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Teuflisch – Film Review | 2000

©Capelight Pictures

Der Film „Teuflisch“ von Regisseur Harold Ramis („Und täglich grüßt das Murmeltier“, 1993), aus dem Jahr 2000, mit Brandon Frasier und Elisabeth Hurley in den Hauptrollen, ist eine Fantasy-RomCom mit dem heißesten Teufel der Filmgeschichte.

Elliot (Brandon Fraser) hat keine richtigen Freunde und sowohl auf der Arbeit, als auch in der Liebe läuft es nicht sonderlich gut. Daher macht er sich auch keine Hoffnungen, das Herz seines Schwarms Allison (Frances O’ Conner) zu erobern. Dann erscheint ihm der Teufel in Gestalt einer attraktiven Frau (Elisabeth Hurley) und bietet ihm an, sieben Wünsche zu erfüllen – aber nur, wenn er ihr seine Seele opfert. Elliot stimmt zu, muss dann jedoch feststellen, dass der Teufel bei der Erfüllung seiner Wünsche nicht in seinem Sinne handelt.

© Capelight Pictures

Teuflisch“ habe ich vor ca. 20 Jahren das letzte mal gesehen. Jetzt sind wir auf Amazon Prime Video drüber gestolpert und dachten uns, da schauen wir nochmal rein. Brandon Fraser spielt die verschiedenen Rollen wirklich gut, allerdings ist der Cringefaktor oft auch gewollt ziemlich hoch. Elisabeth Hurley hat hier wohl neben ihrer Figur in „*Austin Powers“ die Rolle ihres Lebens gespielt. Aufgrund der strammen Laufzeit von 94 Minuten ist der Film ein recht kurzweiliges Vergnügen. Ein super Film für verregnete Sonntage. Von mir gibt es wohlwollende ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Kinowelt

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 48 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 90 Millionen Dollar.
  • Der Film ist die Neuverfilmung des Films „*Mephisto ’68“ (Bedazzled) von 1967 mit Didley Moore, Peter Cook und Raquel Welch. Der Teufel nennt seine beiden Hunde Dudley und Peter, was als Anspielung auf „Mephisto ’68“ gesehen werden kann.
  • Der Teufel erklärt, dass er seinen Job am 16. November seit 6000 Jahren macht. Dies bezieht sich auf die Lehren des Erzbischofs James Ussher, der im 17. Jahrhundert „berechnete“, dass die Welt am 23. Oktober 4004 v. Chr. geschaffen worden sei.
  • Obwohl dies im Film nie explizit gesagt wird, deutet das Auftreten des geheimnisvollen Zellengenossen – und die Tatsache, dass er mit dem Teufel Schach spielt – darauf hin, dass es sich bei ihm um einen Engel handelt – oder sogar um Gott selbst.
  • Der Artikel 667 und die Nummer des Pagers weisen auf die Zahl 666 hin, die das Zeichen des Teufels ist.
  • Der Wagen des Teufels ist ein Lamborghini Diablo.
  • Der Wunsch, ein Rockstar zu sein, wurde in der Finalversion des Filmes nicht implementiert. Somit „fehlt“ ein Wunsch. Kaschiert wird das durch den Hinweis des Teufels auf den „erfüllten“ Wunsch bezüglich des Burgers und einer Coke von McDonald’s. Dieser wurde jedoch unmittelbar beim ersten Treffen erfüllt und somit vor der Vertragsunterzeichnung. Des Weiteren sagt der Teufel, während er den frisch unterzeichneten Vertrag ablegt, dass es jetzt starten würde. Die Szene des Rockstarlebens ist in den zusätzlichen Inhalten der DVD präsentiert.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

SPACE JAM 2 – Trailer 2 | 2021

Space Jam 2 ab dem 15. Juli 2021 im Kino.

© Warner Bros.

Hexen Hexen – Film Review | 2020

© Warner Bros.

Der Film „Hexen Hexen“ (FSK 12) oder im englischen Original „The Witches“ von Regisseur Robert Zemeckis („Zurück in die Zukunft“ 1985), aus dem Jahr 2020, mit Anne Hathaway, Octavia Spencer, Stanley Tucci und Jahzir Bruno in den Hauptrollen, ist die Neuverfilmung des 1990 erschienenen Films „Hexen Hexen“ (FSK 6) und basiert ebenfalls auf den gleichnamigen Fantasyroman von Autor Roald Dahl.

