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Masterminds – Film Review | 2016

© Universum Film (UFA)

Der Film „Masterminds“ von Regisseur Jared Hess („Napoleon Dynamite“, 2004) aus dem Jahr 2016, mit Zach Galifianakis, Kristen Wiig und Owen Wilson in den Hauptrollen, ist eine Krimi Komödie die auf wahren Begebenheiten beruht.

David (Zach Galifianakis) verdient sein Geld als Fahrer von Geldtransportern. Der einzige Lichtblick in seinem eintönigen Alltag ist der tägliche Flirt mit seiner Kollegin Kelly (Kristen Wiig). Sie überredet ihn schließlich, bei einem Bankraub mitzumachen – natürlich nicht ohne Folgen. Denn die Köpfe hinter dem Coup sind unerfahrene Kriminelle, die den größten Raub aller Zeiten durchziehen wollen. Es dauert nicht lange, bis die Polizei den einfältigen Gaunern auf die Schliche kommt.

© Universum Film (UFA)

Nach „Hangover“ haben wir uns an die nächste Komödie mit Zach Galafianakis gewagt. Ausschlaggebend für die Wahl zu „Masterminds“ war aber Jason Sudeikis, den wir seit der überragenden Serie „Ted Lasso“ lieben. Dieser spielt hier einen Auftragskiller und das wirklich überzeugend. Der Rest des Films ist leider völlig vorhersehbar und auch die Gags zünden nur manchmal. Einer dieser Filme, die man am besten mit ein paar Freunden schaut, denn hier kann auch zwischendurch mal gequatscht werden ohne viel zu verpassen. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universum Film (UFA)

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 30 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

In Berlin wächst kein Orangenbaum – Film Review | 2020

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© Port au Prince Film & Kultur Produktion

Der Film „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ von Regisseur und Schauspieler Kida Khodr Ramadan aus dem Jahr 2020, mit ihm selbst, Emma Drogunova und Anna Schudt in den Hauptrollen, ist ein für den Sender ARD (ARD-Degeto) produziertes Drama.

Nach 15 Jahren Haft will der ehemalige Gefängnisinsasse Nabil (Kida Khodr Ramadan) unbedingt seinen Anteil der Beute des damaligen Raubüberfalls, um seiner Ex-Frau Cora (Anna Schudt) ein besseres Leben zu ermöglichen. Nabils ehemaliger Partner Ivo (Stipe Erceg) macht ihm jedoch das Leben schwer.

© Port au Prince Film & Kultur Produktion

Der Film ist Kidas Solo-Regiedebüt und lief exklusiv nur in Berlin im Kino, nun kann man ihn in der ARD-Mediathek schauen. Neben Frederick Lau spielen auch Tom Schilling und Burak Yigit („Victoria“, 2015) eine kleine Nebenrolle. Der Cast kann sich also schonmal sehen lassen. Die Regiearbeit von Kida konzentriert sich hier auf Authentizität und kriegt zwischenzeitlich einen dokumentarischen Look. Hauptgrund dafür ist, dass hier fast ausschließlich mit Handkamera gearbeitet wurde. Die Chemie zwischen Kida Ramadan und Emma Drogunova stimmt total und sorgt für hochemotionale Momente. Aber wenn man denkt es handelt sich hier um ein reines Drama, der wird sich wohl sehr über die Krimi und Thriller Elemente wundern. Man kann dem Film auf jeden Fall eine gewisse Spannung nicht absprechen. Wer auf ruffe Deutsche Filme alla „*Victoria“ steht, der sollte sich „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ definitiv anschauen. Nahbarer kann ein Film kaum sein. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Port au Prince Film & Kultur Produktion

Den Film gibt es kostenlos in der ARD-Mediathek oder bei Amazon auf *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film wurde in Teilen in der brandenburgischen Stadt Storkow (Mark) sowie in Friedersdorf und Wolzig gedreht.

Fakten Quelle: Wikipedia

Daylight – Film Review | 1996

© Universal Pictures

Der Film „Daylight“ von Regisseur Rob Cohan aus dem Jahr 1996, mit Sylvester Stallone und Amy Brenneman in den Hauptrollen, ist ein Katastrophen Action Thriller, der entgegen des Titels zu 99% im Dunkeln spielt.

