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Unsere Top 15 – Weihnachtsfilme #1 | 1946-2021

Die besten 15 Weihnachtsfilme seit 1946.

Heute stellen wir euch unsere absoluten Lieblingsweihnachtsfilme vor. Es gibt natürlich mehr als nur 15 gute Weihnachtsfilme, uns ist es auch sehr schwer gefallen hier eine Auswahl zu treffen. Vielleicht gönnen wir Filmen wie „Die Geister die ich rief“ oder „Buddy der Weihnachtself“ in Zukunft noch eine weitere Liste.

#1 Eine schöne Bescherung | 1988

#2 Kevin Allein zu Haus | 1990

#3 Klaus | 2019

#4 Muppets Weihnachtsgeschichte | 1992

#5 Stirb Langsam | 1988

#6 Kevin Allein in New York | 1992

#7 Santa Claus | 1994

#8 Ist das Leben nicht schön? | 1946

#9 Mickey fröhliche Weihnachten | 1999

#10 Hüter des Lichts | 2012

#11 Die Highligen Dreikönige | 2015

#12 Das Wunder von Manhattan | 1994

#13 Christmas Chronicles 1-2 | 2020

#14 Fatman | 2020

#15 Weihnachtsjagd – Das Fest der Spiele | 2021

Positive Erwähnungen

Rote Robin | 2021

Schreibt uns gerne eure Lieblingsweihnachtsfilme in die Kommentare.

Wir wünschen all unseren Lesern frohe Weihnachten.
Mr & Mrs. Hype

The Amazing Spider-Man – Film Review | 2012

© Sony Pictures

Der Film „The Amazing Spider-Man“ von Regisseur Marc Webb aus dem Jahr 2012, mit Andrew Garfield, Emma Stone und Rhys Ifans in den Hauptrollen, ist erneut die Origin-Story der „freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft“.

Als der Teenager Peter Parker (Andrew Garfield) einige Jahre nach dem mysteriösen Tod seiner Eltern beginnt, Nachforschungen über ihr Leben anzustellen, führt ihn eine Spur zu Oscorp Industries. Dies veranlasst Peter, ein Praktikum bei dem Unternehmen anzunehmen. Doch als er dort nach neuen Hinweisen sucht, wird er von einer genmanipulierten Spinne gebissen, die ihm unglaubliche Fähigkeiten verleiht. Diese nutzt er, um als Spider-Man den zum Lizard mutierten Dr. Connor (Rhys Ifans) Einhalt zu gebieten.

Quelle: Google

© Sony Pictures

Um ehrlich zu sein, wie Peter Parker zu Spiderman wird, hätte ich nicht nochmal gebraucht. Als Fan seit frühster Kindheit habe ich dies nun schon etliche Male gesehen. Aber für mich war Andrew Garfield als Wahl für die Rolle ein Glücksgriff, mal abgesehen davon, dass er als 30 jähriger einen Teenager spielen soll. Aber damit verarscht Hollywood uns schon seit Jahrzehnten.

Die Besetzung ist insgesamt hochkarätig, aber nicht immer die perfekte Wahl. Bis auf Emma Stone, die kann glaube ich garnicht schlecht spielen. Bei den Effekten hat Sony auch nicht gegeizt. Die Ego-Spidey-Perspektive sieht echt phantastisch aus. Spidey darf hier auch wie in der Animated-Serie wenigstens ein paar lustige Sprüche klopfen. Auch das mit den Web-Shootern ist getreu der Vorlage. Marc Webb liefert hier also eine Spiderman Version ab, die vor allem die Fans der Zeichentrickserie ansprechen wird. Für mich aufgrund der Optik und der genannten Zutaten ein wahres Fest und obendrauf gibt es noch einen der besten Stan Lee Cameo-Auftritte ever. Von mir gibt es daher ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *3D, *4K und *VOD.

In *4K Ultra HD sieht das Bild astrein aus. Ich konnte jedenfalls keinerlei Rauschen feststellen. Absolute Empfehlung!

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 230 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 758 Millionen Dollar.
  • Im Vergleich zu den Comics und der Raimi-Trilogie wurden in diesem Film einige Details abgeändert. Konnte Spider-Man bei Raimi von selbst ein Netz erzeugen, so benutzt er in diesem Film ebenso wie in den Comics spezielle Düsen, die ein Netz erzeugen und mit denen er deshalb sparsam umgehen muss.
  • In der Liste der weltweit erfolgreichen Filme aller Zeiten belegt „The Amazing Spider-Man“ derzeit Platz 105 (Stand: 16. Oktober 2021).

