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Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy – Film Review | 2004

© Universal Pictures

Der Film „Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy“ von Regisseur Adam McKay, aus dem Jahr 2004, mit Will Farrell, Christina Applegate, Steve Carell und Paul Rudd in den Hauptrollen, ist eine durchgeknallte Komödie mit Starbesetzung.

Vorzeige-Macho und Anchorman Ron Burgundy (Will Ferrell) ist der erfolgreichste Nachrichtensprecher eines privaten Fernsehsenders im San Diego der 1970er Jahre. Die vierköpfige Belegschaft besteht nur aus Männern und strotzt vor Selbstsicherheit. Als der Feminismus in Gestalt der attraktiven Journalistin Veronica Corningstone (Christina Applegate) Einzug ins Studio hält, reagiert Ron zunächst amüsiert. Doch bald wird deutlich, dass Veronica es auf Rons Job abgesehen hat. Der Kampf der Geschlechter beginnt.

© Universal Pictures

Will Farrell in seiner Paraderolle als extravaganter Nachrichtensprecher Ron Burgundy, der zwar etwas dümmlich ist, aber das Herz am rechten Fleck hat. Ich glaube bei „Anchorman“ gibt es nur zwei Lager, entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht. Ich gehöre zu denen, die Will Ferrells Humor manchmal schon etwas abgewinnen kann. Auch wenn hier das Highlight ganz klar Steve Carell ist, dessen völlig unvorhersehbaren Aktionen ordentlich die Lachmuskeln der Zuschauer beansprucht. Das andere Highlight ist natürlich der Kampf der Anchormen mit seinen zahlreichen Cameo-Auftritten. Von mir gibt es allein dafür ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 26 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 90 Millionen Dollar.
  • Beim Dreh des Filmes war so viel Material übrig geblieben, dass daraus ein zweiter Film entstand: „Wake Up, Ron Burgundy: The Lost Movie“.
  • In dem Film haben einige Stars Gastauftritte. Während einer Szene, die eine Schlacht zwischen verschiedenen Nachrichtenteams (wie den Mittagsnachrichten, den Abendnachrichten und den Spanischnachrichten) darstellt, sind unter anderem Tim Robbins, Vince Vaughn, Ben Stiller und Luke Wilson zu sehen. Auch Jack Black ist in einer Szene als Rocker zu sehen. Danny Trejo hat einen kleinen Auftritt als Barkeeper von Rocky’s Bar. Außerdem ist Seth Rogan als Kameramann zu sehen.
  • Im Abspann, in dem die Outtakes gezeigt werden, ist eine Szene aus „*Das ausgekochte Schlitzohr ist wieder auf Achse“ zu sehen, in der Burt Reynolds ein ähnliches Kostüm wie Ron Burgundy trägt und versehentlich den Text seiner Drehpartnerin aufsagt.

Fortsetzung

Im Dezember 2013 wurde in den USA die Fortsetzung „Anchorman: The Legend Continues“ veröffentlicht. Die Regie übernahm hierbei erneut Adam McKay und auch die Hauptdarsteller sind die gleichen. Der deutsche Filmstart war unter dem Titel „*Anchorman – Die Legende kehrt zurück“ am 30. Januar 2014.

Fakten Quelle: Wikipedia

I’m a Cyborg, But That’s OK – Film Review | 2006

© Capelight Pictures

Der Film „I’m a Cyborg, But That’s OK“ von Regisseur Park Chan-wook („Old Boy“), aus dem Jahr 2006, mit Im Soo-jung und Rain in den Hauptrollen, ist eine koreanischer Liebeskomödie der völlig anderen Art.

