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The Last Starfighter – Film Review | 1984

© Universal Pictures

Der Film „The Last Starfighter“ oder auch nur „Starfight“ von Regisseur Nick Castle (Dennis The Manace, 1993) aus dem Jahr 1984, mit Lance Guest, Kathreen Mary Stewart und Robert Preston, ist ein Coming-of-Age-Science-Fiction-Abenteuer.

Alex Rogan lebt mit seiner Mutter in einer Wohnwagensiedlung. Aus Langeweile wird der beste Spieler des Arcade-Spiel Starfighter. Doch das Spiel ist in Wirklichkeit ein Trainingsgerät für den Sternen Krieg. In der Nacht, nachdem er den Rekord gebrochen hat, bringt ihn ein Außerirdischer namens Centauri zur Alien-Basis auf einem fremden Planeten, wo dieser eine Einführungsveranstaltung besucht. Alex realisiert das er als Starfighter kämpfen soll.

© Universal Pictures

Anfang der 90er als man sich am Wochenende morgens noch für Cartoons in Wohnzimmer geschlichen hat, habe ich den Film auf RTL gesehen. Es gab eine Phase da hat RTL jeden Samstag morgen Science Fiction oder Fantasyfilme gezeigt. Dort habe viele Perlen entdeckt.

Starfight“ ist einer dieser Filme die ich sonst sicher nicht kennen würde. Dabei läutete er mit dem ersten CGI eine neue Era in Hollywood ein. Die Darsteller sind mir so ziemliche alle unbekannt, was mich aber damals wie heute überhaupt nicht stört. Die Geschichte ist zwar einfach aber dennoch recht interessant und mit viel Phantasie umgesetzt. Die Kostüme und das Setting sind sehr an „Star Wars“ angelehnt. Daher fühlt man sich gleich wie zuhause. Die CGI-Effekte sind natürlich aus heutiger Sicht nicht der Rede wert. Doch die Pionierarbeit muss man hier hervorheben (siehe Sidefacts). Von mir gibt es mit Nostalgiebrille auf der Nase ★★★½ Sterne auf bei Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 15 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den amerikanischen Kinokassen knapp 30 Millionen Dollar.
  • 2004 wurde es auch als Off-Broadway-Musical umgesetzt.
  • Der Film war der erste größere Film, in welchem im größeren Umfang Computergrafik anstelle von physischen Modellen zur Darstellung realer Objekte eingesetzt wurde.
  • The Last Starfighter war der letzte Film, in dem Robert Preston in einer Nebenrolle zu sehen war. Er spielte den liebenswürdigen Außerirdischen Centauri, eine Anspielung auf seine bekannteste Rolle als Professor Harold Hill in der Musical-Verfilmung „The Music Man“.
  • Im Abspann des Filmes wird ein Videospiel von Atari angekündigt. Dieses wurde zwar fertiggestellt, aber aufgrund von Lizenzstreitigkeiten erst einige Jahre später unter dem Namen „Star Raiders 2“ veröffentlicht. Für das Nintendo Entertainment System wurde 1990 das Spiel The Last Starfighter veröffentlicht, was im Wesentlichen jedoch eine Umsetzung das C64-Spiels Uridium aus dem Jahr 1986 ist.
  • Die United States Army hat ähnlich wie im Film im Jahr 2002 ein frei kopierbares Online-Spiel namens „American’s Army“ herausgegeben. Spieler, die sich anmelden und bestimmte Regeln befolgen, dürfen sich ihre Spielergebnisse von echten Anwerbern durchsehen lassen, die nach potentiellen Einschreibern Ausschau halten. Jedoch wurde das Spiel hauptsächlich dazu entworfen, mögliche Rekruten zu überzeugen, in die US Army einzutreten, jedoch nicht, sie zu testen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jungle Cruise – Film Review | 2021

© Disney

Der Film „Jungle Cruise“ von Regisseur Jaume Collett-Serra aus dem Jahr 2021, mit Emily Blunt, Dwayne Johnson und Jack Whitehall in den Hauptrollen, ist nach „Fluch der Karibik“ die zweite Themenpark Attraktion, die es auf die Leinwand geschafft hat.

