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The Last Duel – Film Review | 2021

© Walt Disney Studios | 20th Century Studios

Der Film „The Last Duel“ von Regisseur Ridley Scott aus dem Jahr 2021, mit Matt Damon, Adam Driver und Jodie Comer in den Hauptrollen, ist ein Action-Drama und beruht auf wahren Begebenheiten.

Als die schöne Marguerite de Carrouges (Jodie Comer), die Ehefrau des Ritters Jean de Carrouges (Matt Damon), den Knappen Jacques Le Gris (Adam Driver) beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben, trägt ihr Mann den Vorwurf König Charles dem Sechsten (Alex Lawther) vor. Der König entscheidet, dass ein Duell der einzige Weg ist, um den Streit der Männer zu schlichten. Der Kampf wird das letzte legale Duell in der Geschichte Frankreichs und führt zur Aufdeckung einer Verschwörung.

© Walt Disney Studios | 20th Century Studios

Der Film ist an den Kinokassen total gefloppt, daher hat Disney ihn jetzt verfrüht ins Streaming aufgenommen. Seit einigen Tagen kann man nun „The Last Duel“ bei Disney Plus streamen. Grund genug den Beamer zu starten und sich das Ding auf der Leinwand anzuschauen. Regisseur Ridley Scott hat mit „*Gladiator“ vor über 20 Jahren schon bewiesen, dass er neben „Alien“ auch Stoffe die in der Vergangenheit spielen inszenieren kann. Der Look von „The Last Duel“ ist düster, die Farben sind entsättigt, das Wetter trübe und die Schlachten dreckig. Ben Affleck der hier eine kleine Nebenre olle spielt, wird dabei von Adam Driver an die Wand gespielt, der hier mal wieder eine absolut phantastische Performance abliefert. Die Geschichte wird hier aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Durch kleinste Abweichungen in der Wahrnehmung der einzelnen Personen, wird dadurch die Tragweite der Situation erheblich beeinflusst, was zwischenzeitlich durchaus spannend ist, sich aber dadurch auch ein wenig streckt. Dafür gibt es dann am Ende aber den Payoff in dem namensgeblichen „Last Duel“, bei dem Adam Driver gegen Matt Damon antreten darf und äußerst brachial und mit einer ordentlichen Wucht inszeniert wurde. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Studios | 20th Century Studios

Den Film gibt es bei *Disney+ oder bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 100 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal knapp 30 Millionen Dollar, was allerdings auf die anhaltende COVID-19 Pandemie zurückzuführen ist.

Fakten Quelle: Wikipedia

Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. – Film Review | 1989

© Warner Bros.

Der Film „Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A.“ von Regisseur Richard Donner aus dem Jahr 1989, mit Mel Gibson, Danny Glover und Joe Pesci in den Hauptrollen, ist eine Action-Krimi-Komödie und die Fortsetzung des 1987 erschienenen „Lethal Weapon“.

Die ungleichen Cops Riggs (Mel Gibson) und Murtaugh (Danny Glover) verfolgen ein paar zwielichtige Diplomaten. Dabei gehen sie äußerst radikal vor und hinterlassen in den Straßen von Los Angeles ein wahres Schlachtfeld. Zur Strafe bekommen die beiden als Nächstes einen vermeintlich idiotensicheren Job: Sie sollen Kindermädchen für einen Kronzeugen, die Quasselstrippe Leo Getz (Joe Pesci), spielen. Doch dieser führt sie geradewegs zu den Hintermännern der unvergessenen nächtlichen Verfolgungsjagd.

© Warner Bros.

Gleich vorweg, „Lethal Weapon“ gehört zu einer meiner Lieblingsfilmreihen, die aus der Feder von Shane Black stammt. Das merkt man gerade an den Dialogen, die auch heute noch funktionieren. Die beiden Hauptdarsteller tragen den Film trotz
der dünnen Handlung problemlos. Auch Joe Pesci passt perfekt in die Rolle des nervigen Kronzeugen und bereichert damit den Film ungemein. An der Stelle: Man müsste mal einen Okay Okay Counter einrichten. Spaß bei Seite. Für mich funktioniert die Konstellation wunderbar. Mrs. Hype war das schon ein bisschen zu viel. Ihr hatten Riggs und Murtaugh definitiv gereicht. Als alter „*Goodfellas“ und „*Kevin – Allein zu Haus“ Fan sehe ich Joe Pesci aber auch einfach gerne. Die Action ist super inszeniert und auch hier gibt es wieder ein paar denkwürdige Szenen. Stichwort: Bombe auf dem Klo. Auch Sprüche wie „Ein Schwarzer und ein Spinner sind immer die Gewinner.“ oder „Ich bin zu alt für die Scheiße.“ sind einfach legendär. Genau wie der Saxofon Soundtrack von Eric Clapton und Michael Kamen. Von mir gibt es ★★★★ und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 30 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 228 Millionen Dollar. Damit war er der kommerziell dritterfolgreichste Film des Jahres 1989.
  • Der Film wurde im Jahr 1990 für die Besten Soundeffekte für den Oscar nominiert. Eric Clapton, Michael Kamen und Sanborn gewannen 1990 den BMI Film Music Award.

