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Das Buch von Boba Fett – Serien Review | 2021

© Disney | Star Wars

Die Serie „Das Buch von Boba Fett“ von den Showrunnern Dave Filone, Robert Rodriguez und Jon Favreau aus dem Jahr 2021, mit Temuera Morrison und Ming-Na Wen in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Serie und ist ein Ableger der Serie „The Mandalorian“.

Inhaltlich dreht sich die Serie rund um den einstigen Kopfgeldjäger Boba Fett und dessen Leben nach den Ereignissen von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983). Der Kopfgeldjäger Boba Fett (Temuera Morrison) und die Söldnerin Fennec Shand (Ming-Na Wen) reisen durch die Unterwelt der Galaxis.

Quelle: Google

© Disney | Star Wars

Die Serie knüpft quasi direkt an die Ereignisse aus Episode 6 „*Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ an. In Rückblenden wird erklärt wie Boba Fett es geschafft hat den Sarlack zu überleben. Die Serie versucht den Spagat zwischen Space-Western und Gangsterfilm a la „*Scarface“. Dabei weiß man gefühlt nicht viel mit dem ehemals mysteriösen Kopfgeldjäger anzufangen. Wenn es dann aber zum Finale geht und altbekannte Gesichter auftauchen, ist es ein wahres Fest für jeden Star Wars Fan. Am Ende ist „The Book of Boba Fett“ ein kleiner Einschub im Star Wars Universum, um uns das Warten auf „The Mandalorian“ Staffel 3 zu verkürzen. Denn das beste an „Boba Fett“ war alles rund um Mando. Dafür gibt es von uns ein dickes Herzchen.

© Disney | Star Wars

Die Serie gibt es exklusiv bei *Disney+

Sidefacts:

Das Buch von Boba Fett“, ist neben der bald erscheinenden Serie „Ahsoka“ das zweite Spin-off, welche ihren Ursprung in „The Mandalorian“ hatte.

Fakten Quelle: Wikipedia

Generation Beziehungsunfähig – Film Review | 2021

© Warner Bros.

Der Film „Generation Beziehungsunfähig“ von Regisseurin Helena Hufnagel aus dem Jahr 2021, mit Frederick Lau, Luise Heyer und Tedros „Teddy“ Teclebrhan in den Hauptrollen, ist eine deutsche RomCom und wurde durch das titelgebende n Bestseller-Buch von Michael Nast inspiriert.

Der Full-Time-Single Tim (Frederick Lau) will keine Beziehung und trifft beim endlosen Dating-Karrusell auf zahlreiche Frauen. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als er Lotte (Luise Heyer) kennenlernt, von der er plötzlich doch mehr will. Allerdings wird er von ihr geghosted.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Ein guter Cast und eine Bestsellervorlage machen noch lange keinen guten Film!?

Und ja, „Generation Beziehungsunfähig“ schöpft sein Potenzial leider nicht voll aus. Dennoch reißt für mich die Tatsache, dass Frederick Lau ausnahmsweise mal durch das wunderschöne Köln flanieren darf und die Performance von Luise Heyer und natürlich Teddy generell , einiges raus. Zudem durfte hier wohl am Set improvisiert werden, was zur Authentizität beitrug. Oben drauf wurde von Warner Bros. noch ein wirklich guter Soundtrack spendiert. Highlights waren hier aber der Cameo-Auftritt von Kida Ramadan und die schönen Bilder von Köln. Eine bodenständige Komödie, die trotz ein paar Schwächen äußerst sehenswert ist. Mit gerade einmal 84 Minuten ist er auch mal eben weggesnacked. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon als *VOD und *Buch.

Sidefacts:

  • Produziert wurde der Film von der Kölner Produktionsgesellschaft „Brainpool“ und Matthias Schweighöfers Firma „Pantaleon Films“.
  • Der Film ist für etliche Preise nominiert, u. a. beste Regie, bestes Drehbuch und bestes Schauspiel für alle drei Hauptdarsteller*innen.

Fakten Quelle: Wikipedia

The King´s Man – The Beginning – Film Review | 2021

© The 20th Century | Marv Film

Der Film „The King‘s Man – The Beginning“ von Regisseur und Drehbuchautor Matthew Vaughn aus dem Jahr 2021, mit Ralph Fiennes, Harris Dickinson und Gemma Arterton in den Hauptrollen, ist das Prequel zum 2014 erschienenen „*Kings Man – The Secret Service“, das lose auf der von Dave Gibbons und Mark Millar gezeichneten gleichnamigen Comicreihe basiert.

