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Kimi – Film Review | 2022

© Warner Bros.

FSK 16

Der Film „Kimi“ von Regisseur Steven Soderbergh („Oceans Eleven“, 2001) aus dem Jahr 2022, mit Zoë Kravitz, Byron Bowers und Jaime Camil in den Hauptrollen, ist ein Thriller mit Sprachassistent und eine Hommage an Alfred Hitchcocks „*Das Fenster zum Hof“ von 1954.

Während der Corona-Pandemie entdeckt die Technikerin Angela Childs (Zoë Kravitz), die an einer Angststörung leidet, aufgezeichnete Beweise für ein Gewaltverbrechen. Sie stößt aber auf Widerstand, als sie es melden will. Auf der Suche nach Gerechtigkeit muss sie sich ihren Ängsten stellen.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Siri, Alexa, Google Assistent oder in diesem Fall Kimi.

Sprachassistenten sind mir persönlich schon immer suspekt gewesen. Das Gefühl, dass eine K.I. alles belauscht was bei einem Zuhause vorgeht ist irgendwie gruselig. Bei dem Sprachassistenten „Kimi“ sitzen aber zum Teil echte Menschen dahinter. Wenn Kimi eine Anfrage nicht zufriedenstellend beantworten kann, lösen echte Menschen das Problem und verbessern dabei den Source Code (Quellcode) von Kimi stetig. Genau diesen Job führt Zoë Kravitz hier aus und stößt dabei auf ein Verbrechen.

Der Film „Kimi“ ist eine moderne Version von „*Das Fenster zum Hof“, der nicht nur während der Pandemie gedreht wurde, sondern auch genau in dieser spielt. Die Performance von Frau Kravitz ist wirklich sehr gut. Die Angst rauszugehen, während draußen ein aggressives Virus wütet, können jetzt wohl sehr viele Menschen nachvollziehen. Genauso wie die Hauptdarstellerin haben auch wir uns Monate zuhause eingeigelt. Daher ist das Gefühl was der Film vermittelt noch sehr präsent. Insgesamt ist der Film sehr bodenständig und realitätsnah. Hierbei handelt es sich nicht um eine Science-Fiction „Black Mirror“ Geschichte. Ähnliche Ereignisse gab es in der Vergangenheit mit Amazons Sprachassistenten Alexa. Es handelt sich hierbei um einen kleinen aber feinen Thriller, der fast ausschließlich in dem Appartement der Hauptdarstellerin spielt. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es aktuell leider nur bei HBOmax.

Sidefacts:

  • Der Film wurde direkt auf dem Streamingdienst „HBOmax“ veröffentlicht.
  • Devin Ratray (Buzz McCallister aus „*Kevin – Allein zu Haus) hat hier eine kleine Nebenrolle. Ebenso wie Rita Wilson, die Ehefrau von Tom Hanks.

Fakten Quelle: Wikipedia

Nightmare Alley – Film Review | 2021

© Walt Disney Studios

Der Film „Nightmare Alley“ von Regisseur Guillermo del Toro („Pans Labyrinth“, 2006) aus dem Jahr 2021, mit Bradley Cooper, Cate Blanchett und Rooney Mara in den Hauptrollen, ist ein Krimi-Drama mit Thriller-Anleihen und basiert auf dem gleichnamigen Roman von William Lindsay Gresham.

1939: Stanton Carlisle (Bradley Cooper) schließt sich nach seiner Lehre bei der Hellseherin Zeena (Toni Collette) als Gedankenleser einem wandernden Zirkus an. Dort will er sich in der Freak Show und im Karneval den Wohlstand und die Gunst erschleichen, um in New Yorks Elite aufgenommen zu werden. Stanton will mit der Psychiaterin Dr. Lilith Ritter (Cate Blanchett) an den mächtigen Tycoon Ezra Grindle (Richard Jenkins) heran, den die Betrüger als Ziel auserkoren haben. Um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, ist er aber auch auf seine Zirkusfreundin Molly (Rooney Mara) angewiesen.

