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Kiss the Cook – So schmeckt das Leben – Film Review | 2014

© Koch Media

Der Film „Kiss the Cook – So schmeckt das Leben“ von Regisseur Jon Favreau („The Mandalorian“), der ebenso auch die Hauptrolle übernahm, aus dem Jahr 2014, ist eine Feelgood „Foodporn“ Komödie mit dem Herz am rechten Fleck.

Carl Casper (Jon Favreau) ist Chef-Koch in einem der beliebtesten Restaurants in Los Angeles. Trotzdem steckt er in einer beruflichen und persönlichen Lebenskrise. Immer wieder wird er von seinem Chef Riva (Dustin Hoffman) dazu gezwungen seine kreativen, kulinarischen Ideen zu verwerfen und altbekanntes zu kochen. Auch die Besuche seines Sohnes Percy (Emjay Anthony), den er alle zwei Wochen von seiner geschiedenen Frau Inez (Sofia Vergara) holt, verlaufen nicht gerade harmonisch ab.

Nach einer negativen Kritik durch den berühmten Restaurantkritiker Ramsey Michel (Oliver Platt), twittert Carl ihm im Glauben, es sei eine private Nachricht, dass er ihn nochmals zu einer Kritik herausfordere. Nach weiteren Eskapaden verliert er seinen Job und muss sich nun neu orientieren.

© Koch Media

Jon Favreau (Happy im MCU) ist mir erst seit seiner Regiearbeit bei „*Iron Man“ aus dem Jahr 2008 ein Begriff. Filme wie „*Zathura“ habe ich erst später nachgeholt. Aber ich denke, spätestens seit „The Mandalorian“ weiß wirklich jeder, welch ein Genie dieser Mann ist. Daher passt die Rolle des Ausnahme-Kochs wunderbar zu ihm. Seine Performance versprüht jede Menge Charme. Auch John Leguizamo funktioniert hier als „Comic Relief“ wunderbar. Das Essen, das hier zubereitet wird, sieht einfach phantastisch aus. Für Leute die sich gerne durch Kochsendungen die Nase langziehen lassen, definitiv eine Empfehlung. Der Soundtrack ist äußerst abwechslungsreich und regt des öfteren sogar zum mitwippen an. Favreau inszeniert hier einen schönen kleinen Film, der ausnahmsweise ohne großes Spektakel auskommt und mit Herz und Charme überzeugen kann. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Koch Media

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 11 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen fast 50 Millionen Dollar.
  • Jon Favreau hat nicht nur Regie geführt und die Hauptrolle übernommen, er schrieb zudem auch das Drehbuch und fungierte als Produzent.
  • In Deutschland wurde der Film am 22. Oktober 2015 von Koch Media direkt auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.

Fakten Quelle: Wikipedia

K-PAX – Alles ist möglich – Film Review | 2001

© Universum Film (UFA)

Der Film „K-PAX – Alles ist möglich“ von Regisseur Iain Softley („Hackers“), aus dem Jahr 2001, mit Jeff Bridges und Kevin Spacey in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Drama der Extraklasse.

Er basiert auf dem gleichnamigen Roman „K-PAX“ (deutscher Buchtitel: „Wie von einem fremden Stern“) von Gene Brewer und erzählt die Geschichte eines Mannes, der behauptet vom etwa 1000 Lichtjahre entfernten Planeten K-PAX, in der Nähe des Sternbilds Lyra, zu kommen. Weil er keine Papiere hat und sich auffällig verhält wird er festgenommen und wird daraufhin in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Dort wird er nach einiger Zeit Dr. Powell (Jeff Bridges) zugewiesen, dem er seine unglaubliche Geschichte erzählt.

© Universum Film (UFA)

K-Pax“ ist neben „*Die üblichen Verdächtigen“ einer der besten Spacey Filme. Beide Hauptdarsteller spielen hier ihre Rolle absolut hervorragend. Der Film hat auch Dank seines sehr einprägsamen Soundtracks eine enorm dichte Atmosphäre und überzeugt durch die großartigen Dialoge und Theorien, die gesellschaftliche Normen aushebeln und zum Nachdenken anregen. Dazu ist er ebenso wundervoll bebildert und mit seinen 120 Minuten Spieldauer keine Sekunde zu lang. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Universum Film (UFA)

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 68 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 65 Millionen Dollar.
  • Kevin Spacey wurde 2002 für den Saturn Award nominiert und Alfre Woodard für den Image Award.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.
  • Es gibt noch eine Post-Credit-Scene, in der Dr. Powell in seinem Garten mit einem Teleskop nachdenklich in den Nachthimmel sieht.

