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Killer’s Bodyguard 2 – Trailer | 2021

Killer’s Bodyguard 2 – Voraussichtlich ab dem 19. August 2021 im Kino.

© Telepool

Mortal Kombat – Film Review | 2021

© Warner Bros.

Der Film „Mortel Kombat“ von Regisseur Simon McQuoid, aus dem Jahr 2021, mit Lewis Tan, Jessica McNamee und Josh Lawson in den Hauptrollen, ist eine Neuauflage der beliebten Beat-Em-Up Spielreihe „Mortal Kombat“, die von Saw- und Conjuring-Regisseur James Wan produziert wurde.

Das Reich der Außenwelt „Outworld“ hat neun von zehn „Mortal Kombat“ Deathmatch-Turniere gegen die Erde „Earthrealms“ gewonnen. Eine alte Prophezeiung besagt, dass das „Blut von Hanzo Hasashi“ eine neue Generation von Earthrealms Champions vereinen wird, um den Sieg von Outworld zu verhindern. Im Bewusstsein dessen setzt der seelenfressende Zauberer Shang Tsung (Ng Chin Han) Krieger ein, um Earthrealms Champions, die durch ein markantes Drachenzeichen gekennzeichnet sind, zu töten, bevor das nächste Turnier beginnt.

© Warner Bros.

Damals habe ich den ersten „Mortal Kombat“ (1995) trotz des extrem hohen Trashfaktors gefeiert. Der Techno-Soundtrack hat sich in mein Hirn eingebrannt. So habe ich mich schon ein bisschen auf das Reboot gefreut. Was gleich zu Beginn auffällt, ist dass der Film eine „ernsthafte“ Adaption der Spielereihe sein möchte. Genau wie die Vorlage ist der Film auch äußerst brutal und zurecht erst ab 18 Jahren freigegeben. Wir kriegen hier den geschichtlichen Background einiger Figuren erzählt, bis es dann in der Gegenwart zum Kampf kommt. Der Look ist sehr hochwertig und auch die Kampf-Choreografien machen was her. Die Effekte sehen bis auf ein paar Ausnahmen alle solide aus. Die Dialoge dienen auch hier leider oft nur dazu dem Zuschauer zu erklären, was da gerade vor sich geht. Der Soundtrack ist eine Mischung aus 80s Synthie, 90s Techno und Dub-Step.

Insgesamt bin ich wirklich positiv überrascht. Ich hatte doch meine Zweifel, ob man aus dem schlichten Spiel einen „sinnvollen“ und unterhaltsamen Film machen kann. Denn der Film von 1995 hatte bis auf ein paar bekannte Gesichter (Christopher Lambert) und einen ikonischen Soundtrack nicht viel zu bieten. Meine Highlights waren Keno (Josh Lawson), der hier mit seiner trockenen Psychoart für ein paar Lacher sorgt. Von mir gibt es überraschend knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es aktuell nur bei HBO-Max zusehen. VPN und Apple Pay machen es möglich.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 55 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen, trotz Pandemie, über 51 Millionen Dollar.
  • Die Macher denken derweil über einen Johnny Cage Solofilm nach.

Fakten Quelle: Wikipedia

David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück – Film Review | 2020

© Universal Pictures | Walt Disney Studios

Der Film „David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück“ von Regisseur Armando Iannucci („The Death of Stalin“), aus dem Jahr 2019, mit Dev Patel, Peter Capaldi und Ben Whishaw in den Hauptrollen, basiert auf dem Roman „David Copperfield“ von Charles Dickens.

Wir erleben hier die Geschichte von Davids Geburt, über seine Kindheit, bis hin zum Erwachsenensein. David Copperfield (Dev Patel) erlebt Zeit seines Lebens zahlreiche Abenteuer. Dabei trifft er auf gütige Menschen und erlebt tragische Momente. Durch das Leben bei seiner Tante Betsey Trotwood (Tilda Swinton) darf er auch das wohlhabende Leben kosten und trifft dort auf Freunde aber auch Feinde.