Young-goon (Im Soo-jung), die in einer Fabrik Radiogeräte zusammenbaut, glaubt, sie sei ein Cyborg. Sie verweigert Nahrung und setzt sich stattdessen unter Strom um ihre Batterien aufzuladen. Daraufhin wird sie in die Irrenanstalt eingewiesen. Da Young-goon ihrer Mutter versprochen hat, nicht über ihr Geheimnis zu reden, interpretieren die Ärzte ihr Verhalten als Selbstmordversuch. Young-goon redet mit Automaten und Neonlampen, isst nicht und versucht, elektrische Energie zu tanken. Dort lernt sie den jungen Park Il-sun (Rain) kennen, der sich gern maskiert und als antisozial gilt. Beide versuchen sich auf ihre eigene Art und Weise gegenseitig zu helfen.

© Capelight Pictures

Ich muss sagen, dass ich etwas völlig anderes erwartet habe. Aber auch wenn wir kurz mit dem Gedanken gespielt haben abzubrechen, wollte man doch wissen wo die Reise hier noch hingeht. Es war zwar skurril, aber irgendwie auch faszinierend in die Welt von geistig verwirrten Menschen einzutauchen. Man wusste nie ganz genau was nun Einbildung oder real war und auch was die Protagonisten wohl als nächstes tun war kaum bis gar nicht vorhersehbar. Wenn man auf asiatisches Kino steht und offen für etwas völlig anderes ist, der wird mit „I’m a Cyborg, But That’s OK“ mit Sicherheit eine positive Überraschung erfahren. Wer etwas im Stile „Old Boy“ erwartet wird wohl bitterlich enttäuscht sein, auch wenn es hier zwischendurch auch ordentlich zur Sache geht. Von mir gibt es überraschenderweise starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Capelight Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *BluRay.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 3 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 4,6 Millionen Dollar.
  • Der Film war 2007 auf der Berlinale im Wettbewerb um den Goldenen Bären und wurde dort mit dem Alfred-Bauer-Preis ausgezeichnet.
  • Kommentar des Regisseurs Park Chan-wook auf der Berlinale 2007: „Liebe ist, den Anderen so zu akzeptieren, wie er ist.

Fakten Quelle: Wikipedia

Black Widow – Trailer | 2021

Ab dem 09.07.2021 auf Disney+ (mit VIP-Pass) und hoffentlicht auch im Kino.

© Disney

Loki Serie – Trailer | 2021

Ab dem 11.06.2021 auf Disney+.

© Disney

Jean-Claude van Damme – Kurzbiographie | Video

Star Wars Episode V – Das Imperium schlägt zurück – Film Review | 1980

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Der Film „Das Imperium schlägt zurück“ oder auch „Star Wars – Episode V“ ebenfalls von Drehbuchautor George Lucas, diesmal unter der Regie von Irvin Kershner, aus dem Jahr 1980, mit Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher in den Hauptrollen, ist die Fortsetzung des 1977 erschienenen „Krieg der Sterne“ und gilt als bester Teil der „Skywalker Saga“, die bisher ingesamt 9 Filme plus zweier Ableger („Rouge One“ und „Solo – A Star Wars Story“) umfasst.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Die Rebellen sehen sich nach einem Angriff von Darth Vader gezwungen, ihren Stützpunkt auf dem Eisplaneten Hoth zu evakuieren. Luke Skywalker (Mark Hamill) macht sich auf den Weg zu dem weisen Jedimeister Yoda, um sich von ihm in der Macht ausbilden zu lassen. Darth Vader (David Prowse) gelingt es währenddessen, Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) gefangen zu nehmen. Als Luke seinen Freunden zu Hilfe eilt, tappt er direkt in Falle von Darth Vader. Luke und Vader finden sich in einem Duell wieder, welches eine böse Überraschung für Luke bereithält.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

„Luke, ich bin dein Vater!“ eines der bekanntesten Filmzitate aller Zeiten. Auch wenn es eigentlich „Nein, ich bin dein Vater“ heißt.