Fakten Quelle: Wikipedia

Ein Junge namens Weihnacht – Film Review | 2021

© StudioCanal | Netflix

Der Film „Ein Junge namens Weihnacht“ von Regisseur Gil Kenan aus dem Jahr 2021, mit Henry Lawfull, Kristen Wiig, Michiel Huisman und Maggie Smith in den Hauptrollen, ist ein Weihnachts-Fantasy-Abenteuer und ist ab sofort auf Netflix streambar.

Der elfjährige Nikolas (Henry Lawfull) aus Finnland macht sich zusammen mit seiner Maus auf eine abenteuerliche Reise. Hoch oben am Nordpol will er seinen Vater (Michiel Huisman) finden, der einst loszog, um dort das sagenumwobene Dorf Elfhelm zu finden. Auf seiner Reise begegnet er Trollen und Elfen und es dauert nicht lang, bis er von der Magie des Winters eingefangen ist.

Quelle: Google

© StudioCanal | Netflix

Ein Junge namens Weihnacht“ sieht optisch sehr schön aus. Dafür sieht hier der Hauptdarsteller etwas merkwürdig aus. Aber auch Kirsten Wiig sah nie so fies aus. Ein Highlight war, neben Maggie Smith, die kleine Maus Miika, die sich blitzschnell ins Herz des Zuschauers plappert. Die Geschichte ist ganz nett und recht kinderfreundlich. Die unfassbar schönen Landschaftsaufnahmen sind aber mit das beste an dem Film. Vor allem in 4K UHD sieht das alles wahnsinnig gut aus. Die Effekte sind erstaunlich gut geworden. Es gibt aber auch ein paar wenige misslungene CGI-Effekte. Dafür ist zum Beispiel der Troll ziemlich gut geworden. Die Schauspieler*innen machen fast alle einen guten Job. Insgesamt ein echt schöner und fantasievoller Weihnachtsfilm für die ganze Familie. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© StudioCanal | Netflix

Den Film gibt es bei Amazon *Taschenbuch, *VOD und bald bei *Netflix.

Spider-Man 3 – Film Review | 2007

© Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Der Film „Spider-Man 3“ von Regisseur Sam Raimi aus dem Jahr 2007, mit Tobey Maguire, James Franco, Topher Grace und Kirsten Dunst in den Hauptrollen, ist der Abschluss der Raimi-Spider-Man-Trilogie.

Peter Parker (Tobey Maguire) muss diesmal nicht nur gegen Bösewichte, sondern auch gegen seine eigene dunkle Seite kämpfen. Eines Nachts stellt Spider-Man fest, dass sich sein Kostüm verändert. Eine außerirdische Lebensform hat sich mit dem Kostüm verbunden: ein Symbiont, der in einem Meteoriten in Manhattan abgestürzt ist. Obwohl die Symbiose seine Kräfte verstärkt, beginnt sie auch, seine Persönlichkeit zu verändern und das Böse in ihm zu Tage zu bringen.

Quelle: Google

© Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Spider-Man 3“ hat leider so seine Probleme. Erstens hatte der Film die Aufgabe, den von Fans langersehnten Leinwandauftritt von Venom zu inszenieren, dazu die Geschichte der ersten beiden Filme weiterzuerzählen und zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Auch gibt es hier einfach zu viele Bösewichte. Den Sandman hätte man echt nicht gebraucht, zumal die Entstehungsgeschichte auch ziemlich hanebüchen ist. Schauspieler Thomas Haden Church hätte eher die Rolle von Venom übernehmen sollen, anstelle des Hauptdarstellers aus den „*Wilden 70ern“. Immerhin war das Design von Venom ganz okay.