Der kleine Junge Hero (Jahzir Bruno) zieht zu seiner Oma (Octavia Spencer) in das ländliche Städtchen Demopolis in Alabama. Die Großmutter erläutert ihm, dass es in der Wirklichkeit Hexen gibt und warnt ihren Enkel vor den grausamen Hexen mit kahlen Köpfen und langen Klauen. Als ihr Enkel eines Tages einer Hexe begegnet, reisen sie an die Küste in ein Hotel-Resort. Dort stoßen sie zufällig auf die Oberhexe (Anne Hathaway), die eine Konferenz der Hexen einberufen hat.

Warner Bros.

Das Original von 1990 mit Anjelica Hudson in der Hauptrolle der Oberhexe, würde ich persönlich als Kinder-Horrorfilm bezeichnen. Selten war ein Film für eine jüngere Zielgruppe so kompromisslos und beängstigend. Da fällt mir auf Anhieb vielleicht noch „Die Reise ins Labyrinth“ mit David Bowie und Jennifer Connelly ein, der mir als Kind ebenso einen Schauer verpasst hat.

© Warner Bros.

Die Neuverfilmung hält sich diesbezüglich etwas zurück, aber auch hier gibt es für Kinder die ein oder andere verstörende Szene. Die Effekte sehen die meiste Zeit recht solide aus und beinhalten sogar ein paar schöne neue Ideen. Dennoch war die Brisanz im Original ohne CGI wesentlich höher. Da der Film in den 60er Jahren angesiedelt ist, wurde er mit einem Oldies-Soundtrack bespickt. Von mir gibt es knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte aufgrund der Corona-Pandemie gerade einmal knapp 27 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielen.
  • Im Gegensatz zur Filmversion von 1990 wollte sich Zemeckis näher an die Literaturvorlage halten. Dennoch kam es zu einer Änderung des Filmsettings: Anstatt in England der 1980er Jahre findet der Film nun in Alabama im Jahr 1969 statt.
  • Der Protagonist wird durch einen Afroamerikaner verkörpert, während er in der Literaturvorlage norwegische Vorfahren hat und aus England kommt.
  • Der Film wurde für etliche Preise nominiert, konnte aber keinen davon gewinnen.

Fakten Quelle: Wikipedia

SMS für Dich – Film Review | 2016

© Warner Bros.

Der Film „SMS für Dich“, das Regiedebüt von Schauspielerin Karoline Herfurth aus dem Jahr 2016, mit Friedrich Mücke, Karoline Herfurth, Frederick Lau und Nora Tschirner in den Hauptrollen, ist eine deutsche RomCom und basiert auf dem gleichnamigen Roman der Autorin Sofie Cramer aus dem Jahr 2009.

Claras (Karoline Herfurth) große Liebe Ben (Florian Stetter) ist vor zwei Jahren tragisch ums Leben gekommen. Es fällt der jungen Frau noch immer schwer, den Verlust zu verkraften, weswegen sie weiterhin SMS-Nachrichten an Bens alte Nummer schickt. Sie ahnt jedoch nicht, dass die Nummer neu vergeben wurde und der Sportjournalist Mark (Friedrich Mücke) der Empfänger all dieser Nachrichten ist. Mark möchte dem Ursprung der SMS auf den Grund gehen und begibt sich auf die Suche.

© Warner Bros.

Obwohl ich eine Schwäche für deutsche Filme habe, ist „SMS für Dich“ an mir vorbeigegangen. Trotz des überragenden Casts dachte ich immer, es handelt sich hierbei um eine deutsche Interpretation von „*E-Mail für Dich“ mit Tom Hanks und Meg Ryan aus dem Jahr 1998. Doch ich habe mich geirrt, natürlich wird hier mit einem Fremden kommuniziert, ansonsten hat der Film aber nichts mit dem Hollywoodfilm gemeinsam. Er ist, wie für deutsche Produktionen üblich, wesentlich bodenständiger und das trotz des Humors, der sich meist natürlich entwickelt. Abgesehen von Cordula Stratmann, die offensichtlich als Comic Releave dienen soll. Frederick Lau macht das über die Kumpelschiene wesentlich besser. Wer die letzten Camps von Knossi, Sido, Manny Mark und UnsympathischTv gesehen hat, kann sich über ein Wiedersehen mit Fridolin (Uwe Preuss) freuen. Karoline Herfurth zeigt bei ihrem Regiedebüt viel Liebe zum Detail. Die Inszenierung ist solide und man kann ihr einen gewissen Charme nicht absprechen. Oben drauf gibt es noch einen bunt gemischten Soundtrack aus deutschen und amerikanischen Popsongs aus den verschiedensten Jahrzehnten. Insgesamt tatsächlich durchaus hypenswert. Von mir gibt es ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte 5,9 Millionen Euro an den weltweiten Kinokassen einspielen.
  • Mit rund 739.000 Besuchern allein in Deutschland avancierte der Film zur neunterfolgreichsten deutschen Produktion des Kinojahres 2016.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh ihm nach Veröffentlichung das Prädikat „besonders wertvoll“.
  • Des Weiteren wurde „SMS für Dich“ sowohl für den „Jupiter“ als auch den „Bambi“ nominiert und gewann den „FairFilmAward“ der Filmschaffenden.