Ein Mann muss einen Plan stoppen, der Millionen Menschen das Leben kosten könnte. Ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Das Abenteuer legt den Grundstein für den ersten unabhängigen Geheimdienst der Geschichte den „Kingsman“.

Quelle: Google

© The 20th Century | Marv Film

Die beiden Vorgänger haben mir recht gut gefallen. Aber vor allem der erste Teil war damals nicht nur für mich eine mehr als positive Überraschung. Teil Zwei war dann schon deutlich schwächer, macht aber durch die lockere Art und weil der Film sich selbst nicht all zu ernst nimmt, eine Menge Spaß. Daher war die Vorfreude auf „The King’s Man – The Beginning“ schon recht groß. Die Effekte sehen die meiste Zeit ganz ordentlich aus, auch die leicht übertriebene Härte weiß durchaus zu gefallen. Die Story hingegen ist recht dünn. Auch vermisst man hier schmerzlich die Leichtigkeit und den Charme der beiden Vorgänger. Okay, es handelt sich hierbei auch um einen Film, der zu Zeiten des ersten Weltkrieges spielt. Da ist eine derartige Leichtigkeit vielleicht auch nicht angebracht. Aber genau diese Eigenschaften haben den ersten Teil erst zu einem modernen Kultfilm avancieren lassen. Hier gibt es zum Teil ein paar recht verstörende Szenen, die glaube ich lustig sein sollten, das hat bei mir aber überhaupt nicht funktioniert. Dennoch hat der Film ein paar Schauwerte, die den Film dennoch recht sehenswert machen. Bleibt aber meilenweit hinter den Erwartungen zurück. Der Film eignet sich aber auf jeden Fall für ein „durchlauchtes“ Trinkspiel. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© The 20th Century | Marv Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *4K.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 100 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 121 Millionen Dollar.
  • Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Film mehrfach verschoben werden, bis er schließlich am 22. Dezember 2021 erschien.
  • Unser Mann in Hollywood, Schauspieler Daniel Brühl, hat hier eine kleine Nebenrolle als Erik Jan Hanussen, ebenso wie die deutsch-russische Schauspielerin Alexandra Maria Lara, bekannt aus Filmen wie „*Der Untergang“ oder „*Der Baader Meinhof Komplex“, August Diehl („*Inglourious Bastards“) und David Kross.
  • Der Film hat eine Mid-Credit-Szene.

Fakten Quelle: Wikipedia

Operation Finale – Film Review | 2018

© Netflix

Der Film „Operation Finale“ von Regisseur Chris Weitz („American Pie“, 1999) aus dem Jahr 2018, mit Oscar Issac, Ben Kingsley und Mélanie Laurent in den Hauptrollen, ist ein Drama-Thriller nach wahren Begebenheiten und ist auf Netflix verfügbar.

Der Nazi-Offizier Adolf Eichmann (Ben Kingsley) war während des Zweiten Weltkriegs für die Verfolgung von Juden und die daraus resultierenden Massenmorde an zahlreichen Juden mitverantwortlich. Nach dem Krieg tauchte er unter. In den 1960-er Jahren spürt dann eine Gruppe israelischer Mossad-Agenten unter der Führung von Peter Malkin (Oscar Issac) den Verbrecher in Argentinien auf. Sie wollen ihn nach Israel entführen, damit ihm dort der Prozess gemacht wird.