Damals als Kind war „*Episode 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ und Abschluss der Ur-Trilogie mein Lieblings-Star-Wars-Film. Nicht nur aufgrund der „*Ewoks“, sondern weil sich dort alles so wunderbar zusammenfügt und zu einem befriedigen „Ende“ geführt wird. Aus heutiger Sicht ist aber ganz klar „Das Imperium schlägt zurück“ der stärkste „Star Wars“ Film. Regisseur Irvin Kershner inszeniert hier nie zuvor dagewesene Weltraumschlachten, auch die Szene mit den „Roboter Kamelen“ (Family Guy Voice) auf dem Planeten Hoth ist einfach großartig. Das Sounddesign und der Soundtrack von John Williams machen den Film zu einem wahrlich großen Kinoerlebnis. Die zum Teil praktischen Effekte versprühen so viel Charme, dass man hier und da über die klar sichtbaren Modelle hinwegsehen kann. Für die Effekte und den Soundtrack gab es seiner Zeit sogar den Oscar (Academy Award). Mit einer FSK 12 Freigabe ist er auch deutlich härter und düsterer als noch sein Vorgänger. Nicht nur für Star Wars Fans, nein auch für 80er Sci-Fi-Fans ein absolutes „Must See“. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *4K, *BluRay und als VOD bei Disney+.

Die komplette „Skywalker Saga“ gibt es auf *DVD, *4K, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 33 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 550 Millionen Dollar.
  • Mark Hamill, der Luke Skywalker verkörperte, hatte nach den Dreharbeiten zum ersten Teil einen schweren Autounfall, der eine Operation am Gesicht nach sich zog. Fans behaupten, George Lucas hätte den Kampf mit dem Wampa-Eismonster (einer Art Yeti) am Anfang der fünften Episode nur eingebaut, um dies zu erklären. Diese Interpretation wird von offizieller Seite dementiert.
  • Das Lichtschwert, das man in „Das Imperium schlägt zurück“ verwendete, ist nicht derselbe Graflex-Blitzstab, der 1977 benutzt wurde. Die Original-Requisite verschwand unter bislang ungeklärten Umständen.
  • In diesem Film wird Imperator Palpatine von Marjorie Eaton dargestellt, deren Augen man durch Schimpansenaugen ersetzte. Er wurde von Clive Revill gesprochen (bzw. von Edgar Ott in der ursprünglichen deutschen Kinofassung). Für die 2004er DVD-Edition wurde diese Szene verändert; so wird in der neuen Version Imperator Palpatine von Ian McDiarmid dargestellt und gesprochen, welcher auch in den Episoden I bis III und VI diese Rolle übernahm. Die Szene, wie sie letztendlich auf der DVD erschien, wurde außerdem mit einem erweiterten Dialog gedreht, wofür James Earl Jones noch einmal ins Studio geholt werden und den Part von Darth Vader neu einsprechen musste. In der deutschen Fassung übernahm Reiner Schöne für die Neufassung die Rolle, da der alte Synchronsprecher Vaders, Heinz Petruo, zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war.
  • Darth Vaders Rüstung ist nicht dieselbe wie im ersten Teil.
  • Die originale Darth-Vader-Rüstung aus „Das Imperium schlägt zurück“ befand sich bis 2008 im Filmmuseum Berlin.
  • Ältere Videokassetten und Laserdiscs sind an der Stelle, an der Han Solo von den imperialen Truppen gefoltert wird, in Deutschland zu Gunsten einer FSK-6-Freigabe geschnitten. Auf der neuen DVD-Box ist die Szene vollständig enthalten und der Film erhielt eine FSK-12-Freigabe.
  • Die Szene, in der Darth Vader seine Identität als Lukes Vater aufdeckt, wurde ursprünglich mit einem anderen Dialog gedreht. Darth Vader sagte hier, dass Obi-Wan Lukes Vater tötete. Später synchronisierte man die Szene mit James Earl Jones nach und fügte den bisher geheim gehaltenen Text mit dem Inhalt, dass Darth Vader Lukes Vater sei, ein. Mark Hamill wurde erst kurz vor den Dreharbeiten über den wahren Dialog informiert, so dass er die Szene überzeugend spielen konnte. Die anderen Darsteller waren selbst überrascht, als sie die Szene im Kino sahen.
  • James Earl Jones dachte zuerst beim Lesen des Textes, Darth Vader lüge, als er sagte, er sei Lukes Vater.
  • Da George Lucas bei Episode V den Regisseur nicht, wie in der Filmbranche allgemein üblich, zu Anfang des Films nannte, sondern erst im Abspann, was man ihm bei Episode IV noch als Ausnahme hatte durchgehen lassen, sollte er damals auf Geheiß der Filmergewerkschaft Directors Guild (DGA) eine Geldstrafe zahlen. Er zahlte die Strafe und trat anschließend aus der Gewerkschaft aus.
  • In der Szene, in der Han Solo und Chewbacca auf dem Eisplaneten Hoth im Hangar den Millennium Falcon reparieren, sieht man von außen Chewbacca im Cockpit sitzen; dort scheinen keine zwei Personen nebeneinander Platz zu haben, während in weiteren Flugszenen das Cockpit um einiges größer ist und mindestens drei Personen Platz bietet.
  • Während der Dreharbeiten zur Fernsehserie „*Mondbasis Alpha 1“ bekam der Spezialeffektkünstler Brian Johnson Besuch von George Lucas. Er zeigte sich von Johnsons Arbeiten sehr beeindruckt und wollte ihn für „Krieg der Sterne“ anwerben. Aufgrund seiner vertraglichen Verpflichtungen mit Gerry Anderson kam es aber erst mit „Das Imperium schlägt zurück“ zu einer Zusammenarbeit mit George Lucas.
  • Bereits in der Kinofassung des Films wird am Anfang der Untertitel „Episode V“ eingeblendet

