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Junior – Film Review | 1994

© Universal Pictures

Der Film „Junior“ von Regisseur Ivan Reitman („Ghostbusters“, 1984) aus dem Jahr 1994, mit Arnold Schwarzenegger, Danny DeVito und Emma Thompson in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-RomCom.

Der Wissenschaftler Dr. Alexander Hesse (Arnold Schwarzenegger) und der Gynäkologe Dr. Larry Arbogast (Danny DeVito) haben ein Medikament entwickelt, mit dem sich künftig Komplikationen in den ersten risikoreichen Wochen der Schwangerschaft vermeiden ließen. Nachdem ihnen die Forschungsgelder gestrichen werden stellt sich Alex als Versuchskaninchen zur Verfügung.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Ich war damals 12 Jahre alt und bin regelmäßig mit einem Kumpel ins Kino gegangen. Wir haben uns vor Ort spontan für „Junior“ entschieden, weil Schwarzenegger auf dem Poster stand. Was wir dann sahen war absolut nicht das was wir erwartet hatten. Als Fans von „*True Lies“ und „*Last Action Hero“ waren wir eher geschockt einen schwangeren Arnold zu sehen. Zugegeben, es hat uns damals sogar ein klein wenig verstört. Heute, mit reichlich Abstand, habe ich es noch einmal gewagt das Trauma von damals aufzuarbeiten.

Arnie und Danny DeVito in den besten Jahren gemeinsam vor der Kamera zu sehen war schon schön. Dass die beiden eine gewisse Chemie haben, konnte man ja schon bei „*Twins – Zwillinge“ von 1988 sehen, der ebenfalls von Regisseur und Drehbuchautor Ivan Reitman inszeniert wurde. Ein paar Gags funktionieren immer noch erstaunlich gut. Allerdings ist die gesamte Geschichte absoluter Quatsch, sodass man hier nicht eine Sekunde über Logik nachdenken sollte. Als Fantasy RomCom völlig in Ordnung, allerdings keine Empfehlung für Arnie-Action-Fans. Von mir gibt es aus heutiger Sicht solide ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 60 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen etwas mehr als 108 Millionen Dollar.
  • Arnold Schwarzenegger und Emma Thompson wurden für ihre Rollen für den Golden Globe nominiert.
  • Der Song „Look What Love Has Done“ wurde für den Oscar und den Golden Globe in der Kategorie Bester Song nominiert.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das „Prädikat wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Meg – Film Review | 2018

© Warner Bros.

Der Film „Meg“ von Regisseur Jon Turteltaub („Cool Runnings“, 1993) aus dem Jahr 2018, mit Jason Statham, Li Bingbing und Rainn Wilson in den Hauptrollen, ist ein chinesisch-amerikanischer Science-Fiction-Horrorfilm mit einer ordentlichen Portion Action.

Jonas Taylor (Jason Statham) ist ein erfahrener Tiefseetaucher, der auf Bergungen spezialisiert ist. Als ein U-Boot nach dem Angriff eines 20 Meter langen Riesenhais sinkt, wird Jonas gerufen. Gemeinsam mit der Tochter (Li Bingbing) eines Meeresforschers wagt er sich in die Tiefe – und muss dabei sein Trauma überwinden. Er hatte es bereits einmal mit dem urzeitlichen Monster zu tun. Doch um die eingeschlossenen Menschen zu retten, nimmt er es wieder mit ihm auf.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Meg ist verdammt teurer Edel-Trash!

Rewatch in 4K UHD.