Quelle: Google

© Walt Disney Studios

Das Set Design ist absolut phantastisch. Zusammen mit der hervorragenden Kameraarbeit schafft Regisseur Guillermo del Toro einen wunderschönen Look. Jedes Bild ist ein Kunstwerk an sich. Der Cast ist zum niederknien. Neben den hochkarätigen Hauptdarstellern spielen auch noch Ron Perlman und Mary Steenburgen („*Zurück in die Zukunft III“, 1990) mit. Willem Defoe ist wie immer über jeden Zweifel erhaben und auch Bradley Cooper spielt seine Rolle wirklich stark. Dennoch zieht sich der Film in der zweiten Hälfte ein ganz klein wenig. Dabei kreiert er aber eine zunehmend bedrückende Stimmung, die einen dennoch über die 150 Minuten am Ball hält. Für Cineasten ist „Nightmare Alley“ definitiv ein „must see“, für alle anderen eine vorsichtige Empfehlung. Hier geht es ab und an richtig blutig zur Sache und auch ein Happy End sucht man hier vergebens, was aber sehr erfrischend ist. Daher gibt es von mir insgesamt solide ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Walt Disney Studios

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *Steelbook.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 60 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen etwas mehr als 37 Millionen Dollar.
  • Die Dreharbeiten begannen im Januar 2020, wurden aber aufgrund der COVID-19-Pandemie unterbrochen, im September 2020 wieder aufgenommen und offiziell am 12. Dezember 2020 beendet.
  • Der Film ist nach dem im Jahr 1947 erschienenem gleichnamigen Film (im deutschsprachigen Raum als „*Der Scharlatan“ erschienen) die zweite Verfilmung des Romans von William Lindsay Gresham.

Fakten Quelle: Wikipedia

Pam & Tommy – Serien Review | 2022

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© Disney+ | Star

Die Serie „Pam & Tommy“ von Showrunner Robert Siegel aus dem Jahr 2022, mit Lily James, Sebastian Stan und Seth Rogan in den Hauptrollen, erzählt die Geschichte über das geleakte Sex-Tape von Pamela Anderson Mitte der 90er Jahre.

Ein anzügliches Video aus Pamela Andersons (Lily James) und Tommy Lees (Sebastian Stan) Flitterwochen wird plötzlich im Internet veröffentlicht. Pam und Tommy versuchen, die Verbreitung des Sex-Tapes zu verhindern. Doch was einmal im Internet ist bleibt dort für immer.

Quelle: Google

© Disney+ | Star

Hand aufs Herz, jeder der in den 90er Jahren in der Pubertät war, wurde von Pamela Anderson Playboy Fotos „entjungfert“. Doch das Tape selbst war damals eher enttäuschend muss ich sagen. Viel spannender ist tatsächlich die Geschichte dahinter.

In 8 Folgen erzählt die Mini-Serie „Pam & Tommy“ wie es möglich war, dass das Flitterwochenvideo im Internet landen konnte. Sebastian Stan, der Winter Soldier himself, schlüpft mit gepiercten Fake Nippeln in die Rolle des Rock-Musikers Tommy Lee und sieht dabei dem Original erschreckend ähnlich. Besser ist nur die Darstellung der jungen Pamela Anderson durch die Schauspielerin Lily James, die dank einer phantastischen Maske dem Baywatch-Star wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Oder vielleicht sogar besser aussieht als das Original.

Seth Rogan passt auch wunderbar in die Rolle des einsamen, verbitterten Handwerkers. Einen coolen Soundtrack mit etlichen Hits der 80er und 90er Jahre gibt es noch oben drauf und fertig ist eine Serie, die durchgehend Spaß macht. Wer hätte jemals gedacht, dass man mal eine Serie über Pams Sex-Tape auf Disney+ sehen kann. Heutzutage ist anscheinend nichts unmöglich. Absolute Guck-Empfehlung! Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Disney+ | Star

Die Serie „Pam & Tommy“ gibt es bei *Disney+ (Star) im Abo.

