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Marvels Shang-Chi – Film Review | 2021

© Marvel | Walt Disney Pictures

Der Film „Shang Chi and the Legend of the Ten Rings“ von Destin Daniel Cretton („Just Mercy“, 2019) aus dem Jahr 2021 mit Simu Liu, Tony Leung Chiu-wai und Awkwafina in den Hauptrollen, ist der 25. Film des Marvel Cinematic Universe (MCU).

Der Martial-Arts-Meister Shang-Chi (Simu Liu) hat mit seiner Familie und den kriminellen Machenschaften seines Vaters gebrochen und lebt ein unauffälliges Leben in San Francisco. Seine Vergangenheit holt ihn jedoch eines Tages ein, als die mysteriöse Organisation der „Zehn Ringe“ ihn aufspürt, die offensichtlich einen perfiden Plan verfolgt. Shan-Chi hat keine andere Wahl, als sich seiner Vergangenheit und seiner Familie zu stellen, um ein folgenschweres Unheil abzuwenden.

© Marvel | Walt Disney Pictures

Eine Figur die für mich im Vorfeld als unspannend ad acta gelegt wurde. Nun, wo es ihn bei Disney Plus gibt dachte ich mir: Was soll’s! Schau ich mal rein. Als dann gleich zu Beginn bei einer „Plansequenz“ direkt mal eine ganze Armee weggefegt wird, war ich dann doch direkt angefixt. Den China-Cashgrab-Gedanken ausgeblendet, kamen hier und da sogar „*Tiger and Dragon“ oder „*A Chinese Ghost Story“ Vibes auf, sodass man fast vergisst, dass es sich hierbei ja um einen MCU-Film handelt. Der Look ist weitestgehend absolut phantastisch. Das Design der Kreaturen sieht super aus und der recht Hip Hop lastige Soundtrack hat mir persönlich gut gefallen, auch wenn er zugegebenermaßen nicht immer passt.

Worüber ich mich sehr gefreut habe ist, dass der deutsche Schauspieler Florian Munteanu, der in „*Creed 2“ sein Hollywooddebüt hatte, hier die Rolle des „Razor Fist“ ergattern konnte. An der Stelle drücke ich ihm die Daumen, er hat das Potential und vielleicht wird er ja in den nächsten Jahren zum Actionheld der neuen Generation. Wir werden ihn bald in dem Kriegsfilm/Videospielverfilmung „Borderlands“ von Eli Roth an der Seite von Cate Blanchett, Kevin Hart, Jack Black und Jamie Lee Curtis wiedersehen. Aber auch Hauptdarsteller Simu Liu macht einen wirklich guten Job. Die Kampfchoreografien sind phantastisch, trotz des klar erkennbaren CGI‘s, immerhin handelt es sich hierbei ja um einen Marvelfilm, sind die Kämpfe wuchtig und nicht total zerschnitten. Einziges Manko: Man muss recht viel Untertitel lesen, was mich immer etwas von dem gezeigten ablenkt, aber zur Authentizität beiträgt. Von mir gibt es überraschend starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Marvel | Walt Disney Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder auf *Disney+.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 430 Millionen Dollar.
  • Shang-Chi wird in den Comics auch Master of Kung Fu und Brother Hand genannt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Weihnachtsjagd – Das Fest der Spiele – Trailer | 2021

© Disney | HBOmax

Old – Film Review | 2021

© Universal Pictures

Der Film „Old“ von Regisseur M. Night Shyamalan aus dem Jahr 2021, mit Gael Garcia Bernal, Vicky Krieps und Rufus Sewell in den Hauptrollen, ist ein Mystery-Thriller und basiert auf der Graphic Novel „Sandburg“ von Autor Pierre Oscar aus dem Jahr 2010, die 2013 auf Deutsch erschien.