Eine Explosion schneidet den stark befahrenen Verkehrstunnel unter dem Hudson River von der Außenwelt ab. Die Eingeschlossenen kämpfen verzweifelt ums Überleben. Ihre einzige Hoffnung liegt in den Händen von Kit Latura (Sylvester Stallone), einem ehemaligen Leiter des Katastrophenschutzes. Als die Mauern langsam anfangen einzustürzen, und der Tunnel sich langsam mit Wasser füllt, riskiert Latura sein Leben, um zu verhindern, dass die Katastrophe zu einem noch größeren Desaster eskaliert.

© Universal Pictures

Die guten alten 90er, wo Katastrophenfilme noch als Action Thriller verpackt wurden. „Daylight“ entstand kurz nach Stallones Karrierepeak, danach ging es erstmal etwas bergab. Erst Mitte der Nullerjahre kam die Karriere wieder in Schwung.

Das Szenario von „Daylight“ ist zwar etwas hanebüchen, aber was soll’s, es sind die 90er! Die Charaktere sind recht eindimensional und zum Teil auch ziemlich nervig. Die Effekte sehen aber erstaunlich gut aus. Hier wurde mit Miniaturen und Matte Painting, also vielen handgemachten Effekten gearbeitet. Der Soundtrack sorgt für spannende Atmosphäre und hat sogar einen gewissen Wiedererkennungswert, den man heutzutage meist vermisst. Der Film hätte insgesamt etwas straffer sein können, da man mit den meisten Opfern der Katastrophe eh nicht connecten kann oder will und dabei ist hier wirklich für jeden was dabei. Insgesamt aber ein solider Film, für Fans des Genres auf jeden Fall eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *HD-DVD und *VOD, oder auch bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 80 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 160 Millionen Dollar.
  • Die Gage von Sylvester Stallone betrug 20 Millionen Dollar.
  • Der Regisseur Rob Cohen hat einen Kurzauftritt; er spielt einen der Geschäftsleute bei der von Roy Nord geleiteten Besprechung.
  • Viggo Mortensen pendelte zwischen den Dreharbeiten von „*Daylight“ und „*Portrait of a Lady“.
  • Sylvester Stallone trägt im Film deutlich sichtbar eine Armbanduhr der italienischen Marke Officine Panerai. Es handelt sich dabei um das Modell Luminor Logo mit der Referenz 5218/201-A. Die damals noch recht unbekannte Marke Panerai hat seitdem an Bekanntheit gewonnen. Es gibt immer wieder Panerai-Modelle, die den Schriftzug Daylight oder SlyTech – nach Stallones Spitznamen „Sly“− tragen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Soloalbum – Film Review | 2003

© Concorde Filmverleih

Der Film „Soloalbum“ von Regisseur Gregor Schnitzler aus dem Jahr 2003, mit Matthias Schweighöfer, Nora Tschirner, Christian Näthe und Oliver Wnuk in den Hauptrollen, ist eine deutsche RomCom.

Ben (Matthias Schweighöfer), ein erfolgreicher Jungredakteur bei einem Musikmagazin, hat es für sein Alter von 24 Jahren schon weit gebracht. Beruflich zumindest, denn im Privaten hat er ein Problem: gerade hat ihn seine Freundin Katharina (Nora Tschirner) verlassen, was ihm schwer zu schaffen macht. Wie kommt man am besten mit einer solchen Situation klar? Am besten beachtet man dabei 10 Regeln.

© Concorde Filmverleih

Soloalbum“ ist eine Teenie Komödie mit allem was dazugehört, nur so richtig cool wirkt hier irgendwie niemand. Neben der guten Performance von Schweighöfer weiß nur Nora Tschirner hier richtig zu glänzen und dabei war es nach „*Wie Feuer und Flammen“ erst ihr zweiter Leinwandauftritt. Oliver Wnuk hat danach hauptsächlich in Fernsehproduktionen mitgespielt. Unvergessen seine Rolle als Ulf Steinke in der Serie „*Stromberg“. Es gibt einige Cameoauftritte, u. a. Thomas D (Die Fantastischen Vier) und Sandy Mölling (No Angels). „*Pastewka“ Fans sollten trotz des kurzen Auftritts Matthias Matschke’s Gesicht erkannt haben. Insgesamt könnte man den Film als typisch deutsche Komödie bezeichnen, mit der sich wohl jeder der schon einmal Liebeskummer hatte identifizieren kann. Für Fans von deutschen Filmen auf jeden Fall eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Concorde Filmverleih

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte weltweit 2,4 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen.
  • Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer gewann 2003 den New Faces Award als bester Nachwuchsdarsteller.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hangover 3 – Film Review | 2013

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© Warner Bros.

