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Drive – Film Review | 2011

© Telepool

Der Film „Drive“ von Nicolas Winding Refn („*Pusher“-Trilogie) aus dem Jahr 2011, mit Ryan Gosling, Carey Mulligan, Brian Cranston und Oscar Isaac in den Hauptrollen, basiert auf dem gleichnamigen Roman von James Sallis. Das Krimi-Drama könnte man wohl als modernen Kultfilm bezeichnen.

Der Stuntman „The Driver“ (Ryan Gosling) gilt aufgrund seiner herausragenden Kenntnisse am Steuer als der perfekte Fluchtwagenfahrer. Der Einzelgänger legt keinen Wert auf soziale Kontakte oder zwischenmenschliche Bindungen. Doch das ändert sich, als er seine neue Nachbarin Irene (Carey Mulligan) kennenlernt und sich in sie verliebt. Als er erfährt, dass sie und ihr Ehemann Standard Gabriel (Oscar Isaac) von Schutzgelderpressern verfolgt werden, entscheidet er sich dazu, Irenes Mann bei einem Überfall zu helfen, bringt sich dadurch jedoch selbst in Gefahr.

Quelle: Google

© Telepool

Dieser Film ist der Inbegriff von Coolness!

Es ist nun ziemlich genau 10 Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Daher war es an der Zeit für ein Rewatch in 4K UHD. Der Film besticht ja nicht nur durch seinen absolut ikonischen Soundtrack, sondern auch mit seinen phantastischen Bildern. Die Kameraeinstellungen und die Farbgebung sind wirklich großartig. Nicolas Winding Refn hat mit „Drive“ wohl sein persönliches Meisterwerk abgeliefert. Die Bildkomposition jeder einzelnen Szene ist einfach perfekt. Man könnte auf Stop drücken und hätte ein wunderbares Bild für die Wand. Auch die Kameraarbeit weiß zugefallen, Szenen werden nicht unnötig zerschnitten, die Kamera wandert die meiste Zeit um das Geschehen herum. Gefühlt gibt es hier keinen einzigen unnötigen Schnitt. Ryan Gosling spielt den ruhigen, introvertierten Typen wirklich großartig und die Chemie zwischen ihm und Carey Mulligan stimmt ebenfalls, die hier nebenbei echt zum knutschen ist. Auch Brian Cranston hat hier wohl neben „*Breaking Bad“ eine seiner besten Rollen. Ein ruhiger, aber dennoch spannender und brutaler Film mit Top Besetzung. Von mir gibt es ★★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Telepool

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 15 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 81 Millionen Dollar.
  • „Drive“ war das Hollywood Regiedebüt des dänischen Regisseurs.
  • Im Frühjahr 2008 wurde die Literaturverfilmung „Drive“ erstmals mit dem Regisseur Neil Marshall und dem Hauptdarsteller Hugh Jackman als ein „in Los Angeles stattfindender Mystery-Actionfilm“ durch die Universal Studios angekündigt.
  • Im Februar 2010 allerdings waren beide nicht mehr in die Produktion des Films involviert und durch den dänischen Filmemacher Nicolas Winding Refn und den kanadischen Schauspieler Ryan Gosling ersetzt worden. Als Gosling unterschrieb, wurde ihm die Wahl des Regisseurs gewährt. Da er ein Fan von Refn war, entschied er sich für ihn.
  • Refn selbst entschied sich gegen ein Vorsprechen und besetzte die Rollen, nachdem er die Schauspieler persönlich bei sich zu Hause einlud. Carey Mulligan befand sich im August 2010 in Verhandlung um die Rolle der alleinerziehenden Mutter Irene. Laut Mulligans Aussage war sie bereits zuvor ein Fan von Refns Arbeit gewesen, insbesondere von „*Bronson“ und „*Walhalla Rising“. Ursprünglich war die Rolle auf eine Latina Ende 20 angelegt, aber Refn änderte das Drehbuch zugunsten von Mulligan. Und obwohl Refn zuvor keinen Film mit Mulligan gesehen hatte, war er derart von ihrer Erscheinung beeindruckt, dass er glaubte, dass alleine durch ihre Präsenz die Liebesgeschichte qualitativ stärker Romeo und Julia ähneln würde, nur ohne Politik und Religion.
  • Bryan Cranston spielt die Rolle des Shannon. Insbesondere weil Refn Fan von „*Breaking Bad“ war, versuchte er von Anfang an, Cranston zu besetzen. Weil er wusste, dass Cranston auch andere Angebote hatte, bot ihm Refn an, selbst die Rolle zu entwickeln. Als Cranston sich nicht meldete, versuchte sich Refn mit Nachdruck bemerkbar zu machen, bis schließlich Cranston derart von Refns Interesse überzeugt war, dass er zusagte.
  • Für die Figur der Blanche wollte Refn ursprünglich eine Darstellerin haben, die diese so realistisch wie möglich darstellte, weswegen er mit mehreren Pornodarstellerinnen sprach. Doch er fand keine, die gut genug schauspielern konnte. Seine Frau sah Fotos von Christina Hendricks und machte ihn auf sie aufmerksam.
  • Albert Brooks spielt den Gangsterboss Bernie Rose. Als Refn den Schauspieler vorschlug, stimmte Gosling mit Bedenken zu, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass Brooks eine so brutale und düstere Figur spielen würde. Brooks sagte zu, da es ihn interessierte, außerhalb des Type-Casting zu spielen und da er zudem die Figur des Rose gelungen und frei von Klischees fand. Er sah es als Herausforderung an, einen Menschen zu spielen, der von sich aus kein Mörder ist, aber durch äußere Umstände dazu gezwungen wird zu töten.
  • Als einer der letzten Schauspieler stand Ron Perlman für die Rolle des Nino fest. Refn selbst sah in Nino die mit Abstand uninteressanteste Figur der Geschichte, weswegen er sich wunderte, dass sich Perlman so sehr interessierte. Dieser wollte allerdings schon immer einen jüdischen Gangster spielen, der versucht, ein italienischer Gangster zu sein. Als Refn fragte, warum das so sei, antwortete Perlman darauf, dass diese Figur genau ihm entspreche, einem Juden, der in New York geboren sei.