Quelle: Google

© Netflix

Operation Finale“ hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Dank Netflix bin ich nun durch Zufall darauf gestoßen. Mit Oscar Issac, der heut zu Tage jedem Filmfan ein Begriff sein sollte, in der Hauptrolle als Mossad-Agent. Seit „*Ex Machina“ haben auch wir eigentlich jeden Film mit ihm gesehen. Daher war die Wahl hier schnell getroffen. Der Film ist ordentlich gefilmt, Kulissen und Kostüme sind auch in Ordnung und auch eine gewisse Spannung kann man dem Film nicht absprechen. Es war zudem sehr interessant zu sehen, was in der frühen Nachkriegszeit noch so passiert ist, wovon ich bis dato absolut keine Ahnung hatte. Wenn man sich generell für das Thema interessiert, sollte man sich den Film auf jeden Fall mal anschauen. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *VOD und bei *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 24 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 18 Millionen Dollar.
  • Regisseur Chris Weitz sagte in einem Vogue Interview: „Eine Sache, die schön wäre, wäre, wenn jeder diesen Film auf das anwenden würde, was heute auf der Welt passiert, weil wir einen Anstieg nationalistischer, rassistischer und autoritärer politischer Tendenzen beobachten können, und ich denke, dass es wichtig ist zu erkennen, dass Deutschland in den 1930er Jahren nicht einzigartig war. Es kann überall passieren.“
  • In den USA wurde der Film von der MPAA als PG-13 eingestuft. Hierzulande ist der Film ab 16 Jahren eingestuft worden.
  • Es existiere ein Bronzeguss von Peter Malkins Handschuhen, mit denen er Adolf Eichmann gefangen nahm.

Fakten Quelle: Wikipedia

Tomcats – Film Review | 2001

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© Senator Film | Universal Pictures

Der Film „Tomcats“ ist das Regiedebüt von Drehbuchautor Gregory Poirier („Das Vermächtnis des geheimen Buches“, 2007) aus dem Jahr 2001 und eine schwarze RomCom mit Jerry O‘Connell, Shannon Elizabeth und Jake Busey in den Hauptrollen.

Den letzten Junggesellen in der Clique erwartet ein Haufen Geld. Da nur noch zwei von ihnen single sind, versucht Michael (Jerry O‘Connell), seinen Mitstreiter unter die Haube zu kriegen, um seine Casino-Schulden in Höhe von 51.000 Dollar begleichen zu können.

Quelle: Google

© Senator Film | Universal Pictures

Tomcats“ ist einer dieser Filme, die im Zuge der Komödienwelle mit „*American Pie“ oder „*Scary Movie“ grünes Licht bekam und dennoch gnadenlos untergegangen ist. Dabei ist der Film ziemlich unterhaltsam. Die Gags sind meist unter der Gürtellinie, was Anfang der 2000er aber bei Komödien dieser Art zum guten Ton gehörte. Es gibt sogar ein bis zwei Actioneinlagen, auch wenn die zur Story rein gar nichts beitragen, außer der völlig deplatzierten Exposition. Die Schauspieler sind ganz gut. Jerry O‘Connell hat seit „*Stand by Me“, „Sliders“ und der trashigen Fantasyserie „Ultraman – Mein geheimes Ich“ ein Stein bei mir im Brett. Auch wenn er hier nicht seine beste Leistung zeigt, sehe ich ihn einfach gerne. Für Fans von „*Verrückt nach Mary“ oder „American Pie“ eine vorsichtige Empfehlung. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Senator Film | Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 11 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 23 Millionen Dollar.
  • Als Michael am Ende des Films mit dem Cello auf der Tierschützerveranstaltung zusammenstößt, ist der bekannte Wilhelmschrei zu hören.

Fakten Quelle: Wikipedia

Ratatouille – Film Review | 2007

© Pixar | Walt Disney Pictures

Der Film „Ratatouille“ von Regisseur Brad Bird („Der Gigant aus dem All“, 1999) aus dem Jahr 2007, ist ein humoristischer „Pixar“ Animationsfilm für die ganze Familie.

Die Ratte Rémy (OT: Patton Owalt) lebt in Paris, will aber keinen Müll fressen, sondern träumt davon, ein Koch zu sein wie ihr Idol Auguste Gusteau. Der ist leider verstorben, doch sein bekanntes Luxusrestaurant wird weiter betrieben. Der junge Alfredo Linguini (Lou Romano) arbeitet dort als Küchenhelfer und entdeckt Rémy eines Tages zufällig. Er bemerkt, dass Rémy kochen kann. Die beiden beschließen, zusammenarbeiten. Rémy sitzt unter Alfredos Mütze und so kreieren sie die tollsten Leckerbissen.

Quelle: Google

© Pixar | Walt Disney Pictures

Pixar in absoluter Hochform!

