teile. Die Mischung aus „wahren“ geschichtlichen Ereignissen und Fantasy ist einfach phantastisch. Für Hauptdarsteller Harrison Ford war es nach seiner ebenfalls legendären Rolle des Han Solo in „*Star Wars“ eine willkommene Abwechslung. Er ist auch einer der wenigen, der nicht nur auf eine Rolle reduziert werden kann, für viele Kollegen wäre danach keine Karriere in Hollywood mehr möglich. Ford hat es aber geschafft auch fernab des Franchises zu glänzen.

© Paramount Pictures

Aber auch die anderen Darsteller machen allesamt einen guten Job. Auch ein junger Alfred Molina (Doc Ock) hat einen kurzen Auftritt als Reiseführer. Die handgemachte Action ist absoluter Wahnsinn, was hier 1981 abgefeuert wurde ist wirklich beeindruckend. Die Tricktechnik hat heute immer noch einen gewissen Charme, auch wenn hier und da ein paar Effekte etwas in die Jahre gekommen sind. Der Score von John Williams gehört wohl zu den bekanntesten der Welt. Die ersten Töne reichen schon aus und man weiß, dass es sich um Indiana Jones handelt. Mir bleibt gar nichts anderes übrig als dem Film ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd zu geben. Den Film sollte wirklich jeder mal gesehen haben.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K Steelbook und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 390 Millionen Dollar.
  • Für die Szene mit dem deutschen U-Boot wurde dasselbe Modell verwendet, das ursprünglich in der Romanverfilmung „*Das Boot“ zu sehen war.
  • Lucas brachte, wie häufiger in seinen Filmen, Anspielungen auf einen seiner anderen Filme unter: Das Fluchtflugzeug am Anfang des Films trägt die Bezeichnung „OB CPO“ in Anspielung auf Obi Wan Kenobi und C-3PO, in einer Szene in der Quelle der Seelen sieht man im Hintergrund eine Hieroglyphe mit R2-D2 und C-3PO, außerdem gibt es den „Club Obi Wan„.
  • Als Drehort für die Schluss-Szene diente die City Hall in San Francisco.
  • Indiana Jones gehört laut der IMDb-Umfrage zu den 26 besten Filmen aller Zeiten. Das American Film Institute wählte die Figur des Indiana Jones auf Platz zwei der größten Filmhelden und den Film auf Platz 60 der 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten. Außerdem wurde der Film 1999 ins National Film Registry aufgenommen, in dem als besonders erhaltenswert geltende US-amerikanische Filme verzeichnet sind.
  • Der Film wurde 1982 mit 4 Oscars ausgezeichnet.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.
  • 1992 und 1993 produzierte George Lucas eine Fernsehserie über die Kindheits- und Jugenderlebnisse von Indiana Jones mit dem Titel „*Die Abenteuer des jungen Indiana Jones“. Sein Ziel war es, dem TV-Publikum damit Geschichtsunterricht zu geben. Dementsprechend wenig Wert wurde in den einzelnen Episoden auf Action gelegt. Der Serie war jedoch mehr Ansehen als Einschaltquoten beschieden, daher entstanden lediglich zwei Staffeln.
  • Die Szene, in der Jones die Goldstatue durch einen mit Sand gefüllten Beutel ersetzen will, um die Falle zu überlisten, wurde unter anderem in Folge 6 der fünften Staffel der Serie „*Scrubs“ aufgegriffen, ebenso in Folge 23 der dritten Staffel der „*Simpsons“ sowie in dem Adventure „Runaway: A Twist of Fate“ des Entwicklers Péndulo Studios aus Spanien. Bei Scrubs ist ein goldener Tumor das Objekt der Begierde, bei den Simpsons eine Spardose und bei Runaway ein goldener Filmpreis. Letzteres kann auch in der Mediensektion der offiziellen Runaway-3-Website angesehen werden. Auch Weird Al Yankovic parodierte die Szene zu Beginn seines Filmes „*UHF – Sender mit beschränkter Hoffnung“.
  • In Folge 4 (Ostereier im Juni; Originaltitel: The Raiders Minimization) der siebten Staffel von „*The Big Bang Theory“ wird festgestellt, dass die Rolle des Indiana Jones völlig unerheblich für die Story des Films sei; auch ohne Indiana Jones hätten die Nazis die Bundeslade gefunden, sie auf eine Insel geschafft, dort geöffnet und wären dann durch sie getötet worden. Dabei blieb unberücksichtigt, dass Indiana Jones dann nicht vor Ort gewesen wäre, um die Lade zu sichern. Eine zweite Expedition der Nazis hätte die Bundeslade dann nach Deutschland bringen können.
  • Die Goldstatue aus den Anfangsszenen des Films findet man auch als den „Unglücksbringer“ in der Cartoonserie „*Happy Tree Friends“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jurassic World 3 – Ein neues Zeitalter – Film Review | 2022

© Universal Pictures

Dauer: 147 Minuten | FSK 12

Der Film „Jurassic World 3 – Ein neues Zeitalter“ von Regisseur Colin Travorrow („Jurassic World“, 2015) aus dem Jahr 2022, mit Chris Pratt, Sam Neill, Laura Dern und Jeff Goldblum in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Abenteuerfilm und der Abschluss der „*Jurassic World Trilogie“.