Fakten Quelle: Wikipedia

Die Addams Family 2 – Film Review | 2021

© Universal Pictures

Der Film „Die Addams Family 2“ von den Regisseuren Conrad Vernon und Greg Tiernan aus dem Jahr 2021, ist ein Animationsfilm und die Fortsetzung von „*Die Addams Family“ aus dem Jahr 2019.

Morticia und Gomez sind empört darüber, dass ihre Kinder erwachsen werden, Familienessen ausfallen lassen und die meiste Zeit mit sich selbst verbringen. Um die familiären Bindungen zu stärken, beschließen sie, Wednesday, Pugsley, Onkel Fester und den Rest der Bande in ihr verwunschenes Wohnmobil zu zwängen und in einen letzten elenden Familienurlaub zu fahren.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Wir mochten ja, entgegen der allgemeinen Meinung, den ersten Teil sehr für seine kleinen Ideen. Auch „Die Addams Family 2“ hat seine Momente (z. B. Die Smartwatch fürs eiskalte Händchen), dennoch kommt er nicht an seinen Vorgänger heran. Die Animationen sehen hochwertig aus, auch wenn ich einige Designentscheidungen nicht nachvollziehen kann, was bei mir zwischendurch immer mal wieder negativ aufgestoßen ist. Die Addams Family klappert hier Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten ab, welche hierzulande mehr oder weniger bekannt sind. Dabei zieht der Film sich trotz gerade einmal 93 Minuten ein bisschen. Die gewählten Songs waren größtenteils ganz gut. Von sehr gut bis cringe war hier allerdings wirklich alles dabei. Von mir gibt es für den Ideenreichtum noch ganz knapp ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 110 Millionen Dollar. Fast die Hälfte des ersten Teils der mit einem Budget von 24 Millionen Dollar, knapp 204 Millionen Dollar einspielen konnte.
  • Im Original sprechen die Rollen etliche Hollywood Stars wie u. a. Oscar Isaac, Charlize Theron, Chloë Grace Moretz oder Snoop Dogg.

Fakten Quelle: Wikipedia

Last Boy Scout – Film Review | 1991

Der Film „Last Boy Scout – Das Ziel ist überleben“ von Regisseur Tony Scott („Staatsfeind Nr. 1“, 1998) aus dem Jahr 1991, mit Bruce Willis und Damon Wayans in den Hauptrollen, ist ein Action Thriller mit jeder Menge coolen Sprüchen.

Joe Hallenbeck (Bruce Willis) ist ein abgehalfterter Privatdetektiv, weil er seinen alten Job als Bodyguard verloren hat. Auch seine Ehe steht vor dem Aus und seine Tochter behauptet, ihn zu hassen. In seinem aktuellen Auftrag soll er die Stripperin Cory (Halle Berry) beschützen. Dabei lernt er deren Freund, den Ex-Football-Spieler Jimmy Dix (Damon Wayans) kennen.