The Meg“ ist absolutes Bilderbuch Blockbuster Popcorn Kino. Hier heißt es Film an und Kopf aus, denn die Story ist ganz schön hanebüchen und wirkt extrem konstruiert. Dafür sieht der Film aber von vorne bis hinten ziemlich gut aus. Die Unterwasserstation und Fahrzeuge wurden sehr schön gestaltet und auch der Megalodon (riesiger Urzeit-Hai) sieht beeindruckend aus. Hier hat das Specialeffects-Team richtig gute Arbeit geleistet. Apropos gute Arbeit, Jason Statham spielt hier wieder einmal den knallharten, wortkargen Typen, also sich selbst und alle anderen Charaktere sind nur Beiwerk. Rainn Wilson, den sicherlich einige aus der amerikanischen Version von „The Office“ oder auch „Das Büro“ kennen, spielt hier einen stinkreichen Investor und das gar nicht mal schlecht. Gedreht wurde der Film in Neuseeland und China.

Meg“ ist kein guter Film, hat aber durchaus seine Momente und Schauwerte. Wer ein bisschen Trash ab kann und auf „*Piranha“, „*Der weiße Hai“ oder „*Deep Blue See“ steht, sollte sich den Film hier bedenkenlos anschauen können. Alle anderen sollten gewarnt sein. Von mir gibt es solide ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *Steelbook, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 178 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 530 Millionen Dollar.
  • Meg 2: The Trench“ soll im August 2023 in die Kinos kommen.
  • Das Spezialeffekte-Team sah sich der Herausforderung gegenüber, nicht nur einen bisher unentdeckten prähistorischen Riesenhai zu entwerfen, sondern auch die Unterwasserschichten und -umgebungen, einschließlich realistischer Korallenriffe und Luftblasen, zu kreieren.

Fakten Quelle: Wikipedia

Licorice Pizza – Film Review | 2021

© Universal Pictures

Der Film „Licorice Pizza“ von Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Paul Thomas Anderson („There Will Be Blood“ 2007) aus dem Jahr 2021, mit Alana Haim, Cooper Hoffman und Sean Penn in den Hauptrollen, ist eine Coming-of-Age-Drama mit Starbesetzung bis in die kleinste Nebenrolle.

Der 15-Jährige Kinderschauspieler Gary Valentine (Cooper Hoffman) lebt in Los Angeles und hat sich durch seine Filme eine gewisse Berümtheit erarbeitet. Als er bei einer Veranstaltung die 25-Jährige Fotografin Alana Kane (Alana Haim) sieht, verliebt er sich sofort in sie. Für Alana kommt eine Beziehung zu dem Teenager nicht in Frage, doch sie willigt ein, mit Gary befreundet zu sein. Der versucht, die junge Frau mit unglaublichen Erlebnissen auf seine Seite zu ziehen.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Vorweg: ich habe irgendwie einen Softspot für „Coming of Age“ Filme. Bei dem Cast und den Vorschusslorbeeren war klar, ich möchte den Film schnellstmöglich nachholen. Heute war es endlich so weit und wir haben es nicht bereut.

Der 70s Look und der dazu gehörige Soundtrack saugen einen gleich in das goldene Jahrzehnt hinein. Dafür haben die Macher den Film analog auf 35mm Film gedreht. Heutzutage wird in den meisten Fällen digital gedreht. Da ich in den 80ern aufgewachsen bin, weiß ich leider aus eigenen Erfahrungen nicht, wie sich die 70er für Heranwachsende angefühlt haben. „Licorice Pizza“ gibt aber einen wunderbaren Einblick in die Probleme der damaligen Jugend, wie unerwiderte Liebe oder den richtigen Weg für sich im Leben einzuschlagen. Das Ganze macht „Licorice Pizza“ auf eine sehr warmherzige Art und Weise.