Fakten Quelle: Wikipedia

Jexi – Film Review | 2019

© CBS Films

Der Film „Jexi“ von den Regisseuren Jon Lucas und Scott Moore, aus dem Jahr 2019, mit Adam Devine, Alexandra Shipp und Michael Peña in den Hauptrollen, ist eine überraschend lustige Nerd-Komödie.

Phil (Adam Devine) ist ein Nerd und verbringt seine Zeit am liebsten alleine mit seinem Telefon auf der Couch. Als er auf der Straße mit Cate (Alexandra Shipp), einer lokalen Fahrradgeschäftsinhaberin, zusammenstößt, geht dabei sein iPhone zu Bruch. Er geht in ein Geschäft um sein Telefon zu ersetzen und bekommt von der Mitarbeiterin Denice (Wanda Sykes) ein neues Telefon mit einer K.I. namens „Jexi“. Phill gewährt ihr Zugriff auf alle seine Konten, nachdem er die Benutzervereinbarung nicht gelesen hat. Jexi wurde entwickelt, um „sein Leben besser zu machen“ und versucht aggressiv, Phil seine schlechten Gewohnheiten auszutreiben.

© CBS Films

Jexi“ ist wohl die Überraschung des Jahres, er kam gefühlt aus dem Nichts und kommt mit einer erfrischenden Liebesgeschichte mit vielen zündenden Gags und einem tollen Soundtrack um die Ecke. Neu ist die Idee zwar nicht, denn schon 2013 hatte Joaquin Phoenix im Film „*Her“ eine Beziehung mit der künstlichen Intelligenz seines Handys. „Jexi“ ist quasi die Comedy Variante von „Her“, der Film fängt auch sehr stark an und lässt dann leider in der zweiten Hälfte etwas nach. Die Botschaft hingegen ist lobenswert und lässt einen schon über sein eigenes Handy-Konsumverhalten nachdenken. Von mir gibt es daher ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© CBS Films

Den Film gibt es bei exklusiv bei Amazon Prime Video als *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 13 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film gerade einmal 9,3 Millionen Dollar.
  • Der US-amerikanische Rapper Kid Cudi hat einen kleinen Gastauftritt als er selbst.

Fakten Quelle: Wikipedia

Prestige – Meister der Magie – Film Review | 2006

© Warner Bros.

Der Film „Prestige – Meister der Magie“ von Regisseur Christopher Nolan („The Dark Night“), aus dem Jahr 2006, mit Michael Cain, Hugh Jackman und Christian Bale in den Hauptrollen, basiert auf dem Roman „Das Kabinett des Magiers“ aus dem Jahr 2005.

Ende es 19. Jahrhunderts liefert sich der Magier Alfred Borden (Christian Bale) mit seinem Konkurrenten Robert Angier (Hugh Jackman) ein bitteres Trickduell der Extraklasse.

© Warner Bros.

Dieser Film hat eigentlich alles was ein Meisterwerk braucht. Einen großartigen Cast, eine gut durchdachte Story mit überragendem Spannungsbogen, einen detailverliebten Regisseur und eine Prise Magie. Das alles macht den Film zu einer der besten Werke der Filmgeschichte. Diesen Film sollte wirklich jeder gesehen haben.

Von mir gibt es ★★★★½ Sterne und ein Herzchen 🧡 auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 110 Millionen Dollar.
  • Scarlett Johansson spielt die Rolle der Assistentin Olivia Wenscombe.
  • 2007 war der Film sogar für den Oscar für die Beste Kamera nominiert.

Quelle: Wikipedia & IMDb

Sister Act 2 – In göttlicher Mission – Film Review | 1993

© Touchstone Pictures

Der Film „Sister Act 2 – In göttlicher Mission“ von Regisseur Bill Duke, aus dem Jahr 1993, wieder mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle, ist die Fortsetzung des Überraschungshit „Sister Act“ aus dem Vorjahr.

