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München – Im Angesicht des Krieges – Film Review | 2021

© Netflix

Der Film „München – Im Angesicht des Krieges“ von Regisseur Christian Schwochow aus dem Jahr 2021, mit Jannis Niewöhner, George MacKay und Sandra Hüller in den Hauptrollen, ist ein historisches Drama und basiert auf dem Roman „München“ von Robert Harris.

Der britische Premierminister Neville Chamberlain (Jeremy Irons) reist im Jahr 1938 nach München, wo er, um einem Krieg vorzubeugen, das Münchner Abkommen unterzeichnet. In seinem Gefolge reist Hugh Legat (George MacKay), der einen deutschen Diplomaten treffen soll, um an ein geheimes Belastungsdokument zu kommen. Dieser Diplomat ist Paul von Hartmann (Jannis Niewöhner), sein Studienfreund aus seiner Zeit am College in Oxford.

Quelle: Wikipedia

© Netflix

George MacKay ist spätestens seit dem Film „*1917“ den meisten ein Begriff. Nun darf er sich auch noch in den zweiten Weltkrieg einmischen. Doch dieses Mal muss er keine Nachricht überbringen, sondern ein geheimes Dokument beschaffen. Aber auch der restliche Cast kann sich durchaus sehen lassen. U. a. sind auch noch August Diehl („*Inglourious Bastards“, 2009), der hier wieder die Rolle eines SS-Soldaten spielen darf, Sandra Hüller, die die Hauptrolle in „*Toni Erdmann“ hatte und Ulrich Matthes als Adolf Hitler, der im Film „*Der Untergang“ von 2004 noch Joseph Göbbels verkörperte, dabei. „München – Im Angesicht des Krieges“ ist, obwohl man den Ausgang schon kennt, ein über weite Strecken äußerst spannender und gut inszenierter Film, der vor allem durch den Cast und der Liebe zum Detail glänzt. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es seit dem 21. Januar exklusiv auf *Netflix. Das *Buch zum Film gibt es bei Amazon.

Sidefacts:

  • Als Filmproduktionsgesellschaft fungiert die Turbine Studios UG.
  • Die Premiere erfolgte am 13. Oktober 2021 beim London Film Festival.
  • Seit dem 6. Januar 2022 läuft der Film in ausgewählten deutschen Kinos. Ebenfalls im Januar 2022 soll der Film in ausgewählte US-Kinos kommen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Im Auftrag des Teufels – Film Review | 1997

© Warner Bros.

Der Film „Im Auftrag des Teufels“ von Regisseur Taylor Hackford aus dem Jahr 1997, mit Keanu Reeves und Al Pacino in den Hauptrollen, ist ein Mystery-Thriller und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andrew Neiderman.

Der junge Provinzanwalt Kevin Lomax (Keanu Reeves) verteidigt in Florida einen Lehrer, der angeklagt ist, sich an einer Schülerin vergangen zu haben. Er schüchtert die Zeugin ein und bekommt den offensichtlich schuldigen Mann frei. Dadurch steigt er auf der Karriereleiter nach oben und geht nach New York um dort für eine renommierte Kanzlei zu arbeiten und eine steile Karriere zu machen. Doch was wird nur aus der Gerechtigkeit?

Quelle: Google

© Warner Bros.

Keanu Reeves kann sehr wohl schauspielern, neben Al Pacinos Performance als Mephisto sieht er allerdings auch hier ganz schön blass aus. Für Charlize Theron war „Im Auftrag des Teufels“, nach ihrem Debüt in „*Kinder des Zorns III“ von 1995 zwei Jahre zuvor, der endgültige Durchbruch in Hollywood. 2004 erhielt sie dann absolut verdient den Oscar als beste Hausptdarstellerin für ihre Performance im Film „*Monster“. Aber auch hier spielt sie ihre Rolle absolut phantastisch.