Dieser Film ist absoluter Kult. Jeder zweite Spruch ist damals quasi in den unseren „deutschen“ Sprachgebrauch übergegangen. Regisseur Tony Scott kreiert hier von Anfang an einen düsteren und dreckigen Look, gepaart mit heftigen Gewaltspitzen. „Last Boy Scout“ gilt wohl nach „*Lethal Weapon“ mit als Blaupause für die sogenannten Buddy-Movies. Kein Wunder, wurden beide Drehbücher von Shane Black geschrieben, der mal als teuerster Drehbuchautor Hollywoods galt. Bruce Willis und Damon Wayans liefern aber auch ein absolut ungleiches Traumpaar ab. Wer auf knallharte Action und coole Sprüche steht, sollte den Film auf dem Schirm haben oder unbedingt noch nachholen. Wir halten ihn für maßlos unterschätzt. Bruce Willis ist hier in „topform“ und agiert in bester Stirb Langsam Manier. Von mir gibt es starke ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es ungeschnitten bei Amazon auf *BluRay, *DVD und *VOD veröffentlicht.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 43 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 115 Millionen Dollar.
  • Der Vorspann des Films mit den Darsteller- und Produktionsangaben wurde dem einer TV-Footballübertragung nachempfunden. Darin wurde auch ein Musikvideo eingebaut, in welchem Sänger Bill Medley einen Gastauftritt hat.
  • Die Gage von Bruce Willis betrug 12 Millionen US-Dollar, für das Drehbuch bezahlten die Produzenten über 1 Million US-Dollar.
  • Der Film bekam in Deutschland aufgrund der dargestellten Gewalt eine FSK-18-Freigabe und war seit dem 30. Oktober 1993 indiziert. Für die weitere Vermarktung in Kino, auf Video und für die Ausstrahlung im Fernsehen wurde eine FSK-16-Version mit einer Länge von 96 Minuten angefertigt. Die im deutschen Fernsehen gezeigten Fassungen sind teils noch kürzer. Dabei sind allerdings auch mehrere für das Verständnis der Handlung wichtige Szenen entfernt worden. Im Oktober 2018 wurde die Indizierung aufgehoben. Eine Neuprüfung durch die FSK im August 2020 ergab eine Altersfreigabe ab 18 Jahren für die ungeschnittene Fassung.
  • Das Zitat „Also drückt ab. Nur zu. Worauf wartet Ihr? Aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie morgen früh neben einem Pferdekopf aufwachen.“ spielt auf eine bekannte Szene aus „*Der Pate“ an, in welcher ein Filmproduzent durch eine solche Tat eingeschüchtert und erpresst wird. Hallenbeck sagt kurz zuvor, dass die Beweise gegen Marcone im Falle seines Todes direkt an die Mafia gehen würden.

Fakten Quelle: Wikipedia

Don’t Look Up – Film Review | 2021

© Netflix

Der Film „Don‘t Look Up“ von Regisseur Adam McKay aus dem Jahr 2021, mit Jennifer Lawrence, Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett und Maryl Streep in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Comedy-Drama, welches seit dem 24.12.2021 auf Netflix abrufbar ist.

Zwei mittelmäßige Astronomen (Jennifer Lawrence/Leonardo DiCaprio) entdecken, dass in wenigen Monaten ein Asteroid den Planeten Erde zerstören wird. Von diesem Moment an müssen sie die Menschheit über die Medien vor der kommenden Gefahr warnen, doch die meisten finden sie unglaubwürdig.

Quelle: Google

© Netflix

Der Film taucht aktuell in etlichen besten Listen auf, jetzt nach den Feiertagen, kommen auch wir dazu ihn zu schauen. Sonst wäre er sicher in unserer Top 20 aus dem Jahr 2021 gelandet. Vermutlich unter den besten drei Filmen des Jahres. Allein das Staraufgebot sucht seines gleichen, zudem hat der Regisseur mit Filmen wie „*The Big Short“ oder „*Vice“ bewiesen, dass er schwierige Themen unterhaltsam verpacken kann. Alle Beteiligten liefern hier eine grandiose Performance ab, vor allem Maryl Streep und Jonah Hill sind hier, neben den beiden Hauptdarstellern, positiv zu erwähnen. Es tauchen aber auch noch etliche bekannte Gesichter auf, u. a. Chris Evans, Ron Perlman, Timothée Chalamet, Ariana Grande, Kid Cudi, Michael Chiklis oder Liev Schreiber. Der Look und die Effekte sind auf einem hohen Niveau.