Der Film „Hangover 3“, wieder von Regisseur Todd Phillips aus dem Jahr 2013, mit Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis in den Hauptrollen, ist der Abschluss der „*Hangover Trilogie“.

Alan (Zach Galafianakis) versinkt nach dem Tod seines geliebten Vaters in seiner Trauer. Schließlich legen ihm seine Freunde Phil (Bradley Cooper) und Stu (Ed Helms) nahe, sich psychologische Hilfe zu suchen. Auf dem Weg in die Klinik treffen sie jedoch auf einen brutalen Gangster, der sich auf der Suche nach Mr. Chow (Ken Jeong) befindet. Um die Männer zu motivieren, ihm dabei zu helfen, entführt er Doug (Justin Bartha). So machen sich die Freunde auf den Weg nach Las Vegas, um ihren Freund so schnell wie möglich gegen Mr. Chow einzutauschen.

© Warner Bros.

Aus der beliebten Blackout Komödie wird im dritten Teil eine Art Heist-Movie. Die Handlung knüpft an den zweiten Teil an und wird dann zum Recap des ersten Teils. Allerdings bei weitem nicht so witzig. Eins meiner persönlichen Highlights war John Goodman mal als Gangsterboss zu sehen. Die ein oder andere gute Szene ist auch noch dabei und auch die FSK 12 wurde gut ausgereizt. Fans der ersten beiden Teile werden auch hier ihren Spaß haben. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD. Die Trilogie gibt es als *DVD und *BluRay.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 103 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 362 Millionen Dollar.
  • Leslie Chows Flucht aus dem thailändischen Gefängnis ist eine klare Anspielung auf den Film „Die Verurteilten“, wo ebenfalls ein Poster den Fluchttunnel verdeckt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hangover 2 – Fillm Review | 2011

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© Warner Bros.

Der Film „Hangover 2“ von Regisseur Todd Phillips aus dem Jahr 2011, wieder mit Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des Überraschungshits „Hangover“ aus dem Jahr 2009.

Phil (Bradley Cooper), Alan (Zach Galifianakis), Doug (Justin Burtha) und Stu (Ed Helms) reisen nach Bangkok, denn Stu will eine Thailänderin heiraten. Am Tag vor der Hochzeit machen sich Phil, Alan und Stu mit Teddy (Mason Lee), dem kleinen Bruder der Braut, auf, um den Junggesellenabschied zu feiern. Am nächsten Morgen wachen die drei Freunde in einem schäbigen Hotelzimmer auf und Teddy ist spurlos verschwunden. Sie erwartet diesmal ein wildes Abenteuer in den Wirren Bangkoks.

© Warner Bros.

Ziemlich genau 10 Jahre ist es her, dass ich den Film gesehen habe. Ich konnte mich ehrlich gesagt an nichts mehr erinnern. „Hangover 2“ ist die typische Fortsetzung: teurer, schneller und lauter. Der Film hat mehr als das doppelte seines Vorgängers gekostet. Einer der Gründe, neben den gestiegenen Gagen der Hauptdarsteller, ist, dass die Handlung des Films in Thailand spielt. Die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt immer noch hervorragend und genau davon lebt der Film. Dass hier überall nochmal einer drauf gesetzt wird ist wiederum wenig überraschend. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD. Im *Netflix Abo streamen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 80 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 587 Millionen Dollar, ca. 120 Millionen US-Dollar mehr als der erste Teil.
  • Allein in Deutschland sahen den Film knapp über 4 Millionen Besucher im Kino.
  • Ursprünglich sollte Mel Gibson im Film die Rolle des Tattoo-Künstlers spielen. Aufgrund von Widerstand gegen Gibson von Seiten der am Film beteiligten Schauspieler und Filmcrew kündigten die Produzenten die Vereinbarung mit Gibson. Darauf wurde die Szene mit Liam Neeson gedreht. Später wollte Todd Phillips die Szene nachdrehen, Neeson stand zu diesem Zeitpunkt aufgrund seiner Verpflichtung für die Fortsetzung von „*Kampf der Titanen“ aber nicht mehr zur Verfügung. Im fertigen Film wird die Rolle schlussendlich von Nick Cassavetes verkörpert.
  • Der Starttermin wäre fast verschoben worden, weil Mike Tysons Tätowierer wegen einer Urheberrechtsverletzung geklagt hatte.
  • Hangover 2“ startete, wie auch der Vorgänger, äußerst erfolgreich in den deutschen Kinos. Der Film erhielt einen Bogey in Silber für zwei Millionen Besucher innerhalb von 20 Tagen.
  • Bei den Dreharbeiten wurde der australische Stuntman Scott McLean bei einem Autounfall schwer verletzt und erlitt bleibende Hirnschäden. Die Ursache dafür soll in einer kurzfristigen Änderung der Stuntparameter durch den Stuntkoordinator Russell Solberg gelegen haben. Solberg und der Regisseur der Second Unit Brian Smerz sind Beklagte in einer Schadensersatzklage McLeans gegen die Produktionsfirma Warner Bros.