Im Auftrag des Teufels“ ist hochkarätig besetzt und handwerklich absolut solide. Der Film versprüht von Anfang an eine unbehagliche Atmosphäre. Dabei hat der Film eine Sogwirkung, die einen einfach nicht mehr loslässt. Die Effekte sehen teilweise natürlich nicht mehr allzu gut aus, was dem Film aber in keinster Weise schadet. Wenn man genau darauf achtet kann man erkennen, dass das Gemälde in Al Pacinos Büro aus rechtlichen Gründen im Nachhinein geändert wurde (siehe Sidefacts). Am Ende ist es dann aber doch zu sehen. Insgesamt ein wirklich starker Film mit überraschendem Ende. Von mir gibt es ganz starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 57 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 153 Millionen Dollar.
  • Donald Trumps Penthouse im Trump Tower an der Fifth Avenue in New York diente als Kulisse für den Film und wurde in der Handlung als Alexander Cullens Wohnresidenz verwendet.
  • John Milton ist nach dem gleichnamigen Dichter aus dem 17. Jahrhundert benannt. Die von Lomax vorgetragene Textzeile „Besser in der Hölle regieren, als im Himmel zu dienen“ (im Original: „Better to reign in Hell than serve in Heaven“) stammt aus dessen Hauptwerk, dem epischen Gedicht „*Paradise Lost“.
  • Der Boxkampf, den Milton und Lomax sich in der Mitte des Films ansehen, ist keine für den Film gestaltete Szenerie, sondern ein reales Sportereignis: Der Weltmeister im Supermittelgewicht, Roy Jones Jr., kämpfte am 4. Oktober 1996 im New Yorker Madison Square Garden gegen Herausforderer Bryant Brannon (Sieg für Jones durch K.O. in der zweiten Runde). In dieser Szene hat Boxmanager Don King einen Gastauftritt, in dem er sich selbst spielt.
  • Für die Rolle des Kevin Lomax waren unter anderem Brad Pitt, John Cusack und Edward Norton vorgesehen. Auch sollte ursprünglich Joel Schumacher Regie führen.
  • In der Szene, in der Christabella auf der Party zu Gästen etwas auf Französisch spricht, spricht sie diese Sätze in der englischen Originalversion auf Deutsch.
  • Im Film wird der lateinische Begriff „Pro hac vice“ verwendet, der hier die Ausnahme bzw. Einzelfallregelung bezeichnet, dass der in Florida zugelassene Anwalt einen Rechtsfall in New York übernehmen darf.
  • Der Film „The Covenant: Brotherhood of Evil“ (2006) mit Edward Furlong erhielt im Deutschen den Titel „*Im Auftrag des Teufels 2“, hat aber keinerlei Bezug zum Original.
  • Der Film wurde 1998 als Bester Horrorfilm mit dem Saturn Award ausgezeichnet. In den Kategorien Bestes Make-up, Bestes Drehbuch sowie Bester Darsteller (Al Pacino) erhielt der Film jeweils eine Nominierung.

Fakten Quelle: Wikipedia

Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs – Film Review | 2003

© Warner Bros. | New Line Cinema

Der Film „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ von Regisseur Peter Jackson aus dem Jahr 2003, mit Elijah Wood, Sean Astin und Ian McKellen in den Hauptrollen, ist der fulminante Abschluss der „*Herr der Ringe“-Trilogie.

Mittelerde hat sich kaum von den Angriffen Saurons erholt, da lauert bereits neues Unheil. Saurons Armee marschiert gen Minas Tirith. Aragorn (Viggo Mortensen) muss einem letzten großen Angriff standhalten, und gleichzeitig muss Sauron vom Schicksalsberg abgelenkt werden, wo sich Frodo (Elijah Wood) und Sam (Sean Astin) kurz vor der Erfüllung ihrer Mission befinden, den Einen Ring zu zerstören. Doch die Macht des Ringes hat schon längst Besitz von Frodo ergriffen.

Quelle: Google

© Warner Bros. | New Line Cinema

Damals als einzigen Teil der Reihe im Kino gesehen. Das große Finale oder auch die große Schlacht auf die wir lange warten mussten. Viel zu lange für meinen Geschmack. Denn im Special Extended Cut, der fast 4 1/2 Stunden geht, dauert es geschlagene 120 Minuten bis endlich die Schlacht um Mittelerde beginnt. Die hat es dann aber wirklich in sich. Hier lohnt es sich auch wirklich die längere Version zu schauen. Viele epische Leinwandschlachten der letzten Jahre haben sich hier ihre Inspirationen geholt.