Wenn man sich das aktuelle Geschehen in der Welt anschaut, bleibt einem hier und da das Lachen im Halse stecken. Der Film zeigt einmal mehr auf, wie Menschen auf nicht greifbare Dinge reagieren und wie andere versuchen daraus auch noch Profit zu schlagen. Meiner Meinung nach ein „Must See“ für jeden, vor allem für jeden Zweifler da draußen. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 75 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film, aufgrund eines limitierten Starts, welcher ausschließlich für die Nominierung bei den Oscars 2022 stattfand, gerade einmal etwas mehr als 730.000 Dollar.
  • McKay führt dabei Regie, schrieb das Drehbuch und ist zusammen mit Kevin J. Messick als Produzent tätig.
  • Der Film hat eine kurze Postcredit Scene.
  • Ursprünglich sollten die Dreharbeiten bereits im April 2020 beginnen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie erfolgte der Drehstart allerdings erst am 19. November 2020 in Boston mit Kameramann Linus Sandgren. Ebenfalls pandemiebedingt wurde eine Szene, die in einem Stadion mit 20.000 Besuchern spielen soll, mit wenigen Statisten gedreht, die allesamt Masken trugen, Abstand zueinander hielten und in der Postproduktion dupliziert werden sollen.
  • Am 5. Februar kam es am Filmset in Brockton zu einem Unfall, bei dem Jennifer Lawrence während einer geplanten Explosion durch umherfliegende Glassplitter im Gesicht verletzt wurde. Die Dreharbeiten wurden daraufhin für den Tag unterbrochen.
  • Der Film sollte urplötzlich als eine Allegorie für Menschen sein, die die Klimakrise ignorierten. Er habe sich dann aber während der COVID-19-Pandemie, während der eine ganz neue Welle von Wissenschaftsleugnung entstanden sei, weiterentwickelt zu einem Film über Menschen, die Impfungen und Kontaktbeschränkungen ablehnten. Es sei erstaunlich gewesen zu beobachten, was in der realen Welt passierte, während sie diesen Film drehten. Jennifer Lawrence äußerte, ihre Figur spiegele echte Wissenschaftler wider, die ignoriert würden.

Fakten Quelle: Wikipedia

Unsere Top 20 Filme 2021

Trotz anhaltender Pandemie konnten dieses Jahr in vielen Teilen der Welt die Kinos wieder öffnen, zumindest für einige Zeit. So konnten die Studios ihre lang verschobenen Filme endlich dem breiten Publikum präsentieren. Darunter einige lang ersehnte Streifen, wie „*Ghostbusters-Legacy“, „*Spider-Man 3: No Wy Home“ oder „*James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“. Daher möchten wir hier noch einmal unsere besten 20 Filme aus dem Jahr 2021 vorstellen.

#1 Ghostbusters – Legacy | 2021

#2 Spiderman 3: No Way Home | 2021

#3 Don’t Look Up | 2021

#4 Justice League – Snyder Cut | 2021

#5 Luca | 2021

#6 Promising Young Woman| 2020 (dt. Start Mai 2021)

#7 James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben | 2021

#8 The Suicide Squad | 2021

#9 Raya und der letzte Drache | 2021

#10 The Last Duel | 2021

#11 Dune (Part 1) | 2021

#12 Die Mitchells gegen die Maschinen | 2021

#13 Nobody | 2021

#14 Cherry – Das Ende aller Unschuld | 2021

#15 Marvels Shang-Chi | 2021

#16 Finch | 2021

#17 Free Guy | 2021

#18 Ron läuft schief | 2021

#19 Der Rausch | 2020 (dt. Start Juli 2021)

#20 Der Mauretanier | 2021

Filme wie „*Stillwater“ oder „*Titane“ haben wir noch nicht gesehen. Daher schreibt uns gerne mal eure Lieblingsfilme aus 2021 in die Kommentare.

Wir wünschen all unseren Lesern ein guten Rutsch ins neue Jahr.
Mr & Mrs. Hype

Hier gibt es noch ein paar Top-Listen von geschätzten Kollegen.

Nachtrag:

A Taxi Driver | 2017

A Taxi Driver“ aus dem Jahr 2017, ist hierzulande erst dieses Jahr veröffentlicht worden. Hätte defintiv auch in unsere Liste gehört.


True Lies – Film Review | 1994

© 20th Century Fox

Der Film „True Lies“ von Regisseur James Cameron („Terminator 2“, 1992) aus dem Jahr 1994, mit Arnold Schwarzenegger, Jamie Lee Curtis und Tom Arnold in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie.

Harry Tasker (Arnold Schwarzenegger) führt ein Doppelleben: Gegenüber seiner Familie gibt er vor, ein langweiliger Vertreter einer Computerfirma zu sein. Doch in Wahrheit ist er ein Top-Agent des supergeheimen „Omega-Sectors„. Zusammen mit seinem Partner Gib (Tom Arnold) hat er den Auftrag, eine arabische Terrorgruppe aufzuspüren. Als Harrys Frau Helen (Jamie Lee Curtis) ihr ödes Eheleben satt hat und in einen brisanten Fall hineingezogen wird, ist Tasker gleich zweifach gefordert: im Kampf gegen die skrupellosen Atomterroristen und um seine Frau.