Fakten Quelle: Wikipedia

Willys Wonderland – Film Review | 2021

© Splendid Film

Der Film „Willy’s Wonderland“ von Regisseur Kevin Lewis, aus dem Jahr 2021, mit Nicolas Cage und Emily Tosta in den Hauptrollen, ist ein Action-Horror-Spaß in einem Indoorspielplatz mit Mörderpuppen.

Nachdem seine Autoreifen geplatzt sind nimmt der ruhige Einzelgänger (Nicolas Cage) für die Bezahlung der Reparatur einen Hausmeisterjob in Willy’s Wonderland an. Seine Aufgaben nehmen jedoch schnell eine außergewöhnliche Wendung. Er muss sich während seiner Schicht gegen animatronische Mörderpuppen stellen, die zum Leben erwacht sind.

© Splendid Film

Showdown im Bällebad!

Ein Nicolas Cage Film ohne dass er auch nur ein einziges Wort spricht. Geht das überhaupt!? Genau das haben Mrs. Hype und ich uns gedacht, als wir „Willy’s Wonderland“ in den Player geschoben haben und tatsächlich, außer Laute gibt Herr Cage hier wirklich kein Wort von sich. Ob er Off-Screen spricht bleibt offen. Dennoch funktioniert es tatsächlich ganz gut, Cage schafft es durch kleine Gesten seinem Charakter ein Profil zu verschaffen. Er ist z. B. sehr gut getaktet, was sich als zwanghaft entpuppt, sehr gründlich und absolut unerschrocken. Ein knallharter, wortkarger Motherfucker, der während seiner Nachtschicht Mörderpuppen zur Strecke bringt. Genau das ist es, was man bekommt. Wenn man jetzt neugierig geworden ist, sollte man auf jeden Fall mal einen Blick wagen. Was man hier geboten bekommt, hat man so auf jeden Fall noch nicht gesehen. Von mir gibt es aus dem Grund auch noch ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Splendid Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 5 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film, aufgrund der Corona-Pandemie an den Kinokassen aktuell gerade einmal um die 500.000 Dollar.
  • Nach seiner Ankündigung erhielt der Film bereits eine kleine Kult-Anhängerschaft, viele verglichen ihn mit der Videospielserie „*Five Nights at Freddy“, obwohl Parsons und Lewis jede Ähnlichkeit leugnen.
  • Der im Film gezeigte Custom-Flipper basierte auf dem 1982er Gottlieb-Tisch Devil’s Dare. Bestimmte Änderungen wurden auch während der Produktion vorgenommen.
  • Der Titel wurde aus rechtlichen Gründen von „Wally’s Wonderland“ in „Willy’s Wonderland“ geändert, während die ursprünglichen animatronischen Charaktere Douglas Dog, Pauly Penguin, Beary Bear, Pirate Pete und Regina Rabbit durch Arty Alligator, Tito Turtle, Gus Gorilla, Knighty Knight und Cammy Chamäleon ersetzt wurden.
  • Die Dreharbeiten begannen im Februar 2020, die Crew nutzte eine desolate Bowlingbahn im Einkaufszentrum Sprayberry Crossing in East Cobb, Marietta, für das fiktive Familienunterhaltungszentrum Willy’s Wonderland und richtete aufgrund der COVID-19-Pandemiebeschränkungen ein riesiges Basislager mit Unterkünften für die Besatzungsmitglieder ein.
  • Die Spezialeffekte für den Film wurden von der Produktionsdesignerin Molly Coffee erstellt, deren Expertise in Design und Herstellung mit Puppenspiel dazu beigetragen hat, die visuelle Bewegung und das Erscheinungsbild der acht animatronischen Charaktere zu kreieren.

