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The Bubble – Film Review | 2022

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© Netflix

Dauer: 126 Minuten | FSK 16

Der Film „The Bubble“ von Regisseur und Drehbuchautor Judd Apatow („The King of Staten Island“, 2005) aus dem Jahr 2022, mit Karen Gillan, Iris Apatow, David Duchovny und Keegan-Michael Key in den Hauptrollen, ist eine Komödie die seit dem 1. April 2022 auf Netflix verfügbar ist.

Inmitten der COVID-19-Pandemie reist eine Gruppe von Schauspielern zu einem geschlossenen Filmset in England, um „Cliff Beasts 6“ zu drehen, ein überaus erfolgreiches Blockbuster-Franchise. Doch die Infektionsschutzmaßnahmen gehen den Beteiligten ganz schon an die Nieren und erschweren die Produktion enorm.

© Netflix

Es ist wieder Netflix-Time. Einen Kacki-Fucki-Film schauen.

Regisseur Judd Apatow hat mit „*Jungfrau (40), männlich, sucht…“ eine der lustigsten Komödien der Nuller-Jahre abgeliefert. Sein letztes Werk „*The King of Staten Island“ aus dem Jahr 2020 war für uns ein echter Überraschungshit. Da er bei fast allen seiner Filme auch das Drehbuch selbst verfasst, war die Hoffnung groß mit „The Bubble“ eine intelligente und lustige Satire zu bekommen.

Der Cast ist schonmal fantastisch und auch die Grundidee ist ganz witzig. Allerdings drehen die Promis so dermaßen am Rad, dass es stellenweise echt ein wenig too much war. Vor allem weil Hollywood-Stars für gewöhnlich eh recht isoliert von der Außenwelt sind. Dennoch musste ich einige Male laut lachen. Für einen Freitagabend auf Netflix hat es definitiv gereicht. Eines muss man dem Film lassen, er fühlt sich an, als wäre er tatsächlich erst vor ein paar Wochen gedreht worden, blieb aber leider insgesamt hinter den Erwartungen zurück. Mein Highlight waren die Outtake-Szenen die dem Zuschauer trotzdem mit fertigen Effekten präsentiert wurden. Das war skurril und lustig zugleich. Den TikTok Content hätte man sich aber für meinen Geschmack sparen können. Für Fans von Making Ofs und Promis die über die Strenge schlagen eine vorsichtige Empfehlung. Von mir gibt es daher ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Es gibt etliche Cameo-Auftritte u. a. von Benedict Cumberbatch, John Cena oder James McAvoy.
  • The Bubble“ wurde von Apatow und Pam Brady geschrieben. Dabei wurden sie von der Produktion zu „*Jurassic World – Dominion“ (2022) inspiriert, die während der Pandemie gedreht wurde, wobei die Schauspieler während der Dreharbeiten in einem Hotel zusammenlebten.

Fakten Quelle: Wikipedia

Schnappt Shorty – Film Review | 1995

© MGM | Concorde Filmverleih

Dauer: 105 Minuten | FSK 12

Der Film „Schnappt Shorty“ von Regisseur Barry Sonnenfeld („Men in Black“, 1997) aus dem Jahr 1995, mit John Travolta, Gene Hackman, Rene Russo und Danny DeVito in den Hauptrollen, ist eine Krimi-Komödie und basiert auf dem gleichnamigen Roman des Autors Elmore Leonard.

Chili Palmer (John Travolta) arbeitet als kleiner Geldeintreiber für die Mafia in Miami. Als sein Boss Ray `Bones‘ Barboni (Dennis Farina) ihn nach Los Angeles schickt, um bei dem heruntergekommenen Filmproduzenten Harry Zimm (Gene Hackman) überfällige Spielschulden zu kassieren, verändert dies sein Leben: Chili erwirbt die Gunst eines Filmstars und bricht mit der Geschichte seines eigenen Lebens als Hollywood-Produzent durch. Wären da bloß nicht ein paar Drogenschmuggler und ein unfreundlicher Herr, die etwas von ihm wollen.

Quelle: Google

© MGM | Concorde Filmverleih

Vielleicht die Hollywood-Satiere schlecht hin!

Kurz nach „*Pulp Fiction“, 1994 war John Travoltas Karriere wieder auf dem Höhenflug. So ergatterte er ein Jahr später die Hauptrolle im preisgekrönten „Schnappt Shorty“, dem 10 Jahre später, im Jahre 2005 mit „*Be Cool“, sogar eine Fortsetzung spendiert wurde. Neben Travolta spielen etliche weitere namenhafte Schauspieler mit. U. a. der großartige James Gandolfini, besser bekannt als Tony Soprano, Delroy Lindo („*The Harder They Fall„, 2021) oder David Paymer („*Payback“, 1999). Die Inszenierung von Sonnenfeld ist schmissig und war mit Sicherheit eine große Inspiration für die Werke von Guy Ritchie. Auch die FSK 12 wurde gut ausgereizt. Bei „Schnappt Shorty“ handelt es sich um einen kurzweiligen, großartig besetzten und intelligenten Seitenhieb gegen die amerikanische Filmindustrie. Absolute Empfehlung für jeden Filmfan. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© MGM | Concorde Filmverleih