Fakten Quelle: Wikipedia

Star Wars – Krieg der Sterne – Film Review | 1977

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Der Film „Krieg der Sterne“ oder auch „Star Wars – Episode IV – Eine Neue Hoffnung“ von Drehbuchautor und Regisseur George Lucas („American Graffiti“, 1973), aus dem Jahr 1977, mit Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher und Ian McKellen in den Hauptrollen, war der Startschuss für eines der größten und erfolgreichsten Franchises der Filmgeschichte. Niemand hat im Vorfeld geahnt, was George Lucas hier erschaffen hat. 2012 verkaufte Lucas all seine Rechte für ca. 4 Milliarden Dollar an Disney.

Der junge Luke Skywalker (Mark Hamill) lebt auf der Farm seines Onkels Owen (Phil Brown) und seiner Tante Beru (Shelagh Fraser) auf dem Wüstenplaneten Tatooine. Eines Tages findet er in einem Roboter (R2D2) eine geheime Botschaft. Er macht sich auf die Suche nach dem eigentlichen Empfänger der Botschaft, einem gewissen Obi-Wan Kenobi (Ian McKellen), der unter dem Namen Ben Kenobi als Eremit auf Tatooine lebt. Von ihm wird Luke in die Grundzüge der Macht eingewiesen und findet sich plötzlich auf der Seite der Rebellen im Kampf gegen das Imperium und den finsteren Darth Vader (David Prowse) wieder.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Ich war so um die 7-8 Jahre alt, als ich Episode 4 das erste mal gesehen habe. Kurz danach bekam ich dann ein kleines Krieg der Sterne Bilderbuch von Hör&Lies, mit der dazugehörigen Hörspielkassette. So konnte ich immer wenn ich wollte in die Welt von „Star Wars“ eintauchen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Science Fiction Fans in den 70ern im Kinosessel saßen und sich wohl gefragt haben, was zum f*** sie hier gerade zu sehen bekommen. Zuvor sah Sci-Fi nämlich eher aus wie „*Lautlos im Weltall“ von 1972 oder die „*Planet der Affen“ Filme (siehe Bild unten).

