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Gentleman x Sido – Schöner Tag (Video) | 2020

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Das Album von Gentleman „*Blaue Stunde“ erscheint am 20. November 2020. Es ist die erste deutschsprachige Platte des Kölner Künstlers. Das Album kannst auf Amazon vorbestellen. Als *CD, *signierte Vinyl, *MP3 und natürlich als *Stream.

Money Talks – Geld stinkt nicht – Film Review | 1997

© Kinowelt Filmverleih

Der Film „Money Talks – Geld stinkt nicht“ von Brett Ratner („Rush Hour“), aus dem Jahr 1997, mit Charlie Sheen und Chris Tucker in den Hauptrollen, ist eine dieser guten alten Action-Komödien, mit coolen Sprüchen und harten Kills.

Der Kleinkriminelle Franklin Hatchett (Chris Tucker) versaut dem Fernsehreporter James Russell (Charlie Sheen) eine Reportage und wird aus Rache von ihm an die Polizei verraten und verhaftet. Zufällig wird er bei der Überführung ins Zentralgefängnis mit dem skrupellosen Verbrecher Raymond Villard (Gérard Ismaël) zusammengekettet. Als der Transporter überfallen wird, um Villard zu befreien, wird Hatchett als einziger am Leben gelassen und kann ebenfalls fliehen. Allerdings wird er von nun an als mutmaßlicher Polizistenmörder gesucht.

© Kinowelt Filmverleih

Beide Schauspieler sind hier auf der Höhe ihrer Karrieren. Obwohl Charlie Sheen die meiste Zeit so wirkt als hätte er überhaupt keinen Spaß an der Rolle, ist es vielleicht auch nur seine Interpretation eines schnöseligen TV-Stars. Was aus Charlie Sheen geworden ist, sollte jedem bekannt sein, aber auch Chris Tucker hat nach „Rush Hour 3“ nicht mehr viel gemacht. Sehr schade, aber vielleicht ist auch die Zeit von aufgedrehten schwarzen Rollen a la Axel Foley (Eddie Murphy) vorbei. In meiner Jugend habe ich solche Rollen jedenfalls gerne gesehen. Auch wenn ich heute sagen muss, dass ich keinen halben Tag mit so jemanden aushalten würde. Für 1 1/2 Stunden geht das aber alle Male. Die Geschichte bietet allerdings überhaupt keine Überraschungen.

Mit Nostalgiebrille kriegt der Film dennoch ★★★ Sterne auf Letterboxd. Fans von 90er Jahre Action-Komödien kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

© Kinowelt Filmverleih

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen fast 50 Millionen Dollar.
  • Obwohl Chris Tucker den Film erst sehenswert macht wurde er 1998 für die Goldene Himbeere nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kino+ #321 – Unser Abschied von Sean Connery | 2020

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© Rocket Beans | Kino+

Abschied von Robert Hofmann
Sean Connery gewinnt 1988 den Oscar für seine Rolle in „Die Unbestechlichen„.

Will Smith trifft Chris Tall – Interview | 2019

Bada Binge #72 – The Mandalorian, The Boys | 2020

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© Rocket Beans | Kino+

Immer Ärger mit Grandpa – Film Review | 2020

© EuroVideo

Der Film „Immer Ärger mit Grandpa“ von Regisseur Tim Hill („Alvin und die Chipmunks“), aus dem Jahr 2020, mit Robert DeNiro, Uma Thurman und Christopher Walken in den Hauptrollen, ist eine Familien-Komödie dessen Vorbild ganz klar „Kevin Allein zu Haus“ war.

Nach dem Tod von Eds (Robert DeNiro) Frau, soll er bei seiner Tochter Sally (Uma Thurman) einziehen, damit diese ein Auge auf ihn hat. Sie quartieren ihn im Zimmer seines Enkelsohns Peter (Oakes Fegley) ein, dieser soll auf dem alten, dreckigen Dachboden unterkommen. Das passt Peter auf Dauer natürlich gar nicht, daher erklärt er seinem Grandpa den Krieg und heckt mit der Unterstützung seiner Freunde einen Plan aus, damit sein Großvater freiwillig aus dem Zimmer auszieht. Doch der alte Mann ist raffinierter, als er aussieht.

© EuroVideo

Nach „*Dirty Grandpa“, ebenfalls mit Robert DeNiro, hätte das hier auch richtig nach hinten losgehen können. Doch „*Immer Ärger mit Grandpa“ kommt mit einem unfassbar starkem Cast daher. Es gibt einige sehr liebenswerte Szenen und sogar ein paar gute Gags. Die Prämisse ist altbekannt, aber ganz schön verpackt. Neben den ganzen Komödien mit Witzen jenseits der Gürtellinie, hat dieser Film hier endlich mal wieder das Herz am rechten Fleck und die Witze auf Augenhöhe. Mein 10 jähriges Ich hätte den Film gefeiert. Von mir gibt es also ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© EuroVideo

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

Das Budget betrug 24 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen etwas mehr als 17 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Tuxedo – Gefahr im Anzug – Film Review | 2002

© Universal Pictures

Der Film „The Tuxedo – Gefahr im Anzug“ von Regisseur Kevin Donovan, aus dem Jahr 2002, mit Jackie Chan, Jennifer Love Hewitt und Jason Isaacs in den Hauptrollen, ist eine Action-Komödie im „Agentengewand“.

