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Becky – Film Review | 2020

© Splendid Film

🎃Horroktober #24

Becky | 2020

Der Film „Becky“ von den Regisseuren Cary Murnion und Jonathan Milott, aus dem Jahr 2020, mit Lulu Wilson und Kevin James in den Hauptrollen, ist ein Horror-Action-Thriller mit dem „King of Queens“ auf Abwegen.

Die 13-jährige Becky (Lulu Wilson) und ihr Vater Jeff (Joel McHale) wollen ein ruhiges Wochenende in einem Haus am See verbringen. Nach dem Tod ihrer Mutter versucht ihr Vater, die Beziehung zu dem pubertierenden Mädchen zu verbessern. Doch als eine Gruppe entflohener Verbrecher, angeführt vom skrupellosen Dominick (Kevin James), in das Haus eindringt, wird der Trip plötzlich zum wahren Albtraum.

© Splendid Film

Vorweg, ich habe „King of Queens“ geliebt, bin aber mit den meisten Filmen, in denen Kevin James mitgespielt hat, nicht warm geworden. Er war aber auch auf die Rolle des lustigen Trottel reduziert, um so mehr habe ich mich im Vorfeld auf seinen Ausflug ins Horror-Thriller Genre gefreut und verdammt, er macht seine Sache echt gut. Etwas verwirrend, wenn man ihn von Grund auf sympathisch findet, aber das macht die eh schon extremen Gewaltspitzen für mich noch brisanter.

© Splendid Film

Der Cast weiß aber zu gefallen. Die Grundidee von „Becky“ oder mein Vorschlag für einen cringigen deutschen Untertitel, „Kevins Cousine alleine im Wald“, in der 18ner Version, beschreibt die Rahmenhandlung glaube ich ganz gut. Mehr möchte ich auch gar nicht zur Story sagen. Man muss die Reaktion der 13-jährigen auf das Geschehen einfach akzeptieren wenn man hier Spaß haben will. Aber das konnte ich schon beim 8-jährigen Kevin ganz gut, auch wenn seine Verbrecher eher von der trotteligen Art waren. Fazit: Mädels in der Pubertät können ganz schön kratzbürstig sein.

War auf jeden Fall alleine schon wegen der Performance von Kevin James sehenswert. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd. Hoffen wir, dass der Film im Heimkinomarkt seine Anhängerschaft findet.

© Splendid Film

Den Film gibt es ab dem 30. Oktober 2020 auf *DVD und *Blu-Ray.

Sidefacts:

  • Der Film konnte aufgrund der aktuellen Pandemie nur knapp über 1 Millionen US-Dollar einspielen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kino+ mit Moritz Bleibtreu & Jannis Niewöhner | Im CORTEX-Talk | 2020

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© Rocket Beans | Kino+

The Conjuring – Film Review | 2013

© Warner Bros.

🎃Horroktober #23

The Conjuring | 2013

Der Film „The Conjuring – Die Heimsuchung“ von Regisseur James Wan („Saw“), aus dem Jahr 2013, mit Vera Farmiga und Patrick Wilson in den Hauptrollen als „Geisterjäger“ (Dämontologe)-Ehepaar.

Im Jahr 1971 zieht die Familie Perron in ein altes Farmhaus in Harrisville. Carolyn, ihr Mann Roger und ihre fünf Töchter werden kurz darauf von seltsamen Erscheinungen heimgesucht. Das Ehepaar Warren soll nun helfen das Haus von den Geistern zu befreien.

© Warner Bros.