Capitan Frank (Dwayne Johnson) gibt alles, um die Forscherin Dr. Lilly Houghton (Emily Blunt) und ihren Bruder McGregor (Jack Whitehall) zu einem geheimnisvollen Baum zu bringen, doch auf dem Weg dorthin muss das Trio gegen gefährliche Tiere und einem deutschen U-Boot kämpfen.

© Disney

Der Trailer wirkte ehrlich gesagt wie generischer Einheitsbrei, umso größer war die Überraschung, dass man hier ein durchaus charmantes Abenteuer bekommt. Eindeutig getragen von den beiden phantastischen Hauptdarstellern. Die Chemie zwischen Emily Blunt und Dwayne Johnson stimmt überraschend gut. Emily Blunt kitzelt hier alles aus „The Rock“ raus. Der Soundtrack erinnert an die guten alten Abenteuerfilme der 80er Jahre. Die Effekte sehen mir allerdings teilweise etwas zu poppig aus. Man sieht dem Film aber sein Budget von 200 Millionen Dollar an. Hier ist alles auf Hochglanz getrimmt. Die Farben wurden voll aufgedreht, so sieht er tatsächlich stellenweise wie eine Disneyland Attraktion aus. Was für mich in den Actionszenen leider immer etwas die Brisanz rausnimmt. Stellenweise wird es sogar tonal und optisch aber auch etwas düster, sodass „Jungle Cruise“ hierzulande eine FSK 12 verpasst bekommen hat. Die Situationen werden aber eigentlich gleich aufgelöst, damit man den Film auch ruhig mit Kindern unter 12 Jahren schauen kann. Ein rasantes Disney Abenteuer, mit einen sympathischen Cast und somit ein Spaß für die ganze Familie. Bin insgesamt sehr positiv überrascht, daher gibt es noch knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Disney

Den Film gibt es überall in Kino und bei Disney+ mit VIP-Ticket.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 200 Millionen US-Dollar, das weltweite Einspielergebnis ist noch nicht bekannt.
  • Das titelgebende „Jungle Cruise“ ist eine Attraktion in den Adventurelands in vielen Disney-Parks, einschließlich Disneyland, Magic Kingdom und Tokyo Disneyland. In Hong Kong Disneyland heißt die Attraktion „Jungle River Cruise“. Disneyland Paris und Shanghai Disneyland sind die einzigen Disney-Parks im Magic-Kingdom-Stil, in denen die „Jungle Cruise“ nicht zu finden ist. Die Attraktion simuliert eine Bootsfahrt auf mehreren großen Flüssen Asiens, Afrikas und Südamerikas. Die Handlung des Films nimmt lose Bezug auf die Attraktion.
  • Im September 2006 wurde die Produktion von „Jungle Cruise“ angekündigt, entwickelt von Mandeville Films mit einem Drehbuch von Alfred Gough und Miles Millar. Im Februar 2011 wurde bekannt, dass Tom Hanks und Tim Allen beteiligt sind und das Drehbuch nun von Roger S. H. Schulman geschrieben wird.

Fakten Quelle: Wikipedia

Triangle – Die Angst kommt in Wellen – Film Review | 2009

© Ascot Elite Entertainment

Der Film „Triangle – Die Angst kommt in Wellen“ von Regisseur Christopher Smith aus dem Jahr 2009, mit Melissa George, Liam Hemsworth und Michael Dorman in den Hauptrollen, ist ein Horrorfilm der etwas anderen Art.

Die junge alleinerziehende Mutter Jess (Melissa George) ist durch die Arbeit mit ihrem autistischen Sohn Tommy (Joshua McIvor) gestresst, deshalb nimmt sie zur Entspannung an einer Segeltour mit dem Boot ihres Bekannten Greg (Michael Dorman) teil, der sich für sie interessiert. Die weiteren Passagiere auf der Yacht Triangle sind das Ehepaar Downey (Henry Nixon) und Sally (Rachael Carpani), deren Freundin Heather (Emma Lung) und Victor (Liam Hemsworth). Auf hoher See gerät die Gruppe in ein verheerendes Unwetter.