© Universal Pictures | Walt Disney Studios

Der Film versprüht von der ersten Sekunde an einen unglaublichen Charme. Charles Dickens schuf hiermit die wohl bekannteste Coming of Age Geschichte der Welt. „David Copperfield“ kommt auch zunächst herrlich leichtfüßig daher. Das Leben als Kind bei seiner Tante, am schönsten Fleck der Welt, wie er es selbst nennt, wirkt erst wie das Paradies auf Erden, entpuppt sich aber als wenig schönen Abschnitt in Davids leben. Highlights waren für mich, neben dem großartigen Hugh Laurie („*Dr. House“), der seine Rolle so sympathisch verkörpert, die Nanny Peggotty (Daisy May Cooper), die mit ihrer herrlichen komödiantischen Art überzeugen konnte. Nach den etlichen melodramatischen Filminterpretationen der Vergangenheit ist „David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück“ eine erfrischende Abwechslung und allein deshalb schon eine Empfehlung. Der Soundtrack von Christopher Willis ist sehr dezent, sodass er mir weder positiv noch negativ aufgefallen ist. Das Setting ist wirklich sehr gelungen, dem Film hätten aber ein paar Minuten weniger ganz gut getan. Von mir gibt es aber dennoch starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures | Walt Disney Studios

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 15,6 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 14,2 Millionen Dollar.
  • Von Kritikern wurde immer wieder die Farbenblindheit bei der Besetzung hervorgehoben, die dem Film gut tue.
  • Der Film war für etliche Preise nominiert, gewonnen hat er 2020 den British Independent Film Award in der Kategorie Beste Kostüme, den europäischen Filmpreis für das Beste Szenenbild und den Satellite Award ebenfalls für das Beste Kostümdesign.

Fakten Quelle: Wikipedia

Cortex – Film Review | 2020

© Warner Bros.

Das Regiedebüt „Cortex“ von Schauspieler Moritz Bleibtreu, aus dem Jahr 2020, mit Moritz Bleibtreu, Nadja Uhl und Jannis Niewöhner in den Hauptrollen, ist ein Phycho-Thriller-Drama aus Deutschland.

Hagen (Moritz Bleibtreu) kann nicht mehr zwischen seinen verstörenden Albträumen und der Realität unterscheiden. Dieses Problem belastet die Beziehung zu seiner Frau Karoline (Nadia Uhl). Hagen denkt, dass seine Frau sich auf einen Seitensprung mit dem Verbrecher Niko (Jannis Niewöhner) eingelassen hat. Doch dann passieren eine Reihe von seltsamen Ereignissen.

© Warner Bros.

Wir mögen ja deutsche Filme, daher war auch dieser Beitrag Pflichtprogramm. Das Regiedebüt von Bleibtreu ist inszenatorisch wirklich gelungen und sogar hier und da ein wenig verspielt. Die Bilder sehen allesamt super aus, Bleibtreu schafft es direkt eine bedrückende Stimmung aufzubauen, welche durch den Score noch verstärkt wird. Der Film ist mit etlichen bekannten Gesichtern besetzt, u. a. spielen Emily Kusche („Sløborn“), Murathan Muslu („Skylines“) und Arnel Tuči (Costa aus „*Türkisch für Anfänger“) mit. Der Film kommt insgesamt recht unaufgeregt daher, schafft es jedoch durch die Neugierde, was da wohl vor sich gehen mag, den Zuschauer am Ball zu halten. Es gibt einige nette Gedankenspiele und einen Hauch Philosophie und fertig ist ein deutscher Genrefilm, den man durchaus mal schauen kann.

Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd für dieses Regiedebüt.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon als *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film erhielt Produktionsförderungen in Höhe von 632.000 Euro vom Deutschen Filmförderfonds, in Höhe von 550.000 Euro von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und 200.000 Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg.
  • Moritz Bleibtreu hat nicht nur Regie geführt, er schrieb zudem auch das Drehbuch zum Film.
  • In Deutschland wurde der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kings of Hollywood – Film Review | 2020

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© Telepool

Der Film „Kings of Hollywood“ von Regisseur George Gallo („Schneesturm im Paradies“) aus dem Jahr 2020, mit Robert De Niro, Zach Braff und Tommy Lee Jones in den Hauptrollen, ist eine Krimi-Komödie die einen kleinen Einblick hinter die Kulissen Hollywoods der 70er Jahre gewährt.

Los Angeles 1974: Die Filmproduzenten Max Barber (Robert De Niro) und Walter Creason (Zach Braff) schulden dem Gangsterboss Reggie Fontaine (Morgan Freeman) Geld. Als sie erfahren, dass der Produzent James Moore (Emile Hirsch) nach einem Set-Unfall fünf Millionen Dollar von der Versicherung kassiert, schmieden sie einen Plan um ebenfalls eine Versicherungssumme abzukassieren.