Den Film gibt es bei Amazon auf den *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 30 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 115 Millionen Dollar.
  • John Travolta gewann die Filmpreise Golden Globe, American Comedy Award und Southeastern Film Critics Association Award. Weitere American Comedy Awards gingen an Den is Farina und Bette Midler.
  • 1997 wurde John Lurie mit der Filmmusik zu Schnappt Shorty für den Grammy nominiert.
  • John Travolta hatte ursprünglich die Hauptrolle abgewiesen, bis er einen Anruf von Quentin Tarantino bekam, der ihn dazu aufforderte, nicht nur das Drehbuch, sondern auch den Roman zu lesen. Als er den Roman las, erkannte er, dass viele der besten Passagen für das Drehbuch umgeschrieben wurden. Daraufhin forderte er die Drehbuchautoren dazu auf, diese guten Passagen wieder in ihrer ursprünglichen Form einzufügen. Nachdem das geschehen war, nahm er die Hauptrolle an.
  • Der echte Ernest „Chili“ Palmer spielt einen von Barbonis Kompagnons, in der Szene am Anfang des Films, in der sich Ray Barbone über den Namen „Chili“ lustig macht. Er ist der rechte der beiden, der Ray ironischerweise noch zu seinem gelungenen Scherz gratuliert.
  • In „*Men in Black II“ – Regie ebenfalls von Barry Sonnenfeld – findet sich eine Anspielung auf das Schließfach C-18, welches hier eine zentrale Rolle spielt: In einem Spind der New Yorker Grand Central Station mit identischer Nummer lebt ein Volk winziger Außerirdischer. Im Film Schnappt Shorty stellt der Schließfachschlüssel C-18 beziehungsweise das Schließfach einen MacGuffin dar.
  • Im August 2017 lief in den USA eine gleichnamige Serie an, die ebenfalls auf der literarischen Vorlage beruht.

Fakten Quelle: Wikipedia

Tod auf dem Nil – Film Review | 2022

© 20th Century Studios

Dauer 127 Minuten | FSK 12

Der Film „Mord auf dem Nil“ von Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh aus dem Jahr 2022, mit Gal Gadot, Armie Hammer und Kenneth Branagh als Detektiv Hercule Poirot in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 2017 erschienenen „Mord im Orient Express“ und basiert auf dem gleichnamigen Kriminalroman von Agatha Christie aus dem Jahr 1937.

Der belgische Privatdetektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh) macht Urlaub in Ägypten und unternimmt eine Kreuzfahrt auf dem Nil. Als eine junge und reiche Frau ermordet wird, übernimmt Poirot die Ermittlungen. Er muss den Täter an Bord finden. Die Hauptverdächtige, Jacqueline de Bellefort (Emma Mackey), der das Opfer ihren Verlobten Simon (Armie Hammer) weggeschnappt hat, hat allerdings ein Alibi. Neben Jacqueline kommen mehrere andere Mitglieder der Reisegruppe infrage.

Quelle: Google

© 20th Century Studios

Mord im Studio vor Green-Screen.

Ich mag die alten Kriminal-Geschichten von Agatha Christie. Daher habe ich mich damals über eine Neuverfilmung von „*Mord im Orient Express“ gefreut. Der Film war letztendlich ziemlich durchschnittlich, bis auf den extrem hochkarätigen Cast. „Mord auf dem Nil“ kann bei weitem nicht mit so einem Cast aufwarten. Die Erwartungen an den Film waren dementsprechend gedämmt.

Die Regiearbeit von Branagh ist gar nicht mal so schlecht. Die Bildkompositionen sind schön gewählt. Es gibt viele weite Einstellungen. Auch ein paar Spezialeffekte sehen ziemlich gut aus, einige aber auch nicht. Was aber extrem negativ auffällt sind die ganzen Green-Screen-Aufnahmen. Selten sahen Hintergründe so mies aus. Die Personen im Vordergrund heben sich total vom Hintergrund ab, sodass nicht mal mit Wohlwollen ein Hauch von Authentizität aufkommen will. Der Grund dafür könnte natürlich die weltweite Pandemie sein, weshalb nicht an Originalschauplätzen gedreht werden konnte, was wirklich sehr bedauerlich ist. Zudem ist der Film auch ein wenig zu lang geraten. Der Blues-lastige Soundtrack hingegen hat schon Stil und auch die Performance von Russell Brand („*Männertrip“, 2010) war überraschend stark. Von mir gibt es solide ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Studios

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K oder als *VOD bei Disney+.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 134 Millionen Dollar. „Mord im Orient Express“ konnte bei einem Budget von 55 Millionen US-Dollar weltweit über 350 Millionen US-Dollar einspielen.
  • Es wurden unter anderem alte Aufnahmen aus den Fernsehproduktionen „*Die Fahrt zum Leuchtturm“ (1983) und „Jack Grant geht seinen Weg“ (1984), in denen Branagh zu sehen war, digital aufbereitet.
  • Sein im Vorgängerfilm noch kontrovers diskutierter Mustache (stattlicher Bart) wurde für die Fortsetzung getrimmt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Die nackte Kanone 33⅓ – Film Review | 1994

© Paramount Pictures

Der Film „Die nackte Kanone 33⅓“ von Regisseur Peter Segal aus dem Jahr 1994, mit Leslie Nielson, Priscilla Presley und George Kennedy in den Hauptrollen, ist der Abschluss der „Nackte-Kanone“-Reihe.