Sidefacts:

  • Die Serie basiert auf dem Buch „Pam and Tommy: The Untold Story of the World’s Most Infamous Sex Tape“ von Autorin Amanda Chicago Lewis.

Fakten Quelle: Wikipedia

Reacher – Staffel 1 – Serien Review | 2022

© Amazon Studios

Die Serie „Reacher“ von Showrunner Nick Santora aus dem Jahr 2022, mit Alan Ritchson, Willa Fitzgerald und Melcolm Goodwin in den Hauptrollen, ist eine Krimi-Drama-Serie und basiert auf der Jack-Reacher-Buchserie von Lee Child.

Der ehemalige Polizist und Army-Veteran Jack Reacher (Alan Ritchson) wird in Margrave, Georgia, fälschlicherweise des Mordes beschuldigt. Nun muss er helfen seine Unschuld zu beweisen.

Quelle: Google

© Amazon Studios

Die Filme mit Tom Cruise in der Rolle des ausgebildeten US-Army-Veteran waren, sagen wir mal, in Ordnung. Fans der Vorlage haben lange bemängelt, dass der etwas klein geratene Tom Cruise den in den Büchern als knapp 2 Meter groß beschriebenen Soldaten verkörpert. Nun hat man mit Alan Ritchson („*Blue Mountain State“) sich wesentlich näher an der Vorlage orientiert. Dieser macht alleine mit seiner Erscheinung schon Eindruck. Ihm kauft man die körperliche Action wirklich ab.

© Amazon Studios

Die Geschichte ist nichts neues, aber trotz einem kleinen Durchhänger in der Mitte entwickelt sich das Ganze dann doch in eine Richtung, die man nicht unbedingt kommen sieht. Die wuchtige Action macht echt Spaß, auch wenn sie manchmal etwas zerschnitten ist. Die Dialoge sind allgemein ziemlich cool und werten das gesamte Produkt enorm auf.

Ein Beispiel:
Reacher: „Ich werde gleich 3 betrunkenen Jungs die Hände brechen!“ Einer von den Jungs: „Wir sind aber zu viert!“ Reacher: „Na, einer muss die anderen ins Krankenhaus fahren.“

Eine Empfehlung für Fans von trockenem Humor und harten Krimis.

© Amazon Studios

Reacher“ Staffel 1 gibt es bei *Amazon Prime Video im Abo.

© Spike TV | MTV

Wer mehr vom Hauptdarsteller sehen möchte sollte unbedingt in die Comedy-Serie „*Blue Mountain State“ reinschauen. Absoluter Kult!! Oxanaaa! 😂

Sidefacts:

  • Die acht Folgen umfassende erste Staffel beruht auf Childs erstem Roman Größenwahn von 1998 (Killing Floor, 1997).
  • Paramount Television gab an, dass die Filmreihe nach zwei Filmproduktionen mit dem Titel „*Jack Reacher“ und Tom Cruise in der Hauptrolle zugunsten der Serie eingestellt werden soll.
  • Alan Ritchson hat im Voraus, um sich auf seine Rolle als Jack Reacher vorzubereiten, alle 24 Romane von Lee Child gelesen. Auch bestand Ritchson darauf keine Stuntmen für die Kämpfe und Action-Szenen einzusetzen, sondern alle Stunts selbst auszuführen.
  • Vor den Dreharbeiten zur Serie wog Alan Ritchson „nur“ ca. 102,5 kg. Für die Rolle musste er 15 kg an Masse zunehmen, um der Serienfigur aus den Büchern eher zu entsprechen. Die Produzenten sorgten dafür, dass Ritchson für diesen Zweck einen schier endlosen Nahrungsvorrat zur Verfügung hatte.
  • Die sechste Episode heißt im Englischen Papier, wobei sie für die deutsche Übersetzung dennoch umbenannt wurde.
  • Kristin Kreuk und Alan Ritchson spielten beide schon einmal gemeinsam am Set von „*Smallville“.
  • Das Lied „Smokestack Lightnin‘“ von Howlin‘ Wolf war 2013 bereits Teil des Soundtracks zum Film „The Wolf of Wall Street“.
  • Lee Child hat am Ende der letzten Episode einen Cameoauftritt.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Batman – Film Review | 2021

© Warner Bros.