Dieses Mal muss Schwester Mary Clarence (Whoopi Goldberg) für die katholische Kirche als Musiklehrerin an einer Schule in einem Problembezirk unterrichten. Die Klasse mit überwiegend verhaltensgestörten Kids ist wenig begeistert. Da beschließt Schwester Clarence eine recht unkonventionelle Methode anzuwenden, um die Jugendlichen in den Griff zu bekommen.

© Touchstone Pictures

Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber Dank der Hip Hop und RNB Einflüsse dennoch soundtechnisch genau mein Ding und der steht hier bekanntlich an erster Stelle. Grund dafür ist vor allem „Fugees“ Sängerin Lauryn Hill, die hier mit ihrer sagenhaften Stimme brilliert. Ich frage mich allerdings immer noch, wie es Thomas Gottschalk in diesen Film geschafft hat!? Ebenfalls ist hier eine ganz junge Jennifer Love Hewitt mit dabei. Ich kann nicht sagen warum er mir so gut gefällt, der Film löst einfach absolute Nostalgie in mir aus und ich freue mich tatsächlich auf den 3. Teil. Daher bekommt „Sister Act 2“ ★★★ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Touchstone Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 38 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 57 Millionen Dollar.
  • Thomas Gottschalk hat eine kleine Rolle als bayrischer Koch Pater Wolfgang und synchronisierte sich selbst.
  • Whoopi Goldbergs Tochter, Alexandrea Martin, spielt im Film eine der Schülerinnen der Musikklasse.
  • Deedee Magno, eine der von Schwester Mary Clarence unterrichteten Musikschülerinnen, war einst ein Mitglied der US-amerikanischen Pop-Gruppe „The Party“, die in den frühen 1990er Jahren erfolgreich war und von Disney (ebenfalls Produzent von „Sister Act 2“) produziert wurde.
  • Es wurde mit viel Mühe versucht, die Hände von James Coburn partiell oder vollständig zu verstecken, da an ihnen Auswirkungen von Arthritis zu sehen sind.
  • In der Szene, in der die Schüler auf dem Basketballhof sind, beginnt Rita zu rappen, was nicht Teil des Scripts war.

Fakten Quelle: Wikipedia

Sister Act – Eine himmlische Karriere – Film Review | 1992

© Touchstone Pictures

Der Film „Sister Act – Eine himmlische Karriere“ von Regisseur Emile Ardolino („Dirty Dancing“), aus dem Jahr 1992, mit Whoopi Goldberg und Harvey Keitel in den Hauptrollen, ist eine Krimi-Komödie mit jeder Menge Gospelchor Einlagen.

Die wenig erfolgreiche Sängerin Deloris van Cartier (Whoopi Goldberg) wird Zeugin eines Mordes. Ihr verheirateter Liebhaber Vince LaRocca (Harvey Keitel), ein bedeutender Mann der Unterwelt und verantwortlich für den Mord, gibt seinen Gefolgsmännern den Auftrag, sie auszuschalten. Die Polizei bietet Deloris ein Zeugenschutzprogramm in einem katholischen Kloster an. Deloris bzw. Schwester Mary Clarence krempelt den Laden komplett um und treibt mit ihrer unkonventionellen Art die Mutter Oberin (Maggie Smith) an ihre Grenzen.