Eigentlich hatte sich Lieutenant Frank Drebin (Leslie Nielson) von der Spezialeinheit zurückgezogen und zur Ruhe gesetzt und seiner Angebetenen Jane (Priscilla Presley) einen kleinen Frank versprochen. Doch dann wird er überredet, einen Undercover-Auftrag im Staatsgefängnis zu übernehmen. Dort findet er heraus, dass auf die Oscar-Verleihung ein Bombenanschlag verübt werden soll. Also schleust er sich kurzerhand ins Gefängnis ein, um das Vertrauen des Gangsters zu gewinnen.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Damals mit 12 Jahren im Kino gesehen

Der Kinosaal hat den gesamten Film enorm abgefeiert. Es war so als würde man sich mit über 100 Freunden ein Standup der Extraklasse anschauen. Denn die Gagdichte ist sehr hoch, versuchten die ersten beiden Teile noch halbwegs eine schlüssige Geschichte zu erzählen, wird hier beim dritten Teil gefühlt nur ein Sketch nach dem anderen abgefeuert. Hier sind zum Teil dann auch wirklich alberne Sachen dabei, die eher was für die jüngeren Zuschauer sind. Die nachfolgenden Filme von Leslie Nielson wurden nur noch mit diesem Schema produziert. Die Oscarverleihung war mein Highlight des Films. Einfach herrlich! Da können sich die echten Oscars mal eine Scheibe von abschneiden. Das ist Entertainment! Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 30 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 132 Millionen Dollar.
  • Der Mann, der in der Eröffnungsszene seinen Rasenmäher auf den Treppen verfolgt, ist Will Ferrell.
  • Earl Boen, der als Psychiater in der Terminator-Reihe bekannt wurde, spielt in diesem Film den Familientherapeuten Dr. Stuart Eisendrath.
  • Die Haushälterin spielt Ann B. Davis, die als Haushälterin Alice Nelson in der Serie „*Drei Mädchen und drei Jungen“ (Originaltitel: The Brady Bunch) bekannt wurde.
  • Der Aufseher, der im Gefängnis den Fluchtplan entdeckt, ist R. Lee Ermey, der den Drill-Instructor in „*Full Metal Jacket“ spielte.
  • Als Tyrone nach einer Schlägerei von Uniformierten festgehalten wird, sagt er im Originalton den Satz „Can’t we all just get along?“, während ihm Reporter Mikrophone hinhalten. Dies ist eine Referenz auf Rodney King, der Opfer von Polizeigewalt wurde und Auslöser der nachfolgenden Unruhen in Los Angeles 1992 war.
  • Zur Oscar-Verleihung haben zahlreiche bekannte Personen kurze Gastrollen und spielen sich selbst: Weird Al Yankovic und Vanna White als Gäste, Mariel Hemingway, Ellliott Gould, Raquel Welch, Olympia Dukakis und James Earl Jones als Laudatoren, Maey Lou Retton, Morgan Fairchild, Shannon Doherty und Florence Henderson als Nominierte sowie Pia Zadora als Sängerin.
  • Bei der Verleihung des Oscars für den besten Film gibt es ein unübersetzbares Wortspiel: Es wird gesagt, dass alle Filme bis auf einen kommerziell erfolgreich waren. Als Drebin den Umschlag ergreift, ruft er „It’s the bomb„, da er befürchtet, dass sich in dem Umschlag die Briefbombe befindet. Daraufhin jubeln Leute im Publikum und stehen auf, da sie denken, ihr Film hätte gewonnen. Dies ist eine Anspielung darauf, dass ein kommerzieller Film-Flop in den USA „box-office bomb“ oder einfach „bomb“ genannt wird. Also dachten die Macher des gefloppten Films, sie hätten gewonnen.
  • Am Ende des Films mischt sich jemand mit Brille, einem rot-weiß gestreiften Pullover und einer Bommelmütze unter die applaudierenden Zuschauer, dies ist eine Referenz auf Walter aus „Wo ist Walter?“ (im Original: Wally/Where’s Wally?).
  • In einer der letzten Szenen, in der Papshmir auf der Toilette sitzend gefilmt wird, liest dieser eine Ausgabe des Playboy mit Anna Nicole Smith (welche im Film Tanya Peters darstellt) am Cover des Magazins.
  • Für O.J. Simpson war dies der bislang letzte Film. Kurz nach Abschluss der Dreharbeiten wurde er unter Mordverdacht vor Gericht gestellt. Dies war auch der Hauptgrund, warum es keinen weiteren Film der Reihe mehr gab.
  • Fred Ward, der hier Rocco Dillon spielt, spielt auch im parodierten Film Flucht von Alcatraz einen Gefangenen.
  • 33 1/3 ist eine Anspielung auf die Geschwindigkeit, mit der sich eine Schallplatte dreht, sie erreicht normalerweise eine Geschwindigkeit von 33 1/3 rpm. Ursprünglich sollte der Film im englischen Original den Zusatztitel „For the Record“ bekommen, doch man entschied sich dagegen, da man befürchtete, dass zu wenig Leute die Anspielung verstehen würden.
Auch der dritte Teil parodierte verschiedene Spielfilme:
  • In Anspielung auf „*Jurassic Park“ wird zu Beginn das Polizeiauto von einem Dinosaurier zertrampelt. Später wird der Schatten eines Dinos im Polizeirevier gezeigt, eine Anspielung auf Alfred Hitchcocks Cameo-Auftritte in seinen Filmen.
  • Bei der Oscarverleihung wird ein Film namens „Geriatric Park“ nominiert.
  • Als Jane mit ihrer Freundin Louise mit dem Wagen durchbrennt, wird auf „*Thelma & Louise“ Bezug genommen.
  • Die Duschszene im Gefängnis, in der Drebin von einem bulligen homosexuellen Mitgefangenen belästigt wird, bezieht sich auf „*Flucht von Alcatraz“. Die Flucht aus dem Gefängnis, der Tunnelbau und das Verteilen des Schutts aus dem Tunnelbau durch die Hosentaschen auf dem Gefängnishof sind Anspielungen auf den Film „*Gesprengt Ketten“.
  • Parallelen gibt es auch zu „*Sprung in den Tod“, in dem ein Gangster eine außerordentlich enge Beziehung zu seiner Mutter hat und ein Polizeikommissar sich ins Gefängnis einschleust, um den Täter zur Strecke zu bringen.
  • Nach einer erfolgreichen Probesprengung in der Nähe von Roccos Haus agiert Rocco in der englischen Version wie „*Beavis and Butt-Head“ durch mehrfaches Wiederholen des Worts cool und dem typischen Beavis and Butt-Head-Lachen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Galaxy Quest – Film Review | 1999