Gerüchten zufolge hat das Studio dem Regisseur reingeredet, sodass wir hier am Ende nicht Sam Raimis Vision zu sehen bekommen, sondern eine Art Kompromiss und das spürt man, vor allem wenn man die 3 Teile hintereinander weg schaut, extrem. Zudem ist der Cringe-Faktor hier ziemlich hoch. Stichwort: Peter läuft mit gesteigertem Ego tanzend durch die Stadt. Generell hätte man sich die Tanzszenen sparen können. Der gesamte Look und die meisten Effekte sehen aber immer noch ziemlich stark aus. Außerdem gibt es hier ein schwarzes Spidey-Kostüm, welches wirklich extrem cool ist. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

4K Ultra HD Meinung:
Das Bild sieht noch besser aus als bei den Vorgängern. Dennoch rauscht auch hier das Bild manchmal ein bisschen. Ich kann aber trotzdem jedem die UHD-Version ans Herz legen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug Gerüchten zufolge ca. 350 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 895 Millionen Dollar.
  • Spider-Man 3“ besetzt in der Liste der erfolgreichsten Filme ohne Inflationsbereinigung Platz 64 (Stand: 16. Oktober 2021)
  • Die Spezialeffekte stammen von Sony Pictures Imageworks, Furious FX und Gentle Giant Studios Inc.
  • In den Comics wurde das schwarze Kostüm Spider-Mans ursprünglich in der Miniserie Secret Wars eingeführt. Die Idee für das Kostüm stammte von einem Fan namens Randy Schueller und wurde von Marvels damaligem Chefredakteur Jim Shooter für 220 US-Dollar gekauft. Autor David Michelinie macht daraus später den Superschurken Venom, Zeichner Todd McFarlane fügte dem ursprünglichen Kostümdesign das diabolische Grinsen hinzu; sein Nachfolger Erik Larsen führte schließlich die charakteristische „Sabberzunge“ ein, die bei der Filmfigur jedoch nicht vorhanden ist.
  • Neben seinem Bruder Ivan, der für das Drehbuch verantwortlich war, brachte der Regisseur noch weitere Freunde und Familienmitglieder in die Crew ein: Sein Bruder Ted spielt (wie schon in den ersten beiden Teilen) den Daily-Bugle-Angestellten „Hoffman“. Seine Söhne Lorne und Henry sind Zuschauer des Finalkampfes, seine Tochter Emma verkauft während dieses Kampfes ihre Kamera für einen hohen Preis an J. Jonah Jameson. Raimis Freund und langjähriger Kollege Bruce Campbell verkörpert die Rolle des Restaurantchefs.
  • Auch Spider-Mans Schöpfer Stan Lee ist wie schon in den ersten beiden Teilen in einem kurzen Gastauftritt zu sehen, nämlich in den Straßen von New York, vor einer Anzeigetafel, die aussagt, dass Spider-Man zum Ehrenbürger der Stadt gekürt werden soll. Er spricht den wildfremden Peter an und sagt, er glaube, dass ein Einzelner doch Veränderungen mit sich bringen könne.

Fakten Quelle: Wikipedia

Alles ist Liebe – Film Review | 2014

© Universal Pictures

Der Film „Alles ist Liebe“ von Regisseur Markus Goller aus dem Jahr 2014, mit Heike Makatsch, Wotan Wilke Möhring, Katharina Schüttler, Nora Tschirner, Elmar Wepper, Tom Beck, Friedrich Mücke, Anna Thalbach, Christian Ulmen und Fahri Yardim in den Hauptrollen, ist eine deutsche Weihnachts-Drama-Komödie und ein Remake des holländischen Films „Alles is liefde“ aus dem Jahr 2007, der wiederum den Film „Tatsächlich Liebe“ zum Vorbild hatte.