© Ascot Elite Entertainment

Ohne zu Spoilern ist es wirklich schwer diesen Film zu rezensieren. Aber ich versuche, wie immer dennoch, euch den Spaß nicht zu verderben. Denn umso weniger man im Vorfeld weiß desto besser. Es ist nämlich tatsächlich sehr spannend dem Geschehen hier zu folgen. Man fragt sich die ganze Zeit, wo die Reise hingeht. Die Inszenierung ist solide, nur die CGI Effekte und Greenscreen Aufnahmen sind zum Teil nicht so gut gealtert, dafür ist das alte Schiff sehr schön gestaltet. Die Gewaltspitzen kommen meist sehr überraschend, hier wird definitiv nicht zimperlich mit den Protagonisten umgegangen. Insgesamt eine echte Überraschung. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Ascot Elite Entertainment

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 12 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal 1,6 Millionen Dollar.
  • Die Handlung spielt an der Küste von Miami, aber die Dreharbeiten fanden im australischen Queensland statt. Drehorte waren die Städte Brisbane und Gold Coast. Die Aufnahmen auf dem Geisterschiff entstanden an einem künstlichen Pier in der Nähe von Southport.
  • Der Filmtitel „Triangle“ (engl.: Dreieck) verwies ursprünglich auf das Bermudadreieck, in dem das Geschehen geplant war. Nach einer Änderung des Drehbuchs erhielt das kenternde Segelboot diesen Namen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Upside Down – Film Review | 2012

© Leonine

Der Film „Upside Down“ von Regisseur Juan Diego Solanas aus dem Jahr 2012, mit Jim Sturgess und Kirsten Dunst in den Hauptrollen, ist ein kanadisch-französischer Fantasy-Science-Fictionfilm um eine verbotene Liebe.

Seit Adam (Jim Sturgess) die hübsche Eden (Kirsten Dunst) in den Bergen getroffen hat, geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch die junge Frau lebt auf einer Zwillingswelt, die kopfüber über Adams Planeten schwebt. Gesetze und die Schwerkraft verhindern, dass aus den beiden ein Paar wird. Adam möchte ihr unbedingt nah sein, also nimmt er einen Job im Transworld-Büroturm an, denn dort berühren sich die beiden Welten.

© Leonine

Als Kind habe ich mich oft aufs Bett gelegt und mir vorgestellt, die Decke wäre der Boden und wie es wäre wenn man dort laufen würde. Dieses Gedankenspiel wird mit „Upside Down“ auf ein ganz neues Level gehoben. Visuell wurde das ganze ziemlich beeindruckend umgesetzt. Auch wenn einige Effekte aus heutiger Sicht nicht mehr all zu gut aussehen, überwiegt bei mir die Faszination dieses Weltenkonstrukts. Das Worldbuilding ist hier so interessant und natürlich beutet die eine Welt die andere aus. Wirklich bedrückend dargestellt durch ein kriegsähnliches Setting der Unteren Welt oder einer Zone wo es Öl regnet, weil es ein Leck in der Oberen Welt gibt. Die Geschichte ist eine klassische Romance, bei dem die Liebe aufgrund der Umstände nicht ausgelebt werden darf. Besonders hervorzuheben ist die schauspielerische Leistung von Jim Sturgess, den man unter anderem aus Filmen wie „*Cloud Atlas“ oder „*Geostorm“ kennt. Das etwas offene Ende ist ein bisschen schade, vor allem weil es keine Fortsetzung gibt.

© Leonine

Von mir gibt es dennoch ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei *DVD, *BluRay, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 50 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal etwas mehr als 8 Millionen Dollar. Was wohl der Grund dafür ist, das es keine Fortsetzung gab.
  • Der Film wurde ab dem 15. März 2013 in den USA anfangs nur in elf Kinos gezeigt und bereits am 23. August 2012 in Russland veröffentlicht. In Deutschland wurde der Film am 22. August 2013 veröffentlicht.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jolt – Film Review | 2021

© Leonine

Der Film „Jolt“ von Regisseurin Tanya Wexler aus dem Jahr 2021, mit Kate Beckinsale, Stanley Tucci und Bobby Cannavale in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie, die hier eine weibliche „John Wick“ Version versucht zu etablieren.

