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Die Coopers – Schlimmer geht immer – Film Review | 2014

© Walt Disney Studios

Der Film „Die Coopers – Schlimmer geht immer“ von Miguel Arteta, aus dem Jahr 2014, mit Steve Carrell, Jennifer Garner und Ed Oxenbould in den Hauptrollen, ist eine Familienkomödie die aktuell bei Disney+ zu sehen ist.

Alexander Cooper (Ed Oxenbould) ist elf Jahre alt und hat den wohl schlimmsten Tag seines ganzen Lebens. Zum Ärger in der Schule kommen noch Kaugummi im Haar, eine Bloßstellung vor seiner heimlichen Liebe und unglaublich peinliche Eltern dazu. Doch das schlimmste für Alex ist, dass scheinbar nicht mal seine Familie sich für seinen katastrophalen Tag interessiert.

© Walt Disney Studios

Lange habe ich einen Bogen um den Film gemacht und dabei sehe ich Steve Carrell wirklich gerne. Heute war es dann soweit, ich kann nun „Die Coopers – Schlimmer geht immer“ von meiner Watchliste streichen. Steve Carrell ist hier auch definitiv das Highlight des Films. Jennifer Garner ist meines Erachtens nach jetzt nicht die beste Besetzung für eine vierfache Mutter, macht aber dennoch einen guten Job. Die Kinder spielen ihre Rollen wirklich gut. Nur die Tochter ging mir mit ihrer Schauspielpassion ein bisschen auf die Nerven.

Lustigerweise hat mich das Computerspiel, welches die Firma in dem Film entwickeln möchte, sehr an das 2018 veröffentlichte Mobilegame „Among Us“ erinnert, welches 2020 durch die weltweite Pandemie einen wahren Hype erlebte.

Positiv zu erwähnen ist auch, dass die Gags hier meistens über der Gürtellinie funktionieren, da es sich um waschechte Disney Familienunterhaltung handelt. Für 12-jährige sicher eine Empfehlung, ich bin dann doch, wenn auch nur knapp, aus dem Alter raus. Von mir gibt es aber starke ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Studios

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 28 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 100 Millionen Dollar.
  • Der Film basiert lose auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Judith Viorst.
  • Dick Van Dyke hat einen kleinen Gastauftritt in dem er sich selbst spielt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Star Wars Episode VI – Die Rückkehr der Jedi Ritter – Film Review| 1983

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Der Film „Star Wars – Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ von Regisseur Richard Marquand, aus dem Jahr 1983, mit Mark Hamill, Harrison Ford und Carrie Fisher in den Hauptrollen, ist der Abschluss der klassischen Trilogie (1977–1983).

Der zweite Todesstern, der den Untergang der Rebellen besiegeln soll, steht kurz vor der Vollendung. Die Rebellen beordern ihre gesamten Streitmächte nach Endor, um von dort gegen das Imperium zu kämpfen. Unterdessen kehrt Luke (Mark Hamill) nach Dagobah zurück, um seine Ausbildung zum Jedi-Ritter zu vollenden. Dort erfährt er, dass er sich dazu ein letztes Mal seinem Vater, Darth Vader (David Prowse), stellen muss.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ kommt wieder etwas kinderfreundlicher daher, nicht nur wegen den von Kindern geliebten Ewoks, sondern die gesamte Atmosphäre ist wesentlich optimistischer als es noch bei „Das Imperium schlägt zurück“ der Fall war. Die Figuren, die einem über die Jahre ans Herz gewachsen sind, können hier fast allesamt glänzen. Die bis dato nie dagewesenen Effekte sehen zum größten Teil auch heute noch echt klasse aus. Der Kampf auf Endor ist immer noch ein absolutes Highlight, genauso wie die Speeder-Bike Verfolgungsjagd im Wald. Aber auch die emotionalen Momente, untermalt mit dem überragenden Score von John Williams, waren selten so pointiert und lassen jedem Star Wars Fan das Herz aufgehen.