Ratatouille“ ist bis heute einer der besten Animationsfilme aller Zeiten. Nicht ohne Grund wurde er 2008 mit einem Oscar ausgezeichnet. Die Animationen sind nahezu perfekt. Die Detailverliebtheit ist nicht nur bei den Haaren zu bestaunen, die Location von Paris wird hier wunderschön in Szene gesetzt. Die Küche des Restaurants wurde mit viel Liebe gestaltet, hier spielt sich aber auch ein Großteil der Handlung ab. Die Musik versprüht die meiste Zeit einen französischen Flair und passt einfach perfekt. Der Humor funktioniert für Groß und Klein. Während hier die kleinen Zuschauer auf einige Slapstick-Einlagen der tollpatschigen Hauptfigur warten, gibt es für die Erwachsenen wunderbare Dialoge. Ein phantastischer Film, der zum Glück sehr gut gealtert ist und auch sicher, dank der zeitlosen Geschichte, noch einige Jahre im Gespräch sein wird, wenn es um gute Animationfilme geht. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Pixar | Walt Disney Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 150 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 624 Millionen Dollar.
  • Die Ratten Rémy und Django sollten ursprünglich die Namen „Art“ (engl.: Kunst) und „Pesto“ (ital. Würzsauce) tragen. Mit Vornamen heißt Linguini Alfredo und Gusteaus Vorname Auguste ist ein Anagramm seines Nachnamens. Weiterhin ist Linguini eine Pasta-Art.
  • Aus Zeitgründen wurde bei den menschlichen Figuren auf die Modellierung ihrer Zehen verzichtet. Bis auf diese Ungenauigkeit haben sie aber einen anatomisch korrekten Körperbau. Küchenjunge Linguini hat eine Körpergröße von 1,92 Metern, die Ratte Rémy misst 18 Zentimeter. Die Figur Colette hat 176.030 animierte Haare auf dem Kopf. Pixar wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der echte Durchschnittsmensch zwischen 100.000 und 200.000 habe. Die Ratte trägt auf ihrem digitalen Körper sogar über 1.150.000 Haare.
  • Zu Ratatouille erschien auch ein Videospiel. Es ist erhältlich für PlayStation 2, Nintendo Wii, Nintendo DS, Xbox 360 und PC.
  • Auf neueren Kreuzfahrtschiffen der Disney Cruise Line wird in Anspielung an den Film ein luxuriöses französisches Restaurant unter dem Namen Remy angeboten.
  • Der Film wurde für insgesamt 5 Oscars nominiert und konnte den Oscar für den besten Animationsfilm einheimsen.
  • 2016 belegte Ratatouille bei einer Umfrage der BBC zu den 100 bedeutendsten Filme des 21. Jahrhunderts den 93. Platz.

Fakten Quelle: Wikipedia

See – Im Reich der Blinden – Film Review | 2019

© AppleTV+

Die Serie „See – Im Reich der Blinden“ von Regisseur Francis Lawrence und Drehbuchautor Steven Knight, die seit 2019 auf AppleTV+ läuft, mit Jason Momoa, Silvia Hoeks und Hera Hilmer in den Hauptrollen, ist eine dystopische Science Fiction Serie, die ca. 600 Jahre in der Zukunft spielt.

Nachdem eine Virus-Pandemie die Menschheit massiv dezimiert hat, sind alle Überlebenden und deren Nachkommen blind. Eine Frau bringt schließlich Zwillinge zur Welt, die das Vermögen haben, die die Zukunft verändern können.

Quelle: Google

© AppleTV+

Wir haben soeben die zweite Staffel beendet und sind sehr angetan von der gesamten Welt, der Geschichte und den einzelnen Charakteren. Daher möchten wir euch die unserer Meinung total unterschätzte Serie „See – Im Reich der Blinden“ , einmal vorstellen.

Die erste Staffel führt uns in die Welt der Blinden ein und macht den Zuschauer mit den neuen Gepflogenheiten dieser Epoche vertraut. Das Production-Velue ist wie von Apple gewohnt sehr hoch. Mit 250 Millionen US-Dollar für 2 Staffeln siedelt sich die Serie auf den oberen Rängen der teuersten Serien aller Zeiten an und das sieht man auch. Die Locations, Sets, Kostüme und Requisiten sehen phantastisch aus und sorgen für eine gewissen Authentizität.