Der Film „The Batman“ von Regisseur Matt Reeves aus dem Jahr 2022, mit Robert Pattinson, Zoë Kravitz und Paul Dano in den Hauptrollen, ist eine neue Interpretation des dunklen Rächers.

In seinem zweiten Jahr im Kampf gegen das Verbrechen erforscht der Milliardär und maskierte Rächer Batman (Robert Pattinson) die Korruption in Gotham und insbesondere, wie sie mit seiner eigenen Familie in Verbindung stehen könnte. Gleichzeitig untersucht er eine Reihe von Morden eines Serienkillers, der grausame Rätsel auf seinem Weg hinterlässt. Es beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, in der Batman und Commissioner Gordon (Jeffrey Wright) verwickelt werden.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Der dunkelste Ritter jemals!

Endlich ist es soweit, nach fast einem Jahr Verschiebung dürfen wir nun „The Batman“ im Kino bewundern. Regisseur Matt Reeves kreiert hier einen echten Neo Noir Krimi Thriller und zeigt dabei Batman von einer völlig neuen Seite. Nicht als Übermensch, der nichts und niemanden fürchtet, sondern sehr geerdet und realistisch. Hier haben Schläge und Schüsse Konsequenzen und auch Batman muss hier und da mal einstecken. Dieser neue Ansatz war wirklich spannend und schön anzusehen. Die 3 Stunden im Kinosessel merkt man allerdings schon, trotzdem können wir es kaum erwarten, Robert Pettinson wieder im Bat-Suit zu sehen. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bald bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *4K.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 200 Millionen US-Dollar, das weltweite Einspielergebnis wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben.
  • The Batman“ wurde von der MPA (Motion Pictures Association) mit einer PG-13-Altersfreigabe versehen. In Deutschland hat der Film eine FSK 12 bekommen.
  • Mit einer Spieldauer von 177 Minuten ist es die bislang längste Batman Verfilmung. Ausgenommen ist der sogenannte Snyder-Cut von „*Justice League“ mit 242 Minuten, der aber kein reine Batman Solo Verfilmung ist.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jurassic World 2 – Film Review | 2018

© Universal Pictures

Der Film „Jurassic World 2 – Das gefallene Königreich“ von Regisseur Juan Antonio García Bayona aus dem Jahr 2018, mit Chris Pratt, Bryce Dallas Howard und Rafe Spall in den Hauptrollen, ist ein Action-Abenteuer-Science-Fiction-Film und die Fortsetzung des 2015 erschienenen Films „Jurassic World“.

Drei Jahre nach der Zerstörung des Freizeitparks Jurassic World kehren Owen Grady (Chris Pratt) und Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) auf die Insel Isla Nublar zurück, um die verbliebenen Dinosaurier vor einem ausbrechenden Vulkan zu retten. Sie wollen den Fortbestand der Dinosaurier um jeden Preis sichern. Bald begegnen sie erschreckenden neuen Rassen gigantischer Dinos und enthüllen eine Verschwörung, die den gesamten Planeten bedroht.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Auch diesen Teil habe ich zur Veröffentlichung im Kino gesehen und auch hier gibt es die oft erwähnten Schauwerte, allerdings wird hier vom Zuschauer verlangt, dass ganze Geschehen einfach so hinzunehmen um Spaß zu haben. Optisch ist das Ganze hier aber ein echter Augenenschmauß, bis auf die Lawa, die an vielen Stellen echt komisch aussieht. Regisseur Juan Antonio Bayona hat bereits bei „*Sieben Minuten nach Mitternacht“ ein Gespür für Atmosphäre bewiesen. Die Stärke spielt er auch hier in einigen Szenen aus, leider auf Kosten der Glaubwürdigkeit. Wenn man hier aber mal genau drüber nachdenkt, ist das alles ganz schöner Quatsch. Denn wer in Gottesnamen baut einen Milliarden teueren Dino-Park auf einem aktiven Vulkan!? Richtig, keiner und das ist nur eines von vielen unlogischen Dingen in „Jurassic World 2“.