Gerade bei dem Design der Orks merkt man ganz eindeutig Peter Jacksons Liebe zum Horror. Auch die Sets sehen allesamt wirklich toll aus. Die Spezialeffekte sehen ebenfalls fast alle immer noch ziemlich gut aus. Vor allem die digitale Riesenspinne ist ganz schön beeindruckend. Dabei hat der Film jetzt fast 20 Jahre auf dem Buckel, viele Filme die Anfang der 2000er herauskamen, sind nicht so gut gealtert. Nur bei Saurons Auge kommen manchmal „*Spawn“-mäßige „Vietnam“-Flashbacks auf. Spaß bei Seite! „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ ist ein epochaler Abschluss einer Film-Saga, die bis heute ihres Gleichen sucht. Von mir gibt es für das grande Finale starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros. | New Line Cinema

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD oder im Extended Cut auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 94 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 1,146 Milliarden Dollar. Damit war 2004 „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ erst der zweite Film nach „*Titanic“, dem es gelang, ein weltweites Einspielergebnis von über einer Milliarde US-Dollar zu erreichen.
  • Die Musik in allen drei Teilen der Trilogie komponierte Howard Shore.
  • Peter Jackson ist gemeinsam u. a. mit Andrew Lesnie und Richard Taylor als Söldner auf einem der Korsarenschiffe zu sehen, die Szene ist nur in der Extended Edition enthalten.
  • Das im Film gezeigte elefantenähnliche Fabelwesen Oliphant ist mit geschätzten zwölf Metern Höhe die größte jemals für einen Film verwendete Requisite.
  • Die Rückkehr des Königs“ ist der erste Film aus dem Bereich Science-Fiction/Fantasy, der bei der Oscarverleihung als Bester Film ausgezeichnet wurde.
  • Die gesamte Trilogie war insgesamt 30 Mal für einen Oscar nominiert. „Die Rückkehr des Königs“ ist einer von drei Filmen, die mit elf Oscars ausgezeichnet wurden. Weiterhin ist „Die Rückkehr des Königs“ einer der wenigen Filme, denen ein sogenannter Clean Sweep gelang, das heißt, der Gewinn all der Oscars, für die er nominiert war.
  • Nach Abschluss der Dreharbeiten durften Elijah Wood und Andy Serkis je einen der im Film verwendeten Ringe behalten. Orlando Bloom durfte seinen Bogen behalten, der ihm allerdings bei der Ausreise am Zoll wieder abgenommen wurde.
  • Es handelt sich bei Peter Jacksons Verfilmung nicht um die erste. Rankin und Bass verfilmten „Die Rückkehr des Königs“ als Zeichentrickfilm für das kanadische und japanische Fernsehen bereits 1980.
  • Die Orkszenen bzw. Szenen, in denen viele gleichartige Wesen auf einmal vorkommen, wurden mit dem Programm „Massive“ erstellt, welches von Stephen Regelous im Auftrag von Weta Digital für die Herr-der-Ringe-Trilogie programmiert wurde.
  • Am 10. Dezember 2003 fand die Europapremiere von „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ im Sony Center in Berlin statt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Boss Baby – Schluss mit Kindergarten – Film Review | 2021

© DreamWorks Animations

Der Film „Boss Baby 2 – Schluss mit Kindergarten“ von Regisseur Tim McGrath aus dem Jahr 2021, wieder mit der Stimme von Alec Baldwin, ist ein DreamWorks Animations Film.

Im Erwachsenenalter ist Ted (Alec Baldwin) inzwischen ein erfolgreicher Geschäftsmann und Tim (James Marsden) hat zwei wunderbare Töchter. Das Baby Tina (Amy Sedaris) gibt sich eines Tages als Agentin der Baby Corp. zu erkennen und bittet die Brüder um Hilfe, da der verrückte Dr. Armstrong (Jeff Goldblum) eine Generation von superbösen Babys heranzüchten will. Damit das nicht geschieht, werden Ted und Tim in Babys zurückverwandelt und müssen undercover gehen, um Dr. Armstrongs Pläne zu vereiteln. Die Verwandlung hält jedoch nur 48 Stunden an.