Lange herrschten im Horrorgenre die Trash, Found Footage oder Jump-Scare-Einheitsbrei Filme. „The Conjuring“ war 2013 endlich mal wieder ein Film mit echtem Gruselfaktor. Dabei erfindet er das Rad nicht neu und bedient sich hier auch das ein oder andere mal eines „Jump Scares“, schafft es aber zusätzlich wunderbar eine gruselige Atmosphäre aufzubauen. Die Geschichte, nach angeblich wahren Begebenheiten, sorgt zusätzlich für eine gewisse Brisanz und Authentizität. Das Schauspiel, Setting und die Kameraarbeit sind durchweg auf einem hohen Niveau. Auch die visuellen Effekte sehen super aus und werden durch die enorm starken Soundeffekte perfekt hervorgehoben. Von mir bekommt der Film ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen sage und schreibe knapp 320 Millionen Dollar.
  • Die echte Lorraine Warren hat einen kurzen Gastauftritt. Sie sitzt in der ersten Reihe bei dem Vortrag, den Carolyn besucht.
  • Schon vor Veröffentlichung berichtete New Line Cinema im Juni 2013 über Pläne einer Fortsetzung im Falle eines Erfolges des Filmes. Vera Farmiga und Patrick Wilson haben bereits für eine mögliche Fortsetzung ihrer Rollen zugestimmt und Verträge unterzeichnet. Das Drehbuch zur Fortsetzung wurde von James Wan, Chad und Carey Hayes, sowie David Leslie Johnson geschrieben. „*Conjuring 2“ startete am 16. Juni 2016 in den deutschen Kinos.
  • Im November 2013 wurde bekannt, dass mit der Puppe „*Annabelle“ ein gleichnamiger Ableger entstehen soll, der die Ursprünge der unheimlichen Puppe erläutert. Regie soll der Kameramann John R. Leonetti übernehmen.
  • 2017 wurde „*Annabelle 2“ veröffentlicht, ein Prequel zu dem Film aus dem Jahr 2014.
  • „*Annabelle 3“ folgte 2019. Außerdem wurde im November 2013 bekannt, dass Warner noch zwei weitere Spin-offs plane und „Conjuring“ als Franchise ausbauen möchte.
  • 2018 folgte mit „*The Nun“ ein weiteres Spin-off der Reihe. Bonnie Aarons ist hier erneut in der Rolle der Nonne zu sehen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kino+ #319 – Cortex, Greenland uvm. | 2020

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© Rocket Beans | Kino+

Der Leuchtturm – Film Review | 2019

© Universal Pictures

🎃Horroktober #22

Der Leuchturm | 2019

Der Film „Der Leuchtturm“ von Regisseur Robert Eggers („The Witch“), aus dem Jahr 2019, mit William Dafoe und Robert Pattinson in den Hauptrollen, ist ein Arthaus Psycho-Horrorfilm.

Ende des 19. Jahrhunderts treten Tom Wake (William Defoe), ein ehemaliger Seemann mit Beinverletzung, und sein neuer Gehilfe Ephraim Winslow (Robert Pattinson) gemeinsam eine vierwöchige Schicht als Leuchtturmwärter auf einer kleinen, felsigen Insel an. Wake erklärt sich selbst für das Licht und fürs Kochen verantwortlich und besteht darauf, dass nur er die Nächte oben im Turm verbringt, obwohl die Vorschriften besagen, dass sich beide bei den Schichten abwechseln sollen.
Ephraim ärgert sich, dass er nicht auf den Turm darf und ist auch misstrauisch und verängstigt darüber, dass Wakes ehemaliger Assistent starb, nachdem er dem Wahnsinn verfiel.