© Touchstone Pictures

Für 6 jährige meiner Meinung nach vielleicht noch nicht ganz geeignet, aber für Musikinteressierte 8-9 jährige Kinder könnte der Film definitiv schon sehr interessant sein. Die Rahmenhandlung gleicht einer klassischen Kriminalgeschichte, der Humor und die Gesangseinlagen bieten jede Menge erfrischende Abwechslung. Schwester Mary Clarence ist wohl Whoopi‘s absolute Paraderolle, einzig ihre Performance in „Ghost – Nachricht für Sam“ würde ich vom Qualitätslevel mit dieser Rolle hier vergleichen. „Sister Act“ ist mit schönem Gospel und einer Prise Spannung ein schöner Film für die ganze Familie. Von mir gibt es mit Nostalgiebrille auf der Nase, ausgelöst von dem absolut großartigen Soundtrack, starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Touchstone Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 31 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 231 Millionen Dollar.
  • Das Lied der Schlussszene „I will follow him“ ist im Original von Peggy March aus dem Jahre 1963, wobei die Melodie von Petula Clarks Lied „Chariot“ stammt.
  • Für die Hauptrolle war ursprünglich Bette Midler vorgesehen.
  • Der Film war 1992 mit einem Preis der Casting Society of America, sowie 1993 für zwei Golden Globes in den Kategorien Beste Darstellerin-Musical/Komödie, sowie Bester Film-Musical/Komödie und drei MTV Music Awards nominiert und gewann sieben Auszeichnungen.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.
  • 1993 erschien die kommerziell weniger erfolgreiche Fortsetzung „Sister Act 2 – In göttlicher Mission“. Nach jahrelangen Spekulationen um eine weitere Fortsetzung teilte Whoopie Goldberg im April 2014 mit, dass sie auf keinen Fall für einen dritten Film zur Verfügung steht. Am 10. Dezember 2020 wurde bekannt, dass an einer Fortsetzung gearbeitet wird.
  • Eine von Goldberg produzierte Musicalfassung wird seit 2006 aufgeführt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Soul – Film Review | 2020

© Walt Disney Pictures | Pixar

Der Film „Soul“ von Pete Docter („Alles steht Kopf“), aus dem Jahr 2020, ist ein Pixar Animationsfilm der seit dem 26.12.20 auf Disney Plus im Abo ohne Zusatzkosten (wie bei Mulan) gestreamt werden kann.

Joe Garnders Lebensinhalt ist die Jazzmusik. Sie ist alles worüber er spricht, alles worüber er nachdenkt. Er arbeitet allerdings nur als Musiklehrer in New York, hat aber schon immer davon geträumt auf den großen Bühnen zu stehen. An dem Tag, an dem ihm ein Lehrauftrag in Vollzeit mit Rente und Sozialleistungen angeboten wird, erhält Joe ebenso die Möglichkeit seinen Traum zu verwirklichen. Eine schwere Entscheidung zwischen „Sicherheit im Leben“ und „die noch ungewisse Verwirklichung seines Traums“.

© Walt Disney Pictures | Pixar

Lange mussten die Fans auf den neuen Pixarfilm warten. „Soul“ wurde bereits Anfang November 2019 vorgestellt und sollte ursprünglich am 1. Oktober 2020 in die deutschen Kinos anlaufen. Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde der Kinostart in Deutschland auf den 26. November 2020 verschoben. Nachdem ein weltweiter Kinostart im Oktober 2020 abgesagt wurde, wird „Soul“ nun, wie bereits erwähnt, am 25. Dezember 2020 exklusive bei Disney+ veröffentlicht. Wir haben uns schon so sehr auf den Film gefreut, dass wir ihn gleich nach Veröffentlichung schauen mussten.

Soul ist gespickt mit wunderschönem Jazz und ist, wie von Pixar gewohnt, ebenso wunderbar anzuschauen. Die Animationen sind auf höchstem Niveau, liebenswerte Charaktere und eine schöne, lebensbejahende Message gibt es noch oben drauf. Die Idee, dass Seelen im „Davorseits“ (das Gegenteil von Jenseits) auf das Leben vorbereitet werden, wurde ebenfalls mit enorm viel Fantasie umgesetzt und hat mir sehr gut gefallen. Positiv zu erwähnen ist auch, dass bei der deutschen Synchro die Stammsprecher von Jamie Foxx und Phylicia Rashad verpflichtet wurden und nicht aus PR-Gründen die Rollen mit irgendwelchen bekannten Namen besetzt wurden, um damit einen weiteren Sellingpoint zu kreieren. Alles in allem ein sehr schöner Beitrag aus dem Hause Pixar (Disney) und daher bekommt der Film von mir starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Pictures | Pixar

Ab sofort auf *Disney Plus im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug über 150 Millionen US-Dollar.
  • Es handelt sich bei „Soul“ um den ersten Pixar-Film mit einem schwarzen Charakter als Protagonist, was insbesondere dem afroamerikanischen Drehbuchautor Kemp Powers zu verdanken ist.
  • Im Original spricht Jamie Foxx den Musiklehrer Joe Gardner, Phylicia Rashad („Die Bill Cosby Show“) leiht dessen Mutter Libba ihre Stimme. Zu den weiteren Sprechern gehören Tuna Fey („30 Rocks“) als 22, Daveed Diggs („Black-ich“) als Joes Nachbar und Questlove (Mitglied der „Roots“), der die Rolle des früheren Schülers von Joe und Schlagzeugers Curley übernommen hat. Der Ire Graham Norton übernahm die Sprechrolle von Moonwind.