Lindy (Kate Backinsale) arbeitet als Türsteherin und hat mit Aggressionsproblemen zu kämpfen. Nach dem Tod ihrer großen Liebe Justin (Jai Courtney) macht sie sich auf die Suche nach den Mördern. Ihr Vorhaben ist jedoch nicht gerade einfach, da sie selbst als Tatverdächtige von der Polizei gesucht wird.

© Leonine

Ohne hier als Schowie gelten zu wollen, aber bei übermenschlichen, hübschen Army Frauen fängt bei mir das „suspension of disbelief“ an. Aber es steht wohl außer Frage, dass es in der Welt da draußen wütende Frauen gibt. Lindy ist ein Paradebeispiel für das oben genannte. Nach dem letzten Underworld Film „“*Blood Wars“ aus dem Jahr 2016, ist es um Kate Beckinsale ruhiger geworden. Nun ist sie als verhaltensgestörter Rache-Engel unterwegs. Zugegeben, die Rolle passt zu ihr und das sie die körperliche Physis für diese Rollen besitzt, hat sie mehr als einmal bewiesen. Kaum zu glauben, dass sie schon 47 Jahre alt ist. Zur Geschichte, man nehme ein bisschen „*John Wick“, mischt das ganze mit „*Crank“ und gibt noch eine Prise „*The Fast and The Furious“ dazu, schon hat man „Jolt“, zu mindest in weiten Teilen. Den Twist habe ich leider schon meilenweit gegen den Wind gerochen. Die Inszenierung des Oberschurken war mir ein Tick zu drüber. Insgesamt aber besser als erwartet, daher gibt es von mir noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Leonine

Den Film gibt es bei Amazon Prime Video. *VOD

Sidefacts:

  • Gedreht wurde hauptsächlich in Bulgarien und Großbritannien.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Water Man – Film Review | 2020

© Netflix

Der Film „The Water Man“ ist das Regiedebüt des Schauspielers David Oyelowo aus dem Jahr 2020, mit Rosario Dawson, Lonnie Chavis und Amiah Miller in den Hauptrollen. Das Abenteuer-Drama ist seit dem 09.07.2021 exklusiv bei Netflix zu sehen.

Gunner (Amiah Miller) ist mit seiner Familie nach Pine Mills gezogen, eine kleine Holzfällerstadt in Texas. Der 11-Jährige ist ein richtiger Bücherwurm. Sein Vater Amos (David Oyelowo), der in der Navy dient, ist nunmehr von seinem Einsatz in Japan zurückgekehrt, um sich um seine Frau Mary (Rosario Dawson) kümmern zu können, die an Leukämie leidet. Ihrem Sohn hat Mary bislang den Ernst ihrer Krankheit verschwiegen. Nun möchte Gunner seiner Mutter mit Hilfes des sogenannten „Water-Man“ helfen, der angeblich Tote wieder lebendig machen kann.

© Netflix

Regisseur und Schauspieler David Oyelowo macht für sein Regiedebüt einen wirklich routinierten Job mit Liebe zum Detail. Er fängt zwischendurch sogar ein bisschen das Abenteuergefühl vergangener Filme wieder ein. Nur seine deutsche Synchronstimme fand ich nicht so passend. Die beiden Kinderdarsteller machen ihre Sache wirklich gut. Rosario Dawson spielt ihre Rolle als krebskranke Mutter wirklich super. Auch über die kurzen Auftritte von Alfred Molina (Dr Octavius aus „Spider-Man 2“ von 2004) habe ich mich sehr gefreut. Leider wird hier für meinen Geschmack etwas zu oft von den Ereignissen im Wald zu den Eltern, die ihren Jungen suchen, gewechselt. Was für die Geschichte aber durchaus sinnvoll war. Ein netter kleiner Film, der ruhig noch etwas tiefgründiger hätte sein können. Aber für ein jüngeres Publikum definitiv eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Sidefacts:

  • Der Film wurde von Oprah Winfrey‘s Produktionsfirma Harpo Productions verwirklicht.
  • Das Drehbuch schrieb Emma Needell. Dieses landete im Jahr 2015 auf der Black List der besten unverfilmten Ideen Hollywoods.
  • Nachdem Disney die Rechte erworben hatte und Harpo Films von Oprah Winfrey die Produktion übernahm, wurde David Oyelowo mit der Regie betraut, der den Film seiner verstorbenen Mutter Victoria gewidmet hat.
  • Es handelt sich bei „The Water Man“ um sein Regiedebüt. Er erklärte, der Film sei in seiner Machart teilweise von solchen Filmen inspiriert, mit denen er selbst aufwuchs, z. B. „*E.T.“. Da er sich als Schwarzer jedoch in Filmen wie diesem selbst nicht sehen konnte, wollte er in „The Water Man“ eine Familie zeigen, die so aussah wie er.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jurassic Park 3 – Film Review | 2001

© Universal Pictures

Der Film „Jurassic Park III“ von Regisseur Joe Johnston („Jumanji“, 1995) aus dem Jahr 2001, mit Sam Neill, Alessandro Nivola und Téa Leoni in den Hauptrollen, ist der Abschluss der „Jurassic Park“-Trilogy.

Acht Jahre sind seit den katastrophalen Ergebnissen im Jurassic Park vergangen. Mittlerweile haben das InGen Debakel und die politische und wirtschaftliche Lage dafür gesorgt, dass die Gelder für Grants (Sam Neill) Forschungen immer knapper werden. Und so stimmt er, wenn auch widerwillig, dem Vorschlag des wohlhabenden Abenteurers Paul Kirby (William H. Mercy) und dessen Frau Amanda (Téa Leoni) zu, sie nach Isla Sorna, der zweiten Dinosaurier-Insel, zu begleiten. Doch sie verschweigen dabei ein wichtiges Detail.

© Universal Pictures

Der letzte und leider auch der schwächste Teil Reihe und das trotz Super-Predator. Obwohl Regisseur Joe Johnston sich mit Dschungel-Action ganz gut auskennt. Mich hat aber schon damals das neue Design der Dinos gestört (Siehe Sidefacts: Entwicklung der Dinosaurier). Ich finde das hätte das Jurassic Park Universum garnicht gebraucht, denn beim hintereinander weg schauen, fällt einem das schon sehr stark auf. Das Sounddesign ist aber wieder mal phantastisch. Sam Neill bringt hier wieder den nötigen Charme mit rein, nur die Rolle von Téa Leoni ging mir hier ziemlich auf den Senkel. Aber Hey, es gibt endlich Flugsaurier, auch wenn ich mich schon immer gefragt habe, warum die nicht zum nächstgelegenen Festland fliegen, um ein paar Leute zu snacken!? Von mir gibt es ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Jurassic Park III“ setzte weltweit 368 Millionen US-Dollar an den Kinokassen um. Mit diesem Ergebnis konnte er nicht an die Erfolge der beiden Vorgänger anknüpfen (914,6 bzw. 618,6 Millionen US-Dollar). Außerdem hatte der Film Produktionskosten in Höhe von 93 Millionen US-Dollar, womit er bis zum Erscheinen von „Jurassic World“ im Jahr 2015 der teuerste Teil der Reihe war.
  • Regisseur Joe Johnston erkundigte sich schon nach Veröffentlichung des ersten Teiles bei Spielberg, ob eine Fortsetzung geplant sei und ob er dabei Regie führen dürfe. Diesen Posten wollte Spielberg für den zweiten Teil noch selbst ausfüllen, verpflichtete ihn aber schließlich für den dritten Teil. Außerdem war Johnston beim Beginn der Dreharbeiten zum zweiten Teil noch mit der Fertigstellung von „*Jumanji“ beschäftigt, welcher sich verzögert hatte.
  • Zu diesem Film steuerte John Williams diesmal nicht die Filmmusik bei, seine Vertretung durch Don Davis nutzt aber reichlich der bekannten Musikthemen (und sogar unauffälligere Motive) des ersten Teiles, während die Musik aus dem zweiten Teil – sowohl thematisch als auch instrumental – unberücksichtigt bleibt.
  • Im Vergleich zum ersten Film hat Schauspielerin Laura Dern als Wissenschaftlerin Dr. Ellie Sattler in „Jurassic Park III“ nur eine kleine Nebenrolle.