© Paramount Pictures

Dauer: 101 Minuten | FSK 12

Der Film „Galaxy Quest“ von Regisseur Dean Parisot aus dem Jahr 1999, mit Tim Allen, Sigourney Weaver und Alan Rickman in den Hauptrollen, ist eine Parodie auf „Star Trek“, die „Trekkies“ und einige andere Filme aus dem Science-Fiction-Bereich.

Die Science-Fiction-Serie „Galaxy Quest“ mit den Schauspielern Jason Nesmith (Tim Allen), Gwen DeMarco (Sigourney Weaver), Tommy Webber (Daryl Mitchell), Sir Alexander Dane (Alan Rickman) und Fred Kwan (Tony Shalhoub) ist zwar längst abgesetzt, aber sie müssen immer noch zu Fan-Veranstaltungen, um Autogramme zu schreiben. Eines Tages werden sie von einer Gruppe Außerirdischer kontaktiert, die die Serie im All empfangen haben und sie für real halten. Ihr Planet wird von bösartigen Wesen bedroht und es liegt nun an der Gruppe, zu zeigen, was in ihnen steckt.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Niemals aufgeben, niemals kapitulieren!

R.I.P. Alan Rickman! Aufgrund des viel zu frühen Ablebens des phantastischen Alan Rickman, sind wir nie in den Genuss einer Fortsetzung oder einer Serie gekommen, (siehe Sidefacts) was bis heute sehr bedauerlich ist. Auch wenn Seth MacFarlane das Ganze seit 2017 mit „*The Orville“ versucht und das recht erfolgreich, hätte ich die Galaxy Quest Crew sehr gerne wieder gesehen.

Galaxy Quest“ ist überraschend gut gealtert. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen sehen die digitalen Effekte immer noch ziemlich gut aus. Vor allem die Maske der kriegerischen Alienrasse ist immer noch absolut phantastisch und vergleichbar mit den Alien-Masken aus „*Das fünfte Element“ von 1997. Die Idee und Geschichte ist so bescheuert, dass sie schon wieder genial ist. Dank der enorm guten Besetzung und dem Zusammenspiel zwischen den Charakteren macht der Film von Anfang bis Ende Spaß. Immer wieder werden Bezüge zu Filmen wie „*Star Wars“ oder „*Alien“ gemacht (siehe Sidefacts). Für Fans von Science Fiction Filmen und Serien der Vergangenheit, eine absolute Empfehlung. Hier kommt sogar zwischenzeitlich echtes Star-Trek-Feeling auf. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 90 Millionen Dollar.
  • Die Musik parodiert die Titelmelodie der Star-Trek-Originalserie. Es gibt auch musikalische Andeutungen auf das „*Odyssee im Weltraum“-Thema The Foraging.
  • Ursprünglich waren Harold Ramis als Regisseur und Kevin Kline für die Hauptrolle vorgesehen.
  • Die Außerirdischen stellen sich als „Thermianer vom Klaatu-Nebula“ vor, eine Anspielung an den Namen der Hauptfigur des Films „*Der Tag an dem die Erde stillstand“.
  • Das Omega 13 bzw. seine mögliche Zerstörungskraft dürfte eine Anspielung auf das Omega-Molekül im Star-Trek-Universum sein.
  • Als Nesmith und Gwen auf dem Weg zum Reaktorkern durch einen Schacht klettern müssen, fragt Gwen (Sigourney Weaver): „Schächte…warum sind es immer Schächte?„. Das ist eine Anspielung auf die Alien-Filmreihe, in der die Schauspielerin die Rolle der Ellen Ripley spielte und oft auf der Flucht vor dem Alien durch diverse Schächte steigen musste.
  • Im Jahr 2015 plante das Online-Portal Amazon Prime Video eine Fortsetzung des Films als Serie. Alle Hauptdarsteller hatten bereits Verträge unterschrieben. Der plötzliche Tod von Alan Rickman im Januar 2016 setzte dem Projekt jedoch ein Ende.