© DreamWorks Animations

Der erste Teil war echt überraschend witzig. Die Prämisse einem Baby einfach die Stimme von Alec Baldwin zu verpassen ist immer noch lustig. Die Animationen sehen super aus, die Geschichte ist ganz nett. Nur die kleine Agententochter nervt ein kleines bisschen. Ansonsten ist es echt ein süßer Film für Groß und Klein. Wer den ersten Teil mochte und generell auf Animationsfilme steht, der kann hier ruhig einen Blick wagen. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© DreamWorks Animations

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Sidefacts

  • Das Budget betrug 82 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 147 Millionen Dollar.
  • Der Soundtrack wurde von Hans Zimmer und Steve Mazzaro komponiert. Die bereits beim ersten Teil die Filmmusik beigesteuert haben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Nebenan – Film Review | 2021

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© Warner Bros.

Der Film „Nebenan“ ist das Regiedebüt von Schauspieler Daniel Brühl aus dem Jahr 2021, mit Daniel Brühl, Peter Kurth und Aenne Schwarz in den Hauptrollen und ist ein Comedy-Drama.

Daniel (Daniel Brühl) ist ein erfolgreicher Schauspieler, bewohnt ein hippes Loft in Berlin Prenzlauer Berg, hat eine schicke Frau und eine Nanny, die sich um die Kinder kümmert. Die nächste Rolle in einem Superheldenfilm wartet bereits auf ihn. Doch als er vor dem Casting in seine Eckkneipe geht und an der Bar Bruno (Peter Kurth) trifft, ändert sich alles. Denn Bruno ist angesichts von Wiedervereinigung und Gentrifizierung zum Opfer geworden und hat Daniel als das Objekt seiner Rachepläne ausgewählt.

© Warner Bros.

Daniel Brühl spielt hier eine fiktive Version von sich selbst. Was als Ausgangslage schon irgendwie recht interessant ist, in welche Richtung sich der Film schlussendlich entwickelt, war allerdings wirklich sehr überraschend. Die Darstellung der beiden Hauptdarsteller wirkt absolut authentisch und gerade die Dialoge zusammen mit dem Spiel sind das, was die Stärken des Films ausmachen. Es fühlt sich hier alles sehr kammerspielartig an, da sich hier nur auf ein paar wenige Sets beschränkt wird. Auch wenn es Herrn Brühl, wie er hier selbst sagt, nicht interessiert, fanden wir sein Regiedebüt mehr als ambitioniert und hoffen, dass er in Zukunft mehr spannende Konzepte umsetzt. Gerne auch internationale Produktionen. Von mir gibt es für „Nebenan“ knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon als *VOD.

Sidefacts:

  • Für Daniel Brühl ist „Nebenan“ sein Debüt als Filmregisseur, auch übernahm er die Hauptrolle. Das Drehbuch wurde von Daniel Kehlmann verfasst, nach einer Idee von Brühl, der hier auch mit produziert.
  • Mit „Nebenan“ konkurrierte Daniel Brühl erstmals um den Goldenen Bären, den Hauptpreis der Berlinale. Im selben Jahr wurde die Produktion für den Fair Film Award Fiction in der Kategorie „Spielfilm“ nominiert.
  • Der Film wurde bei den 71. Internationalen Filmfestspielen Berlin uraufgeführt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hotel Transsilvanien 4 – Film Review | 2022

© Sony Animations | Amazon Prime

Der Film „Hotel Transsilvanien 4 – Eine Monster Verwandlung“, von den Regisseuren Derek Drymon und Jennifer Kluska aus dem Jahr 2022, ist ein Sony Animationfilm, der seit dem 14.01.2022 auf Amazon Prime streambar ist.

Van Helsings neue Erfindung verwandelt Drac und seine Gefolgschaft in Menschen und Johnny in ein Monster. Mit ihren unpassenden Körpern müssen Drac, sein Gefolge und Johnny einen Weg finden, sich zurückzuverwandeln, bevor das unmöglich wird.