Fakten Quelle: Wikipedia

Hangover – Film Review | 2009

© Warner Bros.

Der Film „Hangover“ von Regisseur Todd Phillips aus dem Jahr 2009, mit Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis in den Hauptrollen, ist eine Komödie mit dem wohl legendärsten Junggesellenabschied der Filmgeschichte.

Zwei Tage vor seiner Hochzeit fahren Doug (Justin Bartha) und seine drei besten Freunde Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Alan (Zach Galifianakis) nach Las Vegas, um dort einen unvergesslichen Junggesellenabschied zu feiern. Als die drei Trauzeugen am nächsten Morgen aufwachen, wissen sie nichts mehr vom Abend zuvor – und der Ehemann in spe ist verschwunden. Die Zeit läuft und die Freunde machen sich auf den Weg durch die Stadt, um aus Erinnerungsbrocken den Abend zu rekonstruieren und den Bräutigam rechtzeitig zur Hochzeit zurückzubringen.

© Warner Bros.

Einer der lustigsten komödiantischen Filme seiner Dekade.

Die Prämisse den Junggesellenabend zusammen mit den Protagonisten rekonstruieren zu müssen, war ungewöhnlich und daher äußerst erfrischend. Der Cast ist grundsympathisch, die Chemie zwischen den Hauptdarsteller passt perfekt. „Hangover“ machte Bradley Cooper über Nacht zum internationalen Star. Die Situationen sind völlig absurd und daher immer wieder für eine Überraschung gut. Funktioniert zugegebenermaßen beim ersten Mal am besten. Aber auch nach mehrmaligen gucken gibt es immer noch ordentlich was zu lachen. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD. Im *Netflix Abo streamen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 35 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 470 Millionen Dollar.
  • Hangover“ war nach „*Zum Ausziehen verführt“ und „*New York, I Love You“ bereits der dritte Film, in dem Bradley Cooper und Justin Bartha gemeinsam mitspielten. Für die Szenen, in denen das Baby zu sehen ist, standen insgesamt drei verschiedene Zwillingspaare vor der Kamera. Für die Rolle der Jade war ursprünglich Lindsay Lohan vorgesehen, die die Rolle ablehnte, später jedoch ihr Bedauern aussprach, bei dem Film nicht mitgewirkt zu haben.
  • Der Produzent Todd Phillips hat einen Cameo-Auftritt im Caesars Palace, wo er den Aufzug für einen intimen Augenblick mit einer Dame nutzt, bevor die vier Hauptdarsteller diesen betreten. Phillips verzichtete auf seine übliche Gage und erhielt stattdessen eine Teilhaberschaft an dem Film.
  • Zahlen spielen in Hangover eine besondere Rolle, darunter auch die vermeintliche Unglückszahl 13. Die erste Szene, die in Las Vegas spielt, ist mit dem Titel Thirteen (engl. „Dreizehn“) der Band Danzig musikalisch untermalt.
  • Der Film enthält mehrere Anspielungen auf das US-amerikanische Filmdrama „*Rain Man“ aus dem Jahr 1988, in dem Dustin Hoffman den an einem Savant-Syndrom leidenden Autisten Raymond spielt, der von seinem Bruder Charlie, gespielt von Tom Cruise, u. a. in einem Casino beim Black Jack durch Kartenzählen größere Summen gewinnen kann. Zwischen Doug, Alan und Stu entwickelt sich eine Unterhaltung, in dessen Verlauf Doug die anderen beiden auf diesen Film anspricht.
  • Ed Helms und Rachael Harris spielten 2007 schon jeweils eine Reporterrolle in „*Evan Allmächtig“.
  • Ein weiterer Titel der Filmmusik ist Can’t Tell Me Nothing von Kanye West, für den der Künstler die Produktion eines alternativen Musikvideos unter Beteiligung des im Film zu sehenden Schauspielers Zach Galifianakis erbat. Am Ende des Films ist The Dan Band zu sehen, die bereits in „*Old School – Wir lassen absolut nicht anbrennen“ sowie „*Starsky & Hutch“ auftauchen.
  • Für die Szenen, in denen die Zahnlücke von Ed Helms zu sehen sein sollte, nahm dieser den Ersatzzahn heraus, den er für gewöhnlich trägt, da bei ihm kein seitlicher Schneidezahn im ersten Quadranten angelegt ist.
  • Ursprünglich war geplant, dass Ken Jeong bekleidet aus dem Kofferraum des Mercedes springen sollte. Er entschied sich jedoch gegen diese Vorgaben und bevorzugte die Szene nackt zu drehen, da er dies seiner Rolle angemessener empfand.
  • Der Film gewann bei den Golden Globe Awards 2010 den Preis in der Kategorie Bester Film – Komödie oder Musical. Bei den Broadcast Film Critics Asdociation Awards 2010 wurde „Hangover“ als beste Komödie mit dem Critics Choice Award ausgezeichnet.
  • Pläne für eine Fortsetzung bestanden bereits, bevor Hangover in den Kinos zu sehen war. Die Dreharbeiten der Fortsetzung begannen im Oktober 2010. Todd Phillips führte abermals Regie. Die Produktion wurde erneut von Warner Bros. finanziert. Der Kinostart in den USA war am 26. Mai 2011, der deutsche Kinostart von „*Hangover 2“ fand eine Woche später, am 2. Juni 2011, statt.
  • Am 23. Mai 2013 lief der dritte Teil der Blackout-Saga in den Vereinigten Staaten an, in den deutschen Kinos startete „*Hangover 3“ eine Woche später.