Kaum zu glauben, dass in der zweiten Staffel in allen Belangen noch einmal eine Schippe drauf gelegt wurde. Vor allem was die Brutalität angeht, dabei wurde damit auch in der erste Staffel nicht gegeizt, aber hier wurde es noch einmal auf die Spitze getrieben. Jeder der die ersten 5 Minuten der zweiten Staffel gesehen hat, weiß was ich meine. Zudem gibt es hier auch noch namenhaften Zuwachs im Cast, niemand geringeres als Dave Bautista hat in Staffel 2 eine tragende Rolle. Eines unserer Highlights in Season 2 ist Toad, der von Hoon Lee verkörpert wird, der hier den ein oder anderen sarkastischen Spruch droppen darf. Aufgrund des phantastischen Spannungsaufbau und einem brachialen Finale, sind wir auf jeden Fall jetzt schon gespannt auf Staffel 3 und können allen „*Game of Thrones“ Fans die Serie wirklich nur ans Herz legen.

© AppleTV+

Die Serie läuft exklusiv auf AppleTV+

Sidefacts:

  • Das Budget pro Staffel betrug ca. 125 Millionen US-Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Mein Name ist Nobody – Film Review | 1973

© Tobis

Der Film „Mein Name ist Nobody“ von Regisseur Tonino Valerii aus dem Jahr 1973, mit Terrence Hill und Henry Fonda in den Hauptrollen, ist eine italienisch-deutsch-französische Western Komödie nach einer Idee von Sergio Leone, mit der phantastischen Musik von Ennio Morricone.

Wilder Westen 1899 – Der alternde Revolverheld Jack Beauregard (Henry Fonda) hat sich viele Feinde gemacht. Daher will er sich ohne großes Aufsehen nach Europa absetzen, um sich dort zur Ruhe zu setzen. Nobody (Terrence Hill) wird beauftragt Jack zu beseitigen, er möchte seinem Idol jedoch helfen, einen fulminanten, denkwürdigen Abgang zu verschaffen.

© Tobis

Neben *4 Fäuste für ein Halleluja“ und „*Die linke und rechte Hand des Teufels“ war „Mein Name ist Nobody“ einer der ersten Western die ich in meinem Leben gesehen habe. In allen spielt Terrence Hill (bürgl. Mario Girotti) die Hauptrolle. Er ist somit für mich für immer mit dem Genre verknüpft. Zusammen mit dem großartigen Bud Spencer natürlich, der hier allerdings nicht mitspielt. Dafür wurde Hill hier die Western Legende Henry Fonda zur Seite gestellt, der tatsächlich etwas Klasse mit sich bringt. Genauso wie der phänomenale Soundtrack von Ennio Morricone, der sich bis heute in mein Hirn gebrannt hat. Die deutsche Synchro hat hier mal wieder ein paar mehr Gags eingestreut als im Original. Ein ruhiger und dennoch spannender Italo-Western. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 4 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen ₤3.620 Milliarden Italian Lira.
  • Der Filmtitel zitiert die Odyssee: Odysseus überlistet den Polyphem, indem er sich als „Niemand“ zu erkennen gibt. Auf Jack Beauregards vermeintlichem Grabstein steht entsprechend: „Nobody was faster on the draw“.
  • Für den Titel The Wild Horde arrangierte Morricone einen Ausschnitt aus Wagners „Ritt der Walküren“.
  • Beim Scheinduell hört man eine Version von The man with the Harmonica aus dem Film „*Spiel mir das Lied vom Tod“, ebenfalls von Ennio Morricone, sowie weitere Musikstücke, jedoch leicht verändert, aus Westernfilmen, in denen Henry Fonda einst mitwirkte.
  • Bei der berühmten Duellszene im Saloon verpasst Nobody Don John (Marc Mazza) insgesamt 25 Ohrfeigen. John hat dabei keine Chance, zu ziehen, da Nobody abwechselnd zuschlägt, blitzschnell die beiden Waffen aus Johns Doppelholster herauszieht und wieder zurücksteckt. Eine ähnliche Duellszene beinhaltet bereits der Film „*Vier Fäuste für ein Halleluja“ (1971), in dem Terence Hill alias Trinity den Profi-Kartenspieler Wildcat Hendricks (Toy Norton) mehrfach ohrfeigt und dabei immer wieder den eigenen Revolver in rasendem Tempo zieht und wieder ins Holster steckt.
  • Häufig wird behauptet, dass in der Szene auf dem Indianer-Friedhof einer der Grabsteine den Schriftzug Sam Peckinpah trägt, und tatsächlich sagt Terence Hill beim Lesen des Schildes den Namen des berühmten US-Regisseurs auch in der englischsprachigen Version. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Widmung auf dem Kreuz jedoch als „Sam Pekompek„; eine mögliche Erklärung für den Unterschied könnte sein, dass die Sequenz auf amerikanischem Boden gedreht wurde, genauer gesagt auf dem Friedhof von Acoma Pueblo westlich von Albuquerque in New Mexico – dort einen Affront gegen einen der besten lebenden US-Regisseure zu wagen, wäre selbst für einen Leone irgendwie vermessen gewesen. Richtig ist, dass Peckinpah ein Drehangebot jenes renommierten Italieners zurückgewiesen hatte, aber gewiss nicht aus Boshaftigkeit, sondern vielmehr aus Zeitgründen, denn seit „*The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz“ von 1969 war der zuvor kaltgestellte Filmemacher wieder hervorragend im Geschäft. Daran anknüpfend ist natürlich auch die „Wilde Horde“ des Tonino Valerii-Konstrukts eher eine Hommage an den „Picasso der Gewalt„, weil man „wild bunch“ mit „wilder Haufen„, im weitläufigen Sinne aber auch mit „wilde Horde“ übersetzen kann.
  • Gedreht wurde unter anderem in der Geisterstadt Mogollon im Bundesstaat New Mexico. Weiters im Indianerreservat Acoma Pueblo, der Geisterstadt Cabezon, der früheren Mission von San Esteban Del Rey und in den Kalkdünen von White Sands in New Mexico. Es war einer der wenigen mit Sergio Leone verbundenen Filme, wo die Außenaufnahmen größtenteils in den Vereinigten Staaten von Amerika gemacht wurden. Die Filmaufnahmen dauerten neun Wochen.
  • Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat „wertvoll„.