Entwicklung der Dinosaurier

  • An die Stelle des Tyrannosaurus als „Oberbösewicht“ tritt hier der Spinosaurus, der als wesentlich wildere, größere und gefährlichere Tötungsmaschine dargestellt wird.
  • Die Raptoren, die wie in allen Vorgängerfilmen zu groß dargestellt sind, sind, den neuen Theorien des Paläontologen Jack Horner entsprechend, wesentlich intelligenter dargestellt; sie haben eine hochentwickelte Resonanzkammer und damit verbunden eine präzise Kommunikation und soziale Interaktion. Inwieweit dies jedoch der Realität entspricht, ist unter Forschern umstritten.
  • Nach den Dreharbeiten zu „*Vergessene Welt: Jurassic Park“ wurden bei neueren wissenschaftlichen Ausgrabungen Fossilien von Raptoren entdeckt, bei denen sich Ansätze von Federn sicher nachweisen ließen. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse wurde das bisherige Aussehen der Raptoren im Film überarbeitet. Dies ist der Grund, weshalb in „*Jurassic Park III“, anders als in den beiden ersten Teilen der Reihe, zum ersten Mal Raptoren zu sehen sind, die im Bereich des Kopfes vereinzelte Federn tragen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Vergessene Welt – Jurassic Park – Film Review | 1997

© Universal Pictures

Der Film „Vergessene Welt: Jurassic Park“ von Regisseur Steven Spielberg („E.T.“, 1982), aus dem Jahr 1997, mit Jeff Goldblum, Julianne Moore, Vince Vaughn und Richard Attenborough in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des Megahits „Jurassic Park“ aus dem Jahr 1993. Er basiert ebenfalls, wenn auch nur lose, auf einem Roman von Michael Crichton.

Ian Malcolm (Jeff Goldblum) reist im Auftrag von John Hammond (Richard Attenborough) mit einem Expeditionstrupp auf eine weitere von Dinosauriern bewohnte Insel. Sie wollen das natürliche Verhalten der Dinosaurier dokumentieren, damit die Welt von deren Existenz erfährt. Ein Trupp von Großwildjägern, angeführt von Peter Ludlow (Arliss Howard), ist ebenfalls auf der Insel eingetroffen, um die Dinos in einem neuen Freizeitpark in San Diego zu präsentieren. Jetzt liegt es am kleinen Team rund um Malcolm, Peter Ludlow aufzuhalten.

© Universal Pictures

Ich glaube man muss nichts zu dem Vorgänger sagen, aber er ist sicher einer der Gründe dafür, dass ich in die Branche wollte. Nun sitze ich hier und schau mir nach etlichen Jahren die Fortsetzung an. Ich wusste nicht mal mehr, dass der ja auch noch von Spielberg inszeniert wurde. Die Effekte sind erstaunlicherweise schlechter gealtert, als die des vier Jahre zuvor erschienenen „Jurassic Park“. Ich denke das liegt daran, dass hier mehr auf CGI Effekte, die damals noch in den Kinderschuhen steckten, gesetzt wurde. Das Verhältnis von digitalen und praktischen Effekten ist hier nicht mehr ganz so ausgewogen, wie noch im ersten Teil. Dafür gibt es aber wesentlich mehr Dino-Action. Die handgemachten Effekte sind aber immer noch sehr eindrucksvoll. Auf die Story gehe ich an der Stelle mal nicht ein, sonst müsste ich die „Insel-Thematik“ aufmachen und das würde den Rahmen sprengen. Dafür gibts aber auch hier schon Dinosaurier auf dem Festland.