Fakten Quelle: Wikipedia

Das Wunder von Manhattan – Film Review | 1994

© 20th Century Fox

Der Film „Das Wunder von Manhattan“ von Regisseur Les Meyfield aus dem Jahr 1994, mit Richard Attenborough, Elizabeth Perkins und Mara Wilson in den Hauptrollen, ist ein Familien-Weihnachtsfilm und ein Remake des gleichnamigen Films von 1947.

Kriss Kringle (Richard Attenborough) ist Kaufhaus-Weihnachtsmann aus Leidenschaft und sieht nicht nur so aus wie der echte, sondern behauptet sogar, er sei es. Kinder lieben ihn und haben keinen Zweifel an seiner Geschichte, doch Erwachsene halten den Mann für verrückt. Als Kringle die Einweisung in eine Psychiatrie droht, setzt er alles daran, seine Behauptung zu beweisen, um den Kindern doch noch ihre Weihnachtsgeschenke bringen zu können, allen voran der kleinen Susan (Mara Wilson), die einen ganz besonderen Wunsch hat.

© 20th Century Fox

Ein phantastisches Remake, dank des Hauptdarstellers Richard Attenborough („*Jurassic Park“, 1993), der die Rolle des Weihnachtsmannes wirklich zu leben scheint. Die kleine Mara Wilson („*Mrs. Doubtfire“, 1993) spielt ihre Rolle hier wirklich entzückend. Die romantischen Elemente sind natürlich sehr klischeehaft, aber dennoch liebenswert. Das dürfte wohl auch daran liegen, dass die Vorlage aus den 40er Jahren ist und genau nach dieser wurden auch die beiden erwachsenen Hauptprotagonisten gecastet. Unter diesem Aspekt muss ich sagen, passt die Wahl hier perfekt. Der Soundtrack und das „New York zur Weihnachtszeit Setting“ tragen ihren Teil zu dem gewissen Weihnachtsfeeling bei. Ein wirklich schöner 90er Jahre Weihnachtsfilm, den man wirklich mit der ganzen Familie schauen kann. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte seiner Zeit über 46 Millionen Dollar an den weltweiten Kinokassen einspielen.
  • Richard Attenborough wurde im Jahr 1995 für den Saturn Award als bester Nebendarsteller nominiert.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

Fakten Quelle: Wikipedia

Lifesafers – Die Lebensretter – Film Review | 1994

© Columbia TriStar

Der Film „Lifesafers – Die Lebensretter“ von Regisseurin Nora Ephron aus dem Jahr 1994, mit Steve Martin, Madeline Kahn und Robert Klein in den Hauptrollen, ist eine Schwarze Weihnachtskomödie und ein Remake des französischen Films „Le Père Noël est une ordure“ (Deutsch: „*Da graust sich ja der Weihnachtsmann“).

Philip (Steve Martin) ist im Weihnachtsstress: An Heiligabend haben er und sein Team von der Telefonseelsorge „Lifesavers“ immer besonders viel zu tun. Ausgerechnet jetzt macht seine Freundin Susan (Joely Fisher) mit ihm Schluss und der Vermieter kündigt ihm das Büro. Als Philip sich auch noch mit einer Hochschwangeren (Juliette Lewis), ihrem verrückten Ehemann im Nikolauskostüm, einem Transvestiten und einem Ukulele spielenden Botenjungen herumschlagen muss, übersieht er völlig, dass seine Kollegin Catherine (Rita Wilson) unsterblich in ihn verliebt ist.