Von mir bekommt der Film ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 42 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 475 Millionen Dollar.
  • 1984 gewann der Film den Oscar für die besten visuellen Effekte, der Preis ging an Richard Edlund, Dennis Muren, Ken Ralston und Phil Tippett.
  • Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ sollte anfangs den Titel „Revenge of the Jedi“ tragen. Kurz vor dem Erscheinen bekam der dritte Film der Star-Wars-Saga dann den Titel: „Return of the Jedi“. George Lucas kommentierte diese Änderung mit der Aussage, dass Jedi keine Rache üben. Ungünstigerweise hatte ein lizenzierter T-Shirt-Hersteller zu diesem Zeitpunkt bereits tausende Fan-Shirts mit dem falschen Namen gedruckt, welche heute bei Fans im vierstelligen Euro-Bereich gehandelt werden.
  • Während der Dreharbeiten trug der Film den Codenamen „Blue Harvest – Horror beyond Imagination“, um für Ruhe vor den Fans und Pressevertretern zu sorgen.
  • Wie bereits bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil schlug Harrison Ford George Lucas vor, Han Solo sterben zu lassen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen, Lucas war jedoch dagegen.
  • Die Szene, in der der Imperator von Darth Vader über ein Geländer in den Todessternreaktor geworfen wird, sollte zunächst von einem Stuntman gespielt werden. Nachdem die Szene nach mehreren Versuchen mit Drahtseilen und anderen Tricks noch immer nicht funktioniert hatte, rief man ernüchtert David Prowse an das Set. Trotz einer Schwellung im Knie drehte er die Szene und sie gelang bei der ersten Aufnahme.
  • In der DVD-Version von 2004 wurde der Geist des alten Anakin Skywalker durch den von Hayden Christensen dargestellten jungen Anakin aus Episode II und III ersetzt. Ursprünglich war in dieser Szene Sebastian Shaw neben Obi Wan und Yoda zu sehen, der im Abspann auch weiterhin als Anakin Skywalker aufgeführt ist.
  • Auf dieser Version wurde außerdem der Planet Naboo aus Episode I in die Abschlusszeremonie am Ende des Filmes einbezogen

Fakten Quelle: Wikipedia

Shadow in the Cloud – Film Review | 2020

© Capelight Pictures

Der Film „Shadow in the Cloud“ von Regisseurin Roseanne Liang, aus dem Jahr 2020, mit Chloë Grace Moretz, Nick Robinson und Beulah Koale in den Hauptrollen, ist ein Kriegsdrama- Kammerspiel, welches sich in einen actionreichen Horrorfilm entwickelt.

1943 schließt sich die junge Flugzeugmechanikerin und Pilotin Maude Garrett (Chloë Grace Moretz) einer Besatzung an. Maude muss mit einer Reihe von geheimen Dokumenten von Neuseeland nach Samoa fliegen. Sie wird von ihren männlichen Kameraden nicht akzeptiert und landet in einem kleinen, abgeschotteten Teil des Kampfflugzeuges. Bald kommt es zu einem Angriff von einer gefährlichen Gestalt.

© Capelight Pictures

Hier wurde im Vorfeld schon ein Vergleich zu „*Alien“ gezogen. Wahrscheinlich wegen der starken „emanzipierten“ weiblichen Hauptrolle, die hier ziemlich gut von Chloë Grace Moretz verkörpert wird. Die Kamera klebt von Minute Eins an der Hauptprotagonistin, das bleibt auch über die gesamte Laufzeit bis auf wenige Ausnahmen so. Auch wenn hier die Hauptfigur wirklich waghalsige Aktionen vollbringt, kommt sie nicht an eine Ripley aus „*Aliens“ ran. Dass es sich hierbei um ein durchaus spannendes Kammerspiel in einem Militärflugzeug handelt, war mir nicht bewusst, hat mir aber wirklich gut gefallen. Die Effekte sehen teilweise leider echt nicht so toll aus. Was aber zum Glück erst nach einer ganzen Weile auffällt, da der Film zum Großteil im Dunkeln spielt. Dafür sind die Monster (Gremlins) ganz gut gelungen, die uns an Riesenfledermäuse erinnert haben. Der 80er Soundtrack hat mir persönlich sehr gut gefallen, passt aber eher semi gut zur Thematik und dem Setting.