Es ist kurz vor Weihnachten und in Frankfurt herrscht Ausnahmezustand in Sachen Liebe. Hannes (Wotan Wille Möhring) will nach einem Seitensprung unbedingt seine Clara (Heike Makatsch) zurückgewinnen und Klaus (Friedrich Mücke) weiß nicht mehr, ob er Viktor (Christian Ulmen) wirklich heiraten soll. Kerem (Fahri Yardim) und Simone (Katharina Schüttler) stehen vor finanziellen Problem, nachdem Kerem seinen Job verloren hat. Währenddessen versucht Martin (Elmar Wepper) seine Frau wiederzufinden, die er einst verlassen hat und die quirlige Kiki (Nora Tschirner) erfährt, dass ihre erste große Liebe (Tom Beck) nun ein Filmstar ist.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Deutsches Assamblekino für die besinnliche Weihnachtszeit. Leider will hier aber nicht wirklich Weihnachtsstimmung aufkommen. Dennoch ist der Film super besetzt und echt schön gefilmt. Aber die 10 verschiedenen Personen und Erzählstränge sorgen Anfangs eher für etwas Chaos. Dafür hat der Humor neben den dramatischen Szenen ganz gut funktioniert, was aber maßgeblich an den sympathischen Darsteller*innen wie Nora Tschirner, Fahri Yardim und Christian Ulmen liegt. Die sind auch der einzige Grund, warum man sich „Alles ist Liebe“ anguckt. Denn an das amerikanische Original „*Tatsächlich Liebe“ kommt der Film in keinem Moment ran, aber wir haben ein Herz für deutsche Filme. Daher gibt es noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD, oder bei *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 8 Millionen Euro, einspielen konnte der Film an den deutschen Kinokassen 3,5 Millionen Euro.
  • Neben den Hauptdarstellern gibt es noch ein paar Gastauftritte von mehr oder weniger Prominenten Menschen, u. a. Cordula Stratmann, Steven Gätjen, Antoine Monot Jr. (Tech-Nick) und Nina Eichinger.
  • Co-Produziert wurde der Film von Universal Pictures International Germany.
  • HessenInvest unterstütze das Projekt mit 800.000 Euro. Die Filmförderungsanstalt steuerte 600.000 Euro zur Produktions- und Verleihförderung bei, der Deutsche Filmförderfonds (DFFF) knapp 922.000 Euro. Das Medienboard Berlin-Brandenburg förderte die Produktion mit 400.000 Euro.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) in Wiesbaden verlieh der Komödie das Prädikat wertvoll.

Fakten Quelle: Wikipedia

Spider-Man 2 – Film Review | 2004

Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Der Film „Spider-Man 2“ von Regisseur Sam Raimi aus 2004, mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco und Alfred Molina in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 2002 erschienenen „Spider-Man“.

Peters (Tobey Maguire) bester Freund Harry (James Franco) hat den Tod seines Vaters (Willem Defoe) noch nicht verkraftet und gibt Spider-Man die Schuld. Er ahnt nicht, wer hinter der Maske steckt und hilft Peter bei seinem Uniprojekt, indem er ihm zu einem Experiment von Doktor Octavius (Alfred Molina) Zutritt verschafft. Das Experiment gerät jedoch außer Kontrolle und vier mechanische Greifarme verbinden sich mit seinem Körper. Mit Doc Oc ist ein neuer Rivale für Spider-Man geschaffen, und Peter steht vor neuen Herausforderungen.

Quelle: Google

Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Der zweite Teil hat natürlich den Vorteil, dass er direkt loslegen kann, ohne die Vorgeschichte noch einmal erzählen zu müssen. Ein kleiner Rückblick auf den ersten Teil wird hier bereits im Intro abgehandelt. Dennoch nimmt der Film sich die Zeit seine Charaktere weiter zu entwickeln und neue einzuführen. Die Geschichte um den Zwiespalt, den die Aktivität als „freundliche Spinne aus der Nachbarschaft“ mit sich bringt, hat mir am besten gefallen. Denn schon in den Comics oder auch in der Zeichentrickserie hat Peter immer wieder mit sich gehadert, ob er zum Schutz seiner Liebsten den Spiderman Anzug an den Nagel hängt. Für mich ist der zweite Teil in allen Belangen besser als der Erste. Alfred Molina als Doc Oc ist einfach phantastisch, ich mochte aber auch Willem Defoe aus Schurken im ersten Teil. Doch Teil 2 hat einfach die besseren Effekte. Wie Spiderman sich hier durch New York City schwingt sieht auch heute noch spektakulär aus. Auch das Sounddesign ist wirklich grandios. Für einen FSK 12 Film gehen hier ganz schön viele Menschen drauf. Auch wenn man es nie explizit sieht, weiß Sam Raimi („*Tanz der Teufel“) wie man die Tode trotzdem effektvoll inszeniert. J. K. Simmons wurde wohl für die Rolle des J. Jonah Jameson geboren. Besser geht es einfach nicht. Umso schöner, dass er die Rolle im Tom Holland Spiderman Universum wieder aufnehmen konnte. Die Vorfreude auf „No Way Home“ steigt und steigt. Von mir gibt es für „Spider-Man 2“ ganz starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Columbia TriStar Film | Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

4K Ultra HD Meinung:

Das Bild der UHD-Disk muss sich hinter aktuelleren Filmen nicht verstecken. Die Farben sind kräftig. Der Kontrast ist gut und das körnige Bild nicht all zu präsent. Dennoch rauscht es hier und da ein bisschen. Ich kann aber dennoch die UHD-Version wärmstens Empfehlen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 790 Millionen Dollar. „Spider-Man 2“ besetzt in der Liste der erfolgreichsten Filme ohne Inflationsbereinigung Platz 96 (Stand: 16. Oktober 2021).
  • Der Film gewann den Oscar in der Kategorie beste visuelle Effekte, nominiert war er außerdem in den Kategorien bester Ton und bester Tonschnitt.
  • Der Film erhielt bei den MTV Movie Awards drei Nominierungen in den Kategorien „beste Action-Szene“ (Kampf auf der U-Bahn), „bester Film“ und „bester Schurke“. Für seine Stuntszenen erhielt Spider-Man 2 bei den Taurus Awards 2005 in der Kategorie Bester Stunt eines Mannes (Best Overall Stunt By A Stunt Man) sowie zwei weitere Nominierungen in den Kategorien Bester Fahrzeugstunt (Best Work With A Vehicle) sowie Bester Spezialstunt (Best Specialty Stunt).
  • Das Lied, das die Straßenmusikerin auf der Geige spielt, ist die Titelmusik der Zeichentrickserie „*The Amazing Spider-Man“, die in den sechziger Jahren im Fernsehen gezeigt wurde. Während sich Peter Parker die Schuhe im Park binden möchte, wird er von einer Person „unabsichtlich“ mit der Tasche angerempelt. Es handelt sich bei dieser Person um den Regisseur Sam Raimi.
  • Als J. Jonah Jameson überlegt, wie er Otto Octavius nennen soll, schlägt sein Assistent „Dr. Strange“ vor, woraufhin Jameson erwidert: „Den gibt’s schon.“ Das ist eine Anspielung auf den obersten Zauberer Doctor Strange.
  • Es existiert eine zensierte Version der Kinoschnittfassung, die aufgrund der BBFC erstellt und deshalb unter anderem in Europa vertrieben wurde, in der eine Kopfnuss mit einem Faustschlag ersetzt wurde. Vor der Kinoveröffentlichung des dritten Teils wurde im April 2007 auf DVD ein um rund acht Minuten längerer Extended Cut des Films veröffentlicht. Diese DVD-Schnittfassung wird auch als Spider-Man 2.1. bezeichnet, beinhaltet jedoch die Zensur in allen Regionen (auch in den Vereinigten Staaten). Während von 2.1 auf DVD nur die zensierte Version existiert, sind in den darauffolgenden Jahren auf Blu-ray Disc die beiden Fassungen in unzensierter Form in allen Regionen erschienen.
  • Vor der Veröffentlichung des Extended Cuts wurde am 2. Januar 2007 auf dem US-Sender FX eine etwa fünf Minuten längere Schnittfassung ausgestrahlt. Diese Fassung bietet weniger neuen Inhalt als der Extended Cut im Vergleich zur Kinofassung. Dafür wird als Einstieg der Inhalt des Vorgängerfilmes in Kurzform nacherzählt, sowie alternative Szenen und exklusives Vorschau-Material von „*Spider-Man 3“ gezeigt, die nur in Teilen auf der 2.1 DVD wiederzufinden sind

Fakten Quelle: Wikipedia

Spider-Man – Film Review | 2002

© Columbia TriStar Film | Sony

Der Film „Spider-Man“ von Regisseur Sam Raimi aus dem Jahr 2001, mit Tobey Maguire, Willem Defoe und Kirsten Dunst in den Hauptrollen, ist maßgeblich für den heutigen Superheldenfilm Hype verantwortlich.

Peter Parker (Tobey Maguire) hat überdurchschnittliche Fähigkeiten in naturwissenschaftlichen Fächern. Sein Hobby ist die Fotografie und in der Schule wird er als Nerd abgestempelt. Sein bester Freund Harry (James Franco) ist das komplette Gegenteil. Er ist beliebt, reich und der Frauenschwarm, der Chancen bei der schönen Mary (Kirsten Dunst) haben könnte, in die Peter seit der Grundschule verliebt ist. Bei einem Schulausflug in ein Labor wird Peter plötzlich von einer Spinne gebissen und zeigt schon am nächsten Morgen seltsame Symptome.