Der Cast ist fast bis in die kleinste Nebenrolle hochkarätig besetzt. U. a. spielen Bradley Cooper, Sean Penn oder Skyler Gisondo aus „Santa Clarita Diat“ mit. Sogar Leonardo DiCaprios Vater, George DiCaprio hat eine winzig kleine Rolle, ebenso wie Herbie der verrückte VW Käfer. Aber vor allem Hauptdarstellerin Alana Haim liefert eine herausragende Leistung ab und muss sich neben gestanden Größen wie Sean Penn nicht verstecken. Die Geschichte ist nichts weltbewegendes, bis auf die Welt der Protagonisten, aber sehr schön erzählt. Ein kleiner, aber sehr feiner Film, der wirklich Spaß gemacht hat, doch sicher nicht für jeden etwas ist, da er den Vorschusslorbeeren nicht ganz gerecht wurde. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film, aufgrund der Corona-Pandemie, an den Kinokassen nur knapp 30 Millionen Dollar.
  • Licorice Pizza zu deutsch „Lakritzpizza“ bedeutet umgangssprachlich „Vinylschallplatte“.
  • Im Herbst 2020 wurde berichtet, dass Cooper Hoffman, der Sohn des verstorbenen Oscar-Preisträgers Philip Seymour Hoffman, die Hauptrolle übernehmen wird.
  • Die Filmmusik komponierte Jonny Greenwood von Radiohead.
  • Der Film wurde mit 35-Millimeter-Analogfilm und alten Kameralinsen gedreht, um einen Look der 1970er Jahre zu erzielen.
  • Der Film ist 2022 für drei Oscars und vier Golden Globes nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Es ist nur eine Phase, Hase – Film Review | 2021

© Majestic Filmverleih | ARD Degeto Film

Der Film „Es ist nur eine Phase, Hase“ von Regisseur Florian Gallenberger aus dem Jahr 2021, mit Christoph Maria Herbst, Christiane Paul und Jürgen Vogel in den Hauptrollen, ist eine deutsche Komödie und die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Maxim-Leo und Jochen-Martín Gutsch aus dem Jahr 2018.

Die Ehe von Paul (Christoph Maria Herbst) und Emilia (Christiane Paul) stimmt nicht mehr. Und nachdem Emilia einen One-Night-Stand mit einem jüngeren Mann hatte, beschließt sie, dass sie eine Beziehungspause einlegen möchte. Emilia stürzt sich daraufhin ins Leben, während Paul immer mehr in eine Krise abrutscht. Seine besten Freunde unterstützen ihn mit Antidepressiva, Testosterontabletten und verkuppeln ihn mit der Lehrerin seiner Tochter. Doch nichts fruchtet. Als sich beide auf einem Geburtstag wiedersehen, eskaliert die Situation.

Quelle: Google

© Majestic Filmverleih | ARD Degeto Film

Eine deutsche Komödie mit „*Stromberg“ in der Hauptrolle, Köln als Schauplatz und Jürgen Vogel als 1. FC-Köln Trainer. Da schlägt unser Hätz (Herz) direkt etwas höher. Wirklich gute deutsche Komödien sind ja leider rar gesät. Die deutsche Filmlandschaft glänzt eher durch Genrefilme. Dabei können wir deutschen sehr wohl lustig sein.

Wenn man sich mal wieder etwas traut!

Es ist nur eine Phase, Hase“ traut sich tatsächlich mal etwas unkonventioneller zu sein. Wenn man es genau nimmt, handelt es sich hierbei eher um eine Dramedy. Themen wie Fremdgehen, Scheidung oder auch die sogenannte Midlifecrisis werden hier behandelt. Wenn man also ein Feelgood Movie erwartet, wird hier eher enttäuscht sein. Auch ich hätte mir noch ein paar Lacher mehr gewünscht, bzw. Dinge, die ich witzig finde, denn eigentlich ist die Figur die Christoph Maria Herbst spielt ziemlich tragisch, da bleibt mir eher das Lachen im Halse stecken. Vielleicht bin ich da aber auch einfach etwas zu emphatisch. Es gibt ein paar Cameo-Auftritte z. B., von H.P. Baxxter von Scooter oder Cordula Stratmann. Auch Bettina Lamprecht (Frau Bruck aus „Pastewka“) ist mit dabei, kriegt nur leider viel zu wenig zu tun. Dafür gibt es für meinen Geschmack etwas zu viel nervige Kinderklischees. Der Film war nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich herausragend. Für mich tatsächlich eine kleine Enttäuschung. Von mir gibt es daher knapp ★★½ Stunden auf Letterboxd.