Guy (Gael Garcia Bernal) und Prisca Cappa (Vicky Krieps) wollen mit ihren beiden Kindern Trent (Nolan River) und Maddox (Alexa Swinton) im gemeinsamen Familienurlaub einen erholsamen Tag am Strand verbringen. Sie entdecken einen abgelegenen Strandabschnitt mit nur wenigen anderen Touristen, der sich nach und nach als echter Albtraum entpuppt.

© Universal Pictures

Die Grundidee klang wirklich spannend. Das Mysterium hält einen aber irgendwie am Ball. Auch wenn der Trailer die ersten 45 Minuten vorwegnimmt. Über die Logiklöcher darf man nicht länger nachdenken, stattdessen sollte man die Regeln die der Film aufstellt einfach akzeptieren. Die Inszenierung ist solide, aber nicht herausragend. Einige Einstellungen haben mich sogar eher genervt als für Atmosphäre zu sorgen. Die Darsteller sind fast alle austauschbar. Positiv zu erwähnen ist aber der Score der von Trevor Gureckis komponiert wurde. Zudem zeigt der Film eindrucksvoll, was wäre, wenn die Zeit wirklich rennt. Von mir gibt es daher ganz knapp noch ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 18 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 90 Millionen Dollar.
  • Gedreht wurde in der dominikanischen Republik und im Studio. Ein Großteil der Aufnahmen entstand auf der Halbinsel Samaná.
  • In den USA wurde der Film von der MPAA als PG-13 eingestuft. In Deutschland wurde der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Morbius – Trailer 2 | 2022

© Sony Pictures

Das Buch von Boba Fett – Trailer | 2021

© Disney | Star Wars

Halloween Kills – Film Review | 2021

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© Universal Pictures

Der Film „Halloween Kills“ von Regisseur David Gordan Green aus dem Jahr 2021, mit Jamie Lee Curtis, Judy Greer und Andi Matichak in den Hauptrollen, ist der zweite Teil der Horrorfilm-Trilogie.

Laurie (Jamie Lee Curtis) sowie ihre Tochter und Enkeltochter glauben, dass sie den Serienmörder Michael Myers endgültig getötet haben, indem sie ihn in einem brennenden Gebäude einsperrten. Er konnte sich jedoch befreien und den Flammen entkommen, nur um nach Haddonfield zurückzukehren und dort seinen blutigen Streifzug fortzusetzen.

Den ersten Teil der Halloween Neuauflage aus dem Jahr 2018 habe ich in recht guter Erinnerung. Die Inszenierung war solide und hat sich deutlich am Original orientiert. Daher war ich auch vorsichtig gespannt, wie es hier wohl weitergehen wird. Dass Michael Myers nicht tot zu kriegen ist sollte jedem, der mehr als einen Teil gesehen hat, klar sein. Was mich etwas verwirrt, ist, dass Michael in der Halloweennacht 2018 agiler ist als damals im Jahr 1978. Sein Markenzeichen war immer seine langsame, aber unaufhaltsame Art. Michael rennt nicht, er geht so lange hinter seinem Opfer her, bis dieses in die Enge getrieben ist oder stürzt oder bei Zeiten auch beides auf einmal.

© Universal Pictures

In „Halloween Kills“ reagiert er blitzschnell, da reicht dann auch nicht den Kopf schräg zu stellen und seine Opfer zu betrachten, um mir vorzugaukeln, dass es sich hierbei um den Michael Myers von damals handelt. Wenn man das aber ausblenden kann und auf harte, explizite Kills steht, wird man hier schon auf seine Kosten kommen. So richtig Spannung will trotz gut eingesetztem Soundtrack nicht so wirklich aufkommen. Das Chaos ist schwer nachvollziehbar und auch die Schuldgefühle der Hauptprotagonisten wollen nicht so recht funktionieren. Zudem sind einem die Charaktere fast alle völlig egal, so sehr, dass man hier jetzt aber auch wirklich will, das „Halloween Ends“, wie der letzte Teil der Trilogie heißen wird. Von mir gibt es für den recht unspannenden Mittelteil mit vielen leeren Versprechungen („Das Böse stirbt heute!“), aber ein paar saftigen Kills noch starke ★★½ Sterne auf Letterboxd. Den sollte man wirklich nur dann gucken, wenn man wirklich all das oben genannte ausblenden kann. Ansonsten lieber an Hallowenn nochmal das Original von John Carpenter gucken.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher über 115 Millionen Dollar.
  • In den Vereinigten Staaten erhielt „Halloween Kills“ von der MPA aufgrund starker sowie blutiger Gewalt, verstörenden Bildern, der Sprache und Drogenkonsum ein R-Rating. In Deutschland ist der Film ab 18 Jahren freigegeben (FSK 18).