Quelle: Google

© Sony Animations | Amazon Prime

Wir mögen Animationsfilme und wir mögen auch die ersten 3 Teile von „Hotel Transsilvanien“. Doch das hier war irgendwie nix. Die Geschichte passt auf einen Bierdeckel und ist völlig vorhersehbar. Die Animationen sehen aber eigentlich ganz gut aus. Vor allem in 4K wirkt der Film die meiste Zeit äußerst hochwertig. Die Charaktere und ihre Eigenarten machen eigentlich auch Spaß. Dennoch fühlt er sich für seine 90 Minuten Spielzeit sehr lang an. Für Fans der Reihe aber dennoch eine Empfehlung. Daher gibt es von mir noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Animations | Amazon Prime

Den Film gibt es bei Amazon als *VOD.

Sidefacts:

  • Amazon hat ca. 100 Millionen US-Dollar für die Vertriebsrechte an Sony gezahlt. Die wollten den Film ursprünglich in die Kinos bringen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Eternals – Film Review | 2021

© Marvel Studios

Der Film „Eternals“ von Regisseurin Chloé Zhao („Nomadland“, 2020) aus dem Jahr 2021, mit u. a. Gemma Chan, Richard Madden, Angelina Jolie und Kumail Nanjiani in den Hauptrollen, ist der 26. Film des Marvel Cinematic Universe (MCU) und basiert auf der gleichnamigen Comic Reihe.

Ajak (Salma Hayek) führt eine Gruppe von zehn übernatürlichen Wesen, bekannt als die Eternals, an, die seit Tausenden von Jahren unentdeckt unter den Menschen leben. Die Eternals beschützen die Menschheit vor den bösen Deviants, die kürzlich wieder aktiv geworden sind. Nach den Ereignissen rund um Thanos treten die unsterblichen Superhelden Ikaris (Richard Madden), Sersi (Gemma Chan), Kingho (Kumail Nanjiani), Makkari (Lauren Ridloff), Phastos (Brian Tyree Henry), Ajak (Salma Hayek), Sprite (Lia McHugh), Gilgamesch (Ma Dong-seok), Druig (Barry Keoghan) und Thena (Angelina Jolie) aus dem Schatten, um ihre Kräfte zum Wohle der Menschheit einzusetzen.

Quelle: Google

© Marvel Studios

Nun, da er jetzt bei Disney+ abrufbar ist, haben auch wir, aus Komplettierungsgründen, „Eternals“ geschaut. 10 neue Superhelden werden hier eingeführt. Dass das eine Mammutaufgabe für Regisseurin Chloé Zhao war ist keine Frage, dafür geht der Film aber auch 2 1/2 Stunden, trotzdem hat man das Gefühl, dass der ein oder andere etwas zu kurz gekommen ist. Oder noch schlimmer, einem am Ende völlig egal ist. Die Effekte sehen mir teilweise viel zu plastisch aus. Da ist man von Marvel eigentlich schon besseres gewohnt. Aber Universen, das können die vom MCU. Auch die Sets und Drehorte sind sehr gut gewählt und abwechslungsreich. Die Geschichte die sich an bekannten Mythen bedient bleibt leider recht uninteressant. Insgesamt ein sehr unterwältigender Film. Von mir gibt es ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Marvel Studios

Den Film gibt es bei Amazon, *DVD, *BluRay, *4K und als *VOD bei Disney+.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 402 Millionen Dollar.
  • Es gibt eine Mid- und Post-Credit-Szene. Die Stimme die am Ende zu hören ist, gehört Schauspieler Mahershala Ali.

Fakten Quelle: Wikipedia

Die Insel – Film Review | 2005

© Warner Bros.

Der Film „Die Insel“ von Regisseur Michael Bay aus dem Jahr 2005, mit Ewan McGregor und Scarlett Johansson in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Thriller und basiert auf dem Roman „Spares“ (dt. Titel: Geklont) von Michael Marshall Smith.

Lincoln Six-Echo (Ewan McGregor) lebt in einer scheinbar utopischen Wohneinheit, die in Wirklichkeit ein Gefängnis ist. Wie alle Bewohner dieser vollständig überwachten Welt hofft Lincoln, irgendwann auf „Die Insel“ reisen zu dürfen – angeblich handelt es sich um die allerletzte Oase auf der Erde, wo die Umwelt noch intakt ist. Doch bald entdeckt Lincoln, dass sein gesamtes Leben eine einzige Lüge ist. Er schnappt sich seine Freundin Jordan Two-Delta (Scarlett Johansson)
und begibt sich auf die Flucht.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Coole Bilder, cooler Cast und coole Action in der zweiten Hälfte!