Fakten Quelle: Wikipedia

Roman schaut Filme – YouTube Kanal Empfehlung

Der YouTube-Kanal „Roman schaut Filme“ ist einer unserer liebsten Kanäle wenn es um Filme geht. Dabei hat der Kanal aktuell gerade einmal 227 Abonnenten (Stand 28 März), was aber rein gar nichts über den Inhalt des Kanals aussagt. Die Videos von Roman sind enorm aufwändig und extrem witzig. Er trifft einfach unseren Humor.

Roman liebt Filme und hat auch ein Herz für Trash wie „*Justin – Allein im Wald“ oder „*Frankenhooker“. Diese zum Teil völlig absurden Filme sind der Zündstoff für eine ganze Reihe von herrlichen Reviews auf Roman-Art. Im Laufe seines Schaffens hat er sich einen Roboter mit K.I. gebaut, mit dem er regelmäßig diskutiert. Roman kann über sich selbst lachen und hat (fast genauso wie wir) eine innige Beziehung zum Komponisten John Williams.

Allein seine Reihe der Top 21 Filme der 80er, 90er und 70er Jahre (ja, genau in dieser Reihenfolge wurden die Videos veröffentlicht) ist absolutes Comedy-Gold. Leider dauert es recht lange bis ein neues Video erscheint, vermutlich aus zeitlichen Gründen, denn der Kanal ist ganz eindeutig ein Hobby von Roman und nicht sein Hauptjob. Wir würden uns wünschen, dass der Kanal wächst und wir in Zukunft regelmäßig mit neuem Stuff versorgt werden.

Hier ein paar Beispiele.

Toplisten:

Top 21 – Die besten Filme der 80er

Top 21 – Die besten Filme der 90er

Top 21 – Die besten Filme der 70er

Top 21 – Die besten Filme der 2000er

Reviews

Roman schaut Frankenhooker

Roman schaut Justin allein im Wald

Specials

Halloween Special – Roman schaut die Nightmare on Elm-Street-Filme

Aktuell gibt es 26 Videos auf dem Kanal „Roman schaut Filme

Für uns ist es jedes Mal ein Highlight wenn ein neues Video erscheint. Also checkt den Kanal ab und lasst ein Abo da, Romans Videos sind absolut hypenswert!

Bitte mach weiter so!!

Mr. & Mrs. Hype

Die nackte Kanone 2 1/2 – Trailer | 1991

© Paramount Pictures

Dauer 85 Minuten | FSK 12

Der Film „Die nackte Kanone 2½“ von Regisseur David Zucker aus dem Jahr 1991, mit Leslie Nielson, Priscilla Presley und George Kennedy in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 1988 erschienen gleichnamigen Films.

Lieutenant Frank Drebin (Leslie Nielson) von der Spezialeinheit muss mal wieder die Kohlen aus dem Feuer holen: Ein Wissenschaftler, dessen Publikationen entscheidend für die Stromindustrie sind, wird kurzerhand im Auftrag von machtgierigen Konzernbossen entführt und durch einen Doppelgänger ersetzt. Drebin nimmt die Ermittlungen auf und trifft dabei auf seine alte Flamme Jane (Priscilla Presley).

Quelle: Google

© Paramount Pictures

„Das ist tell Todd, äh das ist toll Ted.“

Die nackte Kanone„-Reihe ist einfach legendär. Einen kleinen Faden Nachgeschmack hinterlässt hier heutzutage die Präsenz von O.J. Simpson, der hier eine größere Nebenrolle als im ersten Teil hat. Der Humor ist wirklich herrlich bescheuert. Irgendwo tief in mir drinnen hat sich durch Filme wie „*Robin Hood – Helden in Strumpfhosen“, „*Loaded Weapon 1“ oder „*Das Leben des Brain“ ein Softspot für diese Art von Humor entwickelt. „Die nackte Kanone“ ist da auch nicht ganz unschuldig dran. Wenn Frank Drebin von Priscilla Presley zwei Backpfeigen abwert und dann von einer dritten Hand doch noch eine gewatscht kriegt, dann muss ich einfach lachen.