Fakten Quelle: Wikipedia

Free Willy – Ruf der Freiheit – Film Review | 1993

© Warner Bros.

Der Film „Free Willy – Ruf der Freiheit“ von Regisseur Simon Wincer („Das Phantom“, 1996), aus dem Jahr 1993, mit Jason James Richter, Lori Petty und August Schellenberg in den Hauptrollen, ist ein Abenteuer-Drama für die ganze Familie.

Nachdem der junge Jesse (Jason James Richter) beim Vandalismus in einem Vergnügungspark von der Polizei erwischt wird, wird er dazu verdonnert, die Schmierereien wieder zu beseitigen. Dabei freundet er sich mit dem Orca Willy und den Mitarbeitern des Parks an. Der Junge bringt dem Orca Kunststücke bei und darf mit ihm auftreten. Doch der Parkbesitzer Dial (Michael Ironside) versucht Willy zu beseitigen, um an das Geld der Versicherung zu kommen.

© Warner Bros.

Als der Film in die Kinos kam war ich 11 Jahre alt und habe den Hype natürlich voll miterlebt. Das Marketing des Films hat definitiv gefruchtet. Erst im Nachhinein wurde man über die unschönen Umstände des Orcas über die Medien informiert. (siehe Sidefacts)

Der Film weist ein entspanntes, kinderfreundliches Tempo auf. Der Cast ist sympathisch und sogar Michael Madson glänzt in der Rolle des Adoptivvaters. Michael Ironside spielt die Rolle des Antagonisten gewohnt mehr als solide. Der Film nimmt sich aber auch Zeit für die Charaktere, was maßgeblich für das Mitfiebern am Ende verantwortlich ist. Die Freundschaft zwischen dem Orca Willy und dem Jungen Jessy wirkt mehr als authentisch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Darsteller Jason James Richter während der Dreharbeiten tatsächlich eine Beziehung zu dem Tier aufgebaut hat. So könnten einige der Emotionen sogar echt sein. Der Soundtrack ist super und hat auch einen hohen Wiedererkennungswert, u. a. mit dem Song von Michael Jackson „Will You Be There“. Ein schöner Familienfilm mit einer gut gemeinten Message.

Von mir gibt es mit dicker Nostalgiebrille auf der Nase starke ★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 153 Millionen Dollar.
  • Der Orca Willy hieß in Wirklichkeit Keiko und wurde von den Produzenten des Films im Vergnügungspark „Reino Aventura“ in México-Stadt entdeckt.
  • Der große Erfolg des Films führte zur Bildung der „Free Willy Keiko Foundation“, die für die Freilassung des Orcas kämpfte. Zwar gelang es der Gruppe, Keiko nach dem dritten Film durch Spendengelder zu kaufen und im Atlantik auszusetzen, doch der Orca war an das Leben in Freiheit nicht gewöhnt und starb eineinhalb Jahre später an einer Lungenentzündung vor der Küste Norwegens.

Fortsetzungen

Der Film erhielt zwei Fortsetzungen:

sowie eine weitere nicht konsekutive Fortsetzung:

Außerdem entstand 1994 eine Zeichentrickserie.

Fakten Quelle: Wikipedia

They Want Me Dead – Film Review | 2021

Der Film „They Want Me Dead“ von Regisseur Taylor Sheridan („Wind River“), aus dem Jahr 2021, mit Angelina Jolie, Finn Little und Jon Bernthal in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller.

Der 14-jährige Conner (Finn Little) wird Zeuge eines Mordes. Er kann zwar entkommen, doch das Killer-Duo, die sogenannten Blacksmith-Brüder, hat ihn gesehen. Seitdem sind sie hinter ihm her und wollen Conners Tod. Durch Zufall begegnet er der psychisch labilen Hannah (Angelina Jolie). Nun sind beide auf der Flucht und Hannah muss sich trotz ihres Traumas zusammenreißen um zu überleben.

Angelina Jolie mit Borderline Syndrom!?