Quelle: Google

© 20th Century Fox

Einer meiner absolut liebsten Action-Komödien. Sehr hart und dazu noch extrem lustig, die Inszenierung ist absolut phantastisch. Hier ist man von James Cameron aber auch eigentlich nichts anderes gewohnt. Der Soundtrack ist einfach so ikonisch, dass ich ihn glaube ich überall sofort wieder erkennen würde. Arnold Schwarzenegger darf hier so viel schauspielern wie noch nie zuvor und auch Jamie Lee hat hier eine der besten Rollen ihres Lebens, neben „*Halloween“ von 1978 selbstverständlich. Tia Carrere („*Relic Hunter“, 1999) spielt hier eine Kunsthändlerin/Terroristin.

© 20th Century Fox

Der Film hat etliche Highlights, u. a. jagt Arnie auf einem Pferd einen Terroristen auf einem Motorrad. Oder die Szene mit der Limousine auf der Brücke oder die, wo Arnie mit einem Jet ein Bürogebäude zerlegt. Nicht zu vergessen die Verhörszene mit dem Wahrheitsserum. Alles so dermaßen „over the top“, einfach nur herrlich. Auch heute noch eine wahnsinnig gute Inszenierung, die handgemachten Effekte sind super, lediglich ein paar Digitale-Effekte sehen in 4K UHD nicht mehr soo gut aus. Insgesamt kommt „True Lies“ aber verdammt gut remastered. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein 🤍 Herz auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 120 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 380 Millionen Dollar. Er war bis dato der teuerste Actionfilm von James Cameron.
  • Arnold Schwarzenegger machte James Cameron auf die französische Komödie La Totale! aufmerksam. Genaugenommen ist True Lies ein Remake von La Totale!.
  • Der Film war James Camerons Ersatzprojekt für eine mit Michael Biehn in der Hauptrolle geplante Spider-Man-Verfilmung, für die Cameron aber noch nicht die nötigen technischen Voraussetzungen sah.
  • Gedreht wurde der Film hauptsächlich in San Diego, Kalifornien.
  • Jamie Lee Curtis führte den Helikopter-Stunt an ihrem Geburtstag selbst aus. Sie musste Regisseur Cameron erst überzeugen und beschrieb den Stunt später als einen der aufregendsten Momente ihres Lebens.
  • Die Nahaufnahmen, in denen Schwarzenegger in dem Kampfjet am Hochhaus zu sehen ist, wurden mit einem 1:1-Modell des Harrier gedreht, das an einem Kran aufgehängt war.

Fakten Quelle: Wikipedia

Matrix Resurrections – Film Review | 2021

© Warner Bros.

Der Film „Matrix 4 – Resurrections“ von Lana Wachowski aus dem Jahr 2021, mit Keanu Reeves, Carrie Anne Moss und Yahya Abdul-Mateen II in den Hauptrollen, ist ein Action-Science-Fiction-Thriller und die späte Fortsetzung der Matrix-Trilogie.

60 Jahre sind seit Neo‘s (Keanu Reeves) vermeintlichem Tod vergangen, nun ist er wieder in der Matrix-Welt gefangen, doch ohne sich dessen bewusst zu sein. Er wird geplagt von seltsamen Erinnerungen. Deshalb schluckt er regelmäßig blaue Pillen. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, als er einen Mann trifft, der ihn über seine Realität aufklärt.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Visuell wieder ein absolutes Brett, aber dennoch lange nicht so bahnbrechend wie „The Matrix“ von 1999. „Matrix 4“ wurde im Gegensatz zum ersten Teil komplett digital gedreht und das sieht man dem Bild an, welches hier komplett ohne Filmkorn auskommt. Die Matrix hat quasi in vielerlei Hinsicht ein Upgrade bekommen. Die Neuerungen der Matrix passen erstaunlich gut zu den aktuellen Ereignissen auf der ganzen Welt.

© Warner Bros.