Rewatch in 4K UHD: Der Film spielt mittlerweile 3 Jahre in der Vergangenheit, im Jahr 2019. Es ist recht amüsant zu sehen, wie man sich die nicht all zu ferne Zukunft vorgestellt hat. Was die Grundidee angeht, ist die Wissenschaft definitiv zu weit. Zum Glück gibt es Gesetze die das Ganze regulieren. Auch die Augmented Reality ist nah an der Realität. Großräumige Kameraüberwachung mit Gesichtserkennung sind leider tatsächlich schon einige Jahre Realität. Vielleicht gibt es ja auch in nächster Zeit eine entsprechende AR *XBox Konsole.

Das Setdesign des Films ist solide und abwechslungsreich, die Effekte sehen noch in Ordnung aus. Es gibt hier und da ein paar Sachen die etwas trashig wirken, das kann man dem Film aber durchaus verzeihen. Das Sounddesign ist super, auch wenn hier bei der deutschen Audiospur die Stimmen wieder etwas zu leise sind. Der Soundtrack und das Main Theme sind ebenfalls absolut solide. Der Film ist hochkarätig besetzt, neben den beiden Hauptdarstellern spielen auch noch Sean Bean, Steve Buscemi, Michael Clarke Duncan, Eric Stonestreet („*Modern Family) und Djimon Hounsou („*Guardians of the Galaxy“, 2014) mit. Zugegeben, vielleicht wären 10 Minuten kürzer nicht schlecht gewesen, dafür kriegen wir aber Sonnenaufgänge und Kameras, die um Objekte herum fahren. „Die Insel“ trägt also ganz klar die Handschrift des Regisseurs. Insgesamt ist das hier aber definitiv einer der besseren Michael Bay Filme und auch davon gibt es ein paar. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 126 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 163 Millionen Dollar.
  • Ursprünglich sollte der Film zum Ende des 21. Jahrhunderts spielen. Aufgrund von neueren Erkenntnissen in der Klonforschung beschloss Regisseur Bay, die Handlung des Films um rund ein halbes Jahrhundert vorzuverlegen.
  • Das futuristische Jachtmodell „Wally Power 118“ des monegassischen Herstellers Wally Yachts wird für das Boot „Renovatio“ verwendet, das als Erinnerung die Verbindung zwischen Lincoln Six Echo und seinem Sponsor Tom Lincoln herstellt.
  • Der Film verwendet neben der von Clonus Horror auch einige Motive aus „*Flucht ins 23. Jahrhundert“ (Logan’s Run) aus dem Jahr 1976 sowie Coma aus dem Jahr 1977.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kindergarten Cop – Film Review | 1990

© Universal Pictures

Der Film „Kindergarten Cop“ von Regisseur Ivan Reitman (Ghostbusters“, 1984) aus dem Jahr 1990, mit Arnold Schwarzenegger, Penelope Ann Miller und Pamela Reed in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie, die die FSK 12 völlig ausreizt.