© Telepool

Es freut mich von Herzen Zach Braff (J.D. aus „Scrubs“) Seite an Seite mit dem phantastischen Robert De Niro zu sehen. Auch die Nebenrollen sind hochkarätig besetzt, neben Tommy Lee Jones und Morgan Freeman, spielen noch Melcolm Barrett („*Tödliches Kommando – The Hurt Locker“), Emile Hirsch („*Once Upon a Time in Hollywood“), Patrick Muldoon („*Starship Troopers“) und Eddie Griffin mit. Eddie kriegt nur leider etwas zu wenig zu tun. Die Grundidee und auch das 70er Jahre Hollywood-Setting hat mir gut gefallen, der Film braucht leider etwas um in Fahrt zu kommen. Lag aber auch vielleicht am Trailer, der mal wieder viel zu viel verrät. So haben wir die ganze Zeit auf die Dreharbeiten des Westerns gewartet. Die waren dann auch wie erwartet sehr unterhaltsam. Ich kann mir vorstellen, dass man noch mehr Spaß mit der ersten Hälfte hat, wenn man sich den Trailer spart. So oder so aber auf jeden Fall eine Empfehlung. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Telepool

Den Film gibt es aktuell noch nicht bei Amazon.

Man kann ihn sich aber auf DVD oder BluRay bei Videobuster leihen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film, aufgrund der Pandemie, an den Kinokassen gerade einmal 2,1 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Boxoffice Mojo

Rocky Sound Guy – Kevin James | Video

Der Staatsfeind Nr. 1 – Film Review | 1998

© 20th Century Fox

Der Film „Der Staatsfeind Nr. 1“ von Regisseur Tony Scott („Last Boy Scout“), aus dem Jahr 1998, mit Will Smith, Gene Hackman und John Voight in den Hauptrollen, ist ein Spionage-Action-Thriller, der nicht für paranoide Mitmenschen geeignet ist.

Der junge Anwalt Robert Clayton Dean (Will Smith) gerät zufällig in den Besitz eines Videos, auf dem der Mord an einem US-Senator zu sehen ist, der sich gegen ein neues Überwachungsgesetz gestellt hatte. Unversehens wird Dean dadurch zum Staatsfeind Nummer 1. Die NSA, die den Mord vertuschen will, zerstört systematisch sein Leben und macht nun jagt auf ihn.

© 20th Century Fox

Ein Klassiker der fast bis in die kleinste Nebenrolle hochkarätig besetzt ist. U. a. spielen Jack Black, Jason Lee, Regina King, Jamie Kennedy, Seth Green und Tom Sizemore mit. Die beiden Hauptdarsteller Will Smith und Gene Hackman spielen ihre Rollen großartig. Die Geschichte ist heute wohl aktueller denn je. Ende der 90er mussten die NSA und CIA noch richtigen Aufwand betreiben um einen Menschen auszuspionieren. Heutzutage statten wir uns freiwillig selbst für viel Geld mit perfekten Überwachungsgeräten in Form von Smartphones aus. Wer generell zu Verfolgungswahn neigt, sollte sich den Film nicht anschauen. Tony Scott inszeniert hier einen spannenden und actiongeladenen Spionagefilm der bis heute seines gleichen sucht. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD. Aktuell ist der Film auch bei Disney+ abrufbar.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 250 Millionen Dollar.
  • Um den Film authentisch zu gestalten, war am Set ein Berater für Maßnahmen gegen technische Überwachung (engl. technical surveillance counter-measures, kurz TSCM) anwesend, der außerdem eine kleine Nebenrolle in einem Laden als Verkäufer für Spionage-Ausrüstung bekommen hatte.
  • Mitarbeiter der NSA trafen sich mit dem Regisseur Tony Scott, dem Produzenten Jerry Bruckheimer und dem ausführenden Produzenten Andy Davis, um eine positive Darstellung der NSA zu erreichen. Die Mitarbeiter der NSA waren jedoch von der Darstellung der NSA im Film wenig angetan.
  • Für die Rolle von Robert Clayton Dean waren zuerst Mel Gibson und Tom Cruise vorgesehen. Tom Cruise hatte sogar schon einen Vertrag für diese Rolle unterzeichnet, welchen er aber wegen des noch nicht beendeten Drehs von „*Eyes Wide Shut“ nicht annehmen konnte. Schließlich ging die Rolle an Will Smith. Über George Clooney war kurzzeitig ebenfalls für die Rolle von Thomas Brian Reynolds (Jon Voight) nachgedacht worden.
  • Staatsfeind Nr. 1“ nimmt Bezug auf den Film „*Der Dialog“ (Originaltitel: The Conversation) aus dem Jahr 1974 von Francis Ford Coppola, ebenfalls mit Gene Hackman. Auch darin spielte Hackman einen Überwachungsspezialisten, der deutliche Ähnlichkeiten mit Brill aufweist. Es ist sogar ein altes Szenenfoto Hackmans als Harry Caul in Brills NSA-Akte zu sehen.
  • Am Ende des Films sieht sich Robert Dean selbst auf dem Fernsehschirm. Das Bild ist wie in einem Spiegel seitenverkehrt, was bei einer Kameraaufnahme nicht der Fall wäre.
  • Der NSA-Spionagesatellit, der am Ende des Films und auch immer wieder zwischendurch kurz zu sehen ist, sendet den Morsecode „CQ“. Diese Abkürzung wird im Englischen wie seek you („suche dich“) ausgesprochen und ist der Code für einen allgemeinen Anruf im Funkverkehr (CB-Funk).
  • Zum Ende des Films wird eine Zeitung gezeigt, die zweimal das Datum einen Tag vor der Premiere, den 15. Dezember 1998, zeigt.
  • Das Spiele-Handheld mit den Beweisen, das Robert Dean zugesteckt bekommt, ist ein TurboExpress.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Unstoppable – Ausser Kontrolle – Film Review | 2010