© Universal Pictures

Schauspielerisch ist das hier auf absolutem Top Niveau. Die Inszenierung trägt seinen Teil zur bedrückenden Stimmung und dem klaustrophobischen Gefühl bei. Dafür drehte Regisseur Robert Eggers den Film in Schwarz-Weiß und im 1,19:1-Seitenverhältnis, wodurch die Aufnahmen nahezu quadratisch sind, wie es zu Beginn des Tonfilms üblich war. Es macht wahre Freude den beiden Schauspielern dabei zuzuschauen, wie sie versuchen, sich gegenseitig an die Wand zu spielen und immer mehr dem Wahnsinn verfallen. Das der Film in Schwarz-Weiß und nicht im gewohnten Format ist, sollte aber niemanden abschrecken. Selten hat man so wunderschön schreckliche bewegte Schwarz-Weiß Bilder gesehen. Fans von Psycho-Horrorfilmen sollten auf jeden Fall einen Blick wagen. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 4 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 18 Millionen Dollar.
  • Regisseur Robert Eggers schrieb gemeinsam mit seinem Bruder Max Eggers das Drehbuch, wobei der Filmemacher den Stoff zuvor mit den Produzenten Rodrigo Teixeira und Lourenço Sant‘ Anna von RT Features entwickelte.
  • In einem Interview erklärte Robert Eggers, dass einige Erzählungen des US-amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, insbesondere dessen literarisches Fragment „The Lighthouse“, 1849 entstanden, ursprünglich Inspiration für den Film waren.
  • In einer Stellungnahme zeigte sich das für den Vertrieb zuständige Studio „A24“ vom Skript, das in einer Welt alter Seefahrer-Mythen angesiedelt ist und zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt, begeistert: „Es erschafft ein komplett einzigartiges und ambitioniertes Universum und schafft es, sich gleichzeitig irgendwie beängstigend, spannend, wundersam und wunderschön anzufühlen.“

Fakten Quelle: Wikipedia

Die Fliege 2 – Film Review | 1989

© 20th Century Fox

🎃Horroktober #21

Die Fliege 2 (Uncut) | 1989

Der Film „Die Fliege 2“ ist das Regiedebüt von Spezialeffektkünstler Chris Walas („Die Fliege“), aus dem Jahr 1989, mit Eric Stoltz, Daphne Zuniga und Lee Richardson in den Hauptrollen.

Im Labor von „Bartok Inc.“ kommt Martin Brundle (Eric Stoltz), der Sohn von Seth Brundle (Jeff Goldblum), zur Welt. Seine Mutter Veronica Quaife (Saffron Henderson, nicht Geena Davis wie im ersten Teil) stirbt bei der Geburt. Martin entwickelt sich extrem schnell und verfügt über eine enorm hohe Intelligenz. Er lebt im Labor und wird dort regelmäßig mit Medikamenten behandelt. Die Firma „Bartok“ hat früher Martins Vater Seth bei dessen Erforschung der Teleportation unterstützt und versucht nun, bislang erfolglos, diese Technik zu perfektionieren. Doch vielleicht schafft es Martin die Arbeit seines Vaters zu vollenden und damit auch seine Verwandlung zu verhindern.

© 20th Century Fox

Das war heute tatsächlich die allererste Sichtung des zweiten Teils. Den ersten Film liebe ich und gehört definitiv zu einem meiner all Time Favorit Horrorfilmen. Die schlechten Kritiken zu „Die Fliege 2“ haben mich immer abgeschreckt, da ich befürchtet habe, dass es das Erbe von Cronenberg’s Film in irgendeiner Art „beschmutzen“ könnte. Doch im Gegenteil – Chris Walas versucht Bezug zum Vorgänger aufzubauen und das ganze sogar noch auf eine neue Evolutionsstufe zu bringen. Dabei bedient er sich zum Glück den handgemachten Effekten für die er bekannt ist und geschätzt wird. Alles andere kommt allerdings nicht an das Original ran. Spannung, Atmosphäre und Schauspiel lassen leider meist zu wünschen übrig. Dennoch ist er wesentlich besser als erwartet und bekommt von mir mit 80er Charme Bonus noch ★★★ Sterne auf Letterboxd. Den kann man ruhig mal machen.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Jeff Goldblum übernahm wie in Teil 1 die Rolle des Seth Brundle. Da er in „*Die Fliege“ erschossen wurde, sieht man ihn in Teil 2 nur auf Videobändern, auf denen er über seine Forschung spricht.
  • Der Film wurde, wie der erste Film, von Mel Brooks‘ Produktionsfirma Brooksfilms produziert.
  • Daphne Zuniga arbeitete schon als Prinzessin Vespa in „*Spaceballs“ mit Mel Brooks zusammen.
  • Eric Stoltz übernahm die Rolle des Martin Brundle erst nach einigen Drehbuchänderungen. Vorher war Vincent D’Onofrio in der engeren Auswahl für die Rolle.
  • Da sie keine Möglichkeit sah, die Rolle der Veronica Quaife weiterzuentwickeln, lehnte Geena Davis das Angebot ab in der Eröffnungssequenz von „Die Fliege 2“ mitzuspielen. Saffron Henderson bekam die Rolle wegen ihrer Ähnlichkeit zu Geena Davis.
  • Der Film erhielt in Deutschland von der FSK ursprünglich eine Altersfreigabe ab 18 Jahren und wurde indiziert. Daher wurde eine um rund zwei Minuten kürzere Fassung angefertigt, die eine Freigabe ab 16 Jahren erhielt und auch im Free-TV gezeigt werden durfte. Am 31. Mai 2003 wurde der Film vom Index gestrichen; im August 2011 erhielt die ungekürzte Fassung nach einer Neuprüfung eine Freigabe ab 16 Jahren. Seit der Novelle des Jugendschutzgesetzes im Jahr 2003 schützt eine Altersfreigabe den Film vor einer erneuten Indizierung.