Der Film hakt auch gefühlt nur all seine Plot-Points ab und hetzt dabei durch die äußerst dünne Story. Dennoch macht es mir persönlich immer wieder Spaß, Dinosaurier auf der großen Leinwand zu bestaunen. Daher freue ich mich tatsächlich auf die Veröffentlichung des dritten Teils „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ Mitte des Jahres. Auch wenn vermutlich dort die menschlichen Charaktere auch nur wieder Beiwerk sein werden. Die Dino-Action macht definitiv einen Heiden Spaß. Die FSK 12 wurde auch ganz gut ausgereizt. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 187 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den weltweiten Kinokassen über 1,3 Milliarden Dollar.
  • Die Filmmusik wurde von Oscar-Preisträger Michael Giacchino komponiert.
  • Auf dem Filmplakat befand sich die Unterzeile „Life finds a way“ (dt.: „Das Leben findet einen Weg“). In Steven Spielbergs erstem Film aus dem Jahr 1993 benutzte Doctor Ian Malcolm diese Phrase, nachdem ihm die Wissenschaftler des Parks erklärten, sie hätten nur weibliche Dinosaurier erschaffen, um deren unkontrollierte Fortpflanzung zu unterbinden.
  • Dazu enthält der Film zahlreiche Reminiszenzen an die früheren Filme der Reihe. So wird erneut wie im ersten Teil eine angebundene Ziege an einen T-Rex verfüttert, ein Geländewagen zerdrückt, eine Tür durch einen Saurier geöffnet und gezeigt, wie eine Saurierherde aus Panik flieht. Auch Motive aus dem zweiten Teil finden sich wieder, so zum Beispiel Wilderer, die Dinosaurier fangen, oder auch die medizinische Versorgung eines Tieres.
  • In den USA wurde der Film von der MPAA als PG-13 eingestuft. In Deutschland erhielt der Film eine Freigabe ab 12 Jahren.
  • Den Abschluss der Jurassic-World-Trilogie wird der Film „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ bilden, der voraussichtlich am 10. Juni 2022 veröffentlicht wird.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jurassic World – Film Review | 2015

© Universal Pictures

Der Film „Jurassic World“ von Regisseur Colin Trevorrow aus dem Jahr 2015, mit Chris Pratt, Bryce Dallas Howard und Vincent D‘Onofrio in den Hauptrollen, ist ein neuer Start der „Jurassic Park“-Reihe die 1994 von Steven Spielberg ihren Anfang fandgestartet wurde.