© Majestic Filmverleih | ARD Degeto Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Titelsong zum Film, Ich wär so gern gut, stammt von Judith Holofernes (Wir sind Helden).
  • Die Dreharbeiten umfassten 35 Drehtage in Köln und München.
  • Der Film wurde von Majestic Film in Zusammenarbeit mit Viafilm und in Koproduktion mit ARD Degeto produziert.
  • Gefördert wurde die Produktion mit Mitteln von Film- und Medienstiftung NRW, FilmFernsehFonds Bayern, Filmförderungsanstalt und Deutscher Filmförderfonds.
  • Die Projektentwicklung wurde gefördert vom MEDIA-Programm der EU.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jim Carroll – In den Straßen von New York – Film Review | 1995

© New Line Cinema | Koch Media

Der Film „Jim Carrol – In den Straßen von New York“ von Regisseur Scott Kalvert aus dem Jahr 1995, mit Leonardo DiCaprio, Mark Wahlberg, Bruno Korby und James Madio in den Hauptrollen, ist ein Independent-Krimi-Drama und basiert auf dem autobiografischen Roman „In den Straßen von New York“ (Originaltitel: The Basketball Diaries) des Schriftstellers und Musikers Jim Carroll.

Jim Carroll (Leonardo DiCaprio) ist ein exzellenter Basketballspieler und Schüler einer katholischen Elite Highschool. Doch seine Freizeit verbringt Jim Carroll in den Straßen von New York. Was anfänglich nur ein harmloses Ausprobieren ist, wird für Jim und seinen Freund Mickey (Mark Wahlberg) allmählich zum Verhängnis. Immer tiefer geraten sie in den Drogensumpf – Prostitution, Gewalt und Kriminalität gehören bald zu ihrem Alltag. Doch ein Schicksalsschlag könnte dies alles ändern.

Quelle: Google

Neben „*Kids“ ist „Jim Carroll – In den Straßen von New York“ wohl einer der krassesten Independent Coming-of-Age-Dramen, die jemals erschienen sind. Viele der Jungdarsteller aus dem Film haben in Hollywood eine steile Karriere hingelegt. Juliette Lewis spielt hier eine drogensüchtige Prostituierte und Mark Wahlberg, der zu der Zeit eher als Rapper Marky Mark bekannt war, spielt hier einen kleinkriminellen Jungen von der Straße, der nur Schwachsinn im Kopf hat. Leonardo DiCaprio hätte meiner Meinung nach schon mit dieser Performance seinen ersten Oscar verdient gehabt. Bzw. sogar eigentlich schon den Zweiten, denn auch seine Darstellung des geistig behinderten Jungen in „*Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ war absolut Oscar-würdig. Naja, zumindest standen ihm spätestens nach dem Film alle Türen in Hollywood offen. Den endgültigen internationalen Durchbruch erlangte DiCaprio zwei Jahre später durch seine Rolle in „*Titanic“ von James Cameron.

© New Line Cinema | Koch Media

Jim Carroll – In den Straßen von New York“ ist ein authentisch inszeniertes Drama nach wahren Begebenheiten und sollte ein Mahnmal für jeden jungen Menschen sein, der überlegt mit Drogen zu experimentieren. Der Film zeigt eindrucksvoll, was aus talentierten jungen Menschen werden kann, wenn sie einer Drogensucht zum Opfer fallen. Sucht euch ein Hobby, denn aus Langeweile Drogen zu nehmen ist das dümmste was man machen kann. Selbst bei schweren Traumata ist das nicht zu empfehlen, aber für mich irgendwie ein bisschen nachvollziehbarer. Die Inszenierung hat mir damals richtig gut gefallen, heutzutage ist man da natürlich anderes gewohnt. Aber die recht unkonventionelle Art und Weise von Regisseur Scott Kalvert empfand ich als sehr erfrischend. Jetzt beim Rewatch merkt man natürlich auch, dass es sich hierbei um einen Independentfilm handelt, was mich aber in keinster Weise stört. Dafür ist das hier von allen Beteiligten unfassbar gut gespielt und macht den Film zu einer wahren Indi-Perle. Wer auf Dramen steht sollte sich unbedingt diesen Film hier anschauen. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© New Line Cinema | Koch Media

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *BluRay.