Fakten Quelle: Wikipedia

Bada Binge #71 – Serien-Horror für Halloween | 2020

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© Rocket Beans | Kino+

Unhinged – Außer Kontrolle – Film Review | 2020

© Leonine Distribution

Der Film „Unhinged – Außer Kontrolle“ von Regisseur Derrick Borten, aus dem Jahr 2020, mit Russell Crowe, Caren Pistorius und Gabriel Bateman, ist ein Action-Thriller, der aufgrund der aktuellen Lage etwas untergegangen ist.

Tom Cooper (Russell Crowe) ist psychisch sehr instabil, er verkraftet die Trennung von seiner Frau nicht. Eines nachts dringt er in das Haus seiner Ex-Frau ein und tötet sie und ihren Freund, bevor er das Haus in Brand setzt und daraufhin die Flucht ergreift. Rachel Hunter (Caren Pistorius), eine alleinerziehende Mutter die in New Orleans lebt, fährt ihren 15-jährigen Sohn Kyle (Gabriel Bateman) zur Schule. Während der Fahrt bleibt Rachel im Stau stecken und droht sich zu verspäten. Sie hupt einen Pick-Up an, der vor ihr an einer grünen Ampel steht. Der Besitzer des Wagens ist Cooper, der Rachel bald einholt und eine Entschuldigung fordert. Das Gespräch eskaliert und mündet in einer Verfolgungsjagd, bei der Rachel den Mann abhängen kann. Doch Cooper verfolgt sie weiter.

© Leonine Distribution

Die Grundidee erinnert ein wenig an „*Falling Down“ aus dem Jahr 1994 mit Michael Douglas. Nur dass der Grund für das Martyrium, welches Rachel hier durchmachen muss, etwas sehr an den Haaren herbeigezogen ist. Da helfen auch nicht die anfangs eingeblendeten Nachrichtenschnipsel, die den Verkehr als eine Art Kriegsschauplatz darstellen. Das Hupen alleine instabile Menschen so sehr triggert kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Alle Beteiligten machen aber einen guten Job, vor allen Russell Crowe, der gefühlt sein Körpervolumen für den Film verdoppelt hat. Mit einer Spieldauer von knapp 90 Minuten ist es ein äußerst kurzweiliger Trip mit einem schönen Spannungsbogen. Es gibt auch einige sehr schön inszenierte Verfolgungsjagden. Von mir bekommt der Film daher solide ★★★ Sterne auf Letterboxd. Definitiv eine Empfehlung für Fans von Psycho-Thrillern mit einer Portion Action.