© 20th Century Fox

Der Film „Unstoppable – Ausser Kontolle“ von Regisseur Tony Scott („Last Boy Scout“), aus dem Jahr 2010, mit Danzel Washington und Chris Pine in den Hauptrollen, ist ein rasanter Action-Thriller.

Der Lokführer Frank Barnes (Danzel Washington) und sein neuer Kollege Will (Chris Pine) erfahren, dass sich auf ihrer Strecke ein Zug mit hochgiftigen Chemikalien und ohne Besatzung befindet, der aufgrund defekter Bremsen direkt auf sie zurast. Eine Entgleisung des Zuges käme einer Bombe gleich. Nur die beiden sind in der Lage, das Monster aufzuhalten und eine Katastrophe zu verhindern. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

© 20th Century Fox

Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, was die Situation irgendwie noch brisanter macht. Die Inszenierung von Regisseur Tony Scott ist actionreich und handwerklich absolut meisterlich. Wirklich schade, dass der Regisseur 2012 Suizid begannen hat. Sein Film „*Last Boy Scout“ gehört zu meinen Alltime-Favorits. Die handgemachte Action ist einfach phantastisch, hier fahren echte tonnenschwere Züge übers Gleis und auch die Helikopter in der Luft kommen nicht aus dem Computer. Für mich erhöht das die Authentizität enorm und lässt mich gleich mehr mitfiebern. Natürlich gibt es auch hier CGI-Effekte, aber die halten sich wirklich in Grenzen. Beide Hauptdarsteller spielen ihre Rollen wunderbar, Danzel Washington schafft es hier abermals zu glänzen, sodass Chris Pine neben ihm etwas blass aussieht und das obwohl er eine wirklich gute Leistung bringt. Die knapp 100 Minuten vergehen wie im Flug. Von mir gibt es für diesen beinahe Katastrophenfilm ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD. Aktuell ist er auch auf Disney+ abrufbar.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 100 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 167 Millionen Dollar.
  • Schon 1985 erschien mit „*Runaway Train“ ein Film mit ähnlicher Thematik.
  • Die Handlung von „Unstoppable“ ist an eine wahre Begebenheit angelehnt, die unter dem Namen Vorfall CSX 8888 bekannt wurde, als am 15. Mai 2001 im Rangierbahnhof Stanley Yard nahe der Stadt Toledo im US-Bundesstaat Ohio ein Zug außer Kontrolle geriet und rund 100 Kilometer unbemannt in Richtung Kenton fuhr.
  • Ein ähnlich gelagerter Vorfall, der allerdings nicht glimpflich ausging, ereignete sich am 17. November 1966 bei Oberliederbach nahe Frankfurt/Main-Höchst. Ein Triebwagen hatte sich auf einer eingleisigen Trasse, die vom Taunus zum Main hin abschüssig ist, während einer Pause des Lokführers selbständig gemacht. Ein Versuch, den durch einige Orte brausenden Zug auf ein Abstellgleis zu lenken, misslang. Der führerlose Zug kollidierte frontal mit einem Personenzug. Acht Menschen fanden den Tod.
  • Bei der Verleihung der Satellite Awards 2010 gewann „Unstoppable“ den Preis für den besten Tonschnitt und war für vier weitere Auszeichnungen nominiert (Beste Kamera, Bester Schnitt, Beste Filmmusik, Beste visuelle Effekte). Bei der Oscarverleihung 2011 folgte eine Nominierung in der Kategorie Bester Tonschnitt.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Watch – Nachbarn der 3. Art – Film Review | 2012

© 20th Century Fox

Der Film „The Watch – Nachbarn der 3. Art“ von Regisseur Akiva Schaffer, aus dem Jahr 2012, mit Ben Stiller, Vince Vaughn und Jonah Hill in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Action-Komödie der extraterrestrischen Art und aktuell bei Disney+ abrufbar.