Mami ist offenbar stinksauer!

Jeff Goldblum in seiner Paraderolle, nur dass ihm hier die eigene Tochter immer in die Parade reingrätscht. Dennoch ist sie scheinbar die einzige, die sich der Lage wirklich bewusst ist und sich offiziell Raptor-Killerin nennen darf. Stellenweise ist „The Lost World“, wie der Film im Original heißt, schon ziemlich spannend inszeniert. Die FSK 12 wurde gut ausgereizt. Der Soundtrack von Großmeister John Williams ist wie immer phantastisch und sorgt einmal mehr für Gänsehaut. „Vergessene Welt“ kommt zwar in keinster Weise an den Vorgänger heran, ist aber dennoch eine absolute Empfehlung für jeden Dinofan. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 73 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 619 Millionen Dollar, was natürlich ein unfassbare Summe ist. Dennoch liegt der Film hinter seinem Vorgänger, der die 1 Milliarde Grenze knacken konnte.
  • Aufgrund des Erfolges kam 2001 der dritte Teil mit dem Titel „Jurassic Park III“ in die Kinos. Dieser konnte bei einem Budget von 93 Millionen US-Dollar nur noch knapp 369 Millionen Dollar einspielen.
  • Erst 14 Jahre später wurde mit „*Jurassic World“ das Franchise neu gestartet. Mit Chris Pratt und Bryce Dallas Howard in den Hauptrollen.
  • Der Film teilt nur grundlegende Motive mit der Buchvorlage, ansonsten ließen der Autor Michael Crichton und Steven Spielberg eigene Ideen und einige wenige Handlungsaspekte des ersten Buches, die im ersten Film nicht berücksichtigt wurden, einfließen.
  • Das Schiff, mit dem der T-Rex transportiert wird, trägt den Namen „SS Venture“ – angelehnt an den Namen des fiktiven Schiffes „Venture“, das den Riesenaffen „*King Kong“ im gleichnamigen Film von 1933 nach New York bringt.
  • Joe Johnston bewarb sich für den Film als Regisseur, war jedoch mit der Fertigstellung von „*Jumanji“ im Verzug. Er führte später bei „*Jurassic Park III“ Regie.
  • Der Automobilhersteller Daimler-Benz nutzte den Film zur Vorstellung seiner neuen Mercedes M-Klasse, von der im Film zwei Modelle des Typs W 163 ähnlich effektvoll demoliert werden wie die ferngesteuerten Wagen im ersten Teil

Fakten Quelle: Wikipedia

Conjuring 3 – Im Bann des Teufels – Film Review | 2021

© Warner Bros.

Der Film „Conjuring 3 – Im Bann des Teufels“ von Regisseur Michael Chaves aus dem Jahr 2021, mit Vera Farmiga und Patrick Wilson in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung zu „Conjuring – Die Heimsuchung“ von 2013 und „*Conjuring 2“ aus dem Jahr 2016.

Ein schrecklicher Mordfall und eine mysteriöse böse Präsenz erschüttern selbst die paranormalen Ermittler Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) bis ins Mark. Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte beruft sich vor Gericht, ein des Mordes verdächtiger Mann, auf dämonische Besessenheit während seiner Tat.

© Warner Bros.

Conjuring 3“ kommt mit einigen Schreckmomenten daher, auch wenn der ein oder andere durch das Aufziehen der Lautstärke etwas erzwungen wirkt, waren sie dennoch effektiv. Beim Exorzismus direkt am Anfang hat sich der Regisseur ganz schön ausgetobt. Bis auf das stellenweise mittelmäßige CGI ist der Einstieg aber schon gelungen. Die Geschichte basiert ja auf „wahren Begebenheiten“. Dass sich die Macher kreative Freiheit bei diesem brisanten Thema genommen haben, wurde ja im Vorfeld schon von der Presse kritisiert.