Fakten Quelle: Wikipedia

Aviator – Film Review | 2004

© Arthaus | Buena Vista

Der Film „Aviator“ von Regisseur Martin Scorsese („GoodFellas“, 1990) aus dem Jahr 2004, mit Leonardo DiCaprio, Cate Blenchett, Kate Beckinsale und John C. Reilly in den Hauptrollen, ist ein BioPic über den US-amerikanischen Unternehmer Howard Hughes.

Hollywood in den 1930er und 1940er Jahren: Der junge Multimillionär Howard Hughes (Leonardo DiCaprio) nutzt sein Vermögen, um seinen zahlreichen Hobbys nachzugehen. Er vertreibt sich seine Zeit als Regisseur und Pilot sowie mit zahlreichen Affären, darunter Katharine Hepburn (Cate Blenchett) und Ava Gardner (Kate Beckinsale). Seine Liebe gilt jedoch allein dem Fliegen. So wird der waghalsige Pilot zur treibenden Kraft der modernen Luftfahrt. Hinter dem erfolgreichen Mann steckt jedoch eine labile Seele.

© Arthaus | Buena Vista

Scorsese und DiCaprio sind ein absolutes Traum Duo. Im Jahr 2000 haben die beiden bei „*Gangs of New York“ das erste mal miteinander gearbeitet. Bei „Aviator“ handelt es sich um eine viel engere Zusammenarbeit, da sich der Film natürlich hauptsächlich um Howard Hughes dreht. Die Kamera klebt förmlich an DiCaprio, der hier mal wieder eine herausragende Performance abliefert. Trotz des für die damaligen Verhältnisse hohen Budgets sind einige Spezial Effekte nicht sehr gut gealtert. Anfang der 2000er steckten diese aber auch noch in den Kinderschuhen. Insgesamt zaubert Scorsese hier aber ein beeindruckendes Biopic für einen wahren Pionier der Luftfahrtgeschichte. Auch der Lifestyle eines Milliardärs in Hollywood zu der Zeit wurde hier mit viel Glamour und Liebe zum Detail umgesetzt. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Arthaus | Buena Vista

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 110 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 214 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Duell der Magier – Film Review | 2010

© Disney

Der Film „Duell der Magier“ von Regisseur Jon Turteltaub („Cool Runnings“, 1993) aus dem Jahr 2010, mit Jay Baruchel, Nicolas Cage und Alfred Molina in den Hauptrollen, ist ein Disney-Fantasy-Abenteuer.

Der Zauberer Balthazar Blake (Nicolas Cage) sucht gemäß einer Prophezeiung nach dem größten Magier der Geschichte, der ein unentschiedenes Duell für die gute Seite gewinnen kann. Seine Suche führt ihn zu dem Physikstudenten Dave Stutler (Jay Baruchel), einem Nachkommen des legendären Magiers Merlin (James A. Stephens), der sich seiner Kräfte aber nicht bewusst ist. Doch Dave fügt sich seinem Schicksal, nachdem er von Balthazar gerettet worden ist. Die beiden begeben sich in einen Wettlauf gegen die Zeit.