Nie zuvor gab es so einen Look und auch die Protagonisten waren mit all ihren Eigenarten trotzdem irgendwie liebenswert. Ob es der gutherzige Schurke Han Solo noch schafft das Herz der toughen Prinzessin Lea zu erobern oder ob der naive Luke wirklich ein richtiger Jedi wird, all diese Fragen wirft der Film auf. Diese werden aber in der Fortsetzung „Das Imperium schlägt zurück“ beantwortet. Bis heute versucht man diese Formel zu reproduzieren, um das nächste große Franchise zu starten. Nicht erst seit dem MCU versuchen Filmstudios eigene Filmuniversen zu entwickeln. Star Wars hat das Business mit Lizenzen für Merchandise seiner Zeit erst salonfähig gemacht. Die klassische Geschichte um Gut gegen Böse und den verschiedenen Seiten der Macht machen „Eine neue Hoffnung“ zu einem perfekten Kinoerlebnis für die ganze Familie. Selten war Gut und Böse so gut voneinander zu unterscheiden. Aus dem Grund ist der Film hierzulande auch bereits ab 6 Jahren freigegeben.

Von mir gibt es mit fetter Nostalgiebrille auf der Nase ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© 20th Century Fox | Disney | Lucasfilms

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *4K, *BluRay und als VOD bei Disney+.

Die komplette „Skywalker Saga“ gibt es auf *DVD, *4K, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 11 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen sagenhafte 775 Millionen Dollar.
  • In Westdeutschland und den deutschsprachigen Nachbarländern startete der Film mit einigen Monaten Verzögerung ab dem 10. Februar 1978 in deutscher Synchronfassung mit dem Titel „Krieg der Sterne“ in den Kinos.
  • In Deutschland erreichte der Film nach nur 57 Tagen die Goldene Leinwand für drei Millionen Besucher. Es erfolgten zahlreiche Wiederveröffentlichungen, wodurch die Besucherzahl auf insgesamt über acht Millionen stieg.
  • Da 20th Century Fox kein eigenes Studio für visuelle Effekte hatte, gründete Lucas zu diesem Zweck im Mai 1975 eine eigene Firma namens „Industrial Light & Magic“ (ILM).
  • Williams arbeitete fast ein Jahr lang an der Entstehung der Filmmusik. Die insgesamt knapp 90-minütige Komposition wurde im März 1977 innerhalb von wenigen Tagen vom London Symphony Orchestra eingespielt. Der Soundtrack wurde 1977 von 20th Century Records veröffentlicht.
  • Für die Filmmusik für „Krieg der Sterne“ wurde Williams 1978 mit seinem dritten Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet.
  • Krieg der Sterne“ erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter sechs Oscars (sowie zwei Sonderoscars), drei Grammys , zwei British Academy Awards, einen Golden Globe sowie 13 Saturn Awards und war für viele weitere Preise nominiert.
  • Auf mehreren Listen, die das American Film Institute herausbrachte, findet sich der Film auf vorderen Plätzen wieder. So belegte er auf der Liste der 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten 1998 den 15. und 2007 den 13. Platz. Im Genre Science-Fiction landete er 2008 bei den 10 bedeutendsten Filme in 10 klassischen Genre hinter „*2001 – Odyssee im Weltraum“ auf dem zweiten Platz. Die von John Williams komponierte Filmmusik wurde 2005 als beste Filmmusik Amerikas ausgezeichnet. In der Liste der 100 besten Filmzitate aus US-Filmen aller Zeiten (2005) erreichte der von Alec Guinness geprägte Ausdruck „May the Force be with you.“ („Möge die Macht mit dir sein!“) den achten Platz, während Darth Vader 2003 auf Platz drei der 50 größten Schurken des amerikanischen Films gewählt wurde.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Es gibt zu diesem Film etliche Hintergrundinformationen über die Entstehung bis hin zur popkulturellen Auswirkung. Für mehr einfach Infos hier klicken.

Fakten Quelle: Wikipedia

Last Action Hero – Film Review | 1993

© Columbia TriStar

Der Film „Last Action Hero“ von Regisseur John McTiernan („Stirb Langsam“), aus dem Jahr 1993, mit Arnold Schwarzenegger, Charles Dance und Austin O‘Brien in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie mit einer ordentlichen Portion Magie und Selbstironie.