Evan Trautwig (Ben Stiller) ist in seiner Heimatstadt Glenview, Ohio, ein aktiver Bürger und Filialleiter des örtlichen Costco-Marktes. Als der Nachtwächter des Costcos während seiner Schicht ermordet und enthäutet wird und die Polizei keine Hinweise findet, will Evan die Sache selbst in die Hand nehmen und den Mörder finden. Gemeinsam mit drei Freunden stellt er eine Nachtwache auf und gerät schon bald in Gefahr, als er herausfindet, dass Aliens einen Anschlag auf die Stadt und die ganze Welt planen.

© 20th Century Fox

Damals einmal gesehen und irgendwie als ziemlich mies abgespeichert. Warum ist mir schleierhaft, vielleicht war ich damals nicht in der Stimmung. Heute aber hat der Film mich wunderbar entertained. Bei den Gags liegt die Lachquote ca. bei 50/50. Dafür haben aber einige Gags so richtig gezündet. Die Hauptfiguren tragen den Film wirklich gut und auch die Chemie zwischen ihnen stimmt. Der Film ist schön gefilmt, recht brutal und auch die Effekte sehen wirklich ordentlich aus. Alles in allem also ein solider Film, der etwas zu unrecht von den Kritikern zerrissen wurde. Klar gibt es auch hier wieder die üblichen Witze unter der Gürtellinie, aber das ist halt der amerikanische Humor. Ich hab mich langsam dran gewöhnt und kann daher ganz gut drüber hinweg schauen. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 68 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen etwas mehr als 68 Millionen Dollar.
  • Vince Vaughn musste für seine Rolle in „The Watch“ eine Rolle in Quentin Tarantinos „*Django Unchained“ ablehnen, was für ihn, nach seiner 2011 Oscar-Nominierung „der nächste perfekte Schritt“ gewesen wäre.
  • Jonah Hill musste für seinen Charakter zwei Wochen lang trainieren, wie man ein Butterfly-Messer benutzt.
  • Für die Rolle des Jamarcus wurde zuerst auch Chris Tucker in Erwägung gezogen, bis Ayoade dazukam.

Fakten Quelle: Wikipedia

Psycho Goreman – Film Review | 2020

© Koch Media GmbH

Der Film „Psycho Goreman“ von Regisseur Steven Kostanski („The Void“), aus dem Jahr 2020, mit Nita-Josee Hanna, Owen Myre und Matthew Ninaber in den Hauptrollen, ist eine trashige Horror-Komödie, die wie eine Hommage an Filme wie „*Leprechaun“ oder „*Wishmaster“ wirkt.

Die kleine Mimi (Anita-Josee Hanna) und ihr Bruder Luke (Owen Myre) spielen unbekümmert draußen im Garten, als sie aus Versehen eine außerirdische Macht heraufbeschwören. Das Monster könnte theoretisch eine große Gefahr für die Menschheit darstellen, doch Mimi findet einen magischen Edelstein, mit dem sie es unter Kontrolle halten kann.

© Koch Media GmbH

Ein kleines freches Mädchen hat die Macht über ein intergalaktisches, körperzerberstendes Monster. Klingt spaßig und genau das ist es auch. Für ein B-Movie wirklich schön gefilmt und auch die Gummimasken und Kostüme sind mit Liebe zum Detail gestaltet. Es kommen aber auch „*Power Ranger“ Vibes auf. Der Film spielt natürlich auch mit der Nostalgie. Die maßlos übertriebene Härte ist fernab von irgendeiner Art von Realismus. Das ist auch der Grund für die relativ niedrige Altersfreigabe von 16 Jahren. Noch vor einigen Jahren wäre so ein Film hierzulande indiziert worden. Aber hier hat man zu mindestens das Gefühl, dass die Beteiligten wissen, was sie hier gerade für einen herrlichen Quatsch machen. Das Schauspiel ist haarscharf an der Schmerzgrenze, dennoch macht der Film irgendwie Spaß. Power Rangers mit Blut und Hirn. Von mir gibt es für diese Trashperle ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Koch Media GmbH

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Mediabook, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 1,5 Millionen CA-Dollar, der Film konnte aufgrund der Corona-Pandemie gerade einmal etwas mehr als 92 Tausend US-Dollar einspielen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jetzt werde ich mir noch den 5-minütigen Kurzfilm „Bio-Cop“ 2012 reinziehen.

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