© Columbia TriStar

Ich habe absolut keinen Schimmer, ob das hier jetzt die Erstsichtung war. Wenn ja, hat der Film anscheinend keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, trotz des überraschend hochkarätigen Cast, denn unter anderem spielen neben Steve Martin, noch Juliette Lewis, Liev Schreiber, Haley Joel Osment und Adam Sandler mit. Optisch sieht der Film eher aus, als wäre er aus den späten 80er Jahren. Genau dieser Charme hilft hier aber ungemein. Der Soundtrack besteht fast ausschließlich aus Weihnachtsliedern, in allen möglichen Versionen. Allerdings versprüht das warme L.A. nicht gerade Weihnachtsfeeling. Deshalb müssen wohl auch in jeder Außenszene verkleidete Leute als Schneemänner, Lebkuchenmänner, Weihnachtsmänner und sogar Zuckerstangen durchs Bild laufen. Steve Martin beweist hier einmal mehr sein Gespür für Comedy-Timing und Slapstick. Leider bleiben dabei die Emotionen etwas auf der Strecke und die Geschichte ist auch etwas quatschig. Adam Sandler stand hier noch ganz am Anfang seiner Karriere, macht seine Sache aber wirklich gut. Auch für den kleinen Harley Joel Osment („*The Sixth Sense“, 1999) war „Lifesafers- Die Lebensretter“ neben „*Forrest Gump“ der Karrierestart. Alles in allem aber durchaus sehenswert. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 7 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

22 Jump Street – Film Review | 2014

© Sony Pictures

Der Film „22 Jump Street“ von den Regisseuren Phil Lord und Christopher Miller aus dem Jahr 2014, mit Jonah Hill, Channing Tatum und Ice Cube in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie und Fortsetzung des 2012 erschienenen „*21 Jump Street“.

Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum) sind zurück! Allerdings unter einer neuen Adresse, denn Deputy Chief Hardy (Nick Offerman) hat die Spezialeinheit für jugendliche Undercover-Einsätze nach der erfolgreichen Zerschlagung eines High School-Drogenrings mittlerweile im Gebäude gegenüber untergebracht: 22 Jump Street. Hier hat ihr Vorgesetzter Captain Dickson (Ice Cube) bereits neue Pläne für sie: Als verdeckte Ermittler sollen sie diesmal in ein College geschleust werden.

© Sony Pictures

Der Film und die Protagonisten sind sich die ganze Zeit darüber bewusst, dass es sich hierbei um ein Sequel handelt. Genau das spielt der Film wunderbar aus. Auch dass für die Fortsetzung mehr Budget zur Verfügung stand, wird mehr als einmal thematisiert und dient für etliche Metagags, denn die Geschichte ist quasi 1:1 die aus dem ersten Teil, nur größer, schneller und lauter (Explosionen und Ballereien). Zum Glück nicht auf Kosten der Chemie der beiden Hauptdarsteller, die maßgeblich für den Erfolg des ersten verantwortlich waren. Auch wenn weniger manchmal mehr ist, ist das Konzept, zumindest für mich, total aufgegangen. Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass der erste Teil von den meisten mehr gemocht wird. Aber im Double-Feature kommen die Insider wohl am besten. Weitere Highlights aus Teil 2 ist Jillian Bell, die hier Jonah Hill einen Spruch nach dem anderen drückt und ich vor lachen fast auf dem Boden liege und natürlich der grandiose Abspann. Alles in allem einfach herrlich bescheuert!! Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *Netflix, *4K Steelbook und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 84 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 331 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

21 Jump Street – Film Review | 2012

© Sony Pictures

Der Film „21 Jump Street“ von den Regisseuren Phil Lord und Christopher Miller aus dem Jahr 2012, mit Jonah Hill, Channing Tatum und Ice Cube in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie und Remake der TV-Serie „*21 Jump Street – Tatort Klassenzimmer“ aus den späten 80er Jahren.

Aufgrund ihres jugendlichen Aussehens und ihres kindischen Verhaltens sollen die Polizisten Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum) als Undercover-Cops an einer Highschool ermitteln, wo offenbar mit gefährlichen Drogen gedealt wird. Schnell finden sie heraus, dass es ausgerechnet die reichen und beliebten Kids sind, welche die Drogen in Umlauf bringen. Um an ihre Hintermänner zu gelangen, brauchen sie das Vertrauen und die Anerkennung ihrer dealenden Mitschüler. Das verdient man sich aber nicht so einfach.

© Sony Pictures

Endlich mal wieder eine lustige Komödie, die von ihrem Nachfolger im Sachen Humor sogar noch getoppt wurde. Aber auch hier habe ich bei einigen Stellen Tränen gelacht. Stichwort: Drogen und Party. Die Chemie zwischen Hill und Tatum ist einfach großartig. Eine perfekte Besetzung für zwei sympathische Schwachköpfe. Der Soundtrack, bestehend aus Pop und Hip Hop Songs, war absolut mein Ding. Die Geschichte ist jetzt nichts dolles, aber mit ein zwei Überraschungen zum Schluss und ziemlich ordentlichen Shoot Outs. Ich kann kaum erwarten Teil 2 nochmal zu schauen. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 55 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen mehr als 200 Millionen Dollar.
  • In Deutschland wurde die Serie („*21 Jump Street“, 1987) erstmals im Jahr 1990 von RTLplus ausgestrahlt. Insgesamt wurden von 1987 bis 1991 103 Folgen in fünf Staffeln gedreht. 21 Jump Street gilt als Durchbruch des damals noch unbekannten Johnny Depp. Nach seinem Ausstieg im Jahr 1990 wurde eine letzte Staffel produziert, die aber nicht mehr die gewünschten Einschaltquote erzielte.