Gefühlt war es die letzten Jahre etwas still um die Schauspielerin. Nach ihrer Tätigkeit als Produzentin und Regisseurin steht sie nun seit „*Maleficent: Mächte der Finsternis“ aus dem Jahr 2019, wieder vor statt hinter der Kamera. Man kauft ihr ihre Rolle hier auch durchaus ab. Aidan Gillen (Kleinfinger aus „Game of Thrones“) spielt hier einen der beiden Blacksmith Brüder, dass man ihm nicht trauen kann ist also von der ersten Sekunde an klar. Der Darsteller des Jungen Conner, Finn Little, macht seinen Job wirklich gut. Schön war es auch Jon Bernthal (Shane Walsh aus „The Walking Dead“) mal wieder in einer größeren Rolle zu sehen. Die Action ist etwas spärlich gesät, aber mit schönen, teils überraschenden Gewaltspitzen. Insgesamt hätte dem Film aber ein flotteres Pasting ganz gut getan. An einen „*No Way Out“ kommt der Film nicht ran. Auch das CGI-Feuer und der Rauch sehen immer irgendwie mies aus, ist aber auf jeden Fall besser als echte Wälder anzufackeln. Dennoch nimmt es dem ganzen etwas die Brisanz.

Fazit: Kann man mal machen, muss man aber auch nicht. Von mir gibt es knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es ab dem 4. Juni 2021 auf Sky Cinema.

Sidefacts:

  • Der Film konnte auf Grund der Pandemie weltweit gerade einmal 13 Millionen US-Dollar einspielen.
  • Der Film basiert auf dem Kriminalroman „Those Who Wish Me Dead“ von Michael Koryta aus dem Jahr 2014.

Fakten Quelle: Wikipedia

Eternals – Trailer | 2021

Voraussichtlich ab dem 04.11.2021 im Kino.

© Marvel Studios

Homefront – Film Review | 2013

© Universum Film (UFA)

Der Film „Homefront“ von Gary Fleder („Denn zum Küssen sind sie da“), aus dem Jahr 2013, mit Jason Statham, James Franco und Winona Ryder in den Hauptrollen, ist, wie der Titel es vermuten lässt, ein Home-Invasion Action-Thriller.

Ex-DEA Cop Phil Broker (Jason Statham) will mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vodovic) in Louisiana ein neues Leben beginnen. Aber dann gerät Maddy auf dem Schulhof in eine Prügelei mit einem Jungen. Dessen Onkel ist ausgerechnet der Crystal-Meth-Dealer Gator Bodine (James Franco). Als sich Broker nicht einschüchtern lässt und Bodine Hinweise auf seine wahre Identität entdeckt, zögert er nicht die Feinde aus Brokers Vergangenheit auf seine Spur zu bringen.

© Universum Film (UFA)

Ursprünglich sollte Sylvester Stallone, der das Drehbuch geschrieben hat, selbst die Rolle des Phil Broker übernehmen. Ich glaube tatsächlich, dass Jason Statham die bessere Wahl des Ex-Cop und Familienvaters war, Stallone hat ja auch mit „*Rambo – Last Blood“ noch seine Home-Invasion Story bekommen. James Franco zeigt einmal mehr, dass er die Rolle des drogensüchtigen Dealers ziemlich gut beherrscht. Frank Grillo als Rocker hat auch verdammt gut gepasst. Kate Bosworth spielt die Rolle der whitetrash Asi-Frau ebenfalls ziemlich gut. Die Geschichte ist schnell erzählt und weist so gut wie keine Überraschungen auf, dennoch unterhält der Film die meiste Zeit recht gut. Vielleicht hätten ihm aber 10 Minuten weniger ganz gut getan. Die Action und die kurzen aber harten Gewaltspitzen machen den Film definitiv sehenswert. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universum Film (UFA)

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 22 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 52 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Beverly Hills Cop – Film Review | 1984

© Paramount Home Entertainment

Der Film „Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall“ von Regisseur Martin Brest („Der Duft der Frauen“), aus dem Jahr 1984, mit Eddie Murphy, Judge Reinhold und John Ashton in den Hauptrollen, ist eine Actionkomödie mit einem der wohl ikonischsten Themensongs der Filmgeschichte, der 1986 einen Grammy Award gewinnen konnte.

Der Detroiter Polizist Axel Foley (Eddie Murphy) ist für seinen sehr speziellen Ermittlungsstil bekannt. Als eines Nachts sein Freund Mikey Tandino (James Russo) in Foleys Wohnung erschossen wird, führt ihn eine heiße Spur nach Beverly Hills zu dem zwielichtigen Kunsthändler Victor Maitland (Steven Berkoff). Unter dem Vorwand Urlaub zu machen, fährt Foley nach L.A., um den Fall zu lösen. Dort bekommt er es gleich mit der örtlichen Polizei zu tun, die fortan jeden seiner Schritte überwacht.