22 Jahre ist es her, dass der Milliardär John Hammond (Richard Attenborough) den ersten Dinosaurier geklont hat. Mit verbesserten Technologien und Sicherheitsmaßnahmen wurde nun auf derselben Insel, auf welcher einst sein Vergnügungspark entstand, ein neuer eröffnet: Jurassic World. Um den Zuschauern ein besonderes Highlight zu bieten, wurde eigens ein Raubtier gezüchtet, das es in der Natur nie gab: der Indominus Rex. Dann aber geht etwas schief und aus dem Freizeitspaß wird ein Kampf ums Überleben.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Als Fan des ersten Teils waren wir 2015 natürlich im Kino. Denn sind wir mal ehrlich, diese Filme sind für die große Leinwand gemacht und genau da macht das Spektakel auch am meisten Spaß. Wenn der T-Rex brüllt und der Kinositz wackelt, dann macht das ganze hier wirklich einen heiden Spaß. Die Geschichte von „Jurassic World“ ist nicht mehr als ein Aufguss von „Jurassic Park“, nur größer, lauter und mit mehr Zähnen. Zugegebenermaßen wird die FSK 12 hier gut ausgereizt. Chris Pratt ist wie immer sau sympathisch, was man von vielen Co-Stars leider nicht behaupten kann. Die Effekte sehen allesamt ganz cool aus und waren 2015 das Maß aller Dinge. Dank der Nostalgie und der technischen Schauwerte ist „Jurassic World“ Bilderbuch-Popcornkino-Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. Von mir gibt es dafür ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 150 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den weltweiten Kinokassen, sage und schreibe, 1,67 Milliarden Dollar und belegt damit Platz 7 (Stand: 13. Februar 2022) in der Liste der erfolgreichsten Filme.
  • Jurassic World“ übertraf die Erwartungen um ein Vielfaches und erzielte in den Vereinigten Staaten mit 208,8 Millionen US-Dollar am Startwochenende das bis zu diesem Zeitpunkt beste jemals erzielte Einspielergebnis. Damit ließ der Film „*Marvel’s The Avengers“ mit 207 Millionen US-Dollar sowie „*Avengers: Age of Ultron“ mit 191 Millionen US-Dollar hinter sich. Der Rekord wurde allerdings bereits im Dezember 2015 übertroffen, als „*Star Wars: Das Erwachen der Macht“ am Startwochenende 248 Millionen US-Dollar einspielte.
  • Weltweit spielte der Film am ersten Startwochenende 524,1 Millionen US-Dollar ein und war damit der erste Film überhaupt, der mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar am Startwochenende einspielte. Auch dieser Rekord wurde im Dezember 2015 von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ (mit 529 Millionen US-Dollar) übertroffen.
  • Für Aufregung sorgte der Tod des Charakters Zara. Die Szene, in der sie lebendig von einem Mosasaurier verschlungen wird, wurde als „außergewöhnlich grausam“ und „unverhältnismäßig“ für einen Film der Reihe kritisiert.
  • Bei dem Tyrannosaurus, der gegen Ende des Films auftritt, handelt es sich laut Regisseur Colin Trevorrow um denselben Tyrannosaurus oder auch T-Rex, der in „*Jurassic Park“ die Besucher jagte. Dies ist auch erkennbar an drei weißen Narben am Hals des Sauriers, da er dort im ersten Teil von einem Raptor verletzt wurde.
  • Dieser T-Rex zerstört unmittelbar vor seinem Kampf mit dem Indominus Rex ein Spinosaurus-Skelett. Dies ist eine Hommage an den dritten Teil der Reihe, da dort ein Spinosaurus einem T-Rex das Genick bricht. Laut Trevorrow und Spielberg soll das bedeuten, dass „der T-Rex der mächtigste Dinosaurier“ ist. Die Schlussszene mit dem brüllenden T-Rex über dem Park wurde laut Spielberg eingebaut, um zu zeigen, dass die Dinosaurier wieder auf der Isla Nublar herrschen. Zitat Spielberg: „Nun ist der T-Rex wieder der König, und das macht er auch deutlich!“
  • In diesem Teil gibt es verschiedene Anspielungen und Verweise auf den ersten Teil. In einer Szene sieht man kurz das DNA-Maskottchen, welches im ersten Teil die Gruppe über das Klonen und Herstellen der Dinosaurier aufgeklärt hat. Weiterhin ist als Hologramm kurz der Dilophosaurus zu sehen, welcher im ersten Teil einen Auftritt hatte. In einer weiteren Szene befinden sich Gray und Zach in einer verlassenen Anlage, anscheinend der Eingangshalle aus dem Jurassic Park, wo sie in einem Nebenraum ein Nachtsichtgerät finden; dieses Modell nutzte Tim in Jurassic Park 1 während der Führung. In dieser mittlerweile von wilden grünen Pflanzen überwucherten Halle hebt Zach Mitchell jenes riesige schwarz-rote Banner auf, auf dem When Dinosaurs ruled the Earth (auf Deutsch: Als Dinosaurier die Erde beherrschten) steht und das gegen Ende des ersten Films vor dem brüllenden T-Rex von der Decke zu Boden flattert. Dieses dreckige Banner wickelt Zach um einen langen dreispitzigen Knochen und zündet es mit Streichhölzern an, um daraus eine Fackel zu machen. Im Hintergrund dieser Szene erklingt dazu ein Ausschnitt der Filmmusik von „Jurassic Park“ in einer leisen verlangsamten Piano-Version.