Sidefacts:

  • Der Film konnte nur knapp 2,4 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielen.
  • Der Film erzählt die wahre Geschichte von Jim Carroll (1949–2009). Der Künstler war in seiner Jugend drogensüchtig und hielt seine Erlebnisse in seinen Tagebüchern fest. Nachdem er sich von seiner Drogensucht befreit hatte, veröffentlichte Jim Carroll 1978 seine Tagebücher unter dem Titel „The Basketball Diaries„. Dieses Buch war sehr erfolgreich.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll„.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jackass Forever – Film Review | 2022

© Paramount Pictures

Der Film „Jackass Forever“ von Regisseur Jeff Tremaine aus dem Jahr 2022, mit Johnny Knoxville, Steve-O, Chris Pontius, Dave England, Jason Acuña alias Wee-Man und viele weitere wahnsinnige Stuntmänner und sogar Frauen.

Nach einer 11-jährigen Pause kommt die Jackass-Crew wieder zusammen. Johnny Knoxville, Steve-O und die anderen Mitglieder haben sich neue verrückte, schmerzhafte und vor allem lustige Stunts ausgedacht, denen sie sich gegenseitig unterziehen. Hier legen sie sich unter anderem mit einem Stier an, lassen sich aus Kanonen in einen See schießen und zerstören ein Möbelkaufhaus. Dabei sind auch Gaststars wie Machine Gun Kelly und Eric André.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Was die Jackass-Crew sich hier teilweise gegenseitig antut ist völlig wahnsinnig. Einiges kann man auch eigentlich nicht gut heißen. Trotzdem macht es irgendwie verdammt viel Spaß sich die bekloppten Aktionen anzuschauen. Zum Glück zeigen sie auch die Verletzungen und Konsequenzen solcher Aktionen. Hier fließt einiges an Blut und auch Johnny Knoxville hat sich bei einer waghalsigen Aktion ein schweres Hirntrauma zugezogen. Für ihn war es wohl der letzte Teil, zumindest als aktiver Akteur. Dafür werden hier einige neue Jackasser*innen eingeführt. Auch im mittlerweile 4. Teil gibt es wieder etliche Gastauftritte von amerikanischen Superstars, u. a. Tony Hawk, Footballprofi Jalen Ramsey, Eishockeyspieler P.K. Subban oder Rapper wie Machine Gun Kelly und Tyler, the Creator. Zudem gibt es jede Menge Hintern und absurd viele männliche Geschlechtsorgane zu sehen. Also genau das richtige für einen Abend mit den Kumpels. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 10 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 77 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Super Mario Bros. – Film Review | 1993

© Concorde

Der Film „Super Mario Bros.“ von den Regisseuren Annabel Jankel und Rocky Morton aus dem Jahr 1993, mit Bob Hoskins, John Leguizamo, Samantha Mathis und Dennis Hopper in den Hauptrollen, ist eine Videospiel Adaption des weltweiten Nintendo Erfolgsspiels „*Super Mario“.