Die Isla Nublar und ihr Park wurden zerstört, aber die Probleme sind noch nicht vorbei. Da sich die Dinosaurier auf der ganzen Welt ausgebreitet haben, führen die angespannten Beziehungen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zu neuen Konflikten. Das zerbrechliche Gleichgewicht wird dabei auf die Probe gestellt und die Zukunft steht vor einer neuen Ausrichtung. Es wird ein für alle Mal entschieden, welche Spezies auf der Erde existieren soll.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Hand aufs Herz, diese Filme guckt man nicht wegen der herausragenden Story sondern wegen der Schauwerte und der Dino-Action. Ja, die Geschichte von „Jurassic World 3 – Dominion“, wie der Film im Original heißt, entwickelt sich nicht so wie man es anhand der Trailer vermuten würde. Dafür ist der Film aber für einige Überraschungen gut. Leider bleibt man trotz des Wiedersehens mit altbekannten Charakteren irgendwie unzufrieden zurück. Zumindest ging es uns so. Auf der emotionalen Ebene hat der Film null Komma null funktioniert. Daher ist man am Ende auch völlig emotionslos aus dem Kinosaal gekommen. Einziger Moment wo Emotionen hätten aufkommen können, war das Wiedersehen der „*Jurassic Park“ Besetzung. Aber das wurde einem im Trailer bereits vorweggenommen. Wenn der Film auf irgendeinem Streaming Portal zur Verfügung steht, kann man den schon mal machen. Von mir gibt es daher einzig für die Schauwerte noch ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bald bei Amazon auf *DVD, *4K, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 165 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher über 55 Millionen Dollar.
  • Steven Spielberg fungierte erneut als Executive Producer.
  • Für die Filmmusik war Michael Giacchino verantwortlich.
  • Insgesamt sollten für das gesamte Corona-Sicherheitskonzept zusätzliche Kosten von bis zu neun Millionen US-Dollar anfallen, während ein Versicherungsschutz von Universal ohne Abzüge bestehen blieb. Fast drei Millionen US-Dollar fielen dabei allein für SARS-CoV-2-Tests an, mit denen Cast und Crew dreimal die Woche und auch das Hotelpersonal getestet wurden. So wurden bis Ende September bereits 27.000 Tests im Zuge der Produktion durchgeführt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hustle – Film Review | 2022

© Netflix

Dauer: 117 Minuten | FSK 6

Der Film „Hustle“ von Regisseur Jeremiah Zagar aus dem Jahr 2022, mit Adam Sandler, Queen Latifah, Ben Foster, Juancho Hernangómez und Robert Duvall in den Hauptrollen, ist eine Sport-Drama-Komödie, welche ab sofort auf Netflix streambar ist.

Als ein vom Glück verlassener Basketball-Scout in Spanien einen potentiellen Superstar entdeckt, will er beweisen, dass sie beide das Zeug zur NBA haben.

Quelle: Netflix

© Netflix

Als ich den Trailer gesehen habe wusste ich, dieser Film ist genau für mich gemacht. Hip Hop und Basketball gehört spätestens seit den „*And1 Mixtapes“ fest für mich zusammen.

Der Soundtrack von „Hustle“ ist demnach genau nach meinem Geschmack. Fette Hip Hop Beats und Klassiker wie Beanie Sigels „Feeling in the Air“ erzeugen bei mir instant Gänsehaut.

Vielleicht kennt der ein oder andere den Beat auch von Caspers Song „Kippenpause“ vom Debütalbum „*Die Welt hört mich“ aus dem Jahre 2006.

Zurück zum Film, der Regisseur Jeremiah Zagar war mir bis dato völlig unbekannt, scheint aber sehr routiniert in seinem Job zu sein. 90 Prozent des Films wurde mit einer Handkamera gefilmt, die für meinen Geschmack manchmal etwas zu viel rumwackelt. Die Geschichte ist ein klassisches Sport-Drama, welches wunderbar in die heutige Zeit transportiert wurde und mit einer kleinen Prise Humor und street credibility angereichert wurde. Dazu kommt ein ziemlich guter Cast zu dem auch etliche NBA Spieler gehören (siehe Sidefacts). Die kurzen Cameo-Auftritte von Dirk Nowitzki und Shaquille O’Neal haben mir wirklich gut gefallen. Das Ende war ein wenig abrupt, aber insgesamt war „Hustle“ wirklich äußerst sehenswert. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Hauptdarsteller Juan Alberto „Juancho“ Hernangómez Geuer wurde am 28. September 1995 in Madrid geboren und ist ein spanischer Basketballspieler, der zurzeit bei den Utah Jazz in der NBA unter Vertrag steht.
  • Es spielen einige echte NBA Spieler mit, u. a. Boban Marjanović, Trae Young, Jordan Clarkson, Khris Middleton, Aaron Gordon, Kyle Lowry, Seth Curry, Tobias Harris, Tyrese Maxey und Matisse Thybulle, der auch schon im Trailer zu sehen war.