Am Ende vielleicht ein müh zu übertrieben, aber Spaß gemacht hat der Film trotzdem. Von mir gibt es daher eine vorsichtige Empfehlung und daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Capelight Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

Der Film konnte weltweit, aufgrund der Corona-Pandemie, gerade einmal etwas mehr als 1.000.000 Dollar einspielen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Boss Level – Film Review | 2021

© Prorom Media-Trade

Der Film „Boss Level“ von Regisseur Joe Carnahan („The Grey“, 2011), aus dem Jahr 2021, mit Frank Grillo, Mel Gibson und Naomi Watts in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Thriller, der nach dem „Täglich grüßt das Murmeltier“-Prinzip agiert.

Der ehemalige Special-Forces-Agent Roy Pulver (Frank Grillo) ist in einer Zeitschleife gefangen und erlebt daher seinen Todestag immer wieder aufs Neue. Um dieser furchtbaren Situation zu entfliehen, muss er die Verantwortlichen, angeführt von Colonel Clive Ventor (Mel Gibson), aufspüren und sie aufhalten.

© Prorom Media-Trade

Am Anfang wirkt der Film, als würde der Charakter in einem Videospiel leben. Der Retro-Games-Vorspann suggeriert dem Zuschauer auch genau das, womöglich damit man nicht allzu irritiert ist, da der Protagonist die Ereignisse schon etliche Male erlebt hat, ist sein Handeln, sagen wir mal, unmenschlich. Es dauert aber dennoch eine Weile, bis man sich in der Welt zurecht findet. Mel Gibson als End-Boss ist aber absolut phantastisch und auch Frank Grillo, den man als „Brock Rumlow“ aus dem MCU kennt, spielt den Ex-Soldaten wirklich sehr gut. Es gibt auch noch das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen, u. a. den Chinesen aus „*Hangover“ (Ken Jeong), der hier den Barkeeper spielt. Auch der extrem trockene Humor hat mir sehr zugesagt. Zudem ist der Film auch tiefgründiger, als man es anfänglich vermutet. Alles in allem ein wirklich überraschend unterhaltsamer und rasanter Trip. Von mir gibt es ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Prorom Media-Trade

Den Film gibt es ab dem 23.04.2021 bei Amazon auf *DVD und *BluRay.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film aufgrund der aktuellen Pandemie an den Kinokassen 1,3 Millionen Dollar.
  • Regie führte Joe Carnahan, der gemeinsam mit Chris Borey und Eddie Borey auch das Drehbuch schrieb. Carnahan ist bekannt für Filme wie „*Smokin’ Aces“ oder „*Das A-Team“.
  • Frank Grillo spielt in der Hauptrolle Roy Pulver, sein Sohn Rio Grillo spielt auch im Film seinen Sohn, hier mit dem Namen Joe. Naomi Watts spielt seine Frau Jemma Wells.
  • In Deutschland wurde der Film von der FSK ab 16 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Suicide Squad – Film Review | 2016

© Warner Bros.

Der Film „Suicide Squad“ von Regisseur David Ayer („Fury – Herz aus Stahl“, 2014), aus dem Jahr 2016, mit Will Smith, Margot Robbie, Jared Leto und Viola Davis in den Hauptrollen, führt eine neue Reihe an Superhelden oder eher Antihelden, „Das Selbstmordkommando“, ein.

Deadshot (Will Smith), Harley Quinn (Margot Robbie), Captain Boomerang (Jai Courtney), Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje), El Diablo (Jay Hernandez), Slipknot (Adam Beach) und Katana (Karen Fukuhara) arbeiten als selbsternanntes „Suicide Squad“ für die Task Force X, eine geheime Regierungsorganisation, die sich aus Strafgefangenen „Soldaten“ mit außerordentlichen Fähigkeiten rekrutiert, denen im Austausch für die Teilnahme an riskanten Geheimdienstoperationen Straffreiheit zugesagt wird.

© Warner Bros.

Der Film war leider, nach „*Batman V Superman“, ein weiterer Sargnagel im DCEU (DC-Extended Universe), bis dieses dann durch „*Justice League“ aus dem Jahr 2016 begraben wurde. Doch nach dem Erfolg des „Justice League – Snyder Cut“ könnte man vielleicht doch noch die Kurve kriegen. Ein Fünkchen Hoffnung bleibt.
#restorethesnyderverse

Mit dem „The Suicide Squad“, der dieses Jahr noch erscheinen soll, wird das aber noch nicht der Fall sein. Dieser wird sich komplett von dem DC-Universum abheben und zu 100% die Handschrift von James Gunn („Guardian of the Galaxy“) tragen.

© Warner Bros.

Wir haben nun den „ersten Teil“ von „Suicide Squad“ im Extended Cut gesehen. Ich kann mich leider kaum noch an die Kinofassung erinnern, daher kann ich hier keine großen Vergleiche machen. Was direkt wieder auffällt ist die Musikvideo-Ästhetik bzw. der Schnitt. Vor allem bei der Einführung der neuen Charaktere gehen viele Informationen durch die schnellen Cuts verloren. Der allgemeine Bildlook wurde ein wenig an die der Zack Snider Filme angepasst. Man findet sich also gleich in der eher depressiven Welt von DC wieder. Die Qualität der Effekte ist durchwachsen, was an den vielen Nachdrehs und dem am Ende knappen Budget liegen könnte. Will Smith passt meiner Meinung nach nicht so gut in die Rolle eines Auftragskillers, dafür ist er dann doch zu sympathisch. Es gibt zu wenig Batman und Jared Leto‘s Joker ist mir viel zu „edgy“ und „style over substance„. Der viel zu präsente Einsatz von kommerzieller Musik trägt zum Musikvideo Eindruck bei. Harley Quinn und ihre Origin-Story fand ich aber wirklich gut. Man muss schon ehrlich sagen, dass Harley Quinn den Film rettet. Nicht ohne Grund ging es mit ihrer Figur, trotz Stop des DCEUs, ja schon mit „*Birds of Pray“ weiter.

Von mir gibt es für die „*Extended Edition“ dann doch noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *3D und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 175 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 746 Millionen Dollar.
  • Der Film gewann 2017 den Oscar für Bestes Make-up und Beste Frisuren.

Fakten Quelle: Wikipedia

Weitere DCEU-Film Kritiken

https://hypenswert.de/shazam-filmreview-2019

Love and Monsters – Film Review | 2020

© Paramount Pictures | Netflix

Der Film „Love and Monsters“ von Regisseur Michael Matthews, aus dem Jahr 2020, mit Dylan O‘Brien, Jessica Henwick und Michael Rooker in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Abenteuer, das von Paramount Pictures produziert und weltweit auf Netflix veröffentlicht wurde.

Joel Dawson (Dylan O’Brien) hält sich seit sieben Jahren unter der Erde versteckt, denn seine Heimat wurde von gefährlichen Monstern eingenommen. Über ein Funkgerät nimmt er Kontakt mit seiner Highschool-Jugendliebe Aimee (Jessica Henwick) auf. Als er herausfindet, wo sie sich versteckt hält, macht er sich auf den Weg zu ihr. Im Kampf gegen die Kreaturen erhält er Unterstützung von Clyde (Michael Rooker), einem erfahrenen Monsterjäger.

© Paramount Pictures | Netflix

Tut sich hier vielleicht sogar ein neues Monsterverse auf!?

Endlich wieder guter Stoff! Nach der langen Durststrecke kommen nun endlich nach und nach die von den Studios zurückgehaltenen Filme raus. Auch wenn hierzulande nicht im Kino, gibt es jetzt an der Streamingfront ein paar Perlen zu entdecken. „Love and Monsters“ ist einer dieser Filme, der zwar mit einem recht kleinen Budget daher kommt, aber dennoch absolut phantastisch aussieht. Der Grund dafür ist eine gute Mischung aus praktischen und computergenerierten Effekten, die sehr harmonisch ineinander übergehen. Die Geschichte ist zwar recht vorhersehbar, es gibt aber allerhand schöne kreative Einfälle und ziemlich coole Monster Action. Da kann man dann auch mal über einen Twist, den man Meilenweit gegen den Wind riecht, hinwegsehen. Der meist subtile „Galgen“-Humor in der Tristesse der Apokalypse hat mir sehr gut gefallen. Das alleine macht den Film schon zu einer echten Empfehlung. Ich könnte mir vorstellen, dass man nicht lange auf einen zweiten Teil warten muss. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Paramount Pictures | Netflix

Den Film gibt es seit dem 14.04.2020 exklusiv bei *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 30 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film insgesamt 1,1 Millionen Dollar.
  • Wieviel Netflix für die Lizenz gezahlt hat, ist nicht bekannt. Es wird aber schätzungsweise um die 50 Millionen Dollar gewesen sein. So viel hat Netflix 2017 auch schon für „*The Cloverfield Paradox“ an Paramount gezahlt.
  • Der Film landete aufgrund der Corona-Pandemie auf dem Streamingdienst. Geplant war ein weltweiter Kino Release.
  • Der Produzent Shawn Levy sagte, der Film habe „immens profitiert“ von der Arbeit des Kameramanns Lachlan Milne, mit dem er zuvor an „Stranger Things“ gearbeitet habe.
  • Bei den 93. Oscar-Verleihungen wurde der Film für die besten visuellen Effekte nominiert.
  • In seinem Debütwochenende war „Love and Monsters“ der meistverleihte Film auf FandangoNow und Apple TV. Der Film lief neben seiner VOD-Veröffentlichung auch in 387 Kinos und brachte am Eröffnungswochenende 255.000 US-Dollar ein.

Fakten Quelle: Wikipedia

Cruella – Trailer | 2021

Ab dem 27.05.2021 auf Disney+ (mit VIP-Pass) und hoffentlicht auch im Kino.

© Disney

LOL: Last One Laughing – Comedy Sendung | 2021

© Amazon Prime Video

Die neue Amazon-Prime Comedy Serie „LOL: Last One Laughing“ wird präsentiert von Michael „Bully“ Herbig und ist eine der härtesten Shows, die ich seit langem gesehen habe.

Ein psychologisches Experiment!?

Hier werden zehn „Comedians“ in ein Loft gesperrt, welches von über 40 Kameras bis in den letzten Winkel überwacht wird. Bully sitzt in seiner BND (Bully Nachrichtendienst) Kommandozentrale und überwacht jede Gesichtsregung der Comedy-Stars. Die dürfen nämlich 6 Stunden lang nicht lachen, auch ein Mundwinkelzucken kann hier schon das Aus bedeuten, was sich als äußerst schwierig erweist, denn Amazon hat sich nicht lumpen lassen und 10 der lustigsten Menschen Deutschlands engagiert.

© Amazon Prime Video

In der ersten Staffeln sind Wigald Boning, Anke Engelke, Max Giermann, Rick Kavanian, Carolin Kebekus, Kurt Krömer, Mirco Nontschew, Torsten Sträter, Teddy Teclebrhan und Barbara Schöneberger mit von der Partie.

Jeder von ihnen darf einmal lachen, beim zweiten Mal muss der ertappte Comedian das Loft verlassen und darf neben Bully platz nehmen und sich das Ganze über die Monitore anschauen. Hinter den Kulissen muss sich niemand zusammenreißen, hier wird herzlich über die Qualen der Teilnehmer*innen, welche diese hier durchmachen müssen gelacht. Immerhin kann der Gewinner 50.000 Euro mit nachhause nehmen.

© Amazon Prime Video

Der Zuschauer kann hier das Spiel natürlich mitspielen und ebenfalls versuchen sich der Challenge zu stellen.

Erfrischend neu und urkomisch, genau das was wir zur Zeit alle gut gebrauchen können. Die erste Staffel hat 6 Folgen und ist ab dem 15.04.2021 komplett auf Amazon Prime zu sehen. Zur Zeit gibt es 4 Folgen, *Klick hier.

© Amazon Prime Video

Sidefacts:

LOL: Last One Laughing“ ist eine von mehreren Adaptionen des japanischen Amazon Originals „Hitoshi Matsumoto Presents Documental“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Falcon and the Winter Soldier – First Look Trailer | 2021

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Seit dem 19.03.2021 auf Disney+.

© Disney

Papillon – Film Review | 2017

© Universal Pictures

Der Film „Papillon“ von Regisseur Michael Noer, aus dem Jahr 2017, mit Charlie Hunnam, Rami Malek und Eva Hewson in den Hauptrollen, ist ein Krimi-Drama, welches auf wahren Begebenheiten des französischen Schriftstellers Henri Charrière beruht.

Paris 1931: Papillon (Charlie Hunnam) wird zu unrecht wegen Mordes verurteilt. Er wird als Gefangener von der französischen Regierung in eine Strafkolonie auf die südamerikanische Insel St. Laurent gebracht. Dort trifft Papillon den Mithäftling Louis Dega (Rami Malek), der ihm schon bald ein guter Freund wird. Gemeinsam versuchen sie der Zwangsarbeit und der menschenunwürdigen Behandlung zu entfliehen.

© Universal Pictures

Der Film fängt mit einer wirklich schönen Darstellung der Stadt Paris während der 30er Jahre an. Der Soundtrack, die Sets und auch die Kleidung versprühen einen wirklich schönen nostalgischen Charme. Umso trister wirken die Bilder in der Strafkolonie, hier gibt es keine Hoffnung, keine Musik und keine leichten Mädchen. Das einzige was die Häftlinge kennen ist Zwangsarbeit, Schmerz, Angst und Folter. Um solch ein Martyrium zu überstehen, ist Durchhaltevermögen und Hilfe von Freunden von Nöten. Genau hier liegen die Stärken von „Papillon“. Die Freundschaft der beiden Hauptprotagonisten, die unterschiedlicher kaum sein könnten und dennoch in dieser Ausnahmesituation loyal zueinander sind, ist beeindruckend. Vor allem wenn man sich überlegt, dass sich das alles mehr oder weniger genauso zugetragen hat.

© Universal Pictures

Sløborn“ Darsteller Roland Møller spielt hier seine Rolle hervorangend. Für Charlie Hunnam war es wohl, neben „The Gentlemen„, die bisher beste Performance seiner Karriere. Der Film ist für eine FSK 12 schon sehr hart und realistisch inszeniert. Die Filmbewertungsstelle argumentiert aber, dass der Film die Gewalt nicht verherrlichen würde. Das stimmt, dennoch wird hier an einigen Stellen gut draufgehalten, was mich an der Stelle eher positiv überrascht hat. Denn der Film zeigt auch wie sehr Menschen ihre Macht genießen und auch in Form von Folter und Fremdbestimmung ausüben. Wer das Thema an sich interessant findet, sollte sich „*Das Experiment“ anschauen. Insgesamt ist „Papillon“, in der Original-Fassung mit einer Laufzeit von 133 Minuten, ein in fast allen Belangen ziemlich starkes Remake des gleichnamigen Films von 1973, welcher absolut zu unrecht etwas untergegangen ist. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film konnte seiner Zeit knapp 10 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einspielen.
  • Für den deutschen Kinostart hatte Constantin das Werk von 133 Minuten auf 117 Minuten geschnitten, da er dem Verleiher mit über zwei Stunden Laufzeit zu lang erschien.
  • In den USA erhielt der Film von der MPAA ein R-Rating, was einer Freigabe ab 17 Jahren entspricht. In Deutschland wurde er von der FSK ab 12 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

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