Genau auf diesem Niveau bewegen wir uns hier. Wem das schon zu doof ist, der sollte generell einen riesen Bogen um „Spoof“-Filme machen. Vor allem die Verarschungsfilme, die nach der Jahrtausendwende veröffentlicht wurden. Die haben absolut keinerlei Charme mehr und sind unfassbar billig produziert. Ich spreche von Filmen wie „*Meet the Spartans“ („Meine Frau die Spartaner und Ich“) oder „*Beilight – Biss zum Abendbrot“. Dagegen ist „Die nackte Kanone“ ein wahres Meisterwerk und einer der besten Vertreter seines Genres. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 23 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 192 Millionen Dollar.
  • Einige der Gags, wie etwa der Pistolenzweikampf auf nicht einmal zwei Meter Entfernung oder die Befragung Quasimodos als Zeuge, sind Ableger aus der Fernsehserie „*Die nackte Pistole“, die die Inspiration für die Nackte-Kanone-Filme bot.
  • In der Bar spielt ein Klavierspieler mit dem Namen Sam wie in „*Casablanca“. Er spielt allerdings das Lied „Ding-Dong! The Witch Is Dead“ aus dem Musicalfilm „*Der Zauberer von Oz“ (1939).
  • Auf dem Ball bekommt der Rollstuhl des Meinheimer-Doppelgängers einen Kurzschluss und fliegt im Stile von „*E. T. – Der Außerirdische“ am Mond vorbei.
  • Als sich Jane und Frank versöhnen, sitzen sie in Anlehnung an die Protagonisten aus „*Ghost – Nachricht von Sam“ an der Töpferscheibe.
  • Die Szene mit der Atombombe ist eine Anspielung auf den James-Bond-Film „*Goldfinger“, da Bond in diesem eine Atombombe ähnlichen Aussehens zu entschärfen versucht.
  • Zsa Zsa Gabor spielt sich selbst in einer Gastrolle: In der Anfangssequenz schlägt sie auf den Polizeiwagen ein, was eine Anspielung auf einen Vorfall aus dem Jahr 1989 ist, als sie einem Polizisten eine Ohrfeige verpasste.
  • Wie auch im ersten Teil hat Weird Al Yankovic eine kurze Gastrolle, diesmal spielt er nicht sich selbst, sondern einen bewaffneten Gangster auf dem Polizeirevier.
  • Der Mann, der auf dem Ball beim Tanz mit Jane von Frank abgelöst wird, ist Mel Tormé. Im Film „*Top Secret!“ aus dem Jahr 1984 gab sich die Hauptfigur Nick Rivers in einer Szene als Mel Tormé aus (in der deutschen Synchronisation wurde daraus Heino). In beiden Filmen führte David Zucker Regie.
  • Drebins Rede an Ende („Ich möchte eine Welt…“) erinnert an Martin Luther King „I Have a Dream“-Rede.
  • Die Ärzte verwendeten einen Teil von Drebins Schlussrede am Anfang ihres Lieds Friedenspanzer vom Album „Die Bestie in Menschengestalt“.
  • 1994 erschien die Fortsetzung „Die nackte Kanone 33⅓“. Dieses Mal unter der Regie von Peter Segal.

Fakten Quelle: Wikipedia

Mars Attacks – Film Review | 1996

© Warner Bros.

Dauer: 106 Minuten | FSK 12

Der Film „Mars Attacks!“ von Regisseur Tim Burton aus dem Jahr 1996, mit u. a. Jack Nicholson, Glenn Close, Pierce Brosnan und Annette Bening in den Hauptrollen, ist eine Assamble-Science-Fiction-Komödie.

Gibt es Leben auf dem Mars? Diese große Frage der Menschheit wird unversehends beantwortet, als sich eine riesige Flotte fliegender Untertassen von unserem Nachbarplaneten auf den Weg zur Erde macht. US-Präsident James Dale (Jack Nicholson) möchte den kleinen, dafür umso unansehnlicheren Marsianern mit ihren riesigen, offen liegenden Gehirnen einen bombastischen Staatsempfang bereiten, während General Decker (Rod Steiger) die Fremden am liebsten gleich vom Himmel pusten würde.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Ein Film mit absurd vielen Hollywood-Stars!

Was Tim Burton hier an namenhaften Schauspielern für seinen Film „Mars Attacks!“ zusammentrommeln konnte, sucht wirklich seines Gleichen. Trotzdem hat hier Jack Nicholson sogar noch eine Doppelrolle. Es spielen aber auch noch Glenn Close, Annette Bening, Pierce Brosnan, Natalie Portman, Sarah Jessica Parker, Danny DeVito, Martin Short, Barbara Eden, Michael J. Fox, Christina Applegate, Jack Black, Paul Winfield, Joe Don Baker und Pam Grier mit. Aber auch der Footballspieler Jim Brown oder Musiker wie Ray J und Tom Jones, der hier sich selbst spielt, sind mit von der Partie.

Als Hommage an die US-amerikanischen Science-Fiction-B-Movies der 50er Jahre funktioniert der Film ganz gut. Nur schade, dass hier außerhalb der USA so gut wie niemand die Marsianer-Sammelkarten aus den 60er Jahren kennt. Daher entgehen einem hier etliche Anspielung auf das popkulturelle Phänomen der „Topps Cards“, die zu ihrer Zeit wegen der Gewaltdarstellungen kontrovers diskutiert wurden (siehe Sidefacts).