Fakten Quelle: Wikipedia

R.E.D. – Älter. Härter. Besser. – Film Review | 2010

© Concorde Home Entertainment

Dauer: 111 Minuten | FSK 16

Der Film „R.E.D. – Älter. Härter. Besser.“ von Regisseur Robert Schwentke aus dem Jahr 2010, mit Bruce Willis, Mary-Louise Parker und Morgan Freeman in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie und basiert auf dem gleichnamigen dreiteiligen Comic, der bei Homage Comics (WildStorm/DC Comics) veröffentlicht wurde.

Frank Moses (Bruce Willis) langweilt sein Ruhestand fürchterlich. Der Rentner sehnt sich nach Abwechslung, nach einer Aufgabe und nach einem gelegentlichen Auftragsmord, denn Frank arbeitete vor seinem Ruhestand als CIA-Agent. Nun hat sein ehemaliger Auftraggeber entschieden, dass Frank und andere CIA-Rentner mit ihrem Insider-Wissen eine Gefahr darstellen und ausgeschaltet werden müssen. Doch das lassen sich die Alt-Agenten nicht gefallen und decken stattdessen eine Verschwörung auf.

Quelle: Google

© Concorde Home Entertainment

DC-Comics (Detective Comics) war ursprünglich mal bekannt für ihre Kriminalgeschichten. „R.E.D.“ ist also eine Rückkehr zum Ursprung. Der deutsche Regisseur Robert Schwenkte ist mir vor allem durch den grandiosen „*Der Hauptmann“ im Gedächtnis geblieben, bei dem er nicht nur Regie geführt hat, sondern auch das Drehbuch verfasste. Allerdings ist er auch für die „*Insurgent“-Reihe verantwortlich und auch den leider unsäglichen „*R.I.P.D.“ hat er verbrochen. Zum Glück siedelt sich „R.E.D.“ bei den besseren Filmen an, aber auch eher aufgrund des phantastischen Casts. U. a. spielen noch John Malkovich, Karl Urban und Helen Mirren mit. Die Inszenierung ist solide und tatsächlich an einigen Stellen etwas verspielt um den Comic Charakter hervorzuheben. Kann man machen, kann man aber auch getrost gleich wieder vergessen. Von mir gibt es knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Concorde Home Entertainment

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *4K, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 60 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 199 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Black Adam – Trailer | 2022

© Warner Bros. | DC Comics

Dog – Das Glück hat vier Pfoten – Film Review | 2022

© Warner Bros.

Dauer: 102 Minuten | FSK 12

Der Film „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ ist das Regiedebüt von Schauspieler Channing Tatum aus dem Jahr 2022, mit Channing Tatum, Jane Adams und Kevin Nash in den Hauptrollen, ist eine Roadmovie-Drama-Komödie. Unterstützt wird er dabei von Regisseur Reid Carolin.

Jackson Briggs (Channing Tatum) ist ein Ranger der US-Armee und hat den Auftrag, mit dem belgischen Malinois-Militärhund Lulu rechtzeitig zur Beerdigung seines Herrchens zu erscheinen. Dabei muss er entlang der Pazifikküste vom Lewis-McChord-Stützpunkt in Washington nach Nogales in Arizona fahren. Unterwegs wird Briggs jedoch mit seinem posttraumatischen Stresssyndrom sowie seinen Schwierigkeiten beim Aufbau einer emotionalen Bindung konfrontiert.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Channing Tatums Regiedebüt kann sich wirklich sehen lassen. Zumal er auch noch die Hauptrolle spielt. Die Idee stammt von Tatum selbst, der in der Vergangenheit mit seiner todkranken Hündin einen Roadtrip gemacht hat bevor sie gestorben ist. Der Film ist also ein Herzensprojekt und das spürt man auch. Die Geschichte ist recht vorhersehbar, hält einen aber dennoch bei Laune. Die Regiearbeit ist routiniert, dank der Hilfe von Regisseur Reid Carolin. So konnte sich Channing Tatum hervorragend auf seine Rolle des sympathischen, arbeitssuchenden Soldaten konzentrieren. Der Soundtrack ist ganz cool und untermalt den Roadtrip wunderbar. „Dog – Das Glück hat vier Pfoten“ ist eine gute Mischung aus Komödie und Drama. Wer Filme wie „*Scott & Huutch“ oder „*Mein Partner mit der kalten Schnauze“ mag, wird auch hier seinen Spaß haben. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 15 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 78 Millionen Dollar.
  • Wall-E Komponist Thomas Newman ist für den Soundtrack verantwortlich.

Fakten Quelle: Wikipedia

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