Fakten Quelle: Wikipedia

The 355 – Film Review | 2022

© Leonine

Der Film „The 355“ von Regisseur Simon Kinberg („Dark Pheonix“, 2019) aus dem Jahr 2022, mit Jessica Chestain, Lupita Nyong‘o, Penélope Cruz, Diane Krüger und Fan Bingbing in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller mit Bond-Anleihen.

Die CIA-Agentin Mace (Jessica Chestain) muss mir ihrer deutschen Rivalin Marie (Diane Krüger), einer britischen Computerspezialistin namens Khadijah (Lupita Nyong’o) und der kolumbianischen Psychologin Graciela (Penélope Cruz) zusammenarbeiten, nachdem eine streng geheime Waffe der falschen Organisation in die Hände gefallen ist. Nur gemeinsam können die international agierenden Geheimagentinnen verhindern, dass die Welt ins Chaos gestürzt wird. Jeder Schritt der Frauen wird von einer mysteriösen fünften Frau verfolgt.

Quelle: Google

© Leonine

Und noch ein Film mit Power-Frauen in der Hauptrolle. #Metoo sei Dank!

Wenn das Ganze nicht so plakativ wäre, könnte man den Move echt feiern, hier fünf gestandene Schauspielerinnen in einen harten Agenten-Thriller zu stecken. Doch nach Filmen wie „Kate“ oder „*Gunpowder Milkshake“ wird das Ganze irgendwie recht redundant. Denn etwas besonderes ist es aktuell nicht mehr. Wir hatten allein im letzten Jahr so viele weibliche „John Wicks“ wie nie zuvor. Auch wenn hier nicht einfach Frauen in Männerrollen gesteckt werden, hat das Ganze irgendwie einen faden Beigeschmack.

Die Action ist ganz okay, aber auch nicht herausragend und die schauspielerischen Leistungen sind hier auch nicht zu beanstanden. Vor allem Diane Krüger darf hier ihre Nativspeaker Künste vorführen. Bucky Barns der Winter Soldier darf hier auch noch ein bisschen mitmischen und fertig ist ein schön gefilmter, aber viel zu generischer Film, mit wenig bis gar keinen Überraschungen, der weit unter seinem Potenzial bleibt. Wenn man sich das Einspielergebnis so anschaut, könnte man meinen, nicht einmal Frauen möchten Frauen als Jason Bourne oder Bond sehen. Selbst Mrs.Hype war das hier too much. Von mir gibt es dennoch ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Leonine

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 75 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal knapp 27 Millionen Dollar.
  • In den Vereinigten Staaten erhielt „The 355“ von der MPA aufgrund einiger Szenen mit starker Gewalt, der Sprache und sexuellen Anspielungen eine PG-13-Freigabe. Hierzulande ist der Film ab 16 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Killers Bodyguard 2 – Film Review | 2021

© EuroVideo

Der Film „Killers Bodyguard 2“ oder auch „Hitman’s Wife’s Bodyguard“ von Patrick Highes aus dem Jahr 2021, mit Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson und Selma Hayek in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie und die Fortsetzung des 2017 erschienenen „Killer‘s Bodyguard“ im Original „The Hitman‘s Bodybuard“.

Nachdem Bodyguard Michael Bryce (Ryan Reynolds) im ersten Teil seine Mission erfolgreich beendet und Auftragskiller Darius Kincaid (Samuel L. Jackson) das Leben gerettet hat, will er nun alle Gewalt aus seinem Leben verbannen und ein besserer Mensch werden. Wäre da nicht Kincaids Frau Sonia (Salma Hayek), die ihn aus seiner neu gefundenen Ruhe reißt, damit er ihr hilft, Darius aus den Händen der Mafia zu befreien.