© Paramount Home Entertainment

Das erste mal Remastered auf BluRay gesehen. Immer wieder erstaunlich, was man aus dem alten Filmmaterial rausholen kann. Einige Szenen sehen immer noch etwas körnig aus, aber das trägt eher zum Charme des Films bei. Eddie Murphy ist hier in absoluter Hochform und beweist hier nach Filmen wie „*Nur 48 Stunden“ mit Nick Nolte und „*Die Glücksritter“ mit Dan Aykroyd, dass er auch Solo einen Film auf seinen Schultern stemmen kann. Die beiden Polizisten aus Beverly Hills werden ebenso wunderbar verkörpert durch Judge Reinhold und John Ashton, diese durften auch in der Fortsetzung wieder in ihre Rollen schlüpfen. Die Story ist recht simpel und endet, wie könnte es anders sein, in einem Feuergefecht in irgendeiner Villa in Beverly Hills. Trotzdem weiß der Film gerade durch Charaktere zu gefallen.

Eddie Murphy in seiner Paraderolle als quasselnder Detektive Axel Foley macht auch fast 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch Spaß. Hoffentlich kann man mit „Beverly Hills Cop 4“ diese Reihe würdevoll fortsetzen. Denn der erste Teil hat einen unverkennbaren 80er Jahre Charme, der sich wohl schwer in die heutige Zeit transportieren lässt. Ich bin dennoch sehr gespannt, was die beiden „Bad Boys for Life“ Regisseure zaubern werden. Von mir gibt es für den Start der Reihe ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Paramount Home Entertainment

Den Film gibt es bei Amazon bei *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 13 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 316 Millionen Dollar.
  • Als man Sylvester Stallone für die Rolle des Axel Foley gewinnen konnte, musste das Drehbuch um zahlreiche Action-Szenen erweitert werden. Dies hatte zur Folge, dass das geplante Budget auf rund 20 Millionen US-Dollar steigen sollte. Das Studio wollte das Budget allerdings nicht erhöhen und Stallone (der damals als großer Action-Star galt) konnte nicht dazu überredet werden, den Film ohne größere Action-Szenen zu drehen. So trennte man sich von Stallone als Hauptdarsteller und engagierte stattdessen Eddie Murphy. Anstelle der teuren Action-Szenen wurde das Drehbuch dann um komödienhafte Elemente erweitert und auf Eddie Murphy zugeschnitten.
  • Das Filmset, das die Polizeibüros von Beverly Hills darstellen soll, wurde auf Grundlage des NORAD-Kontrollzentrums aus dem Film „*War Games – Kriegsspiele“ aufgebaut. Regisseur Martin Brest hatte bereits für „War Games“ dieses Filmset mitentwickelt, bevor er dort durch John Badham als Regisseur ersetzt wurde.
  • Die fertig ausgearbeiteten Szenen wurden teilweise erst kurz vor dem Dreh verteilt, so hält Stephen Elliott als Polizeipräsident Hubbard in seiner Szene zusammengerollte Papiere in der Hand, die seinen Text enthalten, den er vor wenigen Minuten für diese Szene erhalten hatte.
  • Damon Wayans hat im Film eine kleine Rolle als Hotelangestellter am Buffet.
  • Der Film war ein großer Kassenschlager und hat zwei Fortsetzungen. Während „*Beverly Hills Cop II“ (1987), mit einem Budget von 20 Millionen US-Dollar gedreht, ein erneuter großer Erfolg wurde, blieb *Beverly Hills Cop III“ (1994), gedreht von einem völlig anderen Produzententeam mit einem Budget von 50 Millionen US-Dollar, deutlich hinter den Erwartungen zurück. Ausführende Regisseure waren bei „Beverly Hills Cop II“ Tony Scott und bei „Beverly Hills Cop III“ John Landis.
  • Die Titelmusik des Films, das Instrumentalstück „Axel F“, wurde von Harold Faltermeyer komponiert. Von verschiedenen Interpreten wurden später diverse Neufassungen des Titels aufgenommen.
  • Der Soundtrack gewann einen Preis bei den Grammy Awards 1986 in der Kategorie Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial.

Fakten Quelle: Wikipedia

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