© Leonine Distribution

Der Film erscheint am 27.10.2020 auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 33 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film aufgrund der weltweiten Pandemie an den Kinokassen nur knapp 40 Millionen Dollar.
  • Er befindet sich dennoch unter den finanziell erfolgreichsten Filmen des Jahres 2020 auf Platz 16 (Stand: 13. Oktober 2020). In Deutschland verzeichnete der Film insgesamt 133.427 Kinobesucher und befindet sich auf Platz 38 der Jahres-Charts 2020 (Stand: 10. Oktober 2020).
  • In den USA erhielt der Film ein R-Rating, was einer Freigabe ab 17 Jahren entspricht. In Deutschland hat der Film FSK 16 Freigabe bekommen. In der Freigabebegründung heißt es, der Film enthalte zahlreiche intensive Spannungsszenen, sowie etliche Gewalthandlungen. Die Gewalt wird jedoch nie verherrlicht, sondern wirkt eher abschreckend und geht von dem Amokläufer aus. Die von der Mutter ausgehende Gewalt ist eindeutig als Notwehr erkennbar.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Collector – Film Review | 2009

© Splendid Film

🎃Horroktober #20

The Collector | 2009

Der Film „The Collector – He Always Takes One“ von Regisseur Marcus Dunstan, aus dem Jahr 2009, mit Josh Steward und Juan Fernández in den Hauptrollen, ist ein Horrorfilm der ursprünglich als Prequel zur Saw-Reihe geplant war.

Familie Chase ist in ein abgelegenes Haus mitten im Nirgendwo von Detroit gezogen. Arkin O’Brien (Josh Stewart) wird angeheuert, um die Fenster und Türen zu reparieren. Doch sein Wochenverdienst reicht nicht aus, um seine Schulden begleichen zu können. Arkin O’Brien beschließt also den Safe von seinem Arbeitgeber Michael Chase (Michael Reilly Burken) in der Nacht auszurauben, um das notwendige Geld zu beschaffen. Doch er ist nicht allein im Haus, ein maskierter sadistischer Serienmörder, genannt „Der Collector“ (Juan Fernández), hat die Familie in seine Gewalt gebracht, das Haus mit Fallen gespickt und alles verriegelt. Jetzt muss Arkin versuchen sein Leben und das der Familie zu retten.

© Splendid Film

Ich habe den Film vor knapp 10 Jahren zum ersten Mal gesehen und war sehr angetan von der Inszenierung. Die Kamerafahrten im Haus sind absolut fantastisch. Der allgemeine Look ist sehr „grindehouseartig“ bzw. dreckig gehalten.

Dass es sich hierbei um ein Drehbuch der Saw-Autoren handelt, hätte ich mir eigentlich denken können. Allerdings wurde mir das jetzt erst bei der zweiten Sichtung bewusst. Auch erinnern einige Fallen ein bisschen an „Kevin allein zu Haus“, in der Hardcore-Version natürlich. Madeline Zima die in der Serie „*Die Nanny“ die kleine Gracie Sheffield gespielt hat, ist mittlerweile groß geworden und spielt hier die jungendliche Tochter der Familie Chase.

Nach dem nun mehr als 20. Horrorfilm hintereinander kann ich sagen, dass „The Collector“ mit Abstand einer der fiesesten und härtesten Filme unseres Horroktobers ist. Allein die Augen des „Collectors“, die hinter der Maske hervorfunkeln, sind schon furchterregend. Einige Gewalt-Szenen haben mich echt geschockt und das hat wirklich lange kein Horrorfilm mehr geschafft. Daher gibt es von mir auch ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd. Zartbesaitete Zuschauer könnte der Film allerdings nachhaltig verstören.

© Splendid Film

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *Blu-Ray und *VOD. Aktuell kann man den Film kostenlos in der Tele5 Mediathek schauen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug gerade einmal 3 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 10 Millionen Dollar.
  • Aufgrund des Überraschungserfolgs wurde 2012 die Fortsetzung „The Collection“, ebenfalls unter der Regie von Marcus Dunstan, veröffentlicht. Dieser war ebenso erfolgreich wie sein Vorgänger, allerdings konnte er das Budget von 10 Millionen Dollar nicht einspielen.

Fakten Quelle: Wikipedia

The Mandalorian – Staffel 2 – Trailer 2 | 2020

The Mandalorian – Staffel 2 ab dem 30. Oktober 2020 auf Disney+ streamen.

© Walt Disney Studios | Lucasfilms

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