© Disney

Damals einmal gesehen und bis auf den Drachen in China Town ist nichts hängen geblieben. Die meisten Effekte sehen erstaunlicherweise immer noch ganz gut aus und das obwohl der Film schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat. In dieser Zeit haben sich die Spezialeffekte enorm gesteigert. Heutzutage kann man kaum noch unterscheiden was real ist und was aus dem Computer kommt. Die Geschichte ist sehr nach Schema F am Reisbrett konzipiert und hält daher wenig Überraschungen bereit. Nicolas Cage hatte aber sichtlich Spaß mit seiner Rolle. Hauptdarsteller Jay Baruchel ist zwar sehr authentisch als Nerd, aber als Nachfahre Merlins meiner Meinung nach ein Fehlgriff. Dafür ist Alfred Molina als Bösewicht super besetzt. 109 Minuten Popcorn-Kino mit einem richtig gut aufgelegten Nicolas Cage lassen mich ganz gut über die Schwächen hinwegsehen. Wer von Zauberern nicht genug kriegt, sollte auf jeden Fall mal einen Blick wagen. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Disney

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 150 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 215 Millionen Dollar.
  • Ähnlich wie im Gedicht „*Der Zauberlehrling“ von Johann Wolfgang von Goethe verliert Dave die Kontrolle über einen Zauber und gerät in große Not. Wie in der Szene in „*Fantasia“, in der Micky Maus in die Rolle des Zauberlehrlings schlüpft, wurde die Szene im „Duell der Magier“ mit dem Musikstück „*Der Zauberlehrling“ von Paul Dukas hinterlegt. Auch die Szene, in der Dave versucht, den Wischmop mit dem Beil zu spalten und nur die Schatten an der Wand sichtbar sind, wurde aus Fantasia nachgestellt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Come Play – Film Review | 2020

© Reliance Entertainment | Amblin Partners

Der Film „Come Play“ von Regisseur Jacob Chase aus dem Jahr 2020, mit Gillian Jacobs, John Gallagher Jr. und Azhy Robertson in den Hauptrollen, ist ein Mystery-Horrorfilm für Fans von „*Babadook“ oder „*Conjuring“.

Der 8-jährige Oliver (Azhy Robertson) ist ein autistischer Junge, der sich nur schlecht mit anderen Kindern identifizieren kann und nur über Geräte wie Smartphones oder Tablets kommuniziert. Nach der Scheidung seiner Eltern zieht er sich auf der Suche nach Trost und einem Freund immer mehr mit seinen elektronischen Geräten zurück. In einem mysteriösen E-Book trifft er auf eine gruselige Skelettgestalt namens Larry, die den Jungen dazu benutzen möchte, um endlich in die reale Welt überzutreten.

© Reliance Entertainment | Amblin Partners

Und die Moral von der Geschicht: Allein sein ist scheiße!

Eine Gruselgestalt die durch das Tablet in unsere Welt kommt, klingt wie die digitale Version von etlichen Filmen mit Dämonenbüchern. Genau das ist es auch, obendrauf gibt es noch den verängstigten, autistischen Jungen, der sich nicht äußern kann und fertig ist ein wirklich unangenehmes Szenario. Die Inszenierung ist ganz gut, auch wenn mich persönlich die Jump Scares langsam nerven, wird sich hier ein Horrorneuling bei der ein oder anderen Szene schon erschrecken. Die Besetzung ist okay, auch wenn ich dem Jungen die Trauer oder Angst manchmal nicht so ganz abkaufe. Nun gut, er ist natürlich auch ein bisschen limitiert. Die Effekte sehen ganz okay aus. Am meisten Eindruck machen die handgemachten Effekte. Trotz des Ansatzes von gruseliger Atmosphäre, sabotiert sich der Film dann durch die vielen „Schreckmomente“ (Jump Scares) leider selbst, was die im Vorfeld aufgebaute Stimmung gleich wieder zerstört. So bleibt der Film in seinem Genre eher im mittelmäßigen Bereich. Von mir gibt es daher ★★½ Sterne auf Letterboxd mit der Tendenz zu knapp ★★★ Sternen.

© Reliance Entertainment | Amblin Partners

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 9 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 13 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

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