Das Wiedersehen mit den altbekannten Figuren war echt schön. Nur Hugo Weaving als Agent Smith und Laurence Fishburne als Morpheus haben irgendwie gefehlt. Frage mich immer noch, warum die Macher Fishburne nicht mal gefragt haben, ob er die Rolle nochmal übernehmen möchte. Zum Glück spielt Yahya Abdul-Mateen II Morpheus ziemlich gut. Auch Neil Patrick Harris als „Psychiater“ war super und mit das Beste an dem Film. Was mich nämlich etwas gestört hat war, dass hier so dermaßen mit der Metaebene gespielt wird, dass es schon etwas viele wurde, statt wirklich Mindblowing zu sein. Es werden etliche bekannte Stationen abgehakt, das Ganze geht sogar so weit, dass Ausschnitte der alten Filme im Hintergrund laufen. Im direkten Vergleich sieht man hier sogar, dass Keanu Reeves sehr wohl gealtert ist. Verdammt gut, muss man aber an der Stelle sagen. Im Gegensatz zu Jada Pinkett Smith, die hier auf Omi getrimmt wurde und ausschließlich für Exposition zuständig ist und genau das ist auch das größte Manko. Der Film verbringt die meiste Zeit damit zu erklären, was da gerade passiert. Von „Show don‘t Tell“ ist das hier meilenweit entfernt.

Die Action macht aber wieder echt Spaß und auch die Effekte sehen super aus. Es gab auch ein paar nette neue Ideen, Stichwort: Bots. Viel mehr habe ich an der Stelle auch eigentlich nicht erwartet, da Teil 2 und 3 bis auf die Actionpeaces auch nicht viel zu bieten hatten. Auch „Matrix – Resurrections“ hätte ruhig 20 Minuten kürzer sein können, dennoch neben dem Ersten einer der besseren Filme der Reihe. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und bald auch als *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget wird auf über 150 Millionen US-Dollar geschätzt, eine genaue Angabe wurde seitens des Studios bislang nicht gemacht. Einspielen konnte er bisher ca. 16 Millionen Dollar.
  • Der Film sollte ursprünglich am 20. Mai 2021 in die deutschen und am darauffolgenden Tag in die US-amerikanischen Kinos kommen. Im Zuge der COVID-19-Pandemie wurde der US-Starttermin allerdings zunächst auf den 1. April 2022 verschoben und später auf den 22. Dezember 2021 vorgezogen. In Deutschland soll der Film am darauffolgenden Tag in den Kinos anlaufen.
  • Ab dem 22. Dezember 2021 soll der Film außerdem für einen Monat ohne Aufpreis auf HBO Max verfügbar sein.
  • Der Film hat eine der bescheuertsten Postcredit-Szenen, die ich je gesehen habe.

Fakten Quelle: Wikipedia

Der Rausch – Film Review | 2020

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© Weltkino Filmverleih

Der Film „Der Rausch“ von Regisseur Thomas Vinterberg aus dem Jahr 2020, mit Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Magnus Millang und Lars Ranthe in den Hauptrollen, ist ein Comedy-Drama und eine schwedisch-dänisch-holländische Koproduktion.

Martin (Mads Mikkelsen) arbeitet als Lehrer an einer Oberschule. Doch nun fühlt er sich erschöpft und ausgebrannt. Einige der Schüler und Eltern würden sogar gern, dass er die Schule verlässt. Daraufhin nehmen Martin und drei seiner Kollegen an einem Experiment teil. Nach der Promille-Theorie wollen sie ihren Alkoholpegel konstant bei 0,5 Promille halten. Zu Beginn sind die positiven Auswirkungen noch deutlich zu spüren. Doch das riskante Experiment bringt schon bald fatale Folgen mit sich.

Quelle: Google

© Weltkino Filmverleih

Im Vorfeld haben wir schon viel über den Film gehört, nun war es endlich soweit. Konnte der Film den Vorschusslorbeeren gerecht werden!? Ja definitiv, denn Mads Mikkelsen war selten besser. Ich glaube, dass ihm das Thema „Alkohol“ auch privat beschäftigt. Der Film verharmlost das Problem, welches viele Menschen mit der Droge haben, aber nicht. Eher zeigt er auf, wie und warum Menschen sich in manchen Situationen vermeintlich mit dem Konsum helfen. Anfangs gelingt es den Leuten sogar, aber wie bei fast allem: die Dosis macht das Gift. Alle Beteiligten spielen ihre Rollen äußerst authentisch, auch die Inszenierung ist sehr bodenständig. Hier wurden viele Einstellungen aus der Hand gefilmt, was zu einem etwas dokumentarischen Look führt, der aber immer noch über deutsche ARD oder ZDF Produktionen hinausgeht. Ein Highlight war die Montage von Auftritten von offensichtlich betrunkenen Politikern. Ein sehr nahbarer Film mit nahbaren Figuren, einem klassischen Soundtrack, skandinavischen Volksliedern und einer guten Message. Herzerwärmend und traurig zugleich. Von mir gibt es ★★★½ Sterne und ein 🤍 Herz auf Letterboxd.