Der schüchterne New Yorker Klempner Luigi (John Leguizamo) hat gerade die hübsche Daisy (Samantha Mathis) kennengelernt, als sie vom bösen King Koopa (Dennis Hopper) entführt wird. Mit seinem Bruder Mario (Bob Hoskins) eilt Luigi zu ihrer Rettung in die Parallelwelt Dinohattan. Das Schicksal der Menschheit steht auf dem Spiel, denn Koopa droht mit Hilfe eines Meteoritenstückes die beiden Welten zu verschmelzen – und das trägt ausgerechnet Daisy bei sich. Mit reichlich Humor und abgedrehten Waffen nehmen die beiden Klempner den Kampf gegen Koopas Armee auf.

Quelle: Google

© Concorde

Ich habe damals die Promophase mit Spannung verfolgt. In der Cinema und Bravo gab es damals Artikel über den Film. U. a. über die Animatronic vom kleinen Dinosaurier „Joshi“. Ich gebe zu, ich war gehyped. Damals wusste man aber auch noch nicht, dass die meisten Spieleverfilmungen „Käse“ sind. Schon während der Erstsichtung mit gerade einmal 11 Jahren wurde mir bewusst, dass die Macher keine Ahnung hatten, was sie aus dem Spiel über die beiden Klempner-Brüder machen sollen. Aber dass es so absurd wird, damit hat wohl niemand gerechnet. Außer Bob Hoskins, der laut Gerüchten die Dreharbeiten nur völlig betrunken überstanden hat. Das mit dem Paralleluniversum lass ich ja noch durchgehen, aber der Möchtegern „Blade Runner“ Look hat überhaupt nicht gepasst. Die Handlung macht das Ganze leider nicht besser, im Gegenteil, man merkt, dass sich hier irgendwas aus den Fingern gezogen wurde. Wie die Macher Dennis Hopper für die Rolle des Koopa gewinnen konnten, ist mir immer noch ein Rätsel. Insgesamt eine absolute Enttäuschung in allen Belangen. Von mir gibt es daher gaanz knapp ★★ Sterne auf Letterboxd.

© Concorde

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay (Import) und *VOD oder auf *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 48 Millionen Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 39 Millionen Dollar. Die Produktion dauerte 3 Jahre, bis er schließlich ins Kino kam.
  • Der Film floppte aufgrund des starken Unterschiedes zu den Spielen.
  • Die Herstellung von Yoshi kostete 500.000 $ und dauerte fünf Monate.
  • Bob Hoskins stand von Anfang an für die Rolle des Mario fest.
  • Danny DeVito und Tom Hanks wurden laut Autor Jeff Ryans ebenso für die Rolle des Mario gecastet. De Vito lehnte jedoch sofort ab.
  • Die Rolle des King Koopa wurde unter anderem auch Arnold Schwarzenegger und Michael Keaton angeboten, welche aber beide ablehnten.
  • Dennis Hopper bezeichnete seine Mitwirkung in Super Mario Bros. als größten Fehler seiner Karriere. Auch Bob Hoskins nennt die Dreharbeiten an dem Film „einen Albtraum“ und den Film selbst „das schlimmste, was er je drehen musste“.
  • Die Regisseure sahen den Film nicht als Verfilmung des Spiels, sondern als Vorgeschichte der Super-Mario-Reihe an.
  • Die Drehorte für den ganzen Film waren eine Zementfabrik, ein Ort in der Nähe der Fabrik und in North Carolina.
  • Die Regisseure spielten selbst in manchen Szenen Goombas.
  • Im Film werden Mario und Luigi mit Nachnamen Mario genannt. Dies ist jedoch nicht kanonisch für die Spiele.
  • Prinzessin Toadstool (Peach), welche das eigentliche Objekt von Marios Begierde und die Prinzessin in der namensgebenden Super-Mario-Bros.-Serie ist, ist nicht im Film zu sehen. Stattdessen wurde auf Prinzessin Daisy (bekannt aus Super Mario Land) zurückgegriffen, welche sich in Luigi verliebt.
  • Roxette lieferte mit „Almost Unreal“ den Soundtrack zum Film.
  • Die italienische Fassung hat einen anderen Ausgang: Der Film endet schon mit der Szene, in der Mario und Luigi nach ihrem Sieg über Koopa von der Menge als Helden gefeiert werden.