Fakten Quelle: Wikipedia

Der Plan – Film Review | 2011

© Universal Pictures

Der Film „Der Plan“ von Regisseur und Drehbuchautor George Nolfi aus dem Jahr 2011, mit Matt Damon und Emily Blunt in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Romanze und basiert auf der Kurzgeschichte Adjustment Team von Philip K. Dick aus dem Jahr 1954.

Als der erfolgreiche Politiker David Norris (Matt Damon) der schönen Ballett-Tänzerin Elise Sellas (Emily Blunt) begegnet, gerät sein ganzes Leben aus der Bahn. Plötzlich steht seine Welt Kopf und sein Leben auf dem Spiel. Eine Gruppe mysteriöser Männer setzt alles daran, ihn von Elise fernzuhalten. David muss feststellen, dass diese Männer zu einer allmächtigen Organisation gehören und vor nichts zurückschrecken. David muss nun eine folgenschwere Entscheidung treffen.

© Universal Pictures

Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmt wirklich erstaunlich gut. Die Inszenierung ist solide, auch wenn es hier und da ein paar Logiklücken gibt. Die Geschichte von einem übergeordneten Plan (Schicksal), der ggf. angepasst werden muss, hat mir sehr gut gefallen und erinnert an einigen Stellen ein bisschen an eine Mischung aus „*Matrix“ und „*Momo und die grauen Herren“. Anthony Mackie als Bürosachbearbeiter-Engel hat überraschend gut gepasst. Ein wirklich schöner Film mit einer ordentlichen Portion Mystery. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 50 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 128 Millionen Dollar.
  • Für die Rolle der Ballerina Elise war ursprünglich Matt Damons Stiefschwester Sarah Bradford im Gespräch. Diese lehnte aber sofort ab, als sie erfuhr, dass ihre Rolle eine Sexszene mit Damon vorsah.

Fakten Quelle: Wikipedia

Candyman – Film Review | 2021

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© Universal Pictures

Der Film „Candyman“ von Regisseurin Nia DaCosta („The Marvels“, 2022) aus dem Jahr 2021, mit Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris und Colman Domingo in den Hauptrollen, ist eine lose Fortsetzung des 1992 erschienenen „*Candyman“ und basiert ebenfalls auf der Kurzgeschichte „The Forbidden“ von Clive Barker.

Der Künstler Anthony (Yahya Abdul-Mateen II) und seine Freundin Brianna (Teyonah Parris) sind in ein Loft-Apartment im angesagten Chicagoer Stadtteil Cabrini gezogen. Alle Bewohner des Viertels kennen die Geschichte vom Serienmörder mit einem Haken in der Hand, der erscheint, wenn man vor dem Spiegel steht und seinen Namen fünfmal wiederholt. Als Anthony von der Geschichte hört und beginnt, sie für seine Bilder zu verwenden, ahnt er nicht, dass er damit eine schreckliche Serie der Gewalt auslösen wird.