Fakten Quelle: Wikipedia

Ist das Leben nicht schön? – Film Review | 1946

© Universal Pictures

X-Mas Weeks #12

Ist das Leben nicht schön? | 1946

Der Film „Ist das Leben nicht schön?“ von Regisseur Frank Capra, aus dem Jahr 1946, mit James Steward und Donna Reed in den Hauptrollen, ist ein echter Weihnachtsklassiker, der jedes Jahr zur Weihnachtszeit ausgestrahlt wird.

An Weihnachten verliert George Bailey (James Steward) seinen Lebensmut, seine Gebete werden erhört und ein Schutzengel macht sich auf den Weg in die amerikanische Kleinstadt „Bedford Falls“. Der Engel Clarence (Henry Travers) wartet nach fast 200 Jahren Dienst immer noch auf seine Flügel. Er zeigt George, wie es seiner Familie und den Freunden ergehen würde, wenn er nie geboren worden wäre. Wird Clarence es schaffen, Georges Leben zu retten und sich damit seine Flügel verdienen!?

Der Film ist zumindest in Amerika untrennbar mit Weihnachten verbunden. Grund dafür ist nicht nur die Geschichte, welche sich an Weihnachten abspielt, sondern auch, dass der Film jedes Jahr zur Weihnachtszeit auf zig Sendern wiederholt wird. So hat sich der Film in den letzten 74 Jahren in das Bewusstsein der Menschen gebrannt. Bei mir gehört der Film nicht zur alljährlichen Weihnachts-Tradition.

© Universal Pictures

Meine Filme die ich jedes Jahr zur Weihnachtszeit schauen muss sind: „*Schöne Bescherung“, „*Kevin allein zu Haus“, „*Kevin allein in New York“ und seit neustem der Netflix Animationsfilm „Klaus“. „Ist das Leben nicht schön“ versprüht einen tief melancholischen Charme und sieht in der restaurierten und nachcolorierten Fassung fantastisch aus. Dennoch ist der Film mit über 130 Minuten etwas zu lang und auch das Pasting ist logischerweise schon lange nicht mehr zeitgemäß. Dennoch kann ich die Klasse und den Kultfaktor durchaus nachvollziehen, daher bekommt der Film von mir ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon in restaurierter und originalen Fassung als *Mediabook, *DVD, *BluRay und *4K.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug fast 3,2 Millionen US-Dollar, was damals ein sehr hohes Filmbudget darstellte, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 3,3 Millionen Dollar.
  • Der Film basiert auf der Kurzgeschichte „The Greatest Gift“ des US-amerikanischen Autors Philip Van Doren Stern, die er im November 1939 geschrieben hatte.
  • In den 1940er-Jahren galt für US-Spielfilme der strenge „Hayes Code“, der durch die Motion Picture Association of America festgelegt worden war und „unanständige“ Themen in Filmen verhindern sollte. So mussten Wörter wie „verdammt“, „impotent“, „Idiot“ oder „lausig“ aus Capras Skript gestrichen werden. Ein weiterer Punkt des Hays Codes legte fest, dass kriminelles Handeln in Filmen immer bestraft werden musste. Capra ignorierte allerdings diesen Teil des Codes, sodass Mr. Potter für die Unterschlagung der 8.000 US-Dollar im Film niemals bestraft wird. Capra musste deshalb eine Strafe an die MPAA zahlen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Blendende Weihnachten – Film Review | 2006

© Kinowelt Home Entertainment

X-Mas Weeks #11

Blendende Weihnachten | 1994

Der Film „Blendende Weihnachten“ von Regisseur John Whitesell, aus dem Jahr 2006, mit Matthew Broderick, Kristin Davis und Danny DeVito in den Hauptrollen, ist ein Weihnachtsfilm, bei dessen Deko selbst der Heimwerkerking Tim Taylor („Hör mal wer da hämmert“) blass vor Neid werden würde.