Fakten Quelle: Wikipedia

Im Dutzend noch billiger- Film Review | 2022

© Disney+

Der Film „Im Dutzend noch billiger“ von Regisseur Gail Lerner aus dem Jahr 2022, mit Gabrielle Union und Zach Braff in den Hauptrollen, ist die Neuauflage des 2003 erschienenen „Im Dutzend billiger“ von Regisseur Shawn Levy, welches bereits ein Remake der Verfilmung von 1950 war.

Zoey (Gabrielle Union) und Paul Baker (Zach Braff) haben insgesamt zehn Kinder, von denen sie einige aus ihren vorherigen Beziehungen in die neue Ehe gebracht haben. Obwohl das Leben als Großfamilie nicht immer leicht ist, sind sie glücklich und bewältigen die Probleme des Alltags mit links. Das Familienunternehmen „Baker’s Breakfast“ ist, wie der Name schon sagt, ein Frühstücksrestaurant, das für Pauls unwiderstehliche Soße bekannt ist. Eines Tages kommt Paul die Idee die Soße in Supermärkten zu verkaufen. Von da an ändert sich das Leben der Familie Baker schlagartig.

© Disney+

Das Original war ganz nett und auch das Remake weiß an vielen Stellen zu gefallen. Der Cast ist ordentlich und auch die Kinderdarsteller machen einen guten Job. Der sehr Hip Hop lastige Soundtrack hat mir persönlich gut gefallen. Die Gags hingegen sind leider etwas spärlich gesät, dafür versucht er etwas tiefgründiger zu sein und macht dabei Themen auf wie Scheidung, Pubertät, Rassismus und Selbstverwirklichung. Allerdings läuft das Ganze irgendwie ins leere und am Ende geht es plötzlich um ein Pflegekind. Zudem hätte „Im Dutzend noch billiger“ ruhig etwas kürzer sein können. Wer aber auf Großfamilien und Diversität steht, kann ruhig mal einen Blick wagen. Von mir gibt es leider nur ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Disney+

Den Film gibt es bei *Disney+.

Sidefacts:

Der Film basiert auf dem Roman „Chapter by the Dozen“ von Autor Frank Bunker Gilbreth Jr. aus dem Jahr 1948.

Fakten Quelle: Wikipedia

Resident Evil – Welcome to Raccoon City – Film Review | 2021

© Constantin Film

Der Film „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ von Regisseur Johannes Roberts aus dem Jahr 2021, mit Kaya Scodelario, Robbie Amell und Hanna John-Kamen in den Hauptrollen, ist ein erneuter Versuch die Videospielreihe „*Resident Evil“ fürs Kino zu adaptieren.

Ende des 20. Jahrhunderts kommt es bei der Umbrella Corporation, die in den vergangenen Jahren zu einer der mächtigsten Firmen der Welt aufgestiegen ist, zu einem verheerenden Zwischenfall. Ein tödliches Virus, das sogenannte T-Virus, wird versehentlich freigesetzt und verwandelt nun jede Person, die damit in Berührung kommt, in einen rasenden Zombie. Eine kleine Gruppe von Menschen, darunter die mysteriöse Alice, ziehen los, um die Welt zu retten.

Quelle: Google

© Constantin Film

Die Resident Evil Reihe gehört jetzt nicht gerade zu meinen Lieblingsfilmen, dabei habe ich die ersten beiden Spiele sehr gerne gespielt. Da „Welcome to Raccoon City“ ein Mix aus den beiden ersten „Resident Evil“ Spielen ist, war die Hoffnung da, endlich das zu bekommen, was ich schon bei der ersten Adaption erwartet habe, eine mehr oder weniger akkurate Verfilmung der Videospiele. Da probiert „Resident Evil – Welcome to Raccoon City“ den Erwartungen der Spiele Fans näher zu kommen und verwurschtelt hier die Handlung der ersten beiden Spiele zu einem wahren Cluster-Fuck-Film.