© Universal Pictures

Jordan Peele steht seit „*Get Out“ und „*Wir“ für atmosphärischen Horror, auch wenn er hier nur als Produzent und Drehbuchautor fungiert, war die Vorfreude schon relativ groß. Vom Look her hat sich die Regisseurin auf jeden Fall an Peele’s Stil orientiert. Auch sie kreiert hier durch die unaufgeregte Erzählweise eine dichte Atmosphäre. Als Zuschauer spürt man, dass sich hier Unheil anbahnt. Der Soundtrack und die bienenartigen Sounds tragen ihren Teil dazu bei. Die Gewaltspitzen sind zwar kurz, aber heftig und werden nicht unnötig lang ausgespielt oder sogar nur angedeutet. Ich denke daher hat der Film auch hierzulande eine FSK 16 bekommen. Bei einer Laufzeit von gerade einmal 91 Minuten ist „Candyman“ ein kurzweiliger Horrorspaß, den man gerade zur dunklen Jahreszeit auf jeden Fall mal machen kann. Von mir gibt es knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher über 76 Millionen Dollar.
  • Vanessa A. Williams spielte schon im 1992 „*Candyman“ von Regisseur Bernard Rose die Rolle der Anne-Marie McCoy. Auch Candyman Schauspieler und Horror Legende Tony Todd kehrt hier in seiner ikonischen Rolle zurück.
  • Die Legende vom Candyman wird über den gesamten Film verteilt in Rückblenden durch Schattentheatersequenzen erzählt. Diese vom Chicagoer Kollektiv Manual Cinema kreierten kleinen Filme in Candyman stellen sehr konkret begangene Gräueltaten dar, insbesondere die Gewalt und die Morde von Weißen an Schwarzen.
  • In den USA erhielt der Film von der MPAA ein R-Rating, was einer Freigabe ab 17 Jahren entspricht. In Deutschland wurde der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Die Etwas Anderen Cops – Film Review | 2010

© Sony Pictures

Der Film „Die etwas anderen Cops“ von Regisseur Adam McKay aus dem Jahr 2010, mit Will Ferrell, Mark Wahlberg und Eva Mendes in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie mit Starbesetzung, die das Buddy-Cop-Genre aufs Korn nimmt.

Die Polizisten Terry Hoitz (Mark Wahlberg) und Allen Gamble (Will Ferrell) sind ein ungleiches Paar. Während Gamble ein überzeugter Schreibtischverwalter ist, wurde Hoitz in den Innendienst strafversetzt. Sie beide stehen im Schatten der erfolgreichen Kollegen Danson (Dwayne Johnson) und Highsmith (Samuel L. Jackson). Als dann aber Hoitz und Gamble mit einem scheinbar harmlosen Fall betraut werden, eröffnet ihnen das ganz neue Möglichkeiten, es ihren Vorbildern mehr als nur gleich zu tun.

© Sony Pictures

Ein Rewatch nach über 10 Jahren und bis auf ein zwei Szenen konnte ich mich an nichts mehr erinnern, ein gutes Zeichen ist das wohl eher selten. Was ich aber noch wusste ist, dass hier Samuel L. Jackson und The Rock nicht sonderlich viel zu tun kriegen, was mich auch damals schon etwas gestört hat. Dabei muss ich zugeben, dass die Chemie zwischen Mark Wahlberg und Will Farrell überraschend gut ist. Farrells Paraderolle als Jedermann, der hier aber nur mit absurd heißen Frauen verkehrt, hat mir persönlich viel Spaß gemacht. Die Inszenierung ist solide und auch die Action kann sich sehen lassen. Mir gefällt allerdings die erste Hälfte wesentlich besser als das Finale. Dennoch kommt bei einer doch recht langen Spieldauer von 107 Minuten kaum Längen auf. Für Fans von Buddy-Cop-Filmen definitiv eine Empfehlung. Von mir gibt es knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Sony Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD oder auch bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 100 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 170 Millionen Dollar.
  • Captain Gene Mauch zitiert als Running Gag des Films mehrfach Zeilen aus Songs der Band TLC, darunter No Scrubs („I don’t want no scrubs“), Waterfalls („One more thing, do me a favour; don’t go chasing waterfalls.“) und Creep („You gotta creep. Creep, creep“). Zudem spielt er auf die Albumtitel CrazySexyCool und Fanmail an. Von Gamble und Hoitz mehrfach darauf angesprochen, leugnet er jedoch TLC überhaupt zu kennen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Nicht auflegen! – Film Review | 2002