© Weltkino Filmverleih

Den Film gibt es Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 5,7 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen ca. 22 Millionen US-Dollar.
  • Der Originaltitel des Films ist „Druk“, international wird der Film unter dem Titel „Another Round“ vertrieben.
  • Der Weltbild Filmverleih verschob einen deutschen Kinostart mehrfach aufgrund der COVID-19-Pandemie. Der aktuelle deutsche Kinostart war am 22. Juli 2021.
  • Der Film erhielt etliche Preise zu den Auszeichnungen gehörten u. a. ein Oscar, British Academy Film Award und César jeweils als beste fremdsprachige bzw. ausländische Filmproduktion sowie vier Europäische Filmpreise. In Dänemark gewann „Der Rausch“ mit der Bodil und der Robert die jeweils wichtigsten Auszeichnungen als bester Film des Jahres.
  • Der Rausch“ entwickelte sich, gemessen an den verkauften Kinokarten, zum mit Abstand meistgesehenen Film des Kinojahres 2020 in Dänemark. Bis zum 11. Dezember 2020 besuchten 800.658 Kinogäste den Film.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hawkeye – Serien Review | 2021

© Marvel Studios

Die Serie „Hawkeye“ von Showrunner Jonathan Igla aus dem Jahr 2021, mit Jeremy Renner, Hailee Steinfeld und Tony Dalton in den Hauptrollen, ist eine 6-teilige Serie und ist Bestandteil der Phase 4 des MCUs (Marvel Cinematic Universe).

Der ehemalige Avenger Clint Barton (Jeremy Renner) hat eine scheinbar einfache Mission: zu Weihnachten zu seiner Familie zurückzukehren. Möglich? Vielleicht mit Hilfe von Kate Bishop (Hailee Steinfeld), einer 22-jährigen Bogenschützin, die davon träumt, eine Superheldin zu werden. Die beiden sind gezwungen, zusammenzuarbeiten, als eine Präsenz aus Bartons Vergangenheit weit mehr zu entgleisen droht als die festliche Stimmung.

Quelle: IMDB

© Marvel Studios

Die Serie versprüht von Anfang an eine schöne Weihnachtsstimmung. Zweckdienlich ist hier sicher das winterliche Manhatten, was wohl jeden „*Kevin Allein in New York“ Fan gleich heimisch fühlen lässt. „Hawkeye“ ist eine Serie mit Höhen und Tiefen. Die Qualität schwankt von Folge zu Folge etwas. Insgesamt aber dennoch sehr sehenswert. Die Verfolgungsjagd Mitte der Staffel ist wirklich super inszeniert, wenn auch hier manche CGI-Effekte nicht gerade top notch sind, macht das ganz tierisch Spaß. Auch das Finale ist echt gut geworden und schlägt einen Bogen zu „*Black Widow“. Aber auch die immer wieder eingestreuten Weihnachtslieder wissen zu gefallen. Zudem kriegt eine der uninteressantesten Mitglieder der Avengers endlich seinen Raum zu „glänzen“. Wobei der Lack bei Jeremy Renner schon etwas ab ist. An Kate Bishop, gespielt von Hailee Steinfeld („*Bumblebee“, 2018), musste ich mich erstmal gewöhnen, aber auch sie macht hier eine positive Entwicklung durch. Der Humor hat mir die meiste Zeit sehr gut gefallen. Von mir gibt es daher starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Marvel Studios

Die Serie gibt es bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 150 Millionen US-Dollar. Was ca. 25 Millionen pro Folge entspricht.
  • Es gibt einen sehr überraschenden Auftritt einer Figur aus einer anderen Marvel Serie gegen Ende der Staffel.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Amazing Spider Man 2 – Film Review | 2014

© Sony Pictures

Der Film „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ von Regisseur Marc Webb aus dem Jahr 2014, mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx in den Hauptrollen, ist der bisher letzte Teil mit Andrew Garfield als Peter Parker/Spiderman.

Mit dem Schulabschluss in der Tasche könnte sich Peter Parker alias Spider-Man (Andrew Garfield) um seinen Job als Verbrechensbekämpfer und die Liebe zu Gwen (Emma Stone) kümmern. Doch dann taucht Harry (Dane DeHaan), ein Jugendfreund Peters auf, ein Osborn-Erbe, der von dunklen Mächten getrieben zu sein scheint. Und als der nach einem Unfall zum Starkstrom-Monster Electro mutierte Arbeiter Matt (Jamie Foxx) die Stadt erzittern lässt, muss Spider-Man gleich an mehreren Fronten kämpfen.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Ich war damals ziemlich zwiegespalten als ich aus dem Kino kam, ich hatte nämlich wirklich Spaß mit dem Streifen, auch wenn ich weiß, dass einiges ganz schön hanebüchen ist. Aber in 3D hat die Electro-CGI-Schlacht echt was hergemacht. Das Design des Spinnenkostüms ist hier noch näher an der Comicvorlage. Hier hat Spidey nämlich endlich seine großen „weißen“ Augen und nicht mehr den verspielten Oclay-Look. Auch kriegt man hier ein paar mehr Infos über Peter Parkers Eltern.