Quelle: Google

Columbia TriStar Film | Sony

Als Vorbereitung für „No Way Home“ haben wir uns vorgenommen, alle Spider-Man Filme zu schauen. Starten müssen wir natürlich mit Sam Raimis Interpretation. „Spider-Man“ hat damals einen weltweiten Hype ausgelöst, der bis heute anhält. Wir kriegen hier die Origin-Story wie Peter Parker zu Spider-Man wird mit allem was dazugehört. Kräfte entdecken, Skills trainieren, einen Superheldenanzug designen und natürlich einen Superschurken, gespielt von Willem Defoe. Dabei hat Spider-Man, mit J. Jonah Jameson schon einen ernstzunehmenden Kontrahenten. Die einzige Fehlbesetzung ist für mich Kirsten Dunst als Mary J. Watson. Viele der Kamarafahrten sehen auch heute noch echt spektakulär aus. Auch wenn die Effekte hier und da nach heutigen Standards natürlich nicht mehr mithalten können. Regisseur Sam Raimi hat hier einen waschechten Comic-Film kreiert, der wie bereits erwähnt für den Superheldenboom verantwortlich ist. Ich freue mich schon wenn sich dann nächste Woche bei „No Way Home“ der Kreis nach fast 20 Jahren schließt. Auch der Soundtrack von Danny Elfman ist einfach großartig. Von mir gibt es daher nostalgische ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Columbia TriStar Film | Sony

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD. Oder auf *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 139 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 821 Millionen Dollar.
  • Der erste Trailer des Films wurde nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 zurückgezogen, da Spider-Man dort einen Hubschrauber in einem Netz fängt, das er zwischen den Türmen des World Trade Centers gespannt hat.
  • Im Film selbst gibt es eine Einstellung (~00:53:30), in der das World Trade Center in der Silhouette von New York auftaucht, die sich in den Augen von Spider-Man spiegelt.
  • Besondere Berühmtheit erlangte kurz nach Kinostart der Filmkuss der beiden Hauptfiguren im strömenden Regen, wobei Spider-Man kopfüber an einer Hauswand hängt. Der Dreh musste mehrmals wiederholt werden. Dieser Kuss wurde oft parodiert, wie beispielsweise im Film „*Shrek 2“, bei MTV Movie Awards von Jack Black und Sarah Michelle Gellar, in den Serien „*O.C., California“ und „*Türkisch für Anfänger“ oder in der Zeichentrickserie „Die Simpsons“ sowie im Film „*Superhero Movie“.
  • Wie in allen Marvel-Verfilmungen der letzten Jahre taucht Spider-Man-Schöpfer Stan Lee im Film in einer kurzen Szene auf. Er rennt in einer Menschenmenge vor dem Grünen Kobold davon und rettet ein kleines Mädchen.
  • Randy Savage – auch Macho Man Randy Savage – verkörpert den Wrestler, gegen den Spider-Man drei Minuten im Ring bestehen muss.
  • Bruce Campbell hat jeweils eine kleine Rolle in allen drei Spider-Man-Filmen, im ersten Teil spielt er den Announcer beim Wrestlingkampf. Im gleichnamigen Konsolen- und PC-Spiel übernimmt er auch die Rolle des frechen Reiseführers (Tutorial).
  • Lucy Lawless, die Darstellerin von Xena, hat in dem Film einen kurzen Cameo-Auftritt. Als Spider-Man anfängt aktiv zu werden, gibt es verschiedene Aussagen von Leuten, was sie von seinem Auftauchen halten. Sie ist die Punkerin, die über ihn sagt: „Typ mit 8 Händen? Klingt scharf!“.
  • Als besondere Promotion zum Kinostart in Europa trat Marco Melandri vom MS Aprilia Racing Team einmalig beim Grand-Prix-Rennen der 250-cm³-MotoGP-Klasse in Mugello 2002 mit einem Spider-Man-Design an. Marco Melandri ging aus diesem Rennen als Sieger hervor.
  • Die Kostüme für die komplette Reihe der Spider-Man-Filme schuf der britische, dreifache Oscarpreisträger James Acheson.
  • In der Szene, in der Peter versucht, seinen Faden kontrolliert abzuschießen, benutzt er das Wort „Shazam!“, bei dem es sich um den magischen Ausspruch der im Besitz von DC Comics befindlichen Comicfigur Captain Marvel handelt, wodurch deren Verwandlung ausgelöst wird.