Der Polizist John Kimble (Arnold Schwarzenegger) kann nach langer Zeit endlich den gefährlichen Drogendealer Cullen Crisp (Richard Tyson) dingfest machen. Wichtigste Zeugin im Prozess gegen den Verbrecher ist dessen Ex-Frau Rachel (Penelope Ann Miller), die mit ihrem Sohn Cullen jr. (Joseph Cousins u. Christian Cousins) aber schon vor Jahren geflohen ist. Die Spur führt in einen Kindergarten, in den sich Kimble als verdeckt ermittelnder Kindergärtner einschleust. Schnell muss er feststellen, dass ihm die Vorschulkinder mehr abverlangen als mancher Schwerverbrecher.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Kindergarten Cop“ ist neben „*Terminator 2“, „*True Lies“, „*Predator“, „*Total Recall“ und „*Last Action Hero“ einer meiner Lieblings-Arnie-Filme. Killermaschine trifft auf Kleinkinder, da sind einige gute Gags vorprogrammiert. Der Kinderhauptdarsteller kann leider nicht immer überzeugen, dafür gibt es ein paar grandiose Nebenkleindarsteller u. a. Miko Hughes (“*Friedhof der Kuscheltiere“) oder Sarah Rose Karr (“*Ein Hund namens Beethoven“), die hier den restlichen Kindern die Show stehlen. Die Geschichte ist sehr vorhersehbar, nur die sich ändernde Tonalität ist recht überraschend. Für einen Kinderfilm ist das letzte Drittel eigentlich etwas zu brutal. Diese etwas krude Mischung macht aber richtig Spaß. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 26 Millionen US-Dollar, wovon 15 Millionen an den Hauptdarsteller gingen, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 202 Millionen Dollar.
  • Im Original spricht Schwarzenegger, als er Pamela Reed ins Motel trägt, zwei kurze, aber deutliche Sätze auf Deutsch: „Das macht mich stocksauer. Jetzt bin ich sauer.
  • Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat „besonders wertvoll“.
  • 2016 erschien die Fortsetzung „*Kindergarten Cop 2“. Adolph Lundgren übernahm die Hauptrolle, ohne in den Charakter von Schwarzenegger zu schlüpfen. Die Regie führte Don Michael Paul.

Fakten Quelle: Wikipedia

Im Dutzend billiger – Film Review | 2003

© 20th Century Fox

Der Film „Im Dutzend billiger“ von Regisseur Shawn Levy aus dem Jahr 2003, mit Steve Martin, Bonnie Hunt und Piper Perabo in den Hauptrollen, ist eine Familien-Komödie und ein Remake des gleichnamigen Films von Walter Lang aus dem Jahr 1950.

Tom (Steve Martin) und Kate Baker (Bonnie Hunt) sind glücklich verheiratet und Eltern von sieben Söhnen und fünf Töchtern. Ihr Alltag wird vom Chaos bestimmt, das die beiden jedoch weitgehend im Griff haben. Kompliziert wird es jedoch, als Tom seinen Traumjob findet und als Football-Trainer in Chicago antreten soll. Kate geht nämlich zeitgleich auf Promo-Tour für ihr erstes Buch, sodass Tom mit Kindern, Job und Haushalt allein fertigwerden muss.

Quelle: Google

© 20th Century Fox

Eine Familien-Komödie mit einer extra Portion Familie.

Im Dutzend billiger“ zeigt, dass jede Großfamilie ein Oberhaupt benötigt, der oder die den Überblick behält. Bei 12 Kindern ist nämlich sogar die Badezimmerzeit bis auf die Minute durchgetaktet. Zusammen funktioniert das Ganze ja vielleicht recht gut, doch nebenbei noch eine Karriere zu starten ist quasi unmöglich. Dessen sollte man sich aber eigentlich auch im Vorfeld bewusst sein. Wenn das nicht der Fall sein sollte, schaut diesen Film. Man kann nicht mehr jedem gerecht werden, auch nicht sich selbst. Das Zuhause gleicht dann auch eher einem Kindergarten. Apropos Kindergarten, im selben Jahr ist auch der Film „*Kindergarten Daddy“ mit Eddie Murphy erschienen. Familienkomödien hatten Anfang der 2000er anscheinend einen Hype. Es tauchen auch hier einige bekannte Gesichter auf, u. a. Hillary Duff, Ashton Kutcher, Alan Ruck (“*Chaos City“, 1996-2002) und Wayne Knight (“*Jurassic Park“, 1993). Die Geschichte ist recht vorhersehbar und auch die Gags halten sich in Grenzen. Kann man aber mal machen, vor allem wenn man auf Familienfilme steht. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *VOD oder bei *Disney+ in HD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 190 Millionen Dollar.
  • Die Neuverfilmung war vor allem in den Vereinigten Staaten sehr erfolgreich, der im Jahr 2005 zu einer Fortsetzung mit dem Titel „*Im Duzend billiger 2 – Zwei Väter drehen durch“ führte. In Europa lockte der erste Teil hingegen nur wenige Besucher in die Kinos.

Fakten Quelle: Wikipedia

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