© 20th Century Fox

Der Film „Nicht Auflegen“ von Regisseur Joel Schumacher („Falling Down“, 1993) aus dem Jahr 2002, mit Colin Farrell, Kiefer Sutherland und Forest Whitaker in den Hauptrollen, ist ein Thriller und zum Großteil ein Kammerspiel in einer Telefonzelle.

Stuart Shepard (Colin Farrell) ist ein ziemlich guter Betrüger. Als der verheiratete Mann eines Tages wieder seine Geliebte von einer Telefonzelle aus anruft, erfährt sein Leben eine verhängnisvolle Kehrtwende. Am anderen Ende meldet sich ein psychopathischer Scharfschütze. Stu darf Nicht auflegen!, sonst wird er sofort erschossen.

© 20th Century Fox

Ein Film der zu 90% in einer Telefonzelle spielt, kann das funktionieren!? Diese Frage habe ich mir damals gestellt und wurde positiv überrascht. Zudem läuft die Handlung des Films in Echtzeit ab. Dabei vergehen die knapp 80 Minuten aber wie im Flug. 2002 war Colin Farrell noch in zwei weiteren Hollywood Produktionen zu sehen („*Das Tribunal“ und „*Minority Report“), aber „Nicht Auflegen!“ war dann wohl sein endgültiger Durchbruch, auch wenn er schon im Jahr 2000 eine Nebenrolle im phantastischen „*Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal“ hatte. Er trägt den Film ganz gut, dabei wird er aber auch vom Oscarpreisträger Forest Whitaker unterstützt. Ein rasantes Kammerspiel mit Top Besetzung und spannend bis zum Schluss. Von mir gibt es knapp ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 13 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 98 Millionen Dollar. Das Produktionsbudget wurde innerhalb von nur 3 Tagen wieder eingespielt.
  • Sämtliche Aufnahmen erfolgten in der Reihenfolge, in der sie im finalen Schnitt zu sehen sind. Die Dreharbeiten wurden innerhalb von 10 Tagen fertiggestellt.
  • In der Szene, in der der Anrufer Stuart davor warnt, seine Brieftasche zu zücken, um nicht zu riskieren, mit 41 Schüssen niedergestreckt zu werden, ist eine Anspielung auf den Tod von Amadou Diallo. Diesen unbewaffneten Zivilisten hatten im Februar 1999 vier New Yorker Polizisten mit einem Serienvergewaltiger verwechselt. Bei seiner Verhaftung griff Diallo nach seiner Brieftasche, woraufhin 41 Schüsse auf ihn abgegeben wurden, von denen 19 Schüsse zu Verletzungen führten, denen er erlag.
  • Kiefer Sutherland ist als unbekannter Anrufer lediglich 52 Sekunden im Bild zu sehen. Ursprünglich waren diese Szenen bereits mit Ron Eldard abgedreht, wurden jedoch anschließend umbesetzt und mit Kiefer Sutherland erneut gedreht. Der deutsche Synchronsprecher Tobias Mister spricht nur die Rolle des Anrufers Kiefer Sutherland ein, obwohl er in der Regel ebenso die deutsche Stimme von Forest Whitaker, der hier die Rolle des Captain Ramey spielt, verkörpert.
  • Im Hintergrund der Telefonzelle steht an einem Schaufenster „Who do you think you are?“, zu deutsch: „Was glaubst du, wer du bist?“. Dieser Satz ist eine stilistische Anspielung auf Stuart, der sich im Laufe des Films seines wahren Lebens bewusst wird.

Fakten Quelle: Wikipedia

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