Der 11-jährige Danny (Austin O’Brain) ist ein großer Filmfan, besonders angetan hat es ihm der Action-Star Jack Slater (Arnold Schwarzenegger). Er verpasst keinen seiner Filme. Durch ein magisches Ticket gerät er plötzlich mitten in Slaters neuen Actionstreifen und hilft ihm mit seinem Filmwissen die Bösewichte Benedict (Charles Dance) und seinen Boss Tony Vivaldi (Anthony Quinn) zur Strecke zu bringen.

© Columbia TriStar

Einer meiner absoluten Top „Guilty Pleasure“ Filme. Was habe ich diesen Streifen als Kind geliebt. Er hat meine Fantasie wahrlich beflügelt. Ich habe Stunden damit verbracht mir vorzustellen, ich hätte diese Eintrittskarte Hudinis und könnte in jeden Film den ich möchte eintauchen. Was der Film damals für mich bahnbrechendes gemacht hat, war die „vierte Wand“ zu durchbrechen. Dass Protagonisten in die Kamera schauen und mit dem Publikum sprechen kannte man vorher nur von „*Parker Lewis – Der coole von der Schule“. Die Selbstironie und der Kontrast zur realen Welt machen den Film auch heute noch durchaus sehenswert. Von mir gibt es ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 85 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 137 Millionen Dollar.
  • Der Film enthält eine ganze Reihe von Kontinuitätsfehlern, von denen die meisten absichtlich eingefügt wurden.
  • In der Schule wird den Schülern der Film „*Hamlet“ (1948) mit Laurence Olivier in der Hauptrolle vorgeführt.
  • Die Lehrerin, die Laurence Oliviers Schauspielkunst lobt, wird von dessen Witwe Joan Plowright gespielt.
  • Auf einem „Terminator 2“-Pappaufsteller ist Sylvester Stallone statt Arnold Schwarzenegger zu sehen. Als Danny Jack Slater davon überzeugen will, dass er eigentlich der Darsteller sei, entgegnet Slater ihm: „Der ist phantastisch. Der beste Film, den er je gemacht hat.
  • Im selben Jahr verulkte Stallone seinen Planet Hollywood-Teilhaber mit einer „Schwarzenegger-Präsidentenbibliothek“ im Film „*Demolition Man“.
  • Die Death-Metal-Band „Jack Slater“ wurde durch diesen Film zu ihrem Namen inspiriert.
  • Der erste Film, den Danny sich im Kino anschaut, wird als „A Franco Columbu Film“ präsentiert. Columbu, Schwarzeneggers langjähriger Freund und Trainingspartner aus Bodybuilding-Zeiten, trat mit ihm unter anderem schon in „Mr Universum“, „Pimping Iron“, „Conan der Babar“, „Terminator“ und „Running Man“ auf.
  • Im Film wird öfter davon gesprochen, dass die von F. Murray Abraham gespielte Figur „Mozart“ bzw. Moe Zart (so Slater, der Mozart nicht kennt) getötet habe. Dies ist eine Anspielung auf dessen Rolle als Antionio Salieri im Film „*Amadeus“.
  • Als Jack und Danny die Haupttreppe des Polizeipräsidiums hinaufgehen, kommt Catherine Tramell (Sharon Stone), die Hauptdarstellerin aus „*Basic Instinc“, heraus, in genau der Kleidung, in der sie im Polizeipräsidium eine Befragung als potentiell Mordverdächtige über sich ergehen lassen musste. Sie zündet sich erleichtert und genervt eine Zigarette an (in „Basic Instinct“ hatte sie im Verhörraum bereits geraucht, obwohl dies dort nicht erlaubt war). In der gleichen Szene kommt unmittelbar danach der Terminator T-1000 (Robert Patrick) heraus, welcher Schwarzeneggers Antagonist in „*Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ ist.
  • Der Tod aus dem Film „Das siebente Siegel“ (1957) von Ingmar Bergman wurde dort von Bengt Ekerot gespielt. Bei „Last Action Hero“ wurde diese Rolle von Ian McKellen übernommen.