Der Augenarzt Steve Finch (Matthew Broderick) will für seine Kinder ein großes Weihnachsfest mit allem was dazu gehört vorbereiten, auch wenn seine beiden pubertierenden Kinder dies nicht zu schätzen wissen. Die neuen Nachbarn möchten mit Hilfe der Weihnachtsbeleuchtung dafür sorgen, dass ihr Haus vom Weltall aus zu sehen ist. Das ist für Steve ein Ärgernis und er versucht mit allen Mitteln die Nachbarn zu sabotieren.

© Kinowelt Home Entertainment

Eine Weihnachtskomödie die ich, obwohl sie bereits fast 15 Jahre auf dem Buckel hat, zum ersten Mal gesehen habe. Dabei kann sich das Assamble echt sehen lassen. Der etwas in die Jahre gekommen Matthew Broderick, mit der Stimme von Clark Griswold (Chevy Chase) mit der gleichen Intension, nur mit einem Rivalen in Form des Nachbarn, gespielt von Danny DeVito, der versucht ihn in allem zu übertreffen. Wie immer werden einige der üblichen Weihnachtsklassiker eingespielt, kommt allerdings nicht an andere Vertreter des Genres heran. Dafür blieben zu viele Gags auf der Strecke. Von mir gibt es daher ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Kinowelt Home Entertainment

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 51 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal knapp 47 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Santa Clause – Film Review | 1994

© Walt Disney Pictures

X-Mas Weeks #10

Santa Clause | 1994

Der Film „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ von Regisseur John Pasquin, aus dem Jahr 1994, mit Tim Allen, Wendy Crewson und Judge Reinhold in den Hauptrollen, ist Disneys Version des Weihnachtsmanns.

Scott Calvin (Tim Allen) lebt in Scheidung, sein Sohn Charlie (Eric Lloyd) soll mit ihm den Weihnachtsabend verbringen. Der etwa sechsjährige Charlie ist nicht gerade begeistert. Nach einem misslungenen Weihnachtsessen, wird dem Jungen vor dem Schlafen noch eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Nachts poltert es auf dem Dach, Scott eilt nach draußen und erblickt tatsächlich Santa Claus auf dem Dach, dieser erschreckt sich, fällt nach unten und bleibt reglos liegen. Scott sucht dessen Ausweis und findet die Visitenkarte „Santa Claus, Nordpol“ und auf der Rückseite „Sollte mir etwas zustoßen, ziehe mein Kostüm an. Die Rentiere wissen, was zu tun ist.“ Von da an muss Scott aufgrund der sogenannten Santa Klausel den Job des Weihnachtsmannes übernehmen.

© Walt Disney Pictures

Tim Allen als Santa Claus funktioniert gegen die Erwartungen erstaunlich gut. Hilfreich ist dabei aber auch das fantastische Make Up, was den ehemaligen „Heimwerkerking“ Schritt für Schritt in den Weihnachtsmann verwandelt. Auch die Performance von Eric Lloyd, als Sohn von Tim Allen, war wirklich entzückend. Der Soundtrack hält viele schöne Weihnachtsklassiker bereit. Das Set-Design ist stark an das Original „*Santa Claus“ von 1985 angelehnt und wurde nur etwas modernisiert. Die Message: Kinder so lange es geht, den Weihnachtszauber zu erhalten, finde ich mehr als lobenswert. Sicher auch der Grund, warum der Film in Deutschland das Prädikat „besonders wertvoll“ erhalten hat. Ein Film den ich alle paar Jahre an Weihnachten schauen kann. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Walt Disney Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 22 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 190 Millionen Dollar.
  • Der Film wurde im Jahr 1995 als „Bester Fantasyfilm“ und für das „Beste Makeup“ für den Saturn Award nominiert. Tim Allen wurde 1995 in zwei Kategorien für den MTV Movie Awards nominiert; er wurde außerdem 1995 für den „Kids’ Choice Award“ nominiert. Der Film als „Beste Komödie“ und Eric Lloyd wurden 1995 für den Young Artist Award nominiert. Der Film gewann 1995 den People’s Choice Award. Michael Convertino gewann 1995 den „BMI Film Music Award“.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“.

Die Fortsetzungen waren:

Fakten Quelle: Wikipedia

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