Die Marsianer sehen aus heutiger Sicht leider echt nicht mehr gut aus. Immer wenn Puppen zum Einsatz kommen oder Miniaturen hat es aber einen gewissen Charme. Es sterben für einen Film ab 12 Jahren überraschend viele Menschen und auch mit den Außerirdischen wird hier kurzer Prozess gemacht, indem man ihre Gehirne platzen lässt. Also nichts für zartbesaitete Zuschauer, auch wenn die vielleicht schon alt genug sind. Für Fans von Assamblefilmen oder trashigen Science-Fiction-Filmen auf jeden Fall eine Empfehlung. Von mir gibt es daher starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 70 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 101 Millionen Dollar.
  • Der Film basiert auf einer Sammelkartenreihe von dem Süßwarenhersteller „Topps“ unter dem gleichen Namen, die 1962 veröffentlicht und, aufgrund der Gewaltdarstellung, kontrovers aufgenommen wurde.
  • Man erkennt deutlich den Einfluss von Tim Burtons großem Vorbild Ed Wood und dessen Film „*Plan 9 from Outer Space“. Vor allem aber nimmt er die Leitmotive des ersten „*Krieg der Welten“-Film auf. Nur dass beim Original von H.G. Wells die Marsianer durch irdische Bakterien sterben.
  • Er persifliert darüber hinaus aber auch neuere Science-Fiction-Filme wie „*Independence Day“ (der wiederum ebenfalls Motive aus Krieg der Welten verwendet).
  • Danny Elfman reproduziert mit seinem Soundtrack die typische Filmmusik der alten B-Movies, insbesondere durch Einsatz des Instruments Theremin.
  • Die Marsianer wurden teilweise durch Puppen dargestellt und teilweise handelt es sich um Computeranimationen. Für viele Schauspieler war es schwierig zu agieren, da es praktisch keine Anhaltspunkte für das Schauspielen mit digitalen Figuren gab. Allerdings sind alle am Ende des Films dargestellten toten Marsianer als Plastikpuppen zu sehen.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) vergab das Prädikat „wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Twins Zwillinge – Film Review | 1988

© Universal Pictures

Dauer: 107 Minuten | FSK 12

Der Film „Twins – Zwillinge“ von Regisseur Ivan Reitman („Ghostbusters“, 1984) aus dem Jahr 1988, mit Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito in den Hauptrollen, ist eine „Familien“-Komödie mit Krimi-Elementen.

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, die Brüder Julius (Arnold Schwarzenegger) und Vincent Benedict (Danny DeVito). Als das Schicksal sie nach langen Jahren endlich wieder zusammenführt, beschließen sie, gemeinsam nach ihrer Mutter zu suchen. Ein Experiment hat sie zu Zwillingen gemacht – den großen, sportlichen Julius und den untersetzten, zur Fülligkeit neigenden Vincent.

Quelle: Wikipedia

© Universal Pictures

„Twins“ – Die dunkle und die helle Seite der Macht in Persona.

Twins gehört jetzt nicht zu meinen liebsten Schwarzenegger Filmen, zu der Zeit habe ich Arnie lieber in Actionfilmen gesehen. Dennoch haben die beiden Hauptdarsteller eine gewisse Chemie miteinander. Die Besetzung von Danny DeVito als schmierigen, 1,47m Ganoven und Arnie als 1,90m großen Übermenschen, dem alles zugeflogen kommt, ist grandios. Natürlich wurden ihnen die Rollen hier auf den Leib geschneidert. Das Zusammenspiel der beiden trägt den gesamten Film, dessen Handlung ganz schön an den Haaren herbeigezogen ist. Dennoch versprüht er, nicht nur wegen rauchenden Supermarktkunden, einen schönen spät 80er Vibe. Außerdem habe ich eine Schwäche für Buddy-Movies. Meine Highlights waren der Soundtrack, die Sprüche die Danny DeVito Arnie um die Ohren gehauen hat und auch den kleinen Seitenhieb an Sylvester Stallone habe ich enorm gefeiert. Hier geht’s zum Ausschnitt auf dem YouTube Kanal „Völlig Random“.

Twins – Zwillinge“ ist vielschichtiger als man es im Vorfeld vermuten würde und daher eine klare Empfehlung für Fans von 80er Jahre Filmen. Nach dem Rewatch gibt es von mir ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 18 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 216 Millionen Dollar.
  • Julius (Arnold Schwarzenegger) sieht bei seinem Gang durch die Stadt ein Filmplakat von „*Rambo 3“ mit Sylvester Stallone. Nachdem er seinen eigenen Bizeps befühlt, winkt er nur lachend ab.
  • Vince (Danny Devito) nennt Julius (Arnold Schwarzenegger) einmal Mr. Universum. Was passend ist, da Arnold Schwarzenegger zum Mr. Universum gewählt wurde.
  • In einer Szene spricht Julius (Arnold Schwarzenegger), in der englischen Fassung, den berühmten Satz „I‘ll be back“, welcher auf den Film „*Terminator“ verweist.
  • Eine Fortsetzung, in der Eddie Murphy als dritter Hauptdarsteller zu sehen sein soll, ist seit längerer Zeit geplant, aber noch ohne Drehbuch.

Fakten Quelle: Wikipedia

Die Reise ins Ich – Film Review | 1987

© Warner Bros.

Dauer: 120 Minuten | FSK 12

Der Film „Die Reise ins Ich“ von Regisseur Joe Dante aus dem Jahr 1987, mit Dennis Quaid, Martin Short und Meg Ryan in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Komödie, die unter anderem von Steven Spielberg produziert wurde.

Der Testpilot Tuck Pendelton (Dennis Quaid) wird bei einem wissenschaftlichen Experiment mit Hilfe einer sensationellen Erfindung auf Mikrobengröße geschrumpft. In einem Mini-U-Boot soll er einem Hasen injiziert werden, landet jedoch versehentlich in dem Hypochonder Jack Putter (Martin Short). Während Tucks Kollegen versuchen, ihn zurückzuholen, eröffnen fiese Gangster, die an der Erfindung interessiert sind, bereits die Jagd auf die beiden Pechvögel.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Einer meiner persönlichen Top 10 Filme aus den 80ern!