Fortsetzungen:

Dem Film schlossen sich die beiden Fortsetzungen „*Spider-Man 2“ (2004) und „*Spider-Man 3“ (2007) an, zusammen bilden die Raimi-Filme eine Trilogie.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jingle Jangle Journey – Abenteuerliche Weihnachten – Film Review | 2020

© Netflix

Der Film „Jingle Jangle Journey – Abenteuerliche Weihnachten!“ von Regisseur David E. Talberg, mit Madalene Mills, Forrest Whitaker und Keegan-Michael Key in den Hauptrollen, ist ein Weihnachtsmusical-Familienfilm den es exklusiv auf Netflix gibt.

Jeronicus Jangle (Justin Cornwell) war einst der legendärste Spielzeugmacher der Welt. Er hatte seinen eigenen Laden und liebte es, Menschen mit seinen Erfindungen glücklich zu machen. Als er eines Tages von seinem Schützling Gustafson (Milles Barrow) bestohlen wurde, war der Schock deshalb umso größer. Jahrzehnte später arbeitet Jangle (Forrest Whitaker) an einer genialen Erfindung, doch diese wird erneut von Gustafson (Keegan-Michael Key) gestohlen. Zusammen mit seiner Enkelin (Madalene Mills) muss der Spielzeugmacher sich sein Werk zurückholen.

Quelle: Google

© Netflix

Ich bin absolut kein Musicalfan. Außer bei Disneyfilmen stören mich so reingequetschte Sequenzen. Trotzdem hat mich der Look von „Jingle Jangle Journey“ irgendwie gereizt. Neben den Klassikern die eh dieses Jahr noch anstehen, wollten wir was neues schauen. Ich muss aber zugeben, dass wir immer wenn gesungen wurde auf den Orginalton umgestellt haben. Das kann ich wirklich jedem empfehlen. Die Geschichte wird hier von Phylicia Rashãd (Clare Huxtable aus der „*Bill Cosby Show) vorgetragen. Hier wurde im deutschen sogar ihre Stammsprecherin Marianne Groß engagiert. Die animierten Zwischensquenzen sind wirklich schön gestaltet. Die Sets und Kostüme sind schon irgendwie süß, aber nicht sonderlich authentisch, es sieht hier alles eher nach Disneyland aus. Aber auch das hat ja einen gewissen Charme. Die Originalsongs sind ganz gut, war mir aber persönlich zu viel. Dennoch ein durchaus sehenswertes Musical für die etwas kleineren Zuschauer. Daher gibt es von mir noch ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix. Amazon auf *DVD, BluRay und VOD.

Sidefacts:

  • Für die Songs war der Sänger John Legend und der Produzent Mike Jackson verantwortlich. Die Filmmusik wurde von John Debney komponiert; die englischen Lieder schrieben neben John Legend Philip Lawrence, Davy Nathan und Michael Diskint.
  • Die Dreharbeiten fanden ab Juni 2019 im britischen Norwich statt.
  • Die Animationen und visuellen Effekte, darunter die CGI-generierten Spielzeuge Don Juan Diego und Buddy 3000 sowie animierte Sequenzen des mechanischen Buches, steuerte das Filmstudio Framestore bei.

Fakten Quelle: Wikipedia

Mickys froehliche Weihnachten – Film Review | 1999

© Disneymfwntn-

Der Zeichentrickfilm „Micky‘s fröhliche Weihnachten“ von den Regisseur Bradley Raymond aus dem Jahr 1999 ist ein ca. einstündiges Disney-Episoden-Weihnachtsspecial.

Zu Weihnachten erzählen Micky und seine Freunde drei schöne Weihnachtsgeschichten. Tick, Trick und Track wollen, dass jeder Tag Weihnachten ist, doch die Begeisterung schwindet, als dies tatsächlich eintrifft. Goofy möchte seinem Sohn beweisen, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt, und fällt dabei vom Dach. Micky kauft eine Kette für Minnies Uhr und gibt seine Mundharmonika dafür her, und Minnie verkauft ihre Uhr, um ein Etui für Mickys Mundharmonika zu besorgen.