Es ist auch ein bisschen fragwürdig, einen realen Mörder als einen von Dämonen Besessenen zu zeigen, der ja eigentlich für seine Taten nichts kann. Ich finde es eine interessante Interpretation von „fremdgesteuert sein“. Ein Begriff der in der Medizin sowie im juristischen Kontext benutzt wird und nichts anderes heißt, als beeinflusst zu sein von Drogen oder psychischen Problemen. Es gibt bestimmt auch Leute, die überzeugt davon sind besessen zu sein. Ob das stimmt oder ein Hirngespinst ist, wird man wohl so schnell nicht rausfinden. Leider ist der Film etwas zu lang geraten und war für mich insgesamt eher eine Enttäuschung. Wahre „Conjuring“ Fans können aber ruhig Mal einen Blick wagen. Von mir gibt es ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Der Film seit dem 1. Juli 2021 im Kino.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 39 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher knapp 185 Millionen Dollar.
  • Der Film erhielt hierzulande eine Altersfreigabe ab 16 Jahren (FSK 16).

Fakten Quelle: Wikipedia

Save The Last Dance – Film Review | 2001

© Paramount Home Entertainment

Der Film „Save The Last Dance“ von Regisseur Thomas Carter aus dem Jahr 2001, mit Julia Stiles und Sean Patrick Thomas in den Hauptrollen, ist wohl der Tanzfilm meiner Generation und wurde von MTV Films produziert.

Sara (Julia Stiles) liebt das Tanzen, einerseits das klassische Ballett, andererseits aber auch den Hip Hop. Dadurch fühlt sie sich zwischen den zwei Welten gefangen. Dann trifft sie aber ihre neue Flamme Miles (Sean Patrick Thomas). Doch der Tag ist nicht fern, an dem sie sich für einen der beiden Wege entscheiden muss.

© Paramount Home Entertainment

Damals mit meinem besten Kumpel aufgrund der Hip Hop Musik im Kino gesehen und total abgefeiert. Kaum zu glauben, dass das schon 20 Jahre her ist. So gut wie jeder einzelne Song oder Beat der hier abgespielt wird, löst totale Nostalgie bei mir aus. Für mich vielleicht einer der besten Soundtracks der Musikfilmgeschichte.

Von dem unfassbar sympathischen Hauptdarsteller hat man danach leider nicht mehr viel gehört. In den 90ern hat Sean Patrick Thomas noch in Filmen wie „*Eiskalte Engel“ oder „Fletcher´s Visionen“ mitgespielt. Aktuell absolviert er meistens nur noch Gastauftritte in TV-Serien wie zum Beispiel „*S.W.A.T.“ oder „*Criminal Minds“. Mit Julia Stiles bin ich nie so richtig warm geworden, auch wenn ihre Leistung hier natürlich super ist. Der Rapper Fredro Starr (Onyx), den ich 2009 persönlich kennenlernen durfte, ist hier in einer Nebenrolle zu sehen, was ich nicht mehr auf dem Schirm hatte und somit eine Überraschung war. Was soll ich noch zu „Save The Last Dance“ sagen, er macht auch heute noch Spaß und das Rassismus-Thema ist leider auch immer noch aktuell, wie man zuletzt wieder bei der EM in England gesehen hat. Von mir gibt es mit dicker Nostalgiebrille auf der Nase ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Home Entertainment

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay Import und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 13 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 131 Millionen Dollar.
  • Die Hauptdarsteller Julia Stiles und Sean Patrick Thomas gewannen 2001 den MTV-Movie Award in der Kategorie „Bester Filmkuss„, Thomas darüber hinaus in der Kategorie „Bester Newcomer„.
  • Stiles gewann den Teen Choice Award als beste Schauspielerin und zusammen mit Bianca Lawson für die beste Kampfszene. Kerry Washington gewann einen Preis für ihren filmischen Durchbruch.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.
  • 2006 wurde der Film „*Save the Last Dance 2“ produziert, in Deutschland erschien er am 6. September 2007 auf DVD.

Fakten Quelle: Wikipedia

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