Jeder der damals die Kinderzeichentrickserie „*Es war einmal das Leben“ geschaut hat, wird sich hier wie zuhause fühlen. Martin Shorts Charakter kann einem hier aber wirklich leid tun. Der Arme wird hier zum Teil fremdgesteuert und dadurch fast in den Wahnsinn getrieben. Nun gut, er wächst auch über sich hinaus. Genau hier liegen auch die Stärken des Films. Das Zusammenspiel zwischen Short und Quaid ist phantastisch und würde den Film wohl auch ohne die phantastischen Effekte problemlos tragen. Meg Ryan war zu der Zeit wirklich bezaubernd. Kein Wunder, dass Dennis Quaid sich bei den Dreharbeiten verliebt hat und 10 Jahre mit ihr verheiratet war. Ihre Rolle hier ist eine überraschend starke und enorm pfiffige Journalistin, die sie gefühlt mit links spielt. Dennis Quaid verkörpert hier einen ehemaligen Marineflieger und Frauenheld, das beherrscht er auf jeden Fall gut. Auch der restliche Cast weiß zu gefallen. „Die Reise ins Ich“ ist ein echter 80er Jahre Kultfilm, der erstaunlich gut gealtert ist. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 27 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 26 Millionen Dollar.
  • Als Vorgänger zu „Die Reise ins Ich“ gilt der 1966 entstandene Streifen „*Die phantastische Reise“ von Richard Fleischer. Regisseur Joe Dante drehte kein bloßes Remake, sondern verlegte die Handlung ins Komische und verpasste ihr den zur Moderne passenden technischen Schliff.
  • Der Kameramann in „Die phantastische Reise“ war Ernest Laszlo, der Vater des hier agierenden Kameramanns Andrew Laszlo.
  • Die Idee, Schrumpf-Menschen durch einen menschlichen Körper wandern zu lassen, wurde ebenfalls 1997 in dem Film „*Auf der Jagd nach dem Nierenstein“ von Vibeke Idsøe verwendet.
  • Regisseur Joe Dante verwendete für seinen Dreh einen Stab von Schauspielern, mit denen er immer wieder dreht. Dazu zählen Robert Picardo, Kathleen Freeman, Dick Miller und Henry Miller. Mit ihnen drehte er u. a. die „Gremlins-Filme sowie „*Das Tier“.
  • Die beiden Schauspieler, mit denen Martin Short in der Wartezimmer-Szene zu sehen ist, sind Andrea Martin und Joe Flahery, seine Partner aus der Serie SCTV Channel.
  • Die Szene im Einkaufszentrum wurde in zwei verschiedenen Shopping Malls in Los Angeles gedreht. Die Einstellung, in der Ozzie hereinkommt und zum Aufzug läuft, wurde in der Northridge Mall gedreht. Als er oben ankommt und Jack die Spritze in den Hintern jagt, sieht man die Sherman Oaks Galleria.
  • Regisseur Joe Dantes Markenzeichen ist die Verwendung von zwei Nonnen in jedem seiner Filme. In „Die Reise ins Ich“ sind sie im Einkaufszentrum zu sehen. Er selbst hat im Film einen Cameo-Auftritt. Er ist der erste Labortechniker, der von Dr. Cankers‘ Leuten angegriffen wird.
  • Die Szenen mit den verkleinerten Menschen wurden einerseits mit Kindern, andererseits mit den in übergroßen Kulissen agierenden Schauspielern gedreht. Die übergroßen Kulissen wurden aus der Ferne aufgenommen und mit normal großen Schauspielern und Darstellern kombiniert. So wurden doppelte Aufnahmen und Kosten gespart. Zu sehen ist dies beim Handgemenge im Volvo zwischen Lydia und Jack sowie zwischen Scrimshaw und Dr. Canker. In einer Schlusseinstellung befinden sich die Darsteller in einem übergroßen Koffer, der jedoch von einer normal großen Hand geschlossen wird.
  • In der Szene, nachdem sich Jack dank Tucks Hilfe optisch in den Cowboy verwandelt hat, musste Cowboy-Darsteller Robert Picardo Timing und Schnelligkeit beweisen. Diese Szene wurde in einem Take und ohne Schnitt gedreht, wobei Picardo am Anfang mit Outfit und Haaren von Jack agiert und am Schluss gefesselt, nackt und betäubt in der Badewanne liegt. Picardo geht am Anfang aus dem Bild, schlüpft hinter die Kamera und dort aus den Kleidern und in die Badewanne. Durch eine Klappe in der Wand über der Wanne wurden ihm zum Schluss die anderen Haare aufgesetzt.
  • Während Tuck verkleinert wird, zeigen die Bildschirme ein Piktogramm aus fünf verwobenen Sechsecken. Dies ist das Symbol der Combined Miniature Deterrent Forces bzw. CMDF, einer Organisation aus Die phantastische Reise.
  • Die Darsteller Dennis Quaid und Meg Ryan lernten sich während der Dreharbeiten des Films kennen und lieben, waren von 1991 bis 2001 verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn, Jack Quaid.

Fakten Quelle: Wikipedia

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