Jamie Foxx als Electro war leider nicht so gut umgesetzt, umso mehr freue ich mich auf seinen Auftritt in „No Way Home“. Dane DeHaan spielt in diesem Universum Harry Osborn, der hier von jetzt auf gleich zum Green Goblin wird. Die Effekte waren seiner Zeit auf dem höchsten Niveau. Auch wenn es hier und da wie eine Videospielsequenz aussieht. Grund dafür ist sicherlich, dass hier fast alles aus dem Computer kommt und für den 3D Effekt designt wurde. Was in heutigen Comicverfilmungen gang und gäbe ist. Auch wenn die Songs nicht immer passen ist das Sounddesign vor allem von Electro positiv hervorzuheben. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Das Bild der *4K UHD Disc ist glasklar, hier gibt es keinerlei Bildrauschen oder ähnliches.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 293 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 709 Millionen Dollar.
  • Bei der Figur Electro orientierte man sich am Aussehen der Comics von „Der ultimative Spider-Man“, wovon unter anderem die durch elektrische Spannung durchzuckte blaue Haut stammt. Der klassische Electro, der seinen ersten Auftritt im Comicheft Amazing Spider-Man #9 aus dem Jahr 1964 hatte, ist kein Afroamerikaner und behält immer sein normales Aussehen. Außerdem trägt er ein gelbgrünes Kostüm mit einer Blitzmaske.
  • Die Figur des Green Goblin ist bereits bei der Verfilmung aus dem Jahr 2002 verwendet worden, diesmal nimmt nicht Norman Osborn, sondern sein Sohn Harry diese Identität an: In der ersten Comic-Reihe wird Norman Osborn 1964 zum Green Goblin, Harry Osborn wird im Jahr 1974 sein Nachfolger. Auch in den meisten anderen Comic-Reihen fängt alles normalerweise mit Norman an und wird von Harry fortgesetzt.
  • In der Szene, in der Gwen Stacy zu Tode stürzt, ist auf dem Uhrenturm die Uhrzeit 1:21 zu sehen. Dies ist ein Hinweis auf die The-Amazing-Spider-Man-Ausgabe #121, die von Gwens Tod handelt. Außerdem ist Gwens Schicksal als Hommage an die beiden Ausgaben #121-122 (Juni und Juli 1973) von Gerry Conway gedacht.
  • Dillons Vorgesetzter heißt Alistair Smythe, der in den Comics der Superschurke Spider-Slayer ist.
  • Der Name von Harry Osborns Sekretärin lautet Felicia. In den Comics, egal ob eigentliches Marvel-Universum oder Neuinterpretationen, gibt es eine Figur namens Felicia Hardy, die zur Meisterdiebin Black Cat wird.
  • Die Superschurken-Psychiatrie Ravencroft Institute wird auch im Film von einer Person namens Dr. Kafka geleitet. Allerdings ist die ursprüngliche Figur weiblich und integer, die Filmversion dagegen männlich und kriminell.
  • Rhino trägt wie in „Der ultimative Spider-Man“ eine Hightech-Rüstung, die allerdings im Gegensatz zu diesen Comics mehr an einen Mech -ein mechanisches Vehikel-, als an einen Kampfanzug erinnert. Die ursprüngliche Figur aus der hauptsächlichen Comicreihe ist kein kleiner Wicht, sondern ein muskelbepackter Hüne, der Opfer eines freiwilligen Experiments zur Kraftverstärkung wurde. Infolgedessen verschmolz diese „zweite Haut“ mit ihrem Träger, verlieh ihm übermenschliche Stärke und enorme Widerstandskraft, trieb ihn jedoch in den Wahnsinn.
  • Im Oscorp-Geheimlabor sind die Arme des Dr. Octopus und die Flügel des Geiers zu sehen, zwei weiteren Feinden Spider-Mans.
  • Der Klingelton auf Peter Parkers Mobiltelefon ist die Titelmelodie zur Cartoonserie Spider-Man, die von 1967 bis 1970 lief.
  • Nach der Übereinkunft zwischen Marvel Studios und Sony Entertainment wurde bekanntgegeben, dass ein erneuter Reboot der Spider-Man-Filme in Zusammenarbeit der beiden Studios geplant ist. So sollte der „neue“ Spider-Man zuerst in einem Film des Marvel Cinematic Universe auftauchen, bevor er einen eigenen Film bekommt. Eine direkte Fortsetzung von The Amazing Spider-Man 2 war damit vom Tisch.

Fakten Quelle: Wikipedia

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