Fakten Quelle: Wikipedia

Bigfoot und die Handersons – Film Review | 1987

© Universal Pictures

Der Film „Bigfoot und die Hendersons“ (FSK 6) von Regisseur William Dear aus dem Jahr 1987, mit John Lithgow, Melinda Dillon und Kevin Peter Hall als Harry in den Hauptrollen, ist ein Abenteuer-Kinderfilm mit einer gehörigen Prise Humor.

Als die Hendersons gemütlich mit ihrem Auto die Straße entlang fahren, läuft ihnen ein haariges Ungetüm vor den Wagen. Sie glauben, das Fellmonster getötet zu haben und nehmen ihn mit nachhause. Dass es sich bei dem durchaus lebendigen Haarmonster um Bigfoot (Kevin Peter Hall) handelt, finden sie erst danach heraus. Der erwacht wieder zum Leben und stellt das Leben der Hendersons auf den Kopf.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Neben den „*Die Goonies“, „*E.T.“ und „*Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“ ist „Bigfoot und die Hendersons“ ebenfalls einer der Filme meiner Kindheit. Ich habe sogar die wesentlich trashigere TV-Serie gerne geguckt. Hiermit kann man den Film aber überhaupt nicht vergleichen. Regisseur William Dear, der bei Spielberg höchstpersönlich gelernt hat, liefert hier eine solide Regiearbeit ab, der unter anderem auch als Produzent fungierte und das Drehbuch geschrieben hat. Dieser ist für Kinder aber ein absolutes Fest. Heutzutage als Erwachsener blutet einem das Herz, wenn Harry das schöne Haus der Hendersons zu Kleinholz verarbeitet. Das Kostüm sieht großartig aus, ich frage mich bei manchen Sachen immer noch, wie genau die das gemacht haben. Nicht ohne Grund gab es 1988 einen Oscar fürs „Beste Make-up“ (siehe Sidefacts). Der gesamte Cast kann durchaus überzeugen, John Lithgow als Familienvater ist klasse. Das war hier auch lange bevor ich ihn als Bösewicht in „*Cliffhanger“ oder „*Ricochet – Der Aufprall“ gesehen habe, in denen er den Psychopathen wirklich eindrucksvoll verkörpert. „Harry and the Hendersons“, wie der Film im Original heißt, ist ein Film für die ganze Familie, bei dem vor allem die kleinen Zuschauer ihren Spaß haben werden. Von mir gibt es knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures | MIG Filmgroup