Fakten Quelle: Wikipedia

Alle Jahre Wieder – Weihnachten mit dem Coopers – Film Review | 2015

© StudioCanal

Der Film „Alle Jahre Wieder – Weihnachten mit den Coopers“ von Regisseur Jessie Nelson aus dem Jahr 2015, mit John Goodman, Diane Keaton und Ed Helms in den Hauptrollen, ist eine Episoden-Film-Komödie.

Wie jedes Jahr kommen am Weihnachtsabend vier Generationen des großen Cooper-Clans zusammen, um gemeinsam ein besinnliches Weihnachtsfest zu feiern. Um die Festfreude nicht zu trüben, wollen die Gastgeber Charlotte (Diane Keaton) und Sam (John Goodman) ihren angereisten Kindern und Verwandten noch nicht mitteilen, dass sie sich nach 40 Jahren Ehe trennen wollen. Aber auch die anderen Familienmitglieder versuchen krampfhaft, ihre Sorgen und Probleme zu verheimlichen, was letzten Endes für ein reichlich chaotisches Fest sorgt.

© StudioCanal

Die phantastische Besetzung tröstet ein wenig über das recht schwache Drehbuch hinweg, allerdings wird es der Film daher leider auch nicht in die jährliche Weihnachtsplayliste schaffen. Kann man mal machen, ist aber wahrscheinlich auch gleich wieder vergessen. Der Soundtrack besteht aus gut gepickten Weihnachtsklassikern. Positiv hervorzuheben sind die kleinen Nebenstränge von Officer Percy Williams (Anthony Mackie) und Eleanor, gespielt von Olivia Wilde, bei denen es dann auch mal etwas tiefgründiger wird. Genau da liegen auch eher die Stärken des Films, die lustigen Passagen wirken leider oft etwas verkrampft. Amanda Seyfried wurde für ihre Darbietung der Ruby sogar für die Goldene Himbeere nominiert. Im Nachhinein wundert es mich aber auch nicht mehr so sehr, dass der Film die letzten Jahre an mir vorbeigegangen ist und das trotz Schauspieler*innen wie Diane Keaton, John Goodman, Olivia Wilde oder Timothée Chalamet. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© StudioCanal

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

Das Budget betrug ca. 24 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 42 Millionen Dollar.

Im englischen Original wird der Erzähler von Steve Martin gesprochen. Der Originaltitel ist „Love the Coopers“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Mein erster Mord – Film Review | 2006

© Concorde

Der Film „Mein erster Mord“ von Regisseur Nick Guthe aus dem Jahr 2006, mit Nikki Reed, Alec Baldwin, Carrie-Anne-Marie Moss und Luke Wilson in den Hauptrollen, ist eine Schwarze Komödie die nach und nach ins Krimi-Thriller Genre rutscht.

Die hübsche und durchtriebene Mini (Nikki Reed) hat nur eines im Sinn, endlich ihre alkoholsüchtige Mutter Diane (Carrie-Anne Moss) loszuwerden, um sich mit deren Vermögen ein schönes Leben zu machen. Da tritt der neue Stiefvater Martin (Alec Baldwin) gerade rechtzeitig in Minis Leben. Sie verführt ihn, ohne dass die labile Diane ahnt, was hinter ihrem Rücken vorgeht. Doch dann geht Mini zu weit.

© Concorde

Ein Film der völlig unter meinem Radar geflogen ist und das trotz Star-Besetzung, die hier auch allesamt einen wirklich guten Job machen. Die Story ist leider sehr vorhersehbar und bietet daher so gut wie keine Überraschung. Die größte Überraschung war hier wie gesagt festzustellen, dass der Film überhaupt existiert. Für das schmale Budget hat Regisseur Nick Guthe einen recht hochwertigen Look kreiert, bis auf die Handkamera-Szenen die oft recht amateurhaft wirken. Leider war der Film ein finanzieller Flop, sodass die Karriere des Regisseurs zu Ende war, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Dabei handelt es sich hier um einen kleinen aber feinen bösen Film, den man sich ruhig mal anschauen kann. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Concorde

Den Film gibt es bei Amazon als *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 6 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den amerikanischen Kinokassen gerade einmal 50.000 Dollar.
  • Der Film wurde in Deutschland am 6. September 2006 direkt auf DVD veröffentlicht.