Wegen seinen berüchtigten Fahrkünsten als Taxifahrer wird Jimmy Tong (Jackie Chan) engagiert, um als Fahrer für den Geheimagenten Clark Devlin (Jason Isaacs) zu arbeiten. Der vermögende Devlin besitzt einen High-Tech-Smoking im Wert von zwei Milliarden Dollar, der ihm außergewöhnliche Kräfte verleiht. Nach einem Unfall muss Jimmy den Anzug anziehen um den Auftrag von Clark zu beenden.

© Universal Pictures

Nach dem Horroktober wird es nun wieder Zeit für leichtere Kost. Da die Kinos wieder dicht sind und James Bond verschoben wurde, muss nun „The Tuxedo“ für leichte Unterhaltung mit Agentenvibes herhalten. Es ist sicher nicht Jackie Chan’s bester Film, aber was man ihm lassen muss, er ist enorm aufwändig, zudem kann er hier einmal mehr sein gesamtes Repertoire auspacken. Die James Brown Imitation war schon fetzig und der High-Tech-Anzug bietet einige lustige Ideen. Hier sollte dann doch jedem „*Inspector Gadget“ Fan wenigstens ein kleines bisschen das Herz aufgehen. Es kommt sogar ab und an ein ganz kleiner Hauch Bondfeeling auf.

Es reicht dennoch leider nicht für einen guten Film, aber die knapp 100 Minuten sind insgesamt doch recht unterhaltsam. Ein weiterer Pluspunkt ist hier definitiv Jennifer Love Hewitt (oder wie Mrs. Hype sie nennt: Jennifer Love Hugetitts).

Vor allem einem jüngeren Publikum könnte dieser Jackie Chan Film durchaus gefallen. Von mir gibt es daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 60 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 104 Millionen Dollar.
  • Jennifer Love Hewitt und Jackie Chan gewannen im Jahr 2003 den Kids‘ Choice Award. Außerdem erhielt Jackie Chan eine weitere Nominierung für diese Auszeichnung.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

Fakten Quelle: Wikipedia

Force of Nature – Film Review | 2020

© Splendid Film

Der Film „Force of Nature“ von Regisseur Michael Polish, aus dem Jahr 2020, mit Emile Hirsch, Kate Bosworth und Mel Gibson in den Hauptrollen, ist ein Action-Home-Invasion-Film der während einer Naturkatastrophe spielt.

Puerto Rico steht ein Hurrikan der Klasse 5 bevor, daher wird das Urlaubsparadies zur Sicherheit evakuiert. Ray (Mel Gibson), ein pensionierter Polizist und seine Tochter Troy (Kate Bosworth) befinden sich in einem Wohnhaus, das ebenfalls evakuiert werden soll. Doch Ray möchte seine Wohnung nicht verlassen. Genau zu dieser Zeit befindet sich auch eine Gruppe Gangster im Haus, die hinter einem sehr wertvollen Kunstgegenstand her sind. Es beginnt eine tödliche Hetzjagd.

© Splendid Film

Eigentlich spare ich mir mittlerweile Filme mit einer Bewerbung unter ★★ Sternen, aber bei „Force of Nature“ wollte ich mir dann doch selbst ein Bild machen. Mel Gibson ist zudem einer meiner Lieblingsschauspieler und da mir die ersten 30 Sekunden des Trailers ganz gut gefallen haben (dann habe ich ausgemacht, aus Angst zu sehr gespoilert zu werden.), dachte ich, geben wir dem Film doch eine Chance.

Der allgemeine Look ist besser als ich es bei einer „Direct-To-DVD“ bzw. „Direct-To-BluRay“ Produktion (zu mindestens hier in Deutschland) erwartet habe, die Handlung braucht nach einem ganz coolen Einstieg, leider über eine halbe Stunde um etwas in Fahrt zu kommen, dann macht der Film sogar zwischenzeitlich Spaß. Die Story hingegen ist sehr hanebüchen, hier kennt rein zufällig jeder jeden und warum jemand ein Wildtier in seiner Wohnung hält, welches täglich 50 Kilo Fleisch vertilgt, geht mir auch nicht so ganz in den Kopf. Mel Gibson ist definitiv das Highlight in dem Film, kriegt nur deutlich viel zu wenig zu tun.