© EuroVideo

Der erste Teil gehört zu einen meiner Guilty Pleasures. Buddy-Movies sind wohl einfach mein Ding! Auch wenn hier noch eine Buddina mit dabei ist, gilt das auch für „Killer‘s Bodyguard 2“. Der Cast harmoniert perfekt. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre die sicher auch auf Selma Hayek, Antonio Banderas und Frank Grillo gefallen. Ryan Reynolds Humor ist genau mein Ding, die Wortgefechte mit Samual L. Jackson sind einfach herrlich. Der gesamte Look ist sehr hochwertig, die Locations sind gut gewählt und die Actionszenen sind schön wuchtig inszeniert. Eigentlich gibt es kaum was zu meckern. Die Geschichte ist was quatschig, hält aber ein paar Überraschungen bereit. Ich bin hier kaum aus dem Lachen rausgekommen. Gleich zu Beginn des Films gab es schon den ersten Lacher, etwas was der neue „*Fast and the Furious“ in 145 Minuten nicht geschafft hat. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© EuroVideo

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 50 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film bisher über 66 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Stay Tuned – Film Review | 1992

© NSM Records

Der Film „Stay Tuned“ von Regisseur Peter Hyams („Time Cop“, 1994) aus dem Jahr 1992, mit John Ritter, Pam Dawber und Jeffrey Jones in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-Komödie, die das amerikanische Fernsehen parodiert.

Roy Knable (John Ritter) ist eine richtige Couch-Potato und ständig vor dem Fernseher, statt sich um seine Frau und seine Kinder zu kümmern. Seine Frau Helen zerstört bei einem handfesten Streit den Fernseher, da taucht plötzlich Mr. Spike (Jeffrey Jones) an der Haustür auf und verkauft Roy ein neues Fernsehgerät mit einer Satellitenanlage, die in der Lage ist 666 Kanäle zu empfangen.

Quelle: Wikipedia

© NSM Records

Nicht zu viel Fernsehen liebe Kinder. Vom zu vielen Fernsehen kriegt man nämlich viereckige Augen (Mother Voice).

Ziemlich abgefahrener Film, das amerikanische Unterhaltungsprogramm ist schon teilweise echt verrückt. Mich hätte wirklich sehr interessiert, wie Tim Burtons Version des Films wohl ausgesehen hätte. Der Film beinhaltet etliche Pop-Kulturellen Referenzen (siehe Sidefacts). Einige wirklich schöne Ideen und Effekte gibts auch noch. Der Look erinnert stark an Filme der guten alten 80er Jahre. Der Humor ist schwarz, zum Teil tief schwarz. Kaum ein Filmgenre ist hier sicher, auch vor Sportarten und sogar Musikvideos von Salt N Peppa wird nicht halt gemacht. Es tauchen ein paar weitere bekannte Gesichter auf. Jeffrey Jones, der böse Professor aus „*Howard the Duck“, spielt hier den Fiesling wieder einmal richtig gut. „Stay Tuned“ kann man sich ruhig mal an einem verregneten Tag anschauen. Sehr abwechslungsreich, auch wenn man natürlich nicht alles was in den USA im Fernsehen lief auch hierzulande kennt. Von mir gibt es dennoch starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© NSM Records

Den Film gibt es bei Amazon als *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Warner Bros. kaufte das Drehbuch für 750.000 US-Dollar.
  • Der Film konnte 12 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen.
  • Ursprünglich war Regisseur Tim Burton für die Regie vorgesehen, der dann schlussendlich „*Batman Returns“ inszenierte.

Zu den parodierten Filmen und Fernsehserien zählen unter anderem:

Ein Cameo der besonderen Art wurde mit „*Herzbube mit zwei Damen“ geleistet, der Sitcom-Serie, mit welcher John Ritter Berühmtheit erlangte

Fakten Quelle: Wikipedia

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