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 10 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 50 Millionen Dollar.
  • Bei dem im Fernsehen gezeigten Film mit Ronald Reagon und einem Affen handelt es sich um „*Bedtime for Bonzo“ aus dem Jahr 1951.
  • Der während des Abspanns gespielte Titel Love Lives On wird von Joe Cocker gesungen.
  • Bei der Oscarverleihung 1988 gewann Maskenbildner Rick Baker in der Kategorie „Bestes Make-up“.
  • Zwischen 1991 und 1993 erschien eine gleichnamige US-Fernsehserie als Fernsehableger des Kinofilms mit insgesamt 72 halbstündigen Folgen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen – Film Review | 1986

© 20th Century Fox | Paramount Pictures

Der Film „Crocodile Dundee – Ein Krokodil zum Küssen“ von Regisseur Peter Faiman aus dem Jahr 1986, mit Paul Hogan und Linda Kozlowski in den Hauptrollen, ist eine RomCom im Cultuere Clash Gewand.

Die amerikanische Journalistin Sue Charlton (Linda Kozlowski) will eine Reportage über den australischen Krokodiljäger Mick „Crocodile“ Dundee (Paul Hogan) schreiben. Der raue, aber liebenswerte Naturbursche reist mit ihr durch den Busch und sie lernt Land und Leute kennen und lieben. Begeistert lädt Sue den Abenteurer ein, mit ihr nach New York zu kommen. Dort muss er lernen, wie man im Großstadtdschungel überlebt, und sorgt durch seine Unkenntnis des Großstadtlebens für zahlreiche Missverständnisse.

Quelle: Google

© 20th Century Fox | Paramount Pictures

Das nennst du ein Messer!?

Crocodile Dundee“ ist Teil meiner Kindheit und ebnete den Weg für meine Leidenschaft für Abenteuerfilme wie „*Indiana Jones“ oder „*Die Jagd nach dem Grünen Diamanten“. Der Kontrast zum australischen Outback und einer Großstadt wie New York ist enorm und wird hier durch eine wunderbar ruhige erste Hälfte noch verstärkt. Die Darstellung des Großstadtdschungels wird hierbei mit Klängen des Ditcheridoo untermalt. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmt hervorragend, sie war sogar so gut, dass die beiden 23 Jahre lang verheiratet waren und einen gemeinsamen Sohn bekamen. Zugegebenermaßen ist der Humor eher was für die jüngeren Zuschauer, hat aber mit der Nostalgiebrille auch heute noch bei mir funktioniert. Reginald VelJohnson darf hier mal ausnahmsweise den Chauffeur und nicht den Police Officer spielen, wie u.a. zwei Jahre später in „*Stirb Langsam“. Was die Erzählstruktur angeht, ist man zwar heutzutage anderes gewohnt, dennoch ein schöner kleiner Film für die ganze Familie. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox | Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 9 Millionen A-Dollar, einspielen konnte der Film an den weltweiten Kinokassen 328 Millionen US-Dollar.
  • Der Film ist eine moderne Variante der Fabel von der „Stadtmaus und der Feldmaus“.
  • Außerdem nimmt Paul Hogan genüsslich die Macken seiner australischen Landsleute sowie australische Klischees auf die Schippe.
  • Die sprachlichen Besonderheiten des australischen Dialekts gegenüber der US-amerikanischen Aussprache gehen in der deutschen Synchronversion weitgehend unter, da alle Beteiligten hochdeutsch synchronisiert sind.
  • Die Vorlage für Mick Dundee war Rodney Ansell.
  • Paul Hogan war bereits ein in Australien und Großbritannien bekannter Komiker, hier spielte er seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm.
  • 1990 heiratete Hogan seine Filmpartnerin Linda Kozlowski.
  • Das Lied „Live It Up“ der Band „Mental as Anything“ erreichte durch den Film nochmals hohe Chartplatzierungen in Europa.
  • Der Film wurde 1987 in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch für einen Oscar nominiert.
  • Paul Hogan gewann 1987 einen Golden Globe in der Kategorie Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical.
  • Crocodile Dundee war in zwei Kategorien für den Saturn Award nominiert.
  • Die Deutsche Film und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Fortsetzungen

Der Film zog drei Fortsetzungen nach sich:

  • 1988: „Crocodile Dundee II
  • 2001: „Crocodile Dundee in Los Angeles
  • 2020: „Come Back Mr. Dundee

Auch darin spielten Paul Hogan und Linda Kozlowski die Hauptrollen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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