Ingesamt war der Film dann aber leider doch eher Mäh statt Yeah! Was wirklich schade ist, er hätte das Potenzial gehabt zu einer Genre-Perle zu werden. Aber hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen, daher bekommt der Film von mir nur ★★½ Sterne auf Letterboxd. Denn „okay“ war er alle mal.

© Splendid Film

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 23 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen auf Grund der Pandemie gerade einmal 638 Tausend Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

2Pac und Biggi – Freestyle | 1995

Youtube Schmakal

Ein geschichtsträchtiger Moment im amerikanischen Hip Hop. Die beiden ehemaligen Freunde und Kontrahenten sitzen an einem Tisch und freestylen drauf los.

Hier gibt es noch das letzte Interview von Notorious BIG, vor seinem Tod am 09. März 1997, in dem er auch über den Tod von Tupac spricht, der in Las Vegas bei einem Drive-By-Shooting angeschossen wurde und wenige Tage später, am 13. September 1996, verstarb.

Halloween – Die Nacht Des Grauens – Film Review | 1978

© Starlight Film

🎃Horroktober 2020 #31

Halloween – Die Nacht des Grauens | 1978

Der Film „Halloween – Die Nacht des Grauens“ von Regisseur John Carpenter („Das Ding aus einer anderen Welt“, aus dem Jahr 1978, mit Jamie Lee Curtis und Donald Pleasence in den Hauptrollen, war der Startschuss einer bis dato nicht enden wollenden Horrorfilmreihe um den psychopathischen Serien-Killer Michael Myers.

In der Halloweennacht 1963 tötet der sechsjährige Michael Myers (Will Sandin) seine 17-jährige Schwester Judith (Sandy Johnson) in ihrem Haus in Haddonfield mit einem Küchenmesser, woraufhin er ins „Smith’s Grove Warren County Sanatorium„ eingewiesen wird. Dort gelangt er in die Obhut des Psychiaters Dr. Sam Loomis (Donald Pleasence). Loomis bezeichnet seinen Patienten als das absolute Böse. Im Alter von 21 Jahren gelingt es Myers (Nick Castle) am Vortag zu Halloween aus dem „Smith’s Grove“ zu entkommen und kehrt nach Haddonfield zurück, wo wer beginnt, der jungen Laurie Strode (Jamie Allee Curtis) nachzustellen.

© Starlight Film

Was soll man zu diesem Low-Budget-Meisterwerk noch sagen, was nicht schon längst jeder weiß. Wenn der ikonische Klaviersound ertönt, den wohl damals jeder als Klingelton auf seinem Handy hatte, dann reicht das alleine schon, um eine bedrückende Stimmung zu erzeugen. Das 70er Jahre Vorstadtsetting trägt seinen Teil dazu bei. Es gibt etliche Elemente die in späteren Filmen des Genres adaptiert wurden und daher mittlerweile als Klischee gelten (siehe Sidefacts, Punkt 3). Jamie Lee Curtis wurde durch ihre Rolle der Laurie zur „Scream Queen“ und Michael Myers der Inbegriff des Bösen und wird heutzutage in einem Atemzug mit Darth Vater, Freddy Krueger und dem Teufel persönlich genannt. Es gibt also keinen besseren Film als „*Halloween – Die Nacht des Grauens“, den man am 31. Oktober schauen kann. Von mir gibt es ★★★★½ Sterne auf Letterboxd. Den Film sollte wirklich jeder Filmfan mal gesehen haben.

© Starlight Film | Concorde

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget von 325.000 Dollar war selbst zur damaligen Zeit sehr wenig. Carpenter selbst bekam tatsächlich für die Regie, das Drehbuchschreiben und das Komponieren der Musik nur 10.000 Dollar und zehn Prozent der Einnahmen.
  • Wegen des knappen Budgets wurden zahlreiche Kostüme und Requisiten von Hand gefertigt oder günstig erworben. Die Michael-Myers-Maske wurde aus einer Captain-Kirk-Maske gefertigt, die für 1,98 Dollar erworben wurde. Um das Aussehen von William Shatner (Captain Kirk) zu verändern, wurden die Augen geweitet und die Gesichtshaut mit einem bläulichen Weiß eingefärbt.
  • Der Film führt viele spätere Klischees typischer Slasherfilme der 80er und 90er Jahre ein, was ihn zu einem Klassiker seines Genres macht. Bezüglich des Themas behaupteten einige Kritiker, „Halloween“ und seine Nachfolger gleichen Genres würden Sadismus und Frauenfeindlichkeit fördern. Obwohl es nicht Carpenters Absicht war, wurde die Beziehung zwischen der moralischen Stärke der Charaktere und ihren Überlebenschancen zu einer Art „Slasherfilm-Gesetz“.
  • 2006 erfolgte die Aufnahme in das National Film Registry.

Fakten Quelle: Wikipedia

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