Fakten Quelle: Wikipedia

Da scheiden sich die Geister – Film Review | 2020

© Koch Films

Der Film „Da scheiden sich die Geister“ von Regisseur Edward Hall aus dem Jahr 2020, mit Dan Stevens, Leslie Mann und Isla Fisher in den Hauptrollen, ist eine Mystery-Fantasie-RomCom und das Remake des Films „Geisterkomödie“ von 1945. Beide basieren lose auf dem Theaterstück „Blithe Spirit(Deutscher Titel „Fröhliche Geister“) von Noël Coward.

Der erfolgreiche Schriftsteller Charles Condomine (Dan Stevens) kämpft mit einer Schreibblockade, während der Termin für seine Abgabe immer näher rückt. In seiner verzweifelten Suche nach Inspiration bittet er das spiritistische Medium Madame Arcati (Judi Dench), eine Séance in seinem Haus durchzuführen. Dabei beschwört sie jedoch versehentlich den Geist seiner verstorbenen ersten Frau Elvira (Leslie Mann), was zu einer komplexen Dreiecksbeziehung mit seiner zweiten Frau Ruth (Isla Fisher) führt. Elvira will Charles nämlich ganz für sich allein.

© Koch Films

Agatha Christie trifft auf Paul Anderson!?

Die Grundidee klang nach einem spaßigen Fantasyfilm a la „*Der Tod steht ihr gut“ oder „*Eine Leiche zum Dessert“ mit Judi Dench als Wahrsagerin. Das Setting der späten 30er Jahre wurde hier wirklich liebevoll gestaltet. Auch der Soundtrack ist gut gewählt. Trotz der guten Darsteller*innen bleibt der Film aber weit hinter den Erwartungen und ist insgesamt recht belanglos. Der Humor ist nicht schwarz genug und das Pasting hätte auch etwas schneller sein können. Trotz ganz guter Effekte kam bei mir hier irgendwie kein Zauber auf. Das Ende hat es leider auch nicht rausgerissen, zu vorhersehbar und klischeehaft. Daher gibt es von mir ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Koch Films

Den Film gibt es bei Amazons auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Aufgrund der Corona-Pandemie und einem limitierten Release konnte der Film weltweit gerade einmal 890.000 Dollar einspielen. Zeitgleich war er aber auch der meist gestreamte Indie-Film auf Apple TV.

Fakten Quelle: Wikipedia

Dirty Office Party – Film Review | 2016

© Universal Pictures | Highlight Film

Der Film „Dirty Office Party“ (OT: „Office Christmas Party“) von den Regisseuren Josh Gordon und Will Speck aus dem Jahr 2016, mit Jason Bateman, Olivia Munn und T.J. Miller in den Hauptrollen, ist eine Weihnachtskomödie, die wohl jedem Firmeninhaber in blankes Entsetzen versetzt.

Ausgerechnet kurz vor Weihnachten beschließt die spießige Vorstandsvorsitzende Carol (Jennifer Aniston), die Zweigstelle ihrer Firma zu schließen, in der ihr Bruder Clay (T.J. Miller) arbeitet. Dieser muss sich schnell etwas einfallen lassen: Mit einer Weihnachtsfeier epischen Ausmaßes plant er, einen potenziellen Kunden zu beeindrucken und die Firma doch noch zu retten. Doch das große Fest läuft vollkommen aus dem Ruder.

Weihnachtsfeiern im Büro sind meistens stink langweilig und völlig versteift. Doch nicht bei Zenotek, hier findet die wohl legendärste Weihnachtsfeier der Filmgeschichte statt. Die Schauspieler*innen hatten allesamt sichtlich Spaß bei den Dreharbeiten, auch wenn nicht alle Gags zünden, überträgt sich die Freude auf den Zuschauer. Jennifer Aniston darf hier mal die nörgelnde reiche Schreckschraube spielen. Insgesamt eine solide Komödie die allerdings nicht sonderlich viel Weihnachtsfeeling verbreitet und leider auch hinter den Erwartungen bleibt. Wenn man aber in der richtigen Stimmung ist kann man damit sicher Spaß haben. Von mir gibt es daher starke ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures | Highlight Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 115 Millionen Dollar.
  • Der Film spielt in Chicago, das Bürogebäude findet sich am Federal Building Plaza.
  • Die Unrated-Fassung der Produktion ist gegenüber der Kinoversion rund fünf Minuten länger.

Fakten Quelle: Wikipedia

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