© Disney

Weihnachten in Entenhausen❣️

Hach, einfach herrlich Tick, Trick und Track beim Geschenke auspacken zuzugucken. Insgesamt gibt es hier drei kleine Geschichten aus Entenhausen während der Weihnachtszeit mit den Titeln: „Weihnachten ohne Ende“, „Ein Weihnachtsmann kommt selten allein“ und „Eine schöne Bescherung“. Neben den drei Neffen von Donald Duck treten hier noch Micky, Minnie, Pluto, Figaro, Dagobert, Daisy, Tante Gerti, Die Panzerknacker, Kater Karlo, Goofy und Max auf. Der Zeichenstil orientiert sich zum Glück sehr an den klassischen lustigen Taschenbüchern oder der Zeichentrickserie „*Ducktales“ von 1987. Obwohl der Film Ende des letzten Jahrtausends (1999) direkt auf DVD rausgekommen ist, werden sich hier auch die 80er Kinder wie zuhause fühlen, Weihnachtslieder inklusive. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Disney

Den Film gibt es bei Amazons auf *DVD und *VOD. Oder auf *Disney+.

Sidefacts:

vFakten Quelle: Wikipedia

Meine Stiefmutter ist ein Alien – Film Rreview | 1988

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© Columbia TriStar

Der Film „Meine Stiefmutter ist ein Alien“ von Regisseur Richard Benjamin aus dem Jahr 1988, mit Dan Aykroyd, Kim Basinger und Jon Lovitz in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Komödie.

Der Wissenschaftler Steven Mills (Dan Aykroyd) schickt ein Radarsignal auf einen fernen Planeten. Dessen Bewohner senden die hübsche Alien-Dame Celeste Martin (Kim Basinger) zurück, um alles über Mills und seine Experimente zu erfahren. Celeste hat zunächst Schwierigkeiten mit den seltsamen Bräuchen auf der Erde. Doch dann verliebt sie sich in den alleinerziehenden Vater.

© Columbia TriStar

Die letzte Sichtung ist gut 30 Jahre her. Die Erinnerungen quasi bei Null, umso überraschter war ich, die jungen Alyson Hannigan, Juliette Lewis und Seth Green hier zu sehen. Die Geschichte ist ganz schön quatschig, hat aber dennoch ihre Momente. Vor allem Dan Aykroyd besticht durch seine nahbare Art und sorgt für etwas Bodenständigkeit. Kim Basinger spielt hier eine stereotypische Blondine, die eigentlich höher entwickelt ist, sich aber an die irdischen Gegebenheiten anpassen muss, was zu einigen etwas mehr oder weniger lustigen Momenten führt. Als Kind fand ich das sicher ganz lustig. Die Spezialeffekte sehen teilweise echt nicht mehr gut aus, dennoch haben vor allem die Zeichentrickeffekte ihren gewissen 80s Charme. Insgesamt aber eine nette und überraschend sexye Komödie. Von mir gibt es knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 19 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal 13,8 Millionen Dollar.
  • Alyson Hannigans Filmcharakter Jessie hat ihr erstes Date mit einem Jungen, der von Seth Green gespielt wird. Einige Jahre später spielten Alyson Hannigan und Seth Green in der Serie „*Buffy – Im Bann der Dämonen“ ein Liebespaar.
  • In der Szene, in der Dr. Steven Mills und die Außerirdische Celeste nachts die riesige Parabolantenne besichtigen und sich küssen, sieht sich Celeste, um zu erfahren, was ein Kuss ist, heimlich im Hintergrund neben Filmaufnahmen von Marilyn Monroe und einem Ausschnitt aus dem Spielfilm „*Casablanca“ auch bewegte Bilder eines sozialistischen Bruderkusses zwischen zwei männlichen Politikern an. Wenn sich Celeste ins Badezimmer begibt, schlägt sie eine Ausgabe des amerikanischen Erotikmagazins Hustler auf, um sich über das für sie unbekannte Thema Sex zu informieren. Der Hustler geht auf den Gründer und Verleger Larry Flynt zurück, dessen Markenzeichen ein goldener Rollstuhl war und dessen Leben 1996 als „*Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ verfilmt wurde.
  • Im englischsprachigen Original spricht Schauspielerin Ann Prentiss (1939–2010) die Stimme des allwissenden Auges aus der Damenhandtasche. Im wirklichen Leben geriet Ann Prentiss 1996 mit dem Gesetz in Konflikt, weshalb die Darstellerin zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
  • Kim Basinger als Beste Schauspielerin sowie der Film als Bester SF-Film wurden für den Saturn Award nominiert. Alyson Hannigan und der Film wurden für den Young Artist Award nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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