Die Atmosphäre, zu mindestens am Anfang, ist schon ziemlich gelungen und weckt Hoffnung, diese schwindet dann aber im Laufe des Films. Es gibt gefühlt drei Setups, in die werden ein Haufen Leute geworfen, die sich in den Spielen nicht einmal begegnet sind, dessen Namen aber bei den Old School Fans ein wohliges Gefühl hervorrufen sollen. Zugegeben ein, zwei Szenen aus den Spielen wurden hier wirklich cool umgesetzt. Auch die Zombie-Hunde sehen ganz cool aus. Es gibt sogar ein paar inszenatorische Kniffe die der Regisseur hier angewandt hat, zum Beispiel eine Plansequenz in engstem Raum, die wirklich cool war. Das beste am Film war aber tatsächlich das Sounddesign. Das Dolby Atmos ist uns sehr positiv aufgefallen. Hier passiert soundtechnisch echt überall was und sorgt für einige Schockmomente. Leider ist die Story einfach zu dünn und die Schauspieler völlig austauschbar. Das schlimmste an dem Film waren jedoch die Dialoge. Die waren teilweise echt grausam. Von mir gibt es daher gaanz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Constantin Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 42 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Adam Project – Film Review | 2022

© Netflix

Der Film „The Adam Project“ von Regisseur Shawn Levi („Free Guy“, 2021) aus dem Jahr 2022, mit Ryan Reynolds, Walker Scobell, Zoe Saldana und Mark Ruffalo in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Abenteuer-Komödie und läuft seit dem 11.03.2022 exklusiv bei Netflix.

Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters trauert der 13-jährige Adam Reed (Walker Scobell) noch immer. Ein Jahr ist seitdem vergangen. Als er eines Nachts in der Garage einen verwundeten Piloten findet, entpuppt sich der mysteriöse Mann (Ryan Reynolds) als die ältere Version seiner selbst. Er ist aus einer Zukunft zu ihm gekommen, in der Zeitreisen noch in den Kinderschuhen steckt.

Quelle: Wikipedia

© Netflix

Wir lieben Zeitreisefilme a la „*Zurück in die Zukunft“ trotz oder gerade wegen des ganzen Paradoxons. Auch Ryan Reynolds und seinen Humor für den er berühmt und berüchtigt ist mögen wir sehr gerne. Daher haben wir uns auf „The Adam Project“ gefreut. Nun gibt es hier sogar die doppelte Dosis Ryan Reynolds in Form seines jüngeren Ichs, gespielt von Walker Scobell, der das wirklich ganz gut macht. Vor allem der Cast von Mark Ruffalo und Jennifer Garner als Eltern von Ryan Reynolds Figur ist wirklich Top. Die Story ist ziemlich interessant, leider ist die Action zum Teil recht austauschbar, sieht aber zugegebenermaßen trotzdem die meiste Zeit ziemlich cool aus. Es gibt auch ein paar wirklich schöne Bilder die der deutsche Kameramann Tobias A. Schliessler hier eingefangen hat. Positiv zu erwähnen ist auch der Soundtrack von Komponist Rob Simonsen, der an vielen Stellen wirklich groß klingt. Auch die Auswahl der Songs war klasse. Die Mischung aus Abenteuer, Sci-Fi und Humor hat uns ebenfalls sehr gut gefallen, zwischenzeitlich kommt sogar ein bisschen Spielberg Feeling auf. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd. Mrs. Hype gibt ebenfalls ★★★½.

© Netflix

Den Film gibt es ab sofort auf *Netflix.

Sidefacts:

  • Levy arbeitete mit dem deutschen Kameramann Tobias A. Schliessler zusammen.
  • Die Premiere des Films erfolgte bereits am 28. Februar 2022 in New York.

Fakten Quelle: Wikipedia

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