Cameos

Es gibt etliche Cameo-Auftritte von Prominenten, aber auch Familienmitglieder und Freunde von Schwarzenegger tauchen auf.

  • Ian McKellen
  • Sharon Stone (Schwarzeneggers Filmpartnerin in Total Recall)
  • Tina Turner
  • James Belushi (Schwarzeneggers Filmpartner in Red Heat)
  • Chevy Chase
  • MC Hammer
  • Little Richard
  • Robert Patrick (T-1000 in Terminator 2)
  • Maria Shriver
  • Jean-Claude Van Damme
  • Bill Murray
  • Dagmar Koller
  • Damon Wayans
  • Sylvester Stallone
  • Weird Al Yankovic

Fakten Quelle: Wikipedia

Godzilla vs. Kong – Film Review | 2021

© Warner Bros.

Der Film „Godzilla vs. Kong“ von Regisseur Adam Wingard („Blair Witch“), aus dem Jahr 2021, mit Alaxander Skarsgård und Millie Bobby Brown in den Hauptrollen, ist die von Fans heiß erwartete Fortsetzung von „Godzilla: King of the Monsters“ aus 2019.

Die Menschheit kämpft ums Überleben, denn die Erde ist von überdimensional großen Kreaturen übersät. Unter ihnen befinden sich Godzilla und King Kong, die nun aufeinandertreffen, um sich eine Schlacht unvorstellbaren Ausmaßes zu liefern. Zur gleichen Zeit versucht eine Gruppe von Menschen mehr über die Herkunft der beiden Giganten zu erfahren, um sie stoppen zu können. Eine andere Bewegung möchte die Riesen einfach nur töten. (Quelle: Google)

© Warner Bros.

King Kong geht mit leuchtender Axt auf Godzillajagd.

Bis zum Aufeinandertreffen der beiden Kaijus vergehen über eine halbe Stunde. Dann gibt es aber ordentlich aufs CGI-Maul. Genrefans werden bei den Kampfszenen, die sich fast ausschließlich bei Tageslicht abspielen, feuchte Augen bekommen. Nie zuvor hat man zwei Monster sich so schön aufs Maul hauen sehen. Dafür gibt es definitiv einen halben Stern oben drauf. Mein Highlight bei den menschlichen Protagonisten war definitiv Brian Tyree Henry (Paper Boi aus der SerieAtlanta“), dessen Handlungsstrang zwar auch irgendwie nur zur Exposition da war. Aus Millie Bobby Browns Charakter wussten die Macher leider nicht viel zu machen. Die CGI-Effekte sehen meist ziemlich gut aus. Einen wirklich schönen Überraschungsauftritt möchte ich an der Stelle nicht vorweg nehmen, Godzillafans wird dabei aber das Herz aufgehen. Von mir gibt es solide ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Was ich mich abschließend noch frage: Bin ich der einzige, der bei der King Kong Slow-Mo Szene auf dem Flugzeugträger (siehe oben) an John McClane „*Stirb Langsam 3 – Jetzt erst recht“, der von dem explodierenden Tanker springt, denken musste!? Man sollte hier eh nicht länger darüber nachdenken, sonst würde man an die ganzen Menschen denken, die in den Hochhäusern waren. OmG!

© Warner Bros.

Den Film gibt es aktuell nur bei HBO-Max zu sehen, hierzulande auch nur über VPN.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen, trotz Pandemie, bisher über 161 Millionen Dollar.
  • Ursprünglich wollte schon Tōhō einen Remake-Film mit Godzilla gegen King Kong in den 1990er Jahren drehen, aber die Firma Turner Entertainment, denen King Kong gehört, lehnte den Vorschlag ab.
  • Außerdem ist dies der zweite Film mit King Kong, in dem Kyle Chandler eine Rolle spielt. Chandler war zuvor in „*King Kong“ (2005) zu sehen, obwohl dieser Film nicht mit diesem verbunden ist.